staging.inyokaproject.org

Moin,

ist ja ein ziemliches Wirrwarr.

uzfH8 schrieb:

Immerhin ist es jetzt eine Fehlermeldung, die ich wenigstens inhaltlich verstehe.

logisch, bei MS-Dos-Partitionstabelle kann das, wie black_tencate schon sagte, auch kein EFI sein.

Sei's drum, was nicht ist, kann ja noch werden - stellen wir Windows halt auf EFI um.

Zuerst konvertieren wir sda in gpt:

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sudo gdisk /dev/sda
w
y

Hinweis: Sollte gdisk melden, dass die Partitionstabelle 33 Blöcke zu groß ist, so musst du zuerst die letzte Partition deiner Festplatte um 33 Blöcke verkleinern (33 Blöcke x 512 Bytes/Block = 16896 Bytes).

Anschließend kopieren wir die Dateien, die zum Booten von Windows notwendig sind.

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# Windowspartition mounten
sudo mount /dev/sda2 /mnt

# EFI-Ordner erstellen
sudo mkdir -p /boot/efi/EFI/Microsoft

# Startdateien kopieren
sudo cp -R /mnt/Windows/Boot/EFI /boot/efi/EFI/Microsoft/Boot

Als nächstes benötigst du ein Windowsinstallationsmedium. Dieses bootest du per EFI-Boot (ganz wichtig - nicht per Legacyboot).

Sobald das Installationsmedium gebootet ist, drückst du Shift+F10, um die Konsole zu öffnen.

Nun benötigst du den Laufwerksbuchstaben, unter dem die Windowspartition eingehängt wurde. Das geht am einfachsten per

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diskpart
list volume

Das spukt dir die Partitionen aus und unter welchem Buchstaben diese eingehangen wurden. Achte einfach darauf, dass die Partition ntfs formatiert sein muss und ~540GB groß ist.

Du verlässt diskpart wieder mit

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exit

Im weiteren gehe ich von D: als Lauwerkbuchstaben deiner Windowspartition aus (musst du also anpassen).

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bcdboot D:\Windows

Das wars. Nun solltest du dein Windows sowohl von Grub aus, als auch über die Bootauswahl deines Rechners starten können.

Gruß Thomas

TK87 schrieb:

Moin,

Bin leider gerade auf dem Sprung. Ich hoffe, ich komme heute abend noch dazu. Danke schonmal.

Hej TK87,

TK87 schrieb:

... ist ja ein ziemliches Wirrwarr. ... Sei's drum, was nicht ist, kann ja noch werden - stellen wir Windows halt auf EFI um.

ob das zielführend ist (❓)

Wenn ich mir mal z.B. das hier uzfH8 schrieb:

... Inzwischen geht es nicht mehr um den HP Compaq, bei dem das Bootmenü verschwunden war, sondern um das Lenovo IdeaPad, das grade erst eingerichtet wurde und dessen Bootmenü noch nie einen W10 Eintrag enthielt.

ansehe, fürchte ich, hier werden irgendwie outputs von 2 Rechnern durcheinander gepostet (oder wie kommt ein Windowseintrag in den NVRAM, wenn doch die Platte im msdos Schema eingerichtet ist.)

Das hat auch damit zu tun, daß der TO wohl seinen eigenen thread "entführt" hat.

Ehe man also an der Umstellung werkelt, würde ich mal ein Resümé ziehen, und exakte Infos zu ebendiesem Rechner sammeln

• sudo parted -l

• [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM

• lsblk -o name,size,uuid,label,partuuid

• ferner braucht man Infos über die Einstellungen im UEFI bezügl. Bootmodus: EFI/CSM (evt. so was wie both bei der Boot priority, resp "legacy only"/"efi only")

• sudo dmidecode -t0

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

Ehe man also an der Umstellung werkelt, würde ich mal ein Resümé ziehen, und exakte Infos zu ebendiesem Rechner sammeln

• sudo parted -l

• [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM

• lsblk -o name,size,uuid,label,partuuid

• ferner braucht man Infos über die Einstellungen im UEFI bezügl. Bootmodus: EFI/CSM (evt. so was wie both bei der Boot priority, resp "legacy only"/"efi only")

• sudo dmidecode -t0

Kommt ASAP. Ich habe gerade erfahren, der Rechner - das heißt das IdeaPad, der andere läuft mit dem OS-Prober Eintrag unauffällig und mit Bootmenü - wird Donnerstag doch noch nicht benötigt. Ich bekomme mindestens eine Woche Aufschub.

