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Rorohiko schrieb:

nicht alle Ü60er sind DV-Trottel. 😀

Das hat im übrigen keiner behauptet. Ich habe nicht grundlos von IT-inaffinen Usern gesprochen.

Arodon schrieb:

MacBook Pro,

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was sie nur selten

✔

und für Dinge wie das Schreiben von Briefen und E-Mails sowie Onlinebanking nutzen möchten/

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sollen.

✔

...und daß das bei

Eltern (Ü60)

eher häufiger so ist, wirst Du, Rorohiko, nicht abstreiten können.

Vielen Dank für Eure Einschätzung. Ich habe nach Eurer Expertise die "Mühen" auf mich genommen und Lubuntu richtig installiert, also nicht als virtuelle Maschine. Hier mein finaler Kommentar, das Problem werde ich als gelöst markieren:

Das MacBook Pro 8,1 (von 2011) läuft jetzt mit Lubuntu 22.04 LTS, zur Sicherheit als Dualboot mit dem Mac OS. Die Performance ist super (viel besser als mit OS-X), das MacBook Pro hat somit wahrscheinlich trotz seines recht stolzen Alters von 11 Jahren noch ein paar gute Jahre vor sich. Mein Vater hat heute damit zwei Stunden "gearbeitet" und er war sehr angetan und dankbar.

Trotzdem war die Installation für mich als Nicht-Experte nicht so leicht, wie man es sich wünschen würde: 1) Der WLAN-Adapter lief nicht. Gott sei Dank hatte ich noch ein LAN-Kabel, sodass ich den Laptop per Kabel mit dem Router und dem Internet verbinden konnte und die fehlenden proprietären Treiber per Terminalbefehle herunterladen konnte. Jetzt klappt's. 2) Bei der Lubuntu-Installation war dummerweise die mir so bekannte und übliche Einstellungsmöglichkeit, wo der Bootloader installiert werden sollte, nicht (!) vorhanden. Ich musste daher manuell eine EFI-Partition erstellen. Ich hatte tierische Angst, mein Mac OS bzw. die vorhandene Mac-EFI-Partition zu zerschießen. Aber auch an der Front war ich letztlich erfolgreich – alles funktioniert, einschließlich Dualboot. 3) Ich musste noch diverse deutsche Sprachpakete nachinstallieren und dennoch ist das Betriebssystem noch immer nicht sauber zu 100 Prozent in deutscher Sprache.

Trotzdem bin ich happy und beeindruckt, dass auch die Nutzung des Druckers und Scanners kinderleicht war. Ich hatte diesen Aspekt von alten Ubuntu-Versionen wesentlich schlechter in Erinnerung. Nach all den Stunden Arbeit ist es jetzt aber umso erfüllender, dass der Rechner wieder gut läuft und meine Eltern daran Freude werden haben können!

Ich danke Euch!

Arodon schrieb:

Das MacBook Pro 8,1 (von 2011) läuft jetzt mit Lubuntu 22.04 LTS, zur Sicherheit als Dualboot mit dem Mac OS.

Zu welcher Sicherheit? Die letzte offizielle OSX-Version für dieses MacBock erhält keine Updates mehr (weshalb Du ja eine Linux-Distribution installiert hast), auch nicht für Firmware, was man als einziges Argument sehen könnte.

Der WLAN-Adapter lief nicht. Gott sei Dank hatte ich noch ein LAN-Kabel

Normal (sicherlich Broadcom). Hättest Du notfalls auch über USB-Stick oder mit einem im WLAN eingebuchtem Smartphone als Hotspot installieren können.

Ich musste noch diverse deutsche Sprachpakete nachinstallieren

Während der Installation hast Du ja kein Netz gehabt (und/oder die Abfrage verneint).

und dennoch ist das Betriebssystem noch immer nicht sauber zu 100 Prozent in deutscher Sprache.

Ist bei einigen Programmen so, z.B. bei LibO:

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sudo apt install libreoffice-l10n-de libreoffice-help-de

Hallo Arodon,

Wenn du ins Portal siehst, ist es nun mal so das der Übersetzungsgrad niemals 100 % Prozent erreichen kann.

Gruss Lidux