DKMS baut Kernelmodule automatisch.
Das macht DKMS aber nur für den jeweils aktiven Kernel. Steigt man um, wie beispielsweise vom Ubuntu Kernel auf den Liquorix Kernel, oder wechselt Kernel etwa vom HWE Kernel (LTS_Enablement_Stacks) auf den ursprünglich ausgelieferten älteren Kernel, wie es beispielsweise Nutzer älterer Nvidia-Grafikkarten müssten, die den alten proprietären nvidia-driver der 340er Serie verwenden wollen, dann muss DKMS der Kernel explizit genannt werden.
Dieser alias für die ~/.bashrc macht es bequemer. Der alias dkmsall sorgt dafür, das DKMS für alle Kernel, die installiert sind, das jeweils installierte Kernelmodul baut, sofern es nicht bereits aktuell passend ist.
alias dkmsall='ls /usr/src/linux-headers-* -d | sed -e '\''s/.*linux-headers-//'\'' | sort -V | tac | xargs -n1 sudo /usr/lib/dkms/dkms_autoinstaller start'
Nach dem alias eintragen in die ~/.bashrc muss diese Konfigurationsdatei neu eingelesen werden, damit der frische alias funktioniert.
source ~/.bashrc
Nach Kernelmodule einbauen nicht vergessen:
sudo update-initramfs -c -k all && sudo update-grub