Moin black_tencate,

black_tencate schrieb:

ob das zielführend ist (❓)

IMAO ja, ist es.

Wenn ich mir mal z.B. das hier ansehe, fürchte ich, hier werden irgendwie outputs von 2 Rechnern durcheinander gepostet

Das hat auch damit zu tun, daß der TO wohl seinen eigenen thread "entführt" hat.

Das mit dem entführten Thread stimmt zwar, aber ich glaube kaum, das er nun noch von dem anderen, funktionierenden Rechner hier Abfragen postet - falls doch, selbst Schuld.

(oder wie kommt ein Windowseintrag in den NVRAM, wenn doch die Platte im msdos Schema eingerichtet ist.)

Dafür gäbe es mehrere Möglichkeiten. Es könnte sich z.B. um einen längst verwaisten Eintrag etwa des Auslieferungszustands handeln, bevor der Rest neu drübergebügelt wurde.

Ehe man also an der Umstellung werkelt, würde ich mal ein Resümé ziehen, und exakte Infos zu ebendiesem Rechner sammeln

• sudo parted -l

• [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM

• lsblk -o name,size,uuid,label,partuuid

Also schon wieder zum X-ten mal die selben Ausgaben, die er bereits gepostet hat? Ob DAS zielführend ist?!

Wie schon Albert Einstein sagte:

Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

black_tencate schrieb:

• ferner braucht man Infos über die Einstellungen im UEFI bezügl. Bootmodus: EFI/CSM (evt. so was wie both bei der Boot priority, resp "legacy only"/"efi only")

Nein, braucht man nicht. Es gibt da ein ziemliches Wirrwarr, ganz offensichtlich gar mit Legacy- und EFI-Mischmasch.

Die beste Methode, dem Chaos wieder Herr zu werden, ist ganz einfach Fakten zu schaffen:

• Komplettes System auf EFI-Boot umstellen

• Legacy-Support deaktivieren

Klappe zu, Affe tot.

Was interessiert es mich, was da derzeit eingestellt ist, wenn schon jetzt erkennbar ist, dass es Murks ist? Ich weiß wie es sein sollte: Entweder reiner Legacyboot, oder aber reiner EFI-Boot - bei EFI-fähigem Rechner besser letzteres. Also bring ich's doch lieber gleich einmal in Ordnung und habe dann ein sauberes System.

Gruß Thomas

black_tencate schrieb:

Das hat auch damit zu tun, daß der TO wohl seinen eigenen thread "entführt" hat.

Vermutlich. Es sah wie dasselbe Problem aus - Booteinträge nicht vorhanden - also habe ich einfach mal das Rezept von hier auf dem Ideapad angewandt.

• sudo parted -l

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:~$ sudo parted -l
[sudo] Passwort für gh2425: 
Modell: ATA ST1000LM024 HN-M (scsi)
Festplatte  /dev/sda:  1000GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/4096B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: 

Nummer  Anfang  Ende    Größe  Typ       Dateisystem  Flags
 1      1049kB  525MB   524MB  primary   ntfs
 2      525MB   580GB   580GB  primary   ntfs
 3      580GB   581GB   593MB  primary   ntfs         msftres
 4      581GB   1000GB  419GB  extended
 5      581GB   581GB   537MB  logical   fat32        boot, esp
 6      581GB   1000GB  419GB  logical   ext4

• [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM

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:~$ [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM
UEFI

