noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
|
Hallo,
Ferner die Größe für /home... 3,7 GB nun ja.
Ja, aber das kommt daher, dass das Beispiel - und darauf bezieht sich der Wert, für ein 15 GB gilt, steht weiter vorne im Artikel. Kann natürlich verwirrend sein, wenn man "nur" die Tabelle schaut... Man könnte den Artikel aber auch so ändern, dass die Referenz auf die 15 GB Platte weg ist. Gruß, noisefloor
|
Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
|
Hallo, kann irgend jemand berichten, dass die Gegenüberstellung von Gparted und dem Partitionierungs-Werkzeug innerhalb des Setup-Programms einen praktisch relevanten Nutzen mit sich bringt? Ich frage, weil ich gerade den Installationsartikel überarbeite und dabei gerade am Punkt "Etwas anderes" - also letztlich der manuellen Partitionierung innerhalb des Setups arbeite. D.h. also dem rechten Teil des hiesigen Artikels. Der deckt sich jetzt inhaltlich ziemlich stark mit dem Teil hier, ohne dass ich diesen Artikel hier vorher näher begutachtet hatte. Grundsätzlich würde ich es für geschickter halten, wenn man das getrennt handhabt. Dann kann man auch jeweils auf alle Aspekte besser eingehen. Und es ist so auch leichter testbar. Oder würde irgend etwas gegen eine Aufteilung sprechen? Die alternative wäre, dass man aus dem Installations-Artikel für "Etwas anderes" hierher verlinkt. Das halte ich aber aus Lesersicht für weniger komfortabel, weil das hier dann doch eine Spur allgemeiner ist bzw. hier noch zu viele Punkte stehen, die für das Partitionieren innerhalb des Setups nicht relevant sind. LG,
Newubunti
|
black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10674
|
Hej Newubunti, Newubunti schrieb: ...
kann irgend jemand berichten, dass die Gegenüberstellung von Gparted und dem Partitionierungs-Werkzeug innerhalb des Setup-Programms einen praktisch relevanten Nutzen mit sich bringt?
ja, deutlich größere Darstellung. Gruß black tencate
- Bilder
|
Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
|
Da habe ich mich wohl wieder mal undeutlich ausgedrückt. Der praktische Nutzen von Gparted gegenüber dem im Setup integrierten Werkzeug ist mir bewusst. Da gibt es einige Unterschiede. Aber darauf zielte meine Frage nicht ab. Meine Frage war, ob die Gegengenüberstellung, die hier im Artikel gemacht wird, an sich einen praktisch relevanten Nutzen für den Leser hat. Weil sie hat ja z.B. den Nachteil, dass nicht auf alle Aspekte eingegangen wird, z.B.:
Hinweis:An dieser Stelle könnte die Partition verschoben werden. Da aber das Installationsprogramm keine Verschiebungen durchführen kann, wird in diesem Beispiel darauf verzichtet. Hier dennoch ein paar Hinweise dazu:
...
Also konkret: Hat diese Darstellung der beiden Werkzeuge Seite an Seite in einer Tabelle einen praktisch relevanten Nutzen, der so groß ist, dass man das unbedingt so in einem, gemeinsamen Artikel darstellen muss? Danke! LG,
Newubunti
|
kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
|
Der Artikel Manuelle Partitionierung beschreibt nicht – wie man vielleicht wegen seines Titels vermuten könnte –
generell den Vorgang des Partitionierung, sondern gemäß eigenem Anspruch: Dieser Artikel beschreibt die manuelle Einteilung (Partitionierung) der Festplatte, die man während der Ubuntu Installation durch Festplattenspeicher zuweisen vornehmen kann.
Hierbei sind zwei Situationen möglich:
Man hat von einem Ubuntu-Live-Medium bis zum Desktop gestartet und will nun vor Aufruf des Installers die Platte einteilen. Dazu benutzt man zweckmäßigerweise Gparted oder ein ähnliches GUI-Programm. Man hat in den Installer gestartet und benutzt nun den dort eingebauten Partitionierer.
