staging.inyokaproject.org

TachIon schrieb:

[…] Weitere Möglichkeiten, die Swap-Nutzung anzuzeigen ist GParted zu starten bzw. bieten die Befehle..

Das überrascht und verwundert mich, denn GParted ist ja nur ein GUI-Aufsatz zu GNU parted und dieses Programm (aufzurufen als parted) wird m.W. zwar standardmäßig (ohne die GUI) installiert, dient aber ausschließlich zum Bearbeiten von Partitionstabellen und Partitionen (Anlegen/Ändern/Löschen) der angeschlossenen Blockgeräte. Natürlich zeigt es auch an, ob eine als Swap vorgesehene Partition vorhanden ist, jedoch nicht ab diese als Swap formatiert ist noch momentan als solche verwendet wird. Wenn aber GNU parted das nicht kann, woher sollte dann der GUI-Aufsatz GParted diese Information beziehen?

Vielleicht meinst Du etwas anderes. Zeige doch mal die Befehle, welche Du meinst!

@ noisefloor : den Fokus auf Bordmittel-Standard teile ich nicht - das ist mE gerade das Gute an Ubuntu - man kann sich 'bauen', was man will & das Tolle an diesem Wiki ist, daß man das Rad nicht jedesmal neu erfinden muß 😉 Aber Deine Idee mit dem geänderten Zusatz finde ich gut - sobald ich ein entsprechendes Bild von GParted habe, werde ich die Ergänzung angehen.

@ kB : Befehle ? - vlt. mißverstehen wir uns - in GParted (GUI) wurde mir , neben der Größe der swap- (& aller anderen) Partitionen, auch die (aktuelle) Belegung angezeigt - als statischer Momentanwert. Der war identisch mit dem im Terminal per 'top' angezeigten Wert (für den Moment). Leider habe ich kein Bildschirmfoto gemacht & da ich von swap-Partition auf swap-File umgestellt habe, kann ich das auch nicht nachliefern, bzw. das kann ich nachliefern, wenn ich meinen 2.Rechner in Betrieb nehme (kann aber etwas dauern).

Vlt. noch zum Verständnis Hintergrundinfo:

ich hatte bei meiner Xubu-Installation manuell partitioniert, u.a. eine extended 20G Partition, auf der ich 18G root (/) & 2G swap untergebracht habe. Als Jäger & Sammler hatte ich, fälschlicherweise auf die immerwährende Schlankheit von Ubuntu gehofft - aber mittlerweile wurde root zu klein, was sich in Startproblemen geäußert hat - deshalb die Abkehr von einer swap-Partition zu 1em File. Dadurch konnte ich root um 2G vergrößern.

TachIon schrieb:

ich hatte bei meiner Xubu-Installation manuell partitioniert, u.a. eine extended 20G Partition, auf der ich 18G root (/) & 2G swap untergebracht habe. Als Jäger & Sammler hatte ich, fälschlicherweise auf die immerwährende Schlankheit von Ubuntu gehofft - aber mittlerweile wurde root zu klein, was sich in Startproblemen geäußert hat - deshalb die Abkehr von einer swap-Partition zu 1em File. Dadurch konnte ich root um 2G vergrößern.

Das klingt aber nicht sehr zukunftssicher. Kannst du da nicht noch mehr Platz erübrigen? Denn das wird noch unangenehm werden.

Hej TachIon,

TachIon schrieb:

...deshalb die Abkehr von einer swap-Partition zu 1em File. Dadurch konnte ich root um 2G vergrößern.

aha, und was genau hast Du jetzt "gewonnen"? (je nach Größe des swap-files)

ls-h/
...
-rw-------   1 root root 1,2G Mai 22  2020 swapfile
...

Gruß black tencate

Dogeater schrieb:

Das klingt aber nicht sehr zukunftssicher. Kannst du da nicht noch mehr Platz erübrigen? Denn das wird noch unangenehm werden.

ja², ist mir bewußt - ändere ich beim nächsten Upgrade & Platz habe ich auch - die Illusion vom immerschlanken Ubuntu habe ich abgehakt ☹

black_tencate schrieb:

aha, und was genau hast Du jetzt "gewonnen"? (je nach Größe des swap-files)

PC startet wieder problemlos ! Denn jetzt ist (vorerst) wieder ausreichend Platz auf root & in der DatenPartition ist ausreichend Platz für ein swapFile. swap-partition –> -file erschien mir risikoärmer & schneller zu sein, als alle 4 Partitionen zu ändern.

1-en hab' ich noch :

Danke an Alle für Antworten & Ideen - beweist mir : "hier wird 1-em geholfen" 👍

TachIon schrieb:

[…] @ kB : Befehle ?

Du hast von Befehlen gesprochen.

[…] Als Jäger & Sammler hatte ich, fälschlicherweise auf die immerwährende Schlankheit von Ubuntu gehofft

Wenn Du Dein Ubuntu mästest wie ein Stopfgans, dann kann es natürlich nicht schlank bleiben. Das liegt aber dann auch nicht am Betriebssystem, sondern am Verhalten dessen Besitzers.

Für Ubuntu reicht immer eine root-Partition von ca. 16 GiB aus, wenn man zu diesen flankierenden Maßnahmen bereit ist:

1. Keine Swap-Datei anlegen (diese frisst ja schlecht kontrollierbar Speicherplatz auf /), sondern mit einer Swap-Partition arbeiten.

