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Ubuntu Server, Nextcloud Installation mit oder ohne snap

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 22.04 (Jammy Jellyfish)
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civil

Anmeldungsdatum:
22. Oktober 2016

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Hallo,

ich habe jetzt mal die aktuelle Serverversion 22.04 auf einem alten ThinClient installiert, erstmal zum testen ob das überhaupt läuft, bei der Installation kann man ja auch gleich verschiedenen Anwendungen wie auch Nextcloud über snap installieren, was ich für den test jetzt mal getan habe. Es läuft auch alles rund, allerdings ist ja durch die Abschottung der snaps die Admininstration etwas komplizierter.

Die Frage, gibt es bei der Serverinstallation von Nextcloud irgendwelche Vorteile durch snap, die ich bisher vielleicht übersehen habe ?

Hintergund ist, dass ich bisher Nextcloud in VMware auf einem Desktoprechner laufen habe. Das läuft auch ganz gut, da der Rechner allerdings dauernd laufen muss und ich wegen Umstieg vom (selbsgehosteten) Nextcloud Talk auf Signal nur noch wenig Leistung benötige, will ich auf einen alten ThinClient (Fujitsu Futro S900 4/64GB) umsteigen. Der läuft lüfterlos und wird per WOL geweckt, wenn er benötigt wird. Da kommt Nextcloud, Calibre und ein bischen FHEM (zum basteln) drauf. In Nextcloud nutze ich dann nur Joplin, Kalender, Adressen und ein paar Notizen, also keine echten Ressourcenfresser.

Mfg Axel

Moderiert von Taomon:

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noisefloor Team-Icon

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Avatar von noisefloor

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 28316

Hallo,

Die Frage, gibt es bei der Serverinstallation von Nextcloud irgendwelche Vorteile durch snap, die ich bisher vielleicht übersehen habe ?

Per se alle Vorteile von snaps. Ob das für dich (auch) Vorteile sind muss du selber entscheiden. Das Nextcloud snap wird von den Nextcloud Entwicklern bereitgestellt, d.h. du solltest du eigentlich immer die neuste, stabile Variante haben.

Nextcloud Server gibt es nicht in den Paketquellen, man kann es aber manuell installieren: Nextcloud. Dann musst du dich natürlich auch um Updates etc. selber kümmern.

Gruß, noisefloor

sirdrake

Avatar von sirdrake

Anmeldungsdatum:
5. August 2021

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Hm, solange das ganze lokal läuft mag snap und flatpak sicher den Vorteil haben, das das ganze Nextcloud geraffel nicht irgendwo unter Ubuntu läuft und bei Bedarf einfacher zu updaten oder löschen ist. Ich nutze meine Nexcloud seit 2016, zunächst einige Jahr nativ unter Ubuntu. Das hat sich aber nicht so vorteilhaft heraus gestellt, weil die LTS Updates immer viel Arbeit gemacht haben (php wechsel und so weiter). Meine Installation ist aber auch im Internet sichtbar. Ich persönlich bevorzuge seit einigen Jahren die Variante mit Docker unter Ubuntu Server. Das hatte für mich zwar einigen Lernaufwand aber mittlerweile bin ich super zufrieden. Insofern wäre das zumindest für Installationen die wie meine im Internet sichtbar sein sollen die Empfehlung. Es gibt genau dafür etliche ganz gute Anleitungen, mit Traefik als Proxy oder mit Nginx. viele Grüße Jörg

civil

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
22. Oktober 2016

Beiträge: 157

Hallo, Server 22.04LTS soll ja bis 2032 Sicherheitsupdates bekommen, da rechne ich, wenn das so lange läuft ohnehin damit, dass ich einmal komplett aufsetzen muss. Bei meinen Daten, die ich unter Nextcloud verwalte kann ich die Daten ( Joplin, Kalender, Adressen und ein paar Notizen ) jeweils einfach exportieren und in die neue Installation wieder importieren. Die weitere Verwaltung habe ich bislangdann über Webmnin vorgenommen. Die Installation von Nextcloud als snap ist ja deutlich einfacher als manuell, allerdings passen die Anleitungen für die Konfiguration von Nextcloud ( Nextcloud Dokumentation ) nicht für snap. Da muss ich mir wieder viele Infos zusammen suchen, z.B. um den Zugang über myfritz und WOL einzurichten. Wenn es da verlässliche zielgerichtete Anleitungen gäbe wäre das hilfreich, dann müsste ich nicht erstmal im Detail in snap eintauchen.

Mfg Axel

sirdrake

Avatar von sirdrake

Anmeldungsdatum:
5. August 2021

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na ja gerade wenn das Teil ja via myfritz doch im Internet hängt (was ich mal annehme) könnte das ganze zum Besipiel via Traefik einfacher gehen, schau mal hier https://goneuland.de/nextcloud-server-mit-docker-compose-und-traefik-installieren/

Das Backup ist so deutlich komplizierter, wenn man das aber so wie Du löst, dann sollte es kein Problem an dieser Stelle geben (manchmal ist es auch gut eine Nexcloud nach etlichen Versionsupdates einfach neu zu bestücken). Viele Grüße Jörg

civil

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
22. Oktober 2016

Beiträge: 157

Hallo, bei Traefik werde ich mich mal etwas einlesen, ob das die Aufgabe nicht etwas zu unterkomplex dafür ist, was ich benötige ☺

Mit Internet meinte ich eigentlich nur, dass die Synchronisationen der in der Nextcloud hinterlegten Daten (Joplin, Adressen, Kalender) auch über myfritz von außen laufen, also keine Website oder irgendwas auf was man ohne Passwort zugreifen kann, dort gehostet ist. Bei Calibre muss ich nochmal nachsehen, ob und wie ich das sicher, da ich das bisher nur im Heimnetz habe laufen lassen.

Danke für den Link.

Mfg Axel

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