Beide Wege haben Vor- und Nachteile und ihre Berechtigung. Für den Benutzer ist sicherlich hilfreich, wenn er sich vorher über die Alternativen und die äquivalenten, aber doch unterschiedlichen Bedienungen informieren kann. Daher erscheint mir diese Gegenüberstellung durchaus sinnvoll und von praktischer Relevanz.
|
Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
|
kB schrieb: Hierbei sind zwei Situationen möglich:
...
Alles richtig was Du schreibst, aber interessiert den Großteil der Leser in der Installationssituation wirklich diese vergleichende Gegenüberstellung? IMO, will ich doch je nach eingeschlagenem Weg nur eine übersichtliche, richtige Darstellung des eingeschlagenen Weges, oder? Mir ist doch der dann ausgeschlossene Weg erst mal egal. Und selbst wenn man sich wirklich absichtlich zuvor über beide Verfahren informieren will, braucht es dann unbedingt diese Tabelle? Man könnte es ja dann auch in zwei Abschnitten untereinander darstellen. Ich finde es in der Form, wenn man aus dem Installationsartikel für "Etwas anderes" explizit direkt hierher verlinkt - für die allermeisten Leser einen Informationsüberschuss und im Zweifel verwirrend - immer Leser im Auge, die mit so etwas noch nichts, bis eher wenig zu tun hatten. Also den Nutzen speziell dieser Bilder-Face-to-Face-Gegenüberstellung sehe ich auch nach Deinen Erklärungen für die breite Masse der Leser nicht, weil sich die allermeisten Leser im Rahmen der Installation nicht beide Versionen anschauen werden sondern nur die eine oder andere. Auf der anderen Seite ergeben sich daraus Nachteile, wie
Verkürzung von Informationen bzw. Informationen fallen weg (Beispiel: Verschieben) Weniger übersichtlich bzw. ablenkende Informationen Wartbarkeit von Tabellen schwieriger
In meinen Augen ist das eher eine zwar nicht gänzlich uninteressante, aber für den Zweck und die Zielgruppe eher umständliche Darstellungsweise. Die Zielgruppe wäre IMO mit einem jeweiligen Artikel oder wenigstens Abschnitt, der dann auch wirklich auf jeweils alle Aspekte eingehen kann, besser bedient. Bei unterschiedlichen Abschnitten oder Artikeln habe ich dann auch jeweils Überschriften, so dass man konkret auf bestimmte Stellen verlinken kann. Das ist mit einer Tabelle viel schwieriger umsetzbar. LG,
Newubunti
|
noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
|
Hallo, wenn der Artikel quasi ein Unterartikel der Installation ist, dann hat die Gegenüberstellung IMHO keinen Mehrwert. Weil: man ist ja im Partitionierer des Installers. Man kann ja nichts desto trotz darauf hinweisen, dass wenn man vor der eigentlichen Installation Partitionieren möchte, GParted das Werkzeug der Wahl ist. Gruß, noisefloor
|
Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
|
noisefloor schrieb: Hallo, wenn der Artikel quasi ein Unterartikel der Installation ist,
Das ist bereits ein gute Frage 😀. Achtung, es folgt Brainstorming! Ich liste mal, was ich bisher alles zu Partitionierung gefunden habe: Hier wäre ich dafür, die Bilder bezüglich GParted eben dem Artikel GParted angedeihen zu lassen und sich hier wirklich nur auf den Installations-Partitionierer zu fokussieren. GParted aber für etwaige Anwendungsfälle - da gibt es schon ein paar - erwähnen und verlinken. Muss man dem Nutzer noch anraten eine SWAP-Partition anzulegen? Könnte man sich das nicht auch sparen?
