staging.inyokaproject.org

Berlin_1946 schrieb:

Ja da habe ich noch Probleme wie wann was kombinierbar ist. Ich habe aus deiner Antwort entnommen conv=* kann mit mehreren anderen Ausdrücken kombiniert werden, hier genau zu der conv=fdatasync.

Lies bitte die Manpage. Da steht sehr eindeutig, was mit conv kombinierbar ist. Mit Erklärung.

noisefloor schrieb:

wenn du eine Wechseldatenträger korrekt aushängst, bevor du ihn abstöpselst, dann wird automatisch gesynct. Und genau das ist auch der richtige Weg unter Linux

Nur für dd völlig wumpe, weil beim Schreiben mit dd kein eingehangenes Dateisystem da sein muss (natürlich kann man auch mit dd auf ein eingebundenes Dateisystem schreiben, wird aber in dem hier gegebenen Beispiel nicht gemacht).

Hallo,

ok... das stimmt in der Tat.

Gruß, noisefloor

Sry tomtomtom schrieb:

Lies bitte die Manpage. Da steht sehr eindeutig, was mit conv kombinierbar ist. Mit Erklärung.

😢 Ja, da liegt das Problem mit dem Verständnis, mindestens 90% des Problems sind das folgende ▶ 🇬🇧. 😢

conv=CONVS # ist die Mehrzahl oder der Plural von CONV und nicht ein neuer Term, der dann "CONVS" hieße.
       convert the file as per the comma separated symbol list
...
Each CONV symbol may be: # hier beginnt die symbol list
...
fdatasync # einer der möglichen "CONVS/CONV"
...
seek_bytes # Ende der Liste

somit kommt dann dieser Teil zustande: conv=fdatasync.

Das musste ich erst mal checken, war nicht so "easy" 😇 für mich diese Systematik oder dieser Algorithmus.

Ich hoffe das habe ich so richtig verstanden. Danke für die Nachhilfe.

Was geholfen hat, war die Bemerkung: -was mit conv kombinierbar ist-

Mir ist gerade nach einer Fehlersuche aufgefallen das dd bei einer Erstellung von einen Image das Ziel Verzeichnis (bei mir der Name der externen Festplatte) kein Leerzeichen haben darf.

Ist das normal so?

Du kannst den Pfad samt dem Namen in Anführungszeichen " " setzen.

Edit:

Das verhalten hat nicht speziell mit DD zu tun, es ist bei allen Terminal-Programmen gleich.

Das hängt mit Bash zusammen. Bash interpretiert Leerzeichen als Trenner der Übergabeparameter. Damit das nicht passiert muss entweder \ davor oder der Pfad muss in Anführungszeichen "Pfad". Auch 'bla' geht, da werden aber keine Variablen beachtet, 'bla$pfad' bleibt exakt so, im Gegensatz zu "bla$pfad".

Leunam555 schrieb:

[…] Ist das normal so?

Es ist sogar voll normaaal und gehört zur grundlegenden Arbeitsweise jeder Shell und sogar jeder Programmiersprache. Leerzeichen trennen Einheiten voneinander. Wenn man Leerzeichen in Daten verwenden möchte, muss man immer quotieren.

kB schrieb:

Leunam555 schrieb:

[…] Ist das normal so?

[...] Wenn man Leerzeichen in Daten verwenden möchte, muss man immer quotieren.

Oder maskieren.

karzer schrieb:

kB schrieb:

Leunam555 schrieb:

[…] Ist das normal so?

[...] Wenn man Leerzeichen in Daten verwenden möchte, muss man immer quotieren.

Oder maskieren.

Ist das das gleiche wie der Backslash?

karzer schrieb:

[…] maskieren

Diese Bezeichnung ist mir nicht geläufig. Möglicherweise meinst du die Quotierung eines einzelnen Zeichens mit dem rückläufigen Schrägstrich? Ja, das ist eine der 3 bei Shells üblichen Methoden des Quotierens von Zeichen mit besonderer Bedeutung, allerdings wird der rückläufige Schrägstrich bei Shells auch für andere Zwecke verwendet.

Hallo,

maskieren ist IMHO der Oberbegriff für Quotieren oder Escapen. Ein Backslash vor ein Zeichen kenne ich als Escapen.

Kommt aber sicherlich auf den Kontext und die Sprachgewohnheiten an. Ein hartes "richtig" und "falsch" gibt es da IMHO nicht.

Gruß, noisefloor

OK

Wusste ich nicht (-:

Danke für die Antworten.

Abschnitt Live USB-Stick Überarbeitet.

Ich habe hoffentlich alle von DAUs erwartbaren Fehlerquellen angesprochen.

Man wartet nach dem Start des Betriebssystems einige Minuten und startet dann ein Terminal^[1].

Warum soll man denn warten?