Hallo Newubunti,
Newubunti schrieb:
client max protocol = default
client min protocol = SMB2_02
server max protocol = SMB3
server min protocol = SMB2_02
Ich rate Dir hier - entgegen dem Wiki - keinen der vier Parameter in der smb.conf ausdrücklich zu setzen, denn in der man-Page zu allen vier Parametern steht:
"Normally this option should not be set as the automatic negotiation phase in the SMB protocol takes care of choosing the appropriate protocol."
D.h. man setzt diese Optionen eigentlich nur dann, wenn man ein konkretes Ziel damit verfolgt bzw. ein konkretes Problem umschiffen will/muss. Gibt es ein solches Ziel bzw. Problem nicht, dann belässt man es bei den Defaults
und setzt dies Parameter alle nicht.
Kurios: genau in dem Moment, als Du gepostet hast, war ich mit dem ersten Schritt des Vorhabens fertig, die smb.conf's der beteiligten Systeme (2x Ubuntu, 1x Debian) gegen "frische" (unbearbeitete) auszutauschen. Den bisherigen habe ich wegen der vielen Versuche und Änderungen nicht mehr wirklich vertraut. In den neuen hatte ich die Parameter weggelassen und nur create mask auf 0660 sowie directory mask auf 0770 gesetzt. Hat mit Debian geklappt. Anschließend das Ganze nochmal mit Ubuntu: klappt ebenfalls.
Das hat dann auch den Vorteil, dass Deine smb.conf Update-robuster ist und Du stets die von den Samba-Entwicklern für die installierte Version sichersten und stabilsten Protokollversionen einsetzt.
Ja, deshalb sind mir Standardeinstellungen grundsätzlich auch lieber. In diesem Fall muss ich bei Aktualisierungen nur noch auf create und directory mask achten, damit nicht ungewollt bzw. unbemerkt mal Textdateien auf ausführbar gesetzt werden.
Eine eher nicht so wichtige Frage: Lässt sich die Eingabemaske bei Zugriff auf einen Server (egal, ob Ubuntu oder Windows) so einstellen, dass ich die beiden Optionen registrierter Benutzer und Passwort sofort vergessen nicht jedes Mal extra auswählen (anklicken) muss? Gelgentlich funktionierte es zuletzt, aber nicht immer, und ich weiß auch nicht mehr, in welcher Konstellation.
Als Alternative zum Synchronisieren zwischen den *buntus rate ich Dir zu SSH, dass sich auch leicht in z.B. Nautilus integrieren lässt, siehe z.B.:
https://forum.ubuntuusers.de/topic/freigabe-von-laufwerken-geht-es-auch-einfach/2/#post-9325797
Schaue ich mir mal an. Ich benutze zwar Caja als Dateimanager, vermute aber, dass es keine Unterschiede gibt.
Viele Grüße
nenem