Die Anmerkung hinten dran sind jetzt erst mal so die ersten Eindrücke, nicht unbedingt gefestigte, abschließende Wertung. Insgesamt frage ich mich, ob man das nicht etwas besser strukturieren kann? Einige Artikel "denken" hauptsächlich noch in Legacy. IMO müssten Struktur und Inhalt mittlerweile von der Grundannahme EFI+GPT ausgehen. Eventuell reduziert sich damit auch die Komplexität. Das kann ich aber noch nicht abschließend sagen. "Legacy" eventuell - noch eine Zeit lang - in einen eigenen Artikel? Andere Vorschläge, Meinungen? LG,
Newubunti
|
BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
|
Newubunti schrieb:
Muss man dem Nutzer noch anraten eine SWAP-Partition anzulegen? Könnte man sich das nicht auch sparen?
Da aktuelle Neuinstallationen hierfür eine Datei anlegen würde ich sagen: nein, bzw. doch. Also braucht man nicht mehr imho. Gruß BillMaier
|
kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 7816
|
BillMaier schrieb: Newubunti schrieb:
Muss man dem Nutzer noch anraten eine SWAP-Partition anzulegen? Könnte man sich das nicht auch sparen?
Da aktuelle Neuinstallationen hierfür eine Datei anlegen würde ich sagen: nein, bzw. doch. Also braucht man nicht mehr imho.
So generell sollte man das nicht sagen. Eine eigene SWAP-Partition hat durchaus Vorteile gegenüber einer Auslagerungsdatei auf der Wurzel-Partition. Vielmehr kommt es auf die Art der Nutzung des Systems an, wie man verfahren sollte:
Ein reiner Desktop kann durchaus alles auf einer Partition haben, also System, Auslagerungsdatei und Benutzerdaten. Wenn man sich aber schon die Mühe macht, für die Benutzerdaten eine separate Partition anzulegen, kann man bei der Gelegenheit auch gleich die Wurzel von der lästigen Auslagerungsdatei befreien. Wer die Wurzel schreibgeschützt verwenden will, kann keine Auslagerungsdatei verwenden. Wer mehrere Betriebssysteme in separaten Wurzel-Partitionen haben will, kann durchaus eine SWAP-Partition für mehrere Betriebssysteme benutzen, von denen natürlich immer nur eines laufen kann. Es macht eigentlich keinen Sinn, das System zu verschlüsseln; die Benutzerdaten und SWAP aber oft schon. Das erreicht man übersichtlicher mit SWAP-Partition statt Auslagerungsdatei.
Wenn man schon selber partitioniert und nicht einfach alles dem Installer überlässt, dann würde ich immer eine SWAP-Partition vorsehen. Man ist damit einfach flexibler.
|
noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
|
Hallo, das trifft IMHO alles gut zu - die Infos gehören dann aber IMHO in den Artikel swap. Bei der Installationsbeschreibung würde ich auch erst Mal davon ausgehen, was der Installer OOTB macht und für anderen Szenarien auf swap verweisen. Gruß, noisefloor
|
BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
|
kB schrieb: BillMaier schrieb: Newubunti schrieb:
Muss man dem Nutzer noch anraten eine SWAP-Partition anzulegen? Könnte man sich das nicht auch sparen?
Da aktuelle Neuinstallationen hierfür eine Datei anlegen würde ich sagen: nein, bzw. doch. Also braucht man nicht mehr imho.
So generell sollte man das nicht sagen. Eine eigene SWAP-Partition hat durchaus Vorteile gegenüber einer Auslagerungsdatei auf der Wurzel-Partition.
Das widerspricht sich nicht. Die Frage war, ob man dem Nutzer anraten solle, eine Swap-Partition anzulegen. (Ich hatte das als generell verstanden). Das hatte ich verneint. Dass es Fälle gibt, in denen eine Swap-Partition hilfreich ist, mag sein. Dann sollte man diese erläutern, wie du es hier ja auch schon gemacht hast. Das Thema könnte entweder nach swap oder nach Manuelle Partitionierung/Vorüberlegung Wenn ich das richtig sehe, sollte zunächst der Kontext des Artikels Manuelle Partitionierung geklärt werden. Aktuell gehört es ja irgendwie zu Ubuntu Installation Gruß BillMaier
|
Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
|
BillMaier schrieb: Das widerspricht sich nicht. Die Frage war, ob man dem Nutzer anraten solle, eine Swap-Partition anzulegen. (Ich hatte das als generell verstanden). Das hatte ich verneint.
