Es hat etwas gedauert, aber inzwischen konnte ich Ubuntu 20.04 stand-allone installieren. Dabei stieß ich auf zwei Probleme, den Grub-Bootloader und das Paket secureboot-db. Ich musste als erstes eine Version finden, die sich ohne Probleme vom USB-Live-Stick booten ließ. Dies war die Version 18.04. Bei der Installation hängte sich das System allerdings wieder auf - grade als Grub installiert werden sollte. Auf Askubuntu.com fand ich dann die Lösung. Nicht über den Install-Button gehen, sondern im Terminal über
Sudo ubiquity -b
die Installation starten. Wenn diese durchgelaufen ist, im Testmodus bleiben und die Punkte 4. - 8. wie verlinkt abarbeiten - siehe dort:
https://askubuntu.com/questions/8629aspire-es1-533
18.04 war damit installiert und lief ohne Probleme (Secure Boot im UEFI bleibt auf disabled). Der Support endet jedoch im April. Daher versuchte ich, auf Version 20.04 zu gehen. Das Upgrade lief gut an, hängte sich dann aber am Punkt
Secureboot-db (1.5) wird eingerichtet… Created syslink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/secureboot-db.service /lib/systemd/system/secureboot-db.service
wieder auf. Habe nach einem Neustart
Sudo apt-mark hold secureboot-db
eingegeben. Damit lief das erneut gestartet Upgrade problemlos durch. Weiter komme ich jedoch nicht - um auf 22.04 zu gehen, darf secureboot-db nicht geblockt sein - das System zeigt dies ansonsten als Fehler an und fordert die vollständige Paketfreigabe. Hebe ich die Sperre auf, hängt der PC sofort wieder, sobald secureboot-db auftaucht. Gibt‘s auch dafür eine Lösung?