• lsblk -o name,size,uuid,label,partuuid

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:~$ lsblk -o name,size,uuid,label,partuuid
NAME     SIZE UUID                                 LABEL             PARTUUID
sda    931,5G                                                        
├─sda1   500M C2829DA0829D998D                     System-reserviert 06720d1f-01
├─sda2 539,8G ECCAACD8CAAC9FF6                                       06720d1f-02
├─sda3   566M 4C4AC8084AC7ECB0                                       06720d1f-03
├─sda4     1K                                                        06720d1f-04
├─sda5   512M 8CA1-8115                                              06720d1f-05
└─sda6 390,1G 2918acfc-2538-47df-bd79-b8c51d1a08e5                   06720d1f-06
sr0     1024M                                    

• ferner braucht man Infos über die Einstellungen im UEFI bezügl. Bootmodus: EFI/CSM (evt. so was wie both bei der Boot priority, resp "legacy only"/"efi only")

Dazu muss ich erst nochmal booten. Soweit ich mich erinnere ging ich wie folgt vor

Boot Mode: [Legacy Support]
Boot Priority: [UEFI first]
USB Boot: [enabled]

Ich habe das auf Boot Priority: [Legacy first] geändert. Die daneben installieren Option wurde angezeigt und es installiert gerade.

• sudo dmidecode -t0

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:~$ sudo dmidecode -t0
# dmidecode 3.3
Getting SMBIOS data from sysfs.
SMBIOS 2.7 present.

Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
	Vendor: LENOVO
	Version: 89CN32WW
	Release Date: 11/22/2013
	Address: 0xE0000
	Runtime Size: 128 kB
	ROM Size: 4 MB
	Characteristics:
		PCI is supported
		BIOS is upgradeable
		BIOS shadowing is allowed
		Boot from CD is supported
		Selectable boot is supported
		EDD is supported
		Print screen service is supported (int 5h)
		8042 keyboard services are supported (int 9h)
		Serial services are supported (int 14h)
		Printer services are supported (int 17h)
		CGA/mono video services are supported (int 10h)
		NEC PC-98
		ACPI is supported
		USB legacy is supported
		LS-120 boot is supported
		ATAPI Zip drive boot is supported
		BIOS boot specification is supported
		Function key-initiated network boot is supported
		Targeted content distribution is supported
	BIOS Revision: 1.32
	Firmware Revision: 1.22

TK87 schrieb:

Danke für die Mühe, aber ich fürchte, da habe ich ein unüberwindliches Problem

Als nächstes benötigst du ein Windowsinstallationsmedium. Dieses bootest du per EFI-Boot (ganz wichtig - nicht per Legacyboot).

Ich habe kein W10-Installationsmedium und auch kein laufendes W10. Auf dem Rechner hier habe ich auch keinen Lizenzaufkleber gefunden, nur so ein W8 "Echtheitshologramm". Ich befürchte das ist eines von den Geräten, die damals mit W8 mit W10 Updateberechtigung ausgeliefert wurden.

TK87 schrieb:

Was interessiert es mich, was da derzeit eingestellt ist, wenn schon jetzt erkennbar ist, dass es Murks ist?

Ich habe schon früher, als W10 noch lief, mit Hilfe von Ali_As festgestellt, dass das Partitionierungsschema weder GPT noch MBR ist, sondern irgendetwas Drittes. Leider ist damals der Versuch, das zu reparieren fehlgeschlagen.

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x:\windows\system32> mbr2gpt /validate
MBR2GPT: Attempting to validate disk 0
MBR2GPT: Retrieving layout of disk
MBR2GPT: Validating layout, disk sector size is: 512 bytes
Disk layout validation failed for disk 0

x:\windows\system32> 

uzfH8 schrieb:

Ich habe kein W10-Installationsmedium und auch kein laufendes W10.

Das ist kein Problem → https://microsoft.com/de-de/software-download/Windows10iso

Auf dem Rechner hier habe ich auch keinen Lizenzaufkleber gefunden, nur so ein W8 "Echtheitshologramm"

Der Lizenzkey ist bei Herrstellergeräten mittlerweile im UEFI implementiert und wird vom Installationsmedium auch direkt ausgelesen → keine Eingabe eines Lizenzcodes nötig (W8 Lizenzcode ist ebenfalls gültig für W10 & W11).