2. Die Benutzerdateien auslagern auf eine separate /home/-Partition.

3. Wenn man unmäßig viele Programme installieren will, auch diese auslagern, d.h. ggf. auch eine Partition für /usr/ und /opt/ vorsehen.

Außerdem ist es zweckmäßig, das GPT-Partitionsschema zu verwenden und nicht MS-DOS mit extended Partition.

Mit diesem Plan kann man jederzeit von einem Wartungssystem aus den Speicherplatz im produktiven System durch Austausch von Partitionen verändern und den alten Status einfach durch Kopieren von Dateien erhalten.

kB schrieb:

TachIon schrieb:

[…] @ kB : Befehle ?

Du hast von Befehlen gesprochen.

💡 jetzt weiß ich, wieso Du Befehle ansprichst ! ich hatte die WikiSeite zitiert : "Weitere Möglichkeiten, die Swap-Nutzung anzuzeigen, bieten die Befehle.." - der Nebensatz geht noch weiter - ich wollte nur zeigen, wo mein zusätzlicher Nebensatz hin sollte 😀

Wenn Du Dein Ubuntu mästest wie ein Stopfgans, dann kann es natürlich nicht schlank bleiben. Das liegt aber dann auch nicht am Betriebssystem, sondern am Verhalten dessen Besitzers.

yup, da hast Du recht - das ist mir aber auch klar - mir war vorher nur nicht klar, daß sich das Mästen auf die root auswirkt - ich habe eine separate /boot, / (vorher mit swap), /home & 1e Archiv-Partition. Die zunehmende root-Belegung scheint mir mit den snaps aufgekommen zu sein, der snap-Ordner (/snap/) liegt bei mir als separater Ordner in root, /opt existiert dazu parallel.

Für Ubuntu reicht immer eine root-Partition von ca. 16 GiB aus, wenn man zu diesen flankierenden Maßnahmen bereit ist:

1. Keine Swap-Datei anlegen (diese frisst ja schlecht kontrollierbar Speicherplatz auf /), sondern mit einer Swap-Partition arbeiten.

2. Die Benutzerdateien auslagern auf eine separate /home/-Partition.

Das war auch mein Ansatz.

1. Wenn man unmäßig viele Programme installieren will, auch diese auslagern, d.h. ggf. auch eine Partition für /usr/ und /opt/ vorsehen.

Außerdem ist es zweckmäßig, das GPT-Partitionsschema zu verwenden und nicht MS-DOS mit extended Partition. Mit diesem Plan kann man jederzeit von einem Wartungssystem aus den Speicherplatz im produktiven System durch Austausch von Partitionen verändern und den alten Status einfach durch Kopieren von Dateien erhalten.

Das hört sich nach meinem nächsten Projekt an - & bedarf einiger Wiki-Recherge, da mir dazu noch Grundlagen fehlen & ich befürchte, daß meine alte HW (Core2 Duo CPU E6750 @ 2.66GHz) da nicht mitspielt. Kurz zurück zu den Partitionen : "... eine Partition für /usr/ und /opt/..." will heißen, 1e Partition für beide oder jeweils 1e ?

TachIon schrieb:

[…] "... eine Partition für /usr/ und /opt/..."

Sind natürlich nur Beispiele für „da wo Programme gespeichert werden“. Wenn Du ein Snaps-Fan bist, kannst Du natürlich auch im Ordner /snap/ eine Partition mit einem Dateisystem einbinden.

[…] 1e Partition

Was meinst Du damit?

kB schrieb:

TachIon schrieb:

[…] 1e Partition

Was meinst Du damit?

Die Frage wäre gewesen, ob /usr/ und /opt/ jeweils eine eigene Partition bekommen sollten, oder ob beide zusammen auf eine Partition sollten - das scheint mir jetzt aber gar nicht möglich, da eine Partition nur in einen Einhängepkt. gehängt werden kann, bzw. wäre nur möglich, wenn eine ext.Partition für usr+opt erstellt werden würde, die 2 Partitionen für usr + opt enthält.

Damit ziehe ich die Frage zurück ◀ ◀

TachIon schrieb:

...da eine Partition nur in einen Einhängepkt. gehängt werden kann,

na sowas,

blacktencate@T520-BB:~$ sudo mount /dev/sdb2 /mnt && sudo mount /dev/sdb2 /media && ls /mnt && ls /media
boot-bios  EFI
boot-bios  EFI
blacktencate@T520-BB:~$ 

Btw., was hat das hier seit zig Beiträgen eigentlich mit der Wikiseite swap zu tun?

black_tencate schrieb:

TachIon schrieb:

...da eine Partition nur in einen Einhängepkt. gehängt werden kann,

na sowas,

blacktencate@T520-BB:~$ sudo mount /dev/sdb2 /mnt && sudo mount /dev/sdb2 /media && ls /mnt && ls /media
boot-bios  EFI
boot-bios  EFI
blacktencate@T520-BB:~$ 

Gut, daß Du das weißt.

Btw., was hat das hier seit zig Beiträgen eigentlich mit der Wikiseite swap zu tun?

nix, aber die angeregte Diskussion ergab sich hier - was ist konkret jetzt Dein Vorschlag, um sowas zu vermeiden - nicht antworten ?