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Ich schaue langsam nicht mehr durch bei dem was du mir übermitteln willst.

Könnte es funktionieren, wenn ich mir den Stick auf einem anderen PC mit Windows erstelle und ihn dann an meinem ausführe?

Hallo makemeredddish,

Wieviele USB Anschlüsse hat der Rechner ? Hast du alle zum booten durchprobiert. Das Löschen der Platten kannst du auch mit einem Live Version von Ubuntu etc. machen ..........

Welche Version von Windows war da mal ursprünglich installiert (nicht etwa ein Windows 10S) ?

Gruss Lidux

Hej makemeredddish,

ich fasse mal zusammen:

1. Du hast einen mit woeusb erstellten Windows 10 Stick, der nicht bootet, gar nicht bei den bootdevices angezeigt wird

2. der Versuch, eine andere Methode für den Boot vom Windows Stick klappt auch nicht (?)

3. du mußt halt geeignet ins Setup einsteigen, um die Reihenfolge auf "Booten von USB" einzustellen

4. Nebenschauplatz: ich hatte vorgeschlagen, die 100er Platte wie einen Stick zu verwenden, allerdings besteht auch dann das Problem, das Du die Platte dann in der Bootreihenfolge vor die 128er stellen müßtest.

   • Du konntest nicht auf die Partition ("ext4") kopieren mangels Rechte.

   • da du die nicht benötigst eben der Vorschlag → löschen.

Gruß black tencate

Wenn Du Windows 10 installieren möchtest, solltest Du Dich an ein Windows-Forum oder an Microsoft wenden und nicht an ein Forum für Ubuntu.

Soweit ich mich erinnere, benötigt man für eine Windows Installation:

1. Eine Lizenz

2. Einen Lizenz-Key (das ist nicht dasselbe wie die Lizenz!)

3. Eine ISO-Datei für Windows 10, die man sich auf einer einschlägigen Webseite von Microsoft herunterladen kann.

4. Außerdem eine beschreibbare DVD.

Wenn man alles zusammen hat, brennt man die ISO-Datei auf die DVD. Man nimmt keinen USB-Stick, weil die ISO-Dateien von Microsoft nicht dafür vorgesehen sind und die Umwandlung ist eine unzuverlässige Frickelei.

Dann stellt man in der Firmware seines Rechners den Startvorgang so ein, dass man von DVD booten kann. Wie das geht, steht in der Gebrauchsanleitung des Rechners, manchmal Benutzerhandbuch oder so ähnlich genannt.

Man startet mit der DVD, wählt installieren und erlaubt Windows, das erkannte fremde Betriebssystem zu löschen. Dann folgt man den Anweisungen des Programms.

Wenn man alles zusammen hat, brennt man die ISO-Datei auf die DVD. Man nimmt keinen USB-Stick, weil die ISO-Dateien von Microsoft nicht dafür vorgesehen sind und die Umwandlung ist eine unzuverlässige Frickelei.

MS bietet selbst ein Tool an, mit dem man einen Stick beschreiben kann. Habe ich schon oft erfolgreich gemacht.

Eine Lizenz

Ist oft schon beim PC mit dabei

Einen Lizenz-Key (das ist nicht dasselbe wie die Lizenz!)

Ist bei vorinstalliertem Win8/8.1/10 in einer UEFI-Variable gespeichert und wird vom installierten Win 10 automatisch ausgelesen und genutzt

kB schrieb:

... brennt man die ISO-Datei auf die DVD.

tut mir ja leid, daß ich da widersprechen muß (btw., es gibt hier eine Seite WoeUSB), 'ne DVD reicht wohl kaum und wegen install.wim nicht mal mehr ein fat32 Dateisystem, wie das früher üblich war

Man nimmt keinen USB-Stick, weil die ISO-Dateien von Microsoft nicht dafür vorgesehen sind

und warum gibt es bei Windows extra dafür ein Tool?

und die Umwandlung ist eine unzuverlässige Frickelei.

wenn Du mal schauen möchtest → (ich hab 's mal hier niedergeschrieben), da wird rein gar nichts umgewandelt und gefrickelt schon gar nicht.

black_tencate schrieb:

kB schrieb:

... brennt man die ISO-Datei auf die DVD.

tut mir ja leid, daß ich da widersprechen muß (btw., es gibt hier eine Seite WoeUSB), 'ne DVD reicht wohl kaum und wegen install.wim nicht mal mehr ein fat32 Dateisystem, wie das früher üblich war

Als ich das letzte Mal ein Windows installiert habe, ging das prima mit einer DVD. In der Tat war es das einzige, was zuverlässig funktionierte.

Man nimmt keinen USB-Stick, weil die ISO-Dateien von Microsoft nicht dafür vorgesehen sind

und warum gibt es bei Windows extra dafür ein Tool?

Mag sein, dass meine Erinnerung zwischenzeitlich veraltet ist und Microsoft inzwischen dazugelernt hat. Früher gab es jedenfalls so etwas nicht und man war auf DVD oder üble Frickelei angewiesen.

und die Umwandlung ist eine unzuverlässige Frickelei.

wenn Du mal schauen möchtest → (ich hab 's mal hier niedergeschrieben), da wird rein gar nichts umgewandelt und gefrickelt schon gar nicht.

Ja, das entspricht meiner Erinnerung. Man muss das ISO-Dateisystem auseinander nehmen, alle Dateien auf die 2. Partition kopieren und ausgewählte Dateien auf die Boot-Partition. Leider waren das früher bei jeder Windows-Version andere Dateien, die man auswählen musste. Mag sein, dass Microsoft inzwischen auch in diesem Punkt dazugelernt hat. Jedenfalls ist das weder ein normaler Kopiervorgang noch ein Brennen auf den Datenträger, sondern eine diffizile Operation am offenen Herzen, wofür ich mir die Bezeichnung „Frickelei“ erlaube.

Hallo kB,

Unter Windows mit dem MCT von Microsoft wird nach dem Herunterladen die ISO bootbar auf USB Sick (Minimum ca. 32-64 GB) erzeugt, auf DVD gebrannt oder als ISO gespeichert .... also sehr einfach.

Gruss Lidux

Lidux schrieb:

[…] Unter Windows mit dem MCT von Microsoft

Scherzkeks! So etwas hilft einem natürlich nur, wenn man Windows bereits lauffertig hat. Hier geht es aber gerade um die Situation, dass diese Voraussetzung nicht erfüllt ist.

Ja und? Dann kannst du doch schnell ein WindowsPE besorgen und booten und damit dann den Windows-Stick kreieren.

Ich habe das Problem jetzt selbst gelöst, danke trotzdem an alle. Hab den Bootable USB einfach an einem anderen PC erstellt (welcher über Windows 10 läuft) und dann wurde der Stick erkannt.