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Suche neuen Drucker/Scanner oder doch Multifunktionsdrucker?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 21.10 (Impish Indri)
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munin

Avatar von munin

Anmeldungsdatum:
31. Juli 2006

Beiträge: 6

Guten Abend zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Multifunktionsdrucker. Hatte etliche Jahre einen von Canon im Einsatz, den ich noch unter Windows angeschafft habe. Natürlich hab ich damals nicht auf Kompatibilität geachtet 😳 . Unter Ubuntu war ich mit dem Drucker nicht sehr zufrieden. Die Druckqualität war relativ schlecht und der Scanner hat gar nicht funktioniert. Andererseits wurde das Modell laut Canon auch gar nicht von Linux unterstützt also darf ich wohl nicht zu laut klagen.

Ich hab jetzt schon öfter gelesen das Brother und HP eine recht gute Treiberunterstützung für Linux haben sollen.

Was sollte man wissen?

  • Ich gehöre zu den Menschen die sehr selten drucken, so selten dass ich aufpassen muss, dass mir der Druckkopf nicht eintrocknet. Daher bin ich am überlegen ob sich eventuell ein Farblaser lohnt.

  • Es wäre toll wenn Tinte bzw. Toner erschwinglich wären, gerne auch ohne Chip der sagt wann die Patrone/Toner leer ist. Gibt es sowas überhaupt noch?

  • Der Drucker sollte auf jeden Fall netzwerkfähig sein.

  • Wieder ein Multifunktionsdrucker? Ich weiß nicht... Ein Vorteil wäre natürlich das man auch ohne Rechner mal schnell was kopieren kann. Hab mit dem scannen über Linux keinerlei Erfahrung. Grund: siehe oben 🤣 klappt das gut über Netzwerk? Fax benötige ich nicht.

  • Falls es ein normaler Drucker werden sollte benötige ich noch einen Flachbildscanner. Gerne auch wieder einer der netzwerkfähig ist.

Ich bin über jeden Vorschlag dankbar und freue mich auf jede geteilte Erfahrung von euch.

LG Munin

voxxell99

Avatar von voxxell99

Anmeldungsdatum:
23. September 2009

Beiträge: 3744

Ich gehöre zu den Menschen die sehr selten drucken, so selten dass ich aufpassen muss, dass mir der Druckkopf nicht eintrocknet.

Mein Brother j480DW macht Reinigungen in Abständen selbsttätig, da ist mir in Jahren nur ein einziges Mal eine schwarze Billigpatrone eingetrocknet, die aber wieder gangbar gemacht werden konnte. Von dem Modell gibt es Nachfolger. Bin sehr zufrieden. Ab Ubuntu 20.x läuft der ootb.

munin

(Themenstarter)
Avatar von munin

Anmeldungsdatum:
31. Juli 2006

Beiträge: 6

Vielen Dank für den Tipp, schau ich mir gleich mal an.

voxxell99 schrieb:

Ich gehöre zu den Menschen die sehr selten drucken, so selten dass ich aufpassen muss, dass mir der Druckkopf nicht eintrocknet.

Mein Brother j480DW macht Reinigungen in Abständen selbsttätig, da ist mir in Jahren nur ein einziges Mal eine schwarze Billigpatrone eingetrocknet, die aber wieder gangbar gemacht werden konnte. Von dem Modell gibt es Nachfolger. Bin sehr zufrieden. Ab Ubuntu 20.x läuft der ootb.

