Ok, so wie Du es nun beschreibst wäre xrdp für Dich besser geeignet, denn dort hat man beim Verbinden zwar nicht den gewöhnlichen Greeter, aber eine einfache Maske zur Eingabe von Linux Benutzername und Passwort schon.
Warum das bei Dir nicht funktioniert, kann ich nicht nachvollziehen. xrdp kann ich auf einem Kubuntu 22.04 Desktop einfach installieren und anschließend sofort nutzen. Dass Du mit dem selben Nutzer nicht zur gleichen Zeit lokal am "Server" (Deinem Kubuntu Desktop) und aus der Ferne über RDP angemeldet sein kannst ist Dir bewusst?
Das ist bei Dir eine normale Kubuntu Desktop Installation?
Ansonsten noch mal zu VNC:
Wenn Du das in gleicher Weise für VNC nutzen wolltest, dann ist das derzeit AFAIK - das "K" bezieht sich dabei vor allem auf Ubuntu - ein ziemliches gehacke. Denn dann musst Du doch den jeweiligen Desktop eines angemeldeten Nutzers übertragen. Bei Ubuntu ist es dabei so, dass der Greeter seit gdm3 unter dem Nutzer gdm
läuft und Du damit mit einer VNC-Session zum Greeter verbinden musst. Anschließend meldest Du den jeweiligen Nutzer dort an und musst dann mittels zweiter VNC-Sitzung auf dessen sich dann öffnende Session verbinden. Das ist für x11vnc hier beschrieben:
https://tips.graphica.com.au/ubuntu-and-remote-gnome-desktop/
Das wäre mir für ein Produktiv-Umfeld allerdings auch zu potentiell störanfällig. Sicherheitstechnisch fehlt mir die Expertise, um diesen Hack zu beurteilen.
Allerdings verwendet KDE sddm als Greeter, da ist es möglicherweise anders gelagert!? Das weiß ich nicht und müsstest Du dann selbst probieren.
Jedenfalls wärst Du bei dieser Variante wieder bei einem VNC-Server, wie x11vnc - also solchen die die Session eines lokal angemeldeten Nutzers übertragen können. Das geht mit tigervnc-standalone-server nicht - AFAIK.
Ich bin allerdings auch kein VNC-Spezialist.
LG,
Newubunti