Darüber hinaus benötigst du für die Reperatur eines bereits installierten Windows ohnehin keinen Lizenzcode.

Ich habe schon früher, als W10 noch lief, mit Hilfe von Ali_As festgestellt, dass das Partitionierungsschema weder GPT noch MBR ist, sondern irgendetwas Drittes. Leider ist damals der Versuch, das zu reparieren fehlgeschlagen.

Diese Feststellung ist definitiv falsch. Bei Legacyboot hast du unter Windows immer MS-Dos-Partitionstabelle, bei EFI-Boot hingegen hast du immer GPT-Partitionstabelle.

Gruß Thomas

black_tencate schrieb:

• ferner braucht man Infos über die Einstellungen im UEFI bezügl. Bootmodus: EFI/CSM (evt. so was wie both bei der Boot priority, resp "legacy only"/"efi only")

Es sieht jetzt so aus

Boot Mode: [Legacy Support]
Boot Priority: [Legacy first]
USB Boot: [Enabled]
PXE Boot to LAN: [Disabled]
Boot Priority Order
1. ubuntu
2. USB HDD:
3. ATAPI CD: PLDS DVD-RWDA8H5SH
4. USB FDD:
5. ATA HDD: ST1000LM024 HN-M101MBB
6. USB CD:
7. PCI LAN
8. Windows Boot Manager

Hej uzfH8,

mit diesen Angaben

...Boot0000* Windows Boot Manager	HD(1,GPT,8ce59db9-67a1-4fe5-8868-303b13b99199,0x800,0x32000)/File(\EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi)WINDOWS.........x...B.C.D.O.B.J.E.C.T.=.{.9.d.e.a.8.6.2.c.-.5.c.d.d.-.4.e.7.0.-.a.c.c.1.-.f.3.2.b.3.4.4.d.4.7.9.5.}....................
Boot0001* ubuntu	HD(4,MBR,0x6720d1f,0x439c6ffe,0x30d3f802)/HD(1,MBR,0x0,0x439c7000,0x100000)/File(\EFI\ubuntu\shimx64.efi)
...

(GPT) und 8ce59db9-67a1-4fe5-8868-303b13b99199=partuuid ist klar, daß dieser NVRAM Eintrag nicht aktuell ist (von irgendeiner nicht mehr vorhandenen Installation stammt). Vergl.

├─sda2 539,8G ECCAACD8CAAC9FF6                                       06720d1f-02

und hier

...
Boot Mode: [Legacy Support]
Boot Priority: [UEFI first]

ist immer eine "böse" Falle.

Du mußt Dich entscheiden (EFI oder eben "legacy"), aber unumgänglich ist, beide O/S müssen (damit grub beide booten kann) im selben Modus installiert sein. Bei Windows ganz "einfach" durch Wahl des Partitionsschemas (EFI=GPT), bei Ubuntu durch Prüfen im LiveSystem mit [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM.

Mach einfach eine Datensicherung und dann die ganze Platte neu (ich würde EFI/GPT vorziehen).

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

... und hier

...
Boot Mode: [Legacy Support]
Boot Priority: [UEFI first]

ist immer eine "böse" Falle.

Damit es hier kein Missverständnis gibt: Das war so, ist aber jetzt nicht mehr so, sondern wie oben beschrieben habe ich jetzt

Boot Mode: [Legacy Support]
Boot Priority: [Legacy first]

Ich habe das ja hier auf Legacy first umgestellt, damit überhaupt die Option erschien, Xubuntu daneben zu installieren. Bevor ich nicht umgestellt hatte, war da nichts.

TK87 schrieb:

uzfH8 schrieb:

Ich habe kein W10-Installationsmedium und auch kein laufendes W10.

Das ist kein Problem → https://microsoft.com/de-de/software-download/Windows10iso

Ich habe die iso mit dd geschrieben. Hängt sich in ubuntu unter /media/gh2425/writable und /media/gh2425/CCCOMA_X64FRE_DE-DE_DV9 ein. Ich habe versucht, den Stick versuchsweise zu booten, um mir unangenehme Überraschungen zu ersparen. Dazu habe ich auf UEFI statt legacy Support umgestellt und USB HDD als erste Bootpriorität eingestellt. Es bootet nach einiger Zeit Xubuntu direkt, das heißt ohne das grub angezeigt wird. Ich weiß zugegeben nicht, ob das überhaupt hätte funktionieren sollen, W10 live zu booten. Soll ich trotzdem wie in deinem Beitrag vom 23. März 2022 10:46 weitermachen?

Diese Feststellung ist definitiv falsch. Bei Legacyboot hast du unter Windows immer MS-Dos-Partitionstabelle, bei EFI-Boot hingegen hast du immer GPT-Partitionstabelle.

Dann ist die Anzeige von W10 wohl falsch. Außerdem verstehe ich nicht, warum dann der Umwandlungsversuch mbr zu GPT nicht geklappt hat.

uzfH8 schrieb:

... Ich habe die iso mit dd geschrieben.

Windows-iso-files sind NICHT hybrid! (und Windows live gibt es nicht) ▶ wie man einen Bootstick für Windows erstellt ◀

...Dazu habe ich auf UEFI statt legacy Support umgestellt

black_tencate schrieb:

... Du mußt Dich entscheiden (EFI oder eben "legacy"), aber unumgänglich ist, beide O/S müssen (damit grub beide booten kann) im selben Modus installiert sein. Bei Windows ganz "einfach" durch Wahl des Partitionsschemas (EFI=GPT), bei Ubuntu durch Prüfen im LiveSystem mit [ -d /sys/firmware/efi ] && echo UEFI || echo CSM.

wie ich sagte, diese Einstellmöglichkeit (xxx first) ist für 'n Eimer) ❗ Ent oder weder ❗

Ich weiß nicht, ob man eine Umstellung auf GPT machen kann (funktioniert natürlich nur NACH einer Windowsinstallation –und aus Windows heraus!), ohne daß ein zusätzlich vorhandenes Ubuntu beeinträchtigt wird.

Also: Entweder Du installierst Windows im CSM Modus (3 Partitionen dafür sind ja vorhanden – man kann Windows auch zwingen, sich mit einer Partition zu begnügen) und wandelst die Ubuntuinstallation um → EFI Modus umstellen, oder, Du machst "Nägel mit Köpfen", alles Platt und von Grund auf neu auf einer GPT Platte imEFI Modus.

Gruß black tencate

PS.: bekommst Du das Windows denn noch gebootet?

uzfH8 schrieb:

Ich habe die iso mit dd geschrieben.

Eine iso ist ein Abbild einer CD/DVD, das ist nicht das selbe wie eine Festplatte - mit dd kann das nicht funktionieren (das geht auch mit Ubuntu-ISO's so nicht).

Dann ist die Anzeige von W10 wohl falsch.

Welche Anzeige denn? Auf dem Screenshot zeigt Windows doch gar nichts an . Zum einen hast du die dort verwendete Anleitung nicht richtig befolgt, denn dort steht eindeutig du sollst die Datenträgerverwaltung öffnen, dass was du da hast ist aber nicht die Datenträgerverwaltung - zum anderen hättest du selbst dort wo du warst nur noch unten auf "Auffüllen" drücken müssen, damit er Infos anzeigt.

Außerdem verstehe ich nicht, warum dann der Umwandlungsversuch mbr zu GPT nicht geklappt hat.

mbr2gpt steckt Entwicklungstechnisch noch in den Kinderschuhen und funktioniert nur unter Idealvorraussetzungen. gdisk gibt es schon ewig und konvertiert zuverlässig (natürlich vom live-medium aus, säg nicht den Ast ab auf dem du sitzt).

Im übrigen habe ich festgestellt, dass das Kopieren der Windowsstartdateien wohl inzwischen nicht mehr nötig ist. Du kannst also nach der konvertierung nach GPT direkt mit den Schritten vom Windows-Installer aus fortfahren.