staging.inyokaproject.org

https://linuxnews.de/2022/09/tuxedo-os-1-zum-download-verfuegbar/

Tuxedo hat sein hauseigenes OS jetzt als ISO zur allgemeinen Benutzung für jedermann/frau zur Verfügung gestellt.

Basiert nach wie vor auf Ubuntu. GUI ist KDE, zur Installation wird Calamares verwendet und Snap wurde gestrichen. Weitere Details siehe oben.

Ich sag mal so. Eine gute Gelegenheit den schlechten Ruf aufzupolieren....!? Und hier ggf. wieder Mehrarbeit im Unterforum "Fremde Systeme".

Na man macht ja gleich wieder Werbung mit dem "an TUXEDO Hardware angepassten Kernel".

Klingt also so, alsob man weiter ein Frankenbuntu mit fragwürdigen Konfigurationsskripts und problematischen eigenen Quellen ausliefert.

Beliebt war ja neuere Kernel, neue Grafiktreiber ausliefern und dann keine Updates dafür liefern, mal sehen, was es diesmal wird.

Und jetzt mit KDE? Was ist denn aus Xfce als Standard geworden? Ach ja, hat man ja kurz drauf durch Budgie ersetzt. Und dann doch wieder Xfce.

Ali_As schrieb:

Ich sag mal so. Eine gute Gelegenheit den schlechten Ruf aufzupolieren....!?

Ist das so?

Mankind75 schrieb:

Ist das so?

Na ja, schau mal hier in den Tuxedo Thread und entscheide selbst.

https://forum.ubuntuusers.de/topic/tuxedo-computer-book-erfahrungen/14/

Tuxedo OS 1 als ISO könnte eventuell abseits von Tuxedo-Hardware für baugleiche Schenker Geräte nützlich sein. Tuxedo Control Center ist auch mit drinnen.

Ali_As schrieb:

https://linuxnews.de/2022/09/tuxedo-os-1-zum-download-verfuegbar/

Laut der Info vom Link: Bisher war bei der Installation vom Tuxedo System keine individuelle Partitionierung möglich. 🐸

Ich werd's die Tage mal auf nem ollen TP im Dualboot testen. Mal sehen.

Schwanke da zwischen ein "weiteres OS, das die Welt nicht braucht" und "gute Marketing Idee" um die Marke bekannter zu machen. So das Ganze denn funktioniert.

Grundsätzlich ist es nicht das dümmste, wenn Hardware Marken sich mit dem OS oder der GUI von der Konkurrenz abgrenzen können. System76 geht mit dem Ubuntu basierten PopOS einen ähnlichen Weg. Weg von Gnome zu einer eigenen GUI Entwicklung. PopOS mit Gnome machte aber einen recht gelungenen Gesamteindruck auf mich. Tuxedo OS bzw. einen Tuxedo Rechner hatte ich noch nicht in Gebrauch.

Kätzchen schrieb:

Tuxedo OS 1 als ISO könnte eventuell abseits von Tuxedo-Hardware für baugleiche Schenker Geräte nützlich sein. Tuxedo Control Center ist auch mit drinnen.

Eigentlich soll es ja auf allen Rechnern laufen...!?

Ali_As schrieb:

Eigentlich soll es ja auf allen Rechnern laufen...!?

Da die noch nie irgendetwas an ihre "eigene Hardware" (die produzieren nichts selbst, sondern kaufen Barebones von der Stange bei Clevo und ähnlichen Herstellen, was anderes macht Schenker auch nicht) angepasst haben, sondern lediglich für Hardware, für die noch keine "Treiber" in den Ubuntu-Versionen waren, neuere Kernelversionen installiert haben (was dann der gemeine Ubuntu-Nutzer wohl auch nicht anders machen würde), wird das wohl auch auf anderen Geräten laufen.

Nur waren sie halt dafür bekannt, in ihren Quellen dann keinerlei Updates für die Kernel bereitzustellen und auch auf dkms zu verzichten.

