von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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DieKirsten schrieb:
SSD: 1000GB Samsung 970 Evo Plus M.2 2280 PCIe 3.0 x4 NVMe 1.3 3D-NAND TLC (MZ-V7S1T0BW)
oder doch besser die ?:
1000GB Samsung 980 Pro M.2 PCIe 4. 3D-NAND TLC (MZ-V8P1T0BW)
Evo, Pro und dazwischen Evo Plus geschoben. Leben wirst Du mit allen können, gut leben. Auch mit Evo. Die Frage ist, was erwartest Du? Längere freiwillige Herstellergarantie bei den Pro? Würdest Du tatsächlich einen defekten Datenträger in die weite Welt zur Reklamation schicken? Ernsthaft? Nur, weil für Dich vielleicht Daten nicht mehr lesbar sind, heißt das nicht dasselbe für andere. Datenträger kaputt? → Schraubstock, Hammer, Bohrmaschine oder sonstiges Grobwerkzeug (btw., im z.B. Dell ProSupport, teuer, darf man einen defekten Datenträger behalten und selbst vernichten - aus gutem Grund). Pro können andere Controller haben. Ob sich das für Dich lohnt, mußt Du Dir selbst beantworten (also auch direkte Meßwerte vergleichen, sofern man ehrliche findet). Ist Dir aufgefallen, daß Pro immer etwas kleiner sind als Evo, also bspw. 240 statt 250 GB angegeben? Die haben von Haus aus eine größere Reserve abgezwackt. Diese Evo Plus machen dann einen Spagat, nicht Fisch, nicht Fleisch.
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DieKirsten
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2019
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Also würde eine 1000GB Samsung SSD 980 M.2 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZ-V8V1T0BW) vollkommen reichen? Würde mir entgegenkommen, denn gibt es gerade für 104 Euro ☺
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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Nebenvermerk. Aktuelle Firmware ist das A und O. Selbstverständlich als UEFI, das Thema haben wir schon gehabt, aber auch bei SSDs sollte man zumindest mal nachsehen. Übel ist, daß oft nur unter Windows geflasht werden kann (ja, gerade auch Samsung, ich bevorzuge Samsung dennoch - einfach führende Qualität, Kompatbilität und auch Speed). Gestern ist Samsung Magician 7.0 'rausgekommen. Man könnte nur dafür kurz Win10/11 installieren (ohne zusätzliche Treiber, ohne Updates, ohne Aktivierung - einen nichtgenutzten Prodkey hast Du vermutlich, um der Lizenz genüge zu tun, aber den gibst Du nicht ein), Magician installieren (kann man ja vorher ziehen, damit's dann schnell geht - Samsung hat so einen saudämlichen Counter, der nur eine begrenzte Zahl Downloads täglich zuläßt, als hätten die nur ein paar kleine Platten am Analogmodem ohne Flatrate hängen). Danach machst Du mit einer anständigen Linux-Installation die GPT platt. Wenn Du Glück hast, brauchst Du die Verrenkung nicht machen, wenn das ausgewähle Modell durch Linux Vendor Firmware Service unterstützt wird, richtig gesagt, wenn Samsung bzw. der jeweilige Hersteller den LVFS unterstützt. Nachsehen!
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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DieKirsten schrieb:
vollkommen reichen?
Gegenüber Deiner anderen genannten mit PCIe 4.0? Der M.2-Connector auf dem ausgesuchten Mainboard kann eh "nur" 3.0. Überleg' mal, Du hast ursprünglich von Kingston gesprochen! 😉 Hat übrigens auch nur 3.0. (Ich will Kingston nicht schlecht machen, gerade auch schon RAM verbaut, da gibt es ganz anderes, Crucial, z.B., oder gar Zeug aus der Schütte, aber jetzt sind wir bei der Spitze, Samsung.) Edit: Typo.
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DieKirsten
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2019
Beiträge: 55
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Hallo von.wert, nein, ich habe kein Windows mehr. schon seit circa 10 Jahren nicht mehr. Und ich habe es an keinem einzigen Tag vermisst. Es gibt aber von mindfaktory einen Updateservice, den man für 36 Euro dazu kaufen kann. Das hatte ich eigentlich vor, damit alle Bauteile auf einem aktuellen Stand sind.
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2016
Beiträge: 16818
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Einige Mainboards bieten auch die Option, das UEFI ohne passende CPU zu aktualisieren.
Oder halt vor Kauf erfragen, welches UEFI drauf ist.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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DJKUhpisse schrieb:
Einige Mainboards bieten auch die Option, das UEFI ohne passende CPU zu aktualisieren.
Ist doch alles schon auf der ersten Seite geklärt worden. Hier geht es um die FW des M.2-PCIe-SSDs.
Oder halt vor Kauf erfragen, welches UEFI drauf ist.
Prust, weil das Händler ja auch wissen.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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DieKirsten schrieb: ok, also ein Netzteil: 400 Watt be quiet! System Power 9 Non-Modular 80+ Bronze
Für zwölf Euro mehr gibt es doch schon das https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-400w-atx-2-4-bn292-a1910200.html mit 5 Jahren Garantie und 80PLUS Gold.
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von.wert
Anmeldungsdatum: 23. Dezember 2020
Beiträge: 7756
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DieKirsten schrieb:
nein, ich habe kein Windows mehr.
Es ist aber schon klar, weshalb ich das angebracht habe? Keiner hat gesagt, daß Du das darüberhinaus lassen sollst oder überhaupt machen mußt. Es ist lediglich eine Möglichkeit des Flashens mit Magician.
Updateservice, den man für 36 Euro dazu kaufen kann.
Wenn Du Dich dabei wohler fühlst (ich würde mir absolut verbitten, daß irgendein Praktikant oder wer auch immer antistatische Verpackungen öffnet und an meinen zu kaufenden Komponenten herumpfotet).
damit alle Bauteile auf einem aktuellen Stand sind.
Sind doch nur die zwei. Und wie wir ja gelesen haben, hat das Mainboard Q-Flash Plus. mb_manual_a520m-ds3h-ac_e_1201_v2.pdf, Seite 20, Punkt 17 Wer gern Filmchen guckt: How To Use Gigabyte Q FLASH PLUS Bios Flash Button, der gute Mike erklärt das einwandfrei. Man sollte freilich auf wichtiges dabei achten: nur Netzteil, Mainboard, USB-Stick - sind CPU, RAM oder Grafikkarte gesteckt, funktioniert es nicht. "The key thing here is patience." 😀
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DieKirsten
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juli 2019
Beiträge: 55
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Ok, dann haben wir jetzt hoffentlich eine gute, schnelle und langlebige Kiste zusammengestellt. Vielen Dank an alle, die geholfen haben. Ich werde berichten, wie gut Ubuntu drauf läuft. CPU: AMD Ryzen 5 5600G Board: A520M-DS3H Ram: 32GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit ssd: 1000GB Samsung SSD 980 M.2 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZ-V8V1T0BW) Gehäuse: be quiet! Pure Base 500 Midi Tower ohne Netzteil schwarz Netzteil: 400 Watt be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold
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kunovwd
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2010
Beiträge: 284
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DieKirsten schrieb: Ok, dann haben wir jetzt hoffentlich eine gute, schnelle und langlebige Kiste zusammengestellt. Vielen Dank an alle, die geholfen haben. Ich werde berichten, wie gut Ubuntu drauf läuft. CPU: AMD Ryzen 5 5600G Board: A520M-DS3H Ram: 32GB G.Skill Aegis DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit ssd: 1000GB Samsung SSD 980 M.2 PCIe 3.0 x4 3D-NAND TLC (MZ-V8V1T0BW) Gehäuse: be quiet! Pure Base 500 Midi Tower ohne Netzteil schwarz Netzteil: 400 Watt be quiet! Pure Power 11 Non-Modular 80+ Gold
Hallo Kirsten, Hast Du das System (noch)?
Bist Du zufrieden? Ich plane den selben Schritt...
War/ist der RAM und die SSD schnell genug, oder fehlt es an Dampf, weil es nicht die schnellst möglichen Komponenten sind (ich weiß, Du kannst das ja nicht vergleichen, aber so aus'n Bauch)? Nun, ich werde es ja bald selbst erfahren ☺ Grüße,
Ralf
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Kaivk
Anmeldungsdatum: 8. November 2009
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Ich habe einen ähnlichen Rechner mit 5600G und einem ASROCK A520M-HVS. Netzteil auch BeQuiet. Ich bin mit dem Rechner zufrieden und er läuft problemlos. Der CPU-Lüfter ist leider hörbar, zum Onboard-Sound kann ich keine Informationen geben. Er ist etwas schneller als mein R5-2600 Desktop-PC beim Systemupdate, trotz alter Sata-SSD während mein Desktop zwei M2-SSD im RAID 1 hat. Ich würde deswegen mehr auf die Qualität der SSD achten als auf die Geschwindigkeit. Der Rechner läuft mit 8GB RAM, und zwei SSDs und einer Festplatte im Standby mit sehr sparsam mit 17W, für mich wichtig, weil der Rechner als Server durchläuft. Mit mehr RAM würde er wahrscheinlich eher bei 20W liegen.
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rennradler
Anmeldungsdatum: 27. Februar 2010
Beiträge: 1832
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Schaut Dir mal den von der c't Ende 2021 empfohlenen PC an (Der Optimale PC 2022). Dort wird der 5600G eingesetzt. Als MB haben die ein Asus ASUS TUF Gaming B550-Plus eingesetzt. Dieses hat HDMI und Displayport - gibt nicht viele Boards mit sowas. Beim Asus funktioniert die Lüftersteuerung sehr gut. Die c't-Jungs testen da immer ziemlich viel. Prime B550-Plus wäre etwas günstigere Alternative, hat aber nur 1GBit LAN und den schlechteren Sound-Chip. HDMI und Displayport wären für mich ein Muß bei einer APU. Irgendwann möchtest Du doch einen 2. Monitor anschließen. Wenn Du auf die Konkurenz schaust, z.B. ASRock, dann kostet deren vergleichbares Board auch sowas.
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kunovwd
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2010
Beiträge: 284
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DieKirsten schrieb: Hallöchen, ich möchte mir einen neuen Rechner zusammenstellen. Meine Anwendungen: sehr viel Office,Virtuelle Maschinen, dann Foto- und Videobearbeitungen (Filme von 15 bis 45 min Länge). Ich spiele definitiv nicht. Ich denke mir, dass der AMD Ryzen 5 5600G die richtige CPU für mich ist.
Mindesten 32 GB Ram sollen auch rein.
Allerdings weiß ich nicht, welches Board und welches Gehäuse sinnvoll wären.
1 TB als SSD würden reichen, weil ich die meisten Daten auf einem NAS-Speicher habe.
Als Betriebssystem dachte ich an Ubuntu 20.04. Das System soll möglichst lange halten (10 Jahre wären super). Hat jemand eine Idee??? Der Hakel ist ja leider nicht mehr da ☹
Update: Wollte Euch mal mitteilen, was ich mittlerweile angeschafft habe. Habe einen Ryzen 7 5700G gekauft. Montiert habe ich ihn auf einen Gigabyte Aorus B550 Elite V2 Board mit 32 GB RAM (DDR4 3200 MHz). In dem Big-ATX Gehäuse habe ich ein BeQuiet! 400 Watt Netzteil eingebaut, da ich ja keine separate / zusätzliche Grafikkarte benötige. Eine 1TB MVMe SSD dient als Systemplatte. Das war's 😉 Der Rechner läuft ca. um Faktor 2,5 mal schneller beim Rendern meiner Videos (mit KDEnlive) als der alte, da ich nun auch doppelt soviele CPU-Kerne habe und nun auch schnelleren RAM / Chipset als im alten PC (mit i7-6700).
Gekostet hat mir das Hardware-Update ca. 530,- Euro.
Trotz der gesteigerten Leistung, bleibt der Stromhunger im Grünen Bereich, denn mehr als 65W TDP zieht die CPU nicht. Kurzum, ich bin zufrieden mit dem System, welches sich auch subjektiv flotter anfühlt, als der PC zuvor. Viele Grüße, Ralf
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kunovwd
Anmeldungsdatum: 20. Mai 2010
Beiträge: 284
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rennradler schrieb: Schaut Dir mal den von der c't Ende 2021 empfohlenen PC an (Der Optimale PC 2022). Dort wird der 5600G eingesetzt. Als MB haben die ein Asus ASUS TUF Gaming B550-Plus eingesetzt. Dieses hat HDMI und Displayport - gibt nicht viele Boards mit sowas. Beim Asus funktioniert die Lüftersteuerung sehr gut. Die c't-Jungs testen da immer ziemlich viel. Prime B550-Plus wäre etwas günstigere Alternative, hat aber nur 1GBit LAN und den schlechteren Sound-Chip. HDMI und Displayport wären für mich ein Muß bei einer APU. Irgendwann möchtest Du doch einen 2. Monitor anschließen. Wenn Du auf die Konkurenz schaust, z.B. ASRock, dann kostet deren vergleichbares Board auch sowas.
Habe jetzt ein Gigabyte B550 Elite V2 gekauft, was einen guten Soundchip und 2,5 GB LAN on Board hat.
Bin zufrieden mit der Wahlt. Danke für Deine Hinweise, so wusste ich worauf ich achten sollte... 😉
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