Hallo Forum. Ich will eine 500 GB-Platte retten:
Festplatte /dev/sdb: 465,78 GiB, 500107862016 Bytes, 976773168 Sektoren Festplattenmodell: Tech Einheiten: Sektoren von 1 * 512 = 512 Bytes Sektorgröße (logisch/physikalisch): 512 Bytes / 4096 Bytes E/A-Größe (minimal/optimal): 4096 Bytes / 4096 Bytes Festplattenbezeichnungstyp: dos Festplattenbezeichner: 0xa0ed705a Gerät Boot Anfang Ende Sektoren Größe Kn Typ /dev/sdb1 * 2048 206847 204800 100M 7 HPFS/NTFS/exFAT /dev/sdb2 206848 976771071 976564224 465,7G 7 HPFS/NTFS/exFAT
Dazu habe ich ddrescue benutzt und bisher die üblichen 99,99% gerettet.
sudo ddrescue -f -d -b4096 -r-1 -i0 -s100GiB /dev/sdb 500GB.img ddrescue3000.log
Es ist übrigens eine Platte mit einem alten Win7-System, dass auch weiterhin genutzt werden soll (Rechner ohne Netzwerkzugang), es kommt also nicht nur auf die einzelnen Dateien an. Da einem die sterbende Platte meist erst auffällt wenn Systemdateien betroffen sind, kommt es eben auf die verbleibenden "0,01 %" an, in meinem Fall verbleiben noch 26 Blöcke zu 4096 Byte innerhalb der ersten 100 GB der Platte.
Die Platte ist natürlich ungemountet aber wenn ddrescue den ersten Teil abließt, mountet sich die Platte immer wieder selbst (durch das System)... Flasht man die gerettete .img Datei auf eine neue HDD, dann funktioniert das alte Win7 übrigens wieder, stürzt aber nach einem reboot ab. Es fehlen also noch einige wenige Blöcke
Naja ich komm mal zu meiner Frage: Ich habe jetzt mit block size 4096 gearbeitet. Wäre es schlauer gewesen statt dessen 512 zu nehmen? Und könnte man jetzt noch umstellen? Also quasi einfach mit
sudo ddrescue -f -d -b512 -r-1 -i0 -s100GiB /dev/sdb 500GB.img ddrescue3000.log
weiter machen? Was wäre dann? Nach dem Motto, die Lücken zu je 4096 Byte zumindest teilweise füllen, mit 512 Byte, also Achteln? Vielleicht würde ja so ein Achtel ausreichen um eine der noch relevanten Dateien dann doch völlständig gerettet zu haben...
Bitte nur kunstruktive, sachliche, nicht überhebliche Antworten.