Im schlimmsten Fall gab es nach einem Update einen schwarzen Bildschirm, weil Grafiktreiber und Xorg nicht mehr zusammen gepasst haben.

Ali_As schrieb:

Eigentlich soll es ja auf allen Rechnern laufen...!?

Ich dachte da an die angepassten Treiber.

Kätzchen schrieb:

Ich dachte da an die angepassten Treiber.

Wie geschrieben: Die haben noch nie etwas selbst angepasst, schon gar nicht Kernel an Geräte angepasst, dass lohnt wirklich die Arbeitszeit nicht, die da bezahlt werden müsste (für jedes Gerät neu), ohne dass man da einen spürbaren Vorteil von hätte.

Die nehmen das, was die Hersteller (z.B. Nvidia) rausgeben und das, was die Kernelentwickler veröffentlichen. Nix mit "an die Hardware angepasst".

Wie bist du denn drauf? Das geht jetzt echt zu weit! Gibts denn keinen Anstand und keine Höflichkeitsregeln mehr? Die Dreistigkeit bei NULL Ahnung die Klappe auf zu machen ist schon sehr beeindruckend. Mal davon abgesehen, dass die nahezu kein Clevo Gerät haben und die Geräte selbst mit Emtwickeln genügt schon ein Blick ins Tuxedo Repo um die enorme Eigenleistung zu sehen. Aber vermutlich weist du nichtmal, dass die ein eigenes Repo haben, ich helfe dir mal etwas: https://deb.tuxedocomputers.com/ubuntu

Man schaue sich alleine mal die Pakete bei t an, wie tuxedo: https://deb.tuxedocomputers.com/ubuntu/pool/main/t/

In die Kernel-Sourcen des Tuxedo eigenen Kernel hast du sicher auch noch nicht geschaut, geschweige mit dem Original Ubuntu verglichen, oder? Dass du die Informationen auf deren Website gelesen hast, ist ebenso abwegig. Somit hast du gerade mal den Namen einer deutschen Firma, die versucht Linux für die breite Masse attraktiv zu machen, ziehst aber aus Neid direkt über sie her. Was möchtest du damit bezwecken? Dass die all ihre Mitarbeiter entlassen? Dass sich Linux auf keinen Fall weiter verbreitet, damit du weiter bei deinen Freunden und Familie als "Profi" dastehst? Hör auf dir Meinungen zu bilden ohne DICH vorher zu bilden und bleib sachlich und objektiv!

PS: Die commits zum mainline haste vermutlich auch nicht gesehen? https://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/stable/linux.git/log/?h=v5.19.14&qt=grep&q=tuxedo

tomtomtom schrieb:

Kätzchen schrieb:

Ich dachte da an die angepassten Treiber.

Wie geschrieben: Die haben noch nie etwas selbst angepasst, schon gar nicht Kernel an Geräte angepasst, dass lohnt wirklich die Arbeitszeit nicht, die da bezahlt werden müsste (für jedes Gerät neu), ohne dass man da einen spürbaren Vorteil von hätte.

Die nehmen das, was die Hersteller (z.B. Nvidia) rausgeben und das, was die Kernelentwickler veröffentlichen. Nix mit "an die Hardware angepasst".

Limator schrieb:

Wie bist du denn drauf? Das geht jetzt echt zu weit! Gibts denn keinen Anstand und keine Höflichkeitsregeln mehr? Die Dreistigkeit bei NULL Ahnung die Klappe auf zu machen ist schon sehr beeindruckend.

Da hast du dich gerade super beschrieben.

Wir haben hier seit Jahren mit dem Support von Tuxedo-Geräten zu tun, also damit die Dinger (wieder) lauffähig zu bekommen. Die haben dafür übrigens einen eigenen Support, soviel dazu, wie gut der funktioniert...

Und abgesehen von den Einrichtungsskripten des Grauens, sicherheitstechnischer Alpträume sondergleichen, war da bisher immer genau das beschriebene das, was Tuxedo "angepasst" hat...