Genau so, also als Frage nach der generellen Empfehlung für die breite Masse, war es von mir gemeint.
Wenn ich das richtig sehe, sollte zunächst der Kontext des Artikels Manuelle Partitionierung geklärt werden. Aktuell gehört es ja irgendwie zu Ubuntu Installation
Genau. Im Moment arbeite ich an "Etwas anderes" im Rahmen der Installations-Artikel-Überarbeitung und genau genommen überarbeite ich damit thematisch diesen Artikel. Da stellt sich die Frage nach erstens der Struktur und zweitens möchte ich nach Möglichkeit die Komplexität soweit es nur irgendwie möglich ist reduzieren, damit es für den (unerfahrenen) Anwender möglichst einfach und deutlich verständlich bleibt. Nach meiner Erfahrung empfiehlt es sich generell, dem unerfahrenen Anwender möglichst wenig Optionen mitzugeben, denn je weniger Wahloptionen um so einfach nachvollziehbar ist es in der Regel. Beim Partitionieren sollte man dabei immer die aktuelle Rechner-Landschaft im Auge behalten und da ist es leider so, dass nicht nur der erfahrene(re) Anwender die Partitionierung selbständig bestimmen will, sondern in der Rechner-Konstellation
ist es nach meinen Tests z.B. so, dass die automatischen Vorschläge des Ubuntu-Setups, Ubuntu dann vollständig auf die Daten HD installieren will. Hier ist aber in aller Regel auch vom unerfahrenen Anwender die Aufteilung von System auf SSD und Daten auf HD gewünscht. Das geht nur über "Etwas anderes". Diese Konstellation ist zumindest in meinem Bekanntenkreis die über die letzten 4-5 Jahre sehr häufig anzutreffende System-Konfiguration. Und damit wird das Thema häufiger als früher auch zu einem Anfänger-Thema. Dementsprechend müsste man IMO das Thema hier noch etwas Dau-sicherer als bisher angehen. Das beziehe ich dabei weniger auf die inhaltliche Darstellung an sich, als vielmehr auf - soweit möglich - Reduktion der Abzweigmöglichkeiten - sprich dem Anwender so viele Entscheidungen wie möglich, möglichst sicher abnehmen. Es geht also um ein Orientierung, welche Fälle wir als Community - im Rahmen der Ubuntu-Erst-Installation - bei der manuellen Partitionierung unbedingt berücksichtigen müssen und wie wir den Leser dabei möglichst seicht führen können. Danke! LG,
Newubunti
|
BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
|
Also mit nur einer Festplatte, auf die nur Ubuntu kommt, partitioniere ich gar nicht mehr. Hatte nur Ärger damit (/boot zu klein, etwas anderes zu klein…) Mit genügend Festplattengröße (und im Serverbereich einem vernünftigen Monitoring) bringt mir das mehr Nach- als Vorteile. Bzw. die EFI-Partition habe ich, je nach Installationsmethode. Aber ich nutze mittlerweile immer die ganze Platte für / . Der Anwendungsfall mit 2 Platten bzw HDD und SSD leuchtet mir ein. Ich wüsste aber zunächst nicht, ob ich bspw. /home auf die HDD packen würde. Eher alles auf die SSD und die HDD als Datengrab „irgendwo“ im System einhängen. Aber auch da kann man sich natürlich streiten, welchen Weg man „führen“ soll. Typische Antwort: „kommt drauf an“. ☺ Gruß BillMaier
|
noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
|
Hallo,
SSD < = 250 GB + Daten HD >= 500 GB
Würde ich auch nicht als "Standard" bezeichnen, weil Laptops i.d.R. "nur" eine SSD haben und keine 2. Platte mehr. Und Laptops sind IMHO genau so häufig in Benutzung wie Desktop-Rechnern. Gruß, noisefloor
|