linux_joy
Anmeldungsdatum: 6. Februar 2008
Beiträge: 636
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Hallo, linux_joy schrieb: Hallo, (...) Ich persönlich halte Release-Upgrade eigentlich für am stimmigsten, allerdings ist in Upgrade Notes (ist auch im Artikel verlinkt) und Upgrades auch einfach immer nur von "Upgrade" die Rede. Und das halte ich auch für unser Wiki für maßgebend!
Upgrades habe ich soeben mit in den Artikel eingetragen (bei "Links"). Dabei ist mir aufgefallen, dass in der Link-Beschreibung zu Upgrade Notes ("Offizielle Informationen zum Upgrade von Ubuntu") es IMHO ja eigentlich "Upgraden" statt "Upgrade" heißen müsste, da es sich hierbei ja nicht mehr um ein reines Substantiv, sondern um ein substantiviertes Verb handelt, oder?
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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Upgrade = Substantiv
Upgraden = substantiviertes Verb in dem Kontext geht beides. Gruß BillMaier
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 7478
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😀 Aus dem Duden (der "alles" weiss) 😀 Upgrade, das Substantiv, Neutrum
1a. erweiterte, verbesserte neue Version einer … 1b. Installierung eines Upgrades; 2. Verbesserung des Ratings
upgraden
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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sag ich doch 😉 Ergo: So lassen
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 7478
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BillMaier schrieb: sag ich doch 😉 Ergo: So lassen
Ist eine Unterstützung deiner Aussage. Das war mein Anliegen.
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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linux_joy
Anmeldungsdatum: 6. Februar 2008
Beiträge: 636
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Hallo, also ich zumindest kann beim letzten Versions-Unterschied nix von "Link auf archivierten Artikel raus" erkennen ❓ ❓ ❓
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, ich schon ☺ Wobei genau genommen ein Link ersetzt worden ist, weil der Artikel Ubuntu-CD archiviert wird. Gruß, noisefloor
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
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Zwei Anmerkungen möchte ich hier kurz zur Diskussion stellen: Erstens: Ich frag mich gerade, ob wirklich im Wiki so prominent auf angebliche Probleme beim Upgrade hingewiesen werden muss und ein Verweis auf eine Neuinstallation gewünscht ist? Sind das nicht Befindlichkeiten einiger weniger? Ein Upgrade von einer STS zur nächsten bzw. LTS zur LTS ist schließlich bei Ubuntu standardmäßig möglich und vorgesehen. Zweitens: Ich finde der Artikel leidet (wie leider viele andere auch) am Anspruch möglichst jede Option abzudecken. Dadurch leidet die Übersicht und man klickt weg. Muss z.B. der Verweis auf einen btrfs-Snapshot vorkommen? Btrfs ist kein Ubuntu-Standard, wer das nutzt, kennt dessen Möglichkeiten bzw. kann dies anderswo im Wiki nachlesen. Andere Sachen wie Automatix usw. spielen doch in der Realität keine Rolle mehr?!
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, der Artikel ist ein Sammelsurium der Jahre. Stimme dir aber in beiden Punkte zu. Persönlich hatte ich auch noch nie ein Problem mit einem Upgrade, egal ob von LTS auf LTS oder STS → LTS → STS. Ob es früher, damals halt, jemals sinnvoll(er) war, neu zu installieren, weiß ich nicht. Gruß, noisefloor
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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Hallo, ich verstehe die letzten beiden Posts und kann beide nachvollziehen. Vieles im Wiki ist historisch gewachsen und war mal bei hardy und Konsorten noch aktuell. Aber wir haben auch schon viel aufgeräumt! Was ich ergänzen möchte: Die Wiki-Artikel "leiden" auch darunter, dass sie sich immer auf "Ubuntu" beziehen. Was ist damit gemeint? Ich meine damit: Server-Upgrades habe ich schon mehrfach LTS zu LTS zu LTS gemacht. Selbst die Umstellung von init/upstart auf systemd hat meist erstaunlich gut funktioniert (!), es waren dann eher so Sachen wie resolvconf und Konsorten, die dann mal daneben lagen. Bei kubuntu sieht es schon ganz anders aus: Die Struktur der dot-Verzeichnisse im Homeverzeichnis ändert sich, man hat "gerne" mal dort doppelte Sachen rum liegen (von verschiedenen Versionen) , das Zusammenspiel Netzwerk-Manager und DNS ist ein anderes etc etc. Da habe ich mit Upgrades (LTS zu LTS) bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Zum Standard-Ubuntu mit Gnome kann ich nichts sagen. Ich kann mir aber vorstellen, dass ein Dist-Upgrade von Gnome2 zu Unity und zurück zu Gnome3 auch kein Spaß war... Teilweise laufen also Aussagen je nach Derivat auseinander, sodass nicht jeder Artikel für jedes Derivat gleich gültig ist. Gruß BillMaier edit: Upstart ergänzt edit: Beispiel fürs Homeverzeichnis: Die Thunderbird-Daten liegen heute in ~/.thunderbird , die lagen 100pro "früher" bei ~/.mozilla/thunderbird oder ähnlich. Klar kann da Ubuntu selbst nichts dafür. Solche Probleme in Summe aber auszuklammern, wenn es dann doch die meisten User bei einem Upgrade betrifft, halte ich auch für falsch.