Mal davon abgesehen, dass die nahezu kein Clevo Gerät haben und die Geräte selbst mit Emtwickeln genügt schon ein Blick ins Tuxedo Repo um die enorme Eigenleistung zu sehen.

Da steht "bei Clevo und ähnlichen Herstellern". Einst war Clevo sogar einziger Lieferant, später kamen andere Barebone-Lieferanten dazu.

Aber vermutlich weist du nichtmal, dass die ein eigenes Repo haben

Schön, dass du vor dem lostranten nicht mal den Text hier liest.

ich helfe dir mal etwas: https://deb.tuxedocomputers.com/ubuntu

Man schaue sich alleine mal die Pakete bei t an, wie tuxedo: https://deb.tuxedocomputers.com/ubuntu/pool/main/t/

Ja, schau dir die mal an. Die meisten seit 2021 unbearbeitet. Mal reingesehen? Gut, man soll sich das ja mal anschauen, also schauen wir uns doch mal die ersten 10 Stück exemplarisch an.

Das erste, das nicht mit tuxedo beginnt und eine 6 Jahre unbearbeitete Software mit Upstart-Skripten, die aus dem extra.ubuntu.com-Repo stammt.

• tuxedo-archive-keyring enthält das, was man bei dem Namen erwarten würde, wahnsinns Eigenleistung.

• tuxedo-audio-fix enthält keine ausführbare Software.

• tuxedo-audio-suspend-fix enthält keine ausführbare Software.

• tuxedo-base-files enthält keine ausführbare Software, es tauscht nur Systemdateien aus, die gegen die Ubuntu-Lizenzen verstoßen dürften. Es sei denn, Ubuntu hätte Tuxedo das Recht eingeräumt, die Wortmarke "Ubuntu $VERSIONNUMMER Tuxedo OS" zu verwenden.

• tuxedo-cc-wmi enthält keine ausführbare Software

• tuxedo-calamares enthält die angepasste Version des Calamares-Installers

• tuxedo-control-center ist immerhin mal ausführbare Software, die Libraries, die in den offiziellen Paketquellen liegen, an diesen vorbei ausliefert

• tuxedo-common-settings enthält keine ausführbare Software (verändert dafür Starter bereits installierter Software, an der Paketverwaltung vorbei natürlich)

• tuxedo-dgpu-run enthält dann tatsächlich mal ausführbare Software samt tuxedo-copyright

• tuxedo-fai-grub enthält nichts außer einem seit einem Jahr unangetasteten Kernel und Initramfs für einen "Fully Automated Installer"

In die Kernel-Sourcen des Tuxedo eigenen Kernel hast du sicher auch noch nicht geschaut, geschweige mit dem Original Ubuntu verglichen, oder?

Klar, sowas liest man zum Frühstück...

Aber du kannst mir sicher sämtliche sinnvollen Änderungen zeigen, nicht wahr? An den bisher hier im Support aufgetauchten Tuxedo-Kernel war exakt nichts getan, die wurden auf das System geworfen und der User damit alleine gelassen. Was genau dazu führte, dass sie hier auftauchten.

Somit hast du gerade mal den Namen einer deutschen Firma, die versucht Linux für die breite Masse attraktiv zu machen, ziehst aber aus Neid direkt über sie her.

Also wenn du Hilfe brauchst: Es gibt da so Ärzte...

Wie auch immer man darauf kommt, dass der katastrophale Eindruck, den Tuxedo hier seit Jahren hinterlässt und denen wir hier hintersupporten müssen, mit "Neid" zu tun haben soll. Ich bin neidisch, dass die uns Arbeit machen, oder was? Was immer du nimmst, du solltest an der Dosierung arbeiten.

PS: Die commits zum mainline haste vermutlich auch nicht gesehen? https://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/stable/linux.git/log/?h=v5.19.14&qt=grep&q=tuxedo

Oh, 21 Commits in 17 Jahren, die Einstellungen zu exotischer Hardware beinhalten. Ich werd immer neidischer...

Zum Rest vielleicht mal den Kontext mitlesen. Die Frage war, ob das denn auf anderen Geräten läuft, wenn es für "Tuxedo-Hardware" angepasst wäre. Und nein, du wirst kaum einen von Tuxedo bearbeiteten Kernel finden, bei dem alles, was nicht auf deren Geräten läuft, entfernt wurde. Weil das nämlich die Zeit nicht lohnt und keine Vorteile bringt...

Wirklich erstaunlich wie sehr du dich der Lächerlichkeit auch noch öffentlich preis gibst 🤣 Du verstehst das Linux/Open Source Ökosystem und die Funktionalitäten und das zusammenwirken der Komponenten und Scripte irgendwie garnicht, oder? ^^

Am besten du schreibst mal eine Bewerbung, denn wenn du doch alles besser kannst und weißt, könntest du aktiv und produktiv dsbei helfen die Welt ein Stückchen Linux-Lastiger zu machen.

Letztlich solltest du deine Energie anstatt in Destruktion lieber aktiv in Produktives umleiten und Positives bewegen wollen, wie es Tuxedo tut. Schließlich wollen eigentlich doch alle das Selbe, bei der Nutzung und Verbreitung von Linux behilflich zu sein. Dem solltest auch du nicht widersprechen können 😉 Also, go for it ^^

Limator schrieb:

Also, go for it ^^

Hast du auch eine sachliche/inhaltliche Anmerkung zum Posting des Kollegen? Oder was soll das Linux-Friede-Freude-Eierkocher Gedöns mit inakzeptablen persönlichen Angriffen bezwecken?

Wenn du noch etwas sachliches beizutragen hast, gerne, aber ich bitte dich nachdrücklich darum, persönliche Angriffe in meinem Thread zu unterlassen!

Danke im Voraus!

Cool, danke für die Information. Mein nächstes Gerät hole ich vielleicht bei Tuxedo, jetzt kann ich mir das OS schonmal ansehen.

Hab das jetzt mal installiert. Die Installation war aber kein Selbstläufer. 2. verschiedene Sticks mit Rufus und Etcher erstellt haben auf 2 verschiedenen Rechnern (Flex 5 und TP 440) nicht im UEFI Modus gebootet. Entweder passierte gar nix (Flex) oder Fehlermeldung und tot (TP). Erst als ich das TP auf Legacy/MBR gebootet habe, hat sich was getan. Rest der Installation soweit normal. Keine Ahnung warum das unter UEFI so gezickt hat, ist aber jetzt nicht weiter wichtig für mich dem nachzugehen, da reine Testinstallationen auf einem Testrechner. Das parallel installierte EFI Kubuntu wird i.Ü. mit eingebunden in Grub und gestartet. W11 nicht. os-prober ist im Gegensatz zu (mittlerweile) einigen anderen OS vorinstalliert.

Beim ersten Start fragt man sich, was bitte sich die bei dem Hintergrund gedacht haben. Schreckt eher ab! Ansonsten halt KDE. Mit dem Tuxedo Control Center ist wohl nicht viel anzufangen ohne entsprechende Hardware. Virtual Box ist vorinstalliert. Im Live Modus gab es noch eine chroot Umgebung, die mit 2 Klicks aufgebaut ist. Zur Funktionalität der vorinstallierten Nvidia und AMD Treiber kann ich mangels Hardware auf dem ollen ThinkPad nichts sagen.

Bei mehrfachem Aufruf der Quellen "tuxedo mirrors" , egal ob Muon oder apt via Terminal hagelte es Fehlermeldungen. Keine Verbindung.

Soweit mal der erste Eindruck. Ob ich demnächst die verbesserte Kompatibilität mit Diensten von Google, Windows, Apple, Gamer-Software oder Spotify testen werde, mal sehen. Ich denke, da wird es ggf. erst interessant. Nur eben für mich nicht. Von daher bis hierher kein belastbarer Grund das anstatt z.B. Kubuntu zu nehmen.