Ne, das mit der selbstständigen Reinigung hat mein Canon noch nicht gemacht. Was immer gut ging war den Druckkopf in eine Schüssel mit lauwarmen Wasser zu legen und danach gut trockenen zu lassen 😉

Ich könnte aber auch gar nicht sagen wie alt der schon ist.

hapeck

Anmeldungsdatum:
17. Mai 2007

Beiträge: 80

Hallo Munin, ich habe bereits seit 20 Jahren gute Erfahrungen mit den Laserdruckern von Kyocera gemacht. Die werden von CUPS out of the box unterstützt. Ich habe einen FS-C5150DN, der Originaltoner ist zwar nicht ganz billig, umgerechnet sollte eigentlich kein Tintenstrahler billiger sein. Andererseits ist der Toner das einzige Verbrauchsmaterial, da die Trommel nicht verschleisst. Außerdem ist die Ersatzteilversorgung bei Kyocera sehr lange gewährleistet. Es gibt auch Multifunktionsgeräte von denen, aber zur Unterstützung des Scanners kann ich nichts sagen. Allerdings kann man die heute so einrichten, dass der Scan als PDF über email versendet wird. Ansonsten habe ich mit dem CANON Lide 400 als Flachbettscanner gute Erfahrungen gemacht. Ach ja, meine Signatur ☹ - bin mittlerweile bei Impish Indri😉

Bleys

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Anmeldungsdatum:
13. August 2006

Beiträge: 6053

Seit Anfang 2009 druckt und scannt bei mir ein Brother MFC-490CW durchgehend ohne Probleme. Im Laufe der Jahre wurde auf diesen Drucker von Ubuntu 8.10 - 21.10, Suse, Arch, diverse Windows Versionen und inzwischen auch per Android und iOS gedruckt. Selbst Billig Tinten (kompletter Satz: 10€) haben ihn nie gestört. Wenn mein MFC irgendwann doch mal die Füße streckt ist der nächste auf jeden Fall wieder ein Brother.

Aber das sind nur meine ganz persönlichen Erfahrungen 😉

munin

(Themenstarter)
Avatar von munin

Anmeldungsdatum:
31. Juli 2006

Beiträge: 6

Hey hapeck, mit Kyocera-Druckern hab ich mich noch nicht auseinander gesetzt. Hatte die Marke bis jetzt aucg nicht auf dem Schirm und kannte niemanden der einen im Einsatz hat. Ich werde mich mal auf der Homepage von denen umschauen und gucken was die so an Druckern in Ihrem Re­per­toire haben. Ich tendiere ja auch eher zu einem Laserdrucker. Vielen Dank.

@Bleys, hab jetzt schon öfter gehört und gelesen das Brother Drucker eine super Treiberunterstützung und einen recht guten Ruf in der Linux Gemeinde haben. Hab bei meinem Canon auch meisten irgendwelche nachgemachten Tintenpatronen rein gehauen, der hatte damit auch keine Probleme. Vielen Dank für deinen Tipp.

Dann bleibt mir wohl jetzt die Qual der Wahl 😉

LG Munin

schollsky

Avatar von schollsky

Anmeldungsdatum:
3. Dezember 2012

Beiträge: 1338

Hallo munin,

Kyocera Laserdrucker sind nicht gerade preiswert, halten aber fast "ewig". Ich hab hier noch einen aus meiner Studentenzeit (ca. 15 Jahre alt). Einwandfrei! ☺

Grüße

schollsky

hapeck

Anmeldungsdatum:
17. Mai 2007

Beiträge: 80

Mein FS-C5150 DN ist auch mindestens 10 Jahre alt. Das besondere bei Kyocera ist, dass die Trommel und Entwicklereinheit im Gegensatz zu allen anderen Herstellern keramisch ist und nicht verschleisst. Bei den Bezeichnungen steht das C in FS-C für Farbe, das D für doppelseitigen Druck und das N für Netzwerk (Kabel). Es gibt auch Varianten mit W-LAN, dann wäre da ein W in der Bezeichnung. Kyocera hat eigentlich fast keine Consumer-Geräte, fast alle Modelle sind auf den harten Büroeinsatz optimiert. Der Firmenname steht übrigens für Kyoto Ceramics und neben anderen keramischen Produkten stellen die auch keramische Küchenmesser her.

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