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Cruiz
Anmeldungsdatum: 6. März 2014
Beiträge: 5557
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Das ist natürlich ein valider Punkt. Die Entwickler der Derivate haben den Upgrade-Prozess nicht alle gleich hoch priorisiert in ihrer Arbeit. Ich würde den sehr prominenten Verweis auf eine Neuinstallation dennoch gerne rausnehmen, weil das jemanden, der nach "Upgrade" sucht, doch mehr verwirrt als es hilft.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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BillMaier schrieb: Was ich ergänzen möchte: Die Wiki-Artikel "leiden" auch darunter, dass sie sich immer auf "Ubuntu" beziehen. Was ist damit gemeint? Ich meine damit: Server-Upgrades habe ich schon mehrfach LTS zu LTS zu LTS gemacht. Selbst die Umstellung von init/upstart auf systemd hat meist erstaunlich gut funktioniert (!), es waren dann eher so Sachen wie resolvconf und Konsorten, die dann mal daneben lagen. Bei kubuntu sieht es schon ganz anders aus: Die Struktur der dot-Verzeichnisse im Homeverzeichnis ändert sich, man hat "gerne" mal dort doppelte Sachen rum liegen (von verschiedenen Versionen) , das Zusammenspiel Netzwerk-Manager und DNS ist ein anderes etc etc. Da habe ich mit Upgrades (LTS zu LTS) bisher keine guten Erfahrungen gemacht.
Ich hab auch bei Ubuntu-Desktop-Systemen schon in der Realität mehr nach dem Upgrade mehr schlecht als recht laufende Systeme gesehen als problemlos funktionierende, bei Servern dagegen sind die in der Regel recht problemlos, solange es sich nicht um vServer auf openVZ-Basis handelte. Bei den Systemen, bei denen ich das gesehen hab, hat es sich allerdings in der Regel um Systeme gehandelt, die wirklich 3 oder 5 Jahre intensiv genutzt wurden und wo die Nutzer eben auch Software aus anderen Quellen installiert hatten. Saubere Installationen von 5 Jahre alten Systemen, die aktualisiert und dann per Upgrade auf eine neue Version gebracht wurden, zeigten dagegen keine Probleme oder sehr wenige Probleme. In der LUG haben wir sogar jemanden, der seit 5.04 jede Zwischenversion mitgenommen hat und noch nie neu installiert (dafür aber schonmal die Platte gewechselt) hat.
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BillMaier
Supporter
Anmeldungsdatum: 4. Dezember 2008
Beiträge: 6389
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tomtomtom schrieb:
In der LUG haben wir sogar jemanden, der seit 5.04 jede Zwischenversion mitgenommen hat und noch nie neu installiert (dafür aber schonmal die Platte gewechselt) hat.
Mit Standard-Ubuntu? Also Gnome2 → Unity → Gnome3 ? Wie viel muss da nach jedem Upgrade aufgeräumt bzw. gefixt werden? Wenn er seit 5.04 dabei ist hat er halt auch das entsprechende KnowHow. Das kann man jetzt nicht jedem "Neueinsteiger" mit 20.04 oder 20.10 unterstellen. Cruiz schrieb: Ich würde den sehr prominenten Verweis auