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Hallo,

nach einer Neuinstallation und dem Einstellen eines "proprietären" Treibers für die NVIDIA Grafikkarte ist die normale Gnome-Oberfläche verschwunden. Es zeigt sich nur ein nichtgrafischer Cursor-Prompt (Unterstrich _) Über ein x-Terminal (Mobaxterm) komme ich noch rein und natürlich über das ssh-Terminal.

Das ursprüngliche Problem war, daß die Grafik des über HDMI angeschlossenen Monitors in Gnome total breit gedehnt aussah. Daraufhin habe ich Systemsteuerung/zusätzliche Treiber oder so ähnlich aufgerufen und es mit irgendeinem der zusätzlichen Treiber versucht.

• Wie kann ich die Gafik wieder möglichst über ein Terminal) ans Laufen bringen?

• Kann ich vllt. die Systemsteuerung über die Konsole in einem x-Terminal aufrufen?

• Oder kann ich das X11 System einfach über die Konsole zurücksetzen?

Hier die Ausgabe von lspci und lshw, falls das etwas hilft.

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lspci | grep NVIDIA
05:00.0 VGA compatible controller: NVIDIA Corporation GM204GL [Quadro M4000] (rev a1)
05:00.1 Audio device: NVIDIA Corporation GM204 High Definition Audio Controller (rev a1)

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lshw (auszugsweise):
 *-display
                Beschreibung: VGA compatible controller
                Produkt: GM204GL [Quadro M4000]
                Hersteller: NVIDIA Corporation
                Physische ID: 0
                Bus-Informationen: pci@0000:05:00.0
                Version: a1
                Breite: 64 bits
                Takt: 33MHz
                Fähigkeiten: vga_controller bus_master cap_list rom
                Konfiguration: driver=nvidia latency=0
                Ressourcen: irq:70 memory:fa000000-faffffff memory:e0000000-efffffff memory:f0000000-f1ffffff ioport:e000(Größe=128) memory:c0000-dffff
           *-multimedia
                Beschreibung: Audio device
                Produkt: GM204 High Definition Audio Controller
                Hersteller: NVIDIA Corporation
                Physische ID: 0.1
                Bus-Informationen: pci@0000:05:00.1
                Logischer Name: card1
                Logischer Name: /dev/snd/controlC1
                Logischer Name: /dev/snd/hwC1D0
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D10p
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D11p
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D12p
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D3p
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D7p
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D8p
                Logischer Name: /dev/snd/pcmC1D9p
                Version: a1
                Breite: 32 bits
                Takt: 33MHz
                Fähigkeiten: bus_master cap_list
                Konfiguration: driver=snd_hda_intel latency=0
                Ressourcen: irq:69 memory:fb080000-fb083fff

Startx von der Konsole liefert folgendes:

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startx
xauth:  file /root/.Xauthority does not exist


X.Org X Server 1.21.1.3
X Protocol Version 11, Revision 0
Current Operating System: Linux CelsiusServer2204 5.15.0-33-generic #34-Ubuntu SMP Wed May 18 13:34:26 UTC 2022 x86_64
Kernel command line: BOOT_IMAGE=/boot/vmlinuz-5.15.0-33-generic root=UUID=7990b5e8-30d0-4ae1-a53d-80dc1bc62a89 ro quiet splash vt.handoff=7
xorg-server 2:21.1.3-2ubuntu2 (For technical support please see http://www.ubuntu.com/support)
Current version of pixman: 0.40.0
        Before reporting problems, check http://wiki.x.org
        to make sure that you have the latest version.
Markers: (--) probed, (**) from config file, (==) default setting,
        (++) from command line, (!!) notice, (II) informational,
        (WW) warning, (EE) error, (NI) not implemented, (??) unknown.
(==) Log file: "/var/log/Xorg.0.log", Time: Sun May 29 16:01:05 2022
(==) Using system config directory "/usr/share/X11/xorg.conf.d"
xinit: connection to X server lost

waiting for X server to shut down (II) Server terminated successfully (0). Closing log file.

Grüße und danke,

CJC

PS: Ich hatte vorher 21.04 darauf, da war die Grafik ohne Probleme normal.

Ist das wirklich so dermaßen schwer, schon unzählige Male geschriebenes anzuwenden und zwar in einem Terminal?!

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sudo apt purge nvidia\*
sudo apt update && sudo apt full-upgrade
sudo apt install nvidia-driver-510 nvidia-settings

Der proprietäre (und was immer es da in Anführungszeichen zu setzen geben sollte) Treiber nvidia 510.x ist für Deine "GM204GL [Quadro M4000]" (GF900-Serie) derzeit maßgebend, also nicht "irgendeiner".

hatte vorher 21.04 darauf

Das kann eigentlich nicht sein ...

Ubuntu 22.04

Wayland ist dir ein Begriff, von wegen 21.04 ... ?

Nvidia Original in der virtuellen Konsole oder in der root der Recovery entfernen, X Sitzung starten und dann nochmal neu installieren. (s. von.Wert)

Leider alles sehr unschön ... ☹

von.wert schrieb:

Ist das wirklich so dermaßen schwer, schon unzählige Male geschriebenes anzuwenden und zwar in einem Terminal?!

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sudo apt purge nvidia\* sudo apt update && sudo apt full-upgrade sudo apt install nvidia-driver-510 nvidia-settings

Der proprietäre (und was immer es da in Anführungszeichen zu setzen geben sollte) Treiber nvidia 510.x ist für Deine "GM204GL [Quadro M4000]" (GF900-Serie) derzeit maßgebend, also nicht "irgendeiner".

Vielen Dank! Aber leider:

Ich habe es in einem vrtuellen Terminal vom Notebook aus probiert. Keine Besserung. Was kann ich sonst nachschauen? Gruß, CJC

caiusjuliuscaesar schrieb:

Ich habe es in einem vrtuellen Terminal vom Notebook aus probiert. Keine Besserung.

Du meinst über ssh. Welche Ausgaben hat es gegeben, keine Fehler?

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1658  sudo apt purge nvidia\*
1659  sudo apt update && sudo apt full-upgrade
1660  sudo apt install nvidia-driver-510 nvidia-settings
1661  sudo reboot

Keine Fehlermeldung. Sicherheitshalber 3x durgenudelt.

Aber kein x-Gnome am HDMI Monitor.

kann ich noch etwas tun?

Gruß und danke,

CJC

Ich bin kein Gnome Nutzer, aber habe schon etwas davon mitbekommen, dass es unter Gnome schon mal vorkommen kann, dass eine monitor.xml schon mal stören kann. Das wäre zumindest meine Vermutung wegen dem "Gnome total breit gedehnt aussah."

Dem Ausgabeauschnitt von lshw nach sieht es eigentlich so aus, als läge es nicht am nvidia-driver, das sieht verblüffend so aus, wie auf meinem mit nvidia-driver fein laufenden System mit ebenfalls der GM204 GPU:

           *-display
                description: VGA compatible controller
                product: GM204 [GeForce GTX 970]
                vendor: NVIDIA Corporation
                physical id: 0
                bus info: pci@0000:01:00.0
                version: a1
                width: 64 bits
                clock: 33MHz
                capabilities: vga_controller bus_master cap_list rom
                configuration: driver=nvidia latency=0
                resources: irq:26 memory:fd000000-fdffffff memory:d0000000-dfffffff memory:ce000000-cfffffff ioport:dc00(size=128) memory:c0000-dffff

Ich kann nur raten und rätseln. Ob es an einem alten Home Verzeichnis liegen könnte, in dem Konfigurationsdateien stören? Oder ob GDM nochmals reinstalliert sein will? Oder ob etwa ein Secure Boot stört?

Vielleicht erst mal auf den freien nouveau Treiber zurück und nach störenden monitor.xml Auschau halten.

• https://unix.stackexchange.com/questions/152586/what-do-the-tags-in-monitors-xml-do

Das MobaXterm sieht ja ganz schick aus, und die Home Lizenz scheint auch Knorke zu sein, aber gerade mit dem Xserver wäre ich beim aufsetzen und konfigurieren vorsichtig und würde so was lieber auf dem jeweiligen Eisen direkt machen, nicht remote.

Zum restlosen entfernen aller Pakete mit nvidia im Namen:

sudo apt-get purge \*nvidia\*

Das vorangestellte Sternchen ist dafür da, dass es auch Pakete mit vorangestelltem "lib" im Namen erwischt, und der Rückwärtsschrägstrich ist dafür da, dass nicht die Bash irgendwelche Dateien im Verzeichnis aufgabelt, die dort möglicherweise liegen könnten, wie etwa ein nvidia-bug-report.log.gz vom nvidia-bug-report.sh Script.

Die GM204 GPU sollte eigentlich auch mit allen auf Ubuntu 22.04 aktuell verfügbaren nvidia-driver kompatibel sein, sowohl nvidia-driver-390 als auch nvidia-driver-470, nvidia-driver-510 und der Beta nvidia-driver-515, den ich selbst verwende, sind nach Nvidia Dokumentation kompatibel mit der GM204 GPU. nouveau funktioniert aber auch mit der GM204 GPU, habe ich schon ausprobiert mit einem Live System.

Hallo Trollsport verein und andere,

erst einmal vielen Dank.

Ich habe folgendes versucht:

1. locate monitor.xml brachte nichts

2. Ich hatte tatsächlich ein altes Homeverzeichnis nach dem Neuaufsetzen des Systemes gemountet. Nun habe ich einen neuen User angelegt und dessen ~/.* Dateien und Ordner in mein Homeverzeichnis rüberkopiert.

3. Schließlich habe ich den nouveau-Treiber installiert:

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sudo apt-get purge \*nvidia\*
sudo apt-get install xserver-xorg-video-nouveau 

Ergebnis: Ubuntu starttet im Grafikmodus, kommt aber nur bis zum weißen dreipunktigen Ubunturing auf organgenem Hintergrund. shh Zugang noch möglich.

4. Und dann habe ich noch den 510-Treiber installiert

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sudo apt-get purge \*nvidia\*
sudo apt install nvidia-driver-510 nvidia-settings

Ergebnis: Ubuntu startet, ssh Zugang möglich, aber wieder schwarzer Bildschirm mit Cursor-Unterstrich oben links.

Gibt es keine Logfiles, aus denen man das Problem ersehen könnte?

Oder sollte ich das gdm neu installieren? Wie?

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sudo apt-get purge gdm3
sudo apt-get install gdm3 

Oder sonst was?

Viele Grüße,

CJC

Den Gnome Display Manager gdm3 mit purge entsorgen würde wohl einen Großteil vom Gnome Desktop als Abhängigkeit ebenfalls mit entsorgen. ☺

Besser einfach nur reinstall als Schalter an das install dranhängen, das wird auch im Wiki Artikel erklärt.

• apt-get

Reinstallieren von gdm3 geht dann so:

sudo apg-get install --reinstall gdm3

Der Gnome Display Manager startet den Xserver über eine systemctl Unit. Auch benutzt man keinen Xserver als root. Die Datei .Xauthority hat daher im Heimverzeichnis des Benutzers zu sein ($HOME/.Xauthority), nicht root. Wenn man mit cat oder hd reinguckt sieht man Glibberisch, kann aber noch den Namen des Hosts und MIT-MAGIC-COOKIE-1 erkennen.

Möchte man den Xserver manuell starten, wenn der Gnome Display Manager installiert ist, dann über den Aufruf der systemctl Unit:

systemctl start gdm

Der Status lässt sich so abrufen:

systemctl status gdm

Der Xserver hinterlässt beim Start Einträge in /var/log/Xorg.0.log. Die kann man sich mit cat anschauen.

Wenn das jeweils passende nvidia-driver Metapaket installiert ist, dann bringt das dazu passende Paket der nvidia-utils das Diagnosescript nvidia-bug-report.sh mit. Das produziert dann beim Aufruf ein Archiv nvidia-bug-report.log.gz, das sich mit dem zcat Werkzeug aus dem gzip Paket anschauen lässt. Vom nvidia-debugdump Werkzeug kann man als normaler Nutzer eigentlich nur die list Funktion benutzen, der Rest benötigt interne Nvidia Entwicklerwerkzeuge, die wir als normale Nutzer nicht haben.

Vielen herzlichen Dank!!!!!!! !

Ich habe mal die diagnostischen Kommandos aufgerufen:

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systemctl status gdm
● gdm.service - GNOME Display Manager
     Loaded: loaded (/lib/systemd/system/gdm.service; static)
     Active: active (running) since Fri 2022-06-03 08:22:23 CEST; 14min ago
    Process: 1294 ExecStartPre=/usr/share/gdm/generate-config (code=exited, status=0/SUCCESS)
   Main PID: 1317 (gdm3)
      Tasks: 3 (limit: 38288)
     Memory: 5.7M
        CPU: 121ms
     CGroup: /system.slice/gdm.service
             └─1317 /usr/sbin/gdm3

Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 systemd[1]: Starting GNOME Display Manager...
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 systemd[1]: Started GNOME Display Manager.
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm-launch-environment][1323]: pam_unix(gdm-launch-environment:session): session opened for user gdm(uid=126) by (uid=0)
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm-launch-environment][1323]: pam_unix(gdm-launch-environment:session): session closed for user gdm
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm3[1317]: Gdm: GdmDisplay: Session never registered, failing
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm-launch-environment][1323]: GLib-GObject: g_object_unref: assertion 'G_IS_OBJECT (object)' failed
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm3[1317]: Gdm: Child process -1346 was already dead.
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm3[1317]: Gdm: GdmDisplay: Session never registered, failing
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm3[1317]: Gdm: Child process -1346 was already dead.
Jun 03 08:22:23 CelsiusServer2204 gdm-launch-environment][1394]: pam_unix(gdm-launch-environment:session): session opened for user gdm(uid=126) by (uid=0)

Hier scheint alles in Ordnung zu sein, oder???

Auch das folgende Kommando liefert keine Fehler, oder????

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 nvidia-debugdump --list
Found 1 NVIDIA devices
        Device ID:              0
        Device name:            Quadro M4000   (*PrimaryCard)
        GPU internal ID:        0320317056952

Auch das log hat keine Hinweise (habe vorher einen Neustart gemacht):

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tail /var/log/Xorg.0.log
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.858] (II) UnloadModule: "libinput"
[169561.859] (II) UnloadModule: "libinput"
[169562.011] (II) NVIDIA(GPU-0): Deleting GPU-0
[169562.016] (II) Server terminated successfully (0). Closing log file.

Gibts vllt. noch weitere Hinweise?

Mich wundert die User ID 126, eigentlich sollte eine User ID auf Ubuntu mindestens 1000 sein.

Die User ID wird so ausgegeben im Terminal:

id

Die minimale User ID lässt sich dort nachschauen:

cat /etc/login.defs

Im Block "Min/max values for automatic uid selection in useradd" ist das zu finden.

Tatsächlich ist meine uid 1000 (weil als erstes angelegt). Aber der gdm hat die uid 126:

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cat /etc/passwd | grep 126
gdm:x:126:132:Gnome Display Manager:/var/lib/gdm3:/bin/false

Die minmax-Werte sind ok.

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#
# Min/max values for automatic uid selection in useradd
#
UID_MIN                  1000
UID_MAX                 60000
# System accounts
#SYS_UID_MIN              100
#SYS_UID_MAX              999

#
# Min/max values for automatic gid selection in groupadd
#
GID_MIN                  1000
GID_MAX                 60000
# System accounts
#SYS_GID_MIN              100
#SYS_GID_MAX              999

ach so die .Xauthority:

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cat .Xauthority
CelsiusServer220410MIT-MAGIC-COOKIE-1H▒▒I▒fIA▒\C▒+v`CelsiusServer220411MIT-MAGIC-COOKIE-1)▒▒UʡU▒;▒b▒xxxxxxxxxx@CelsiusServer2204:~$

Grüße und danke!!

Ich habe ja kein Gnome installiert, aber habe mir heute mal angeschaut, wie es im Jammy Jellyfish Live-System mit Gnome vom USB-Stick aussieht. Dort ist in der /etc/login.defs die minimale User ID auf 999 herabgesetzt und der GDM loggt dann auch automatisch diese minimale User ID 999 im grafischen Livesystem mit dem GDM in Gnome ein. Sieht dann hinten (frei aus dem Gedächtnis) ungefähr so aus:

[...] session opened for user gdm(uid=999) by (uid=0)

So aus der Ferne betrachtet sieht mir das havarierte System zu sehr vermurkst aus. Am einfachsten wird es wohl sein, das System frisch aufzusetzen und dann vermurksen besser bleiben zu lassen. Meiner Meinung nach braucht es auch keine separate Partition für /home. Das schränkt nur unsinnig ein. Die Partitionierung des Massenspeichers in möglichste viele kleine Partionen aufteilen stammt noch aus einer Zeit, als Dateisysteme nicht so stabil und robust waren, wie sie heute sind. Mit EXT4, zumal auch mit SSDs, geht ein fsck blitzschnell. Einfach möglichst beim default bleiben, gegebenenfalls für die Datensicherheit der eigenen Daten bei der Installation im Installer die Verschlüsselung des Dateisystems aktiveren, damit niemand so einfach bei ausgeschaltetem System die Daten mopsen kann. Falls Daten aus dem alten $HOME mitgenommen werden möchten, besser auf die eignen Dokumente, Multimediakram, usw. beschränken, anstatt mit vermurksten Dotfiles sich das System gleich wieder zu zerschießen.

Ich hatte es befürchtet... Danke!

Ich muß mich hier noch einmal melden.

Das Problem habe ich teilweise behoben bzw. verschoben, indem ich in der Datei .bash_profile den Befehl startx eingetragen habe. Jetzt habe ich auf dem HDMI Monitor tatsächlich eine GNOME-Oberfläche. Ich bin zwar nicht sicher, ob die vollständig allen Erwartungen entspricht, aber sie funktioniert.

Auf einem Terminalfenster stoße ich nun allerdings auf die folgende nach einigen Sekunden auftauchende Fehlermeldung nach dem Einloggen:

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/usr/lib/xorg/Xorg.wrap: Only console users are allowed to run the X server
xinit: giving up
xinit: unable to connect to X server: Connection refused
xinit: server error
Es konnte kein Dateideskriptor gefunden werden, der auf die Konsole verweist.

Kann man noch etwas tun?

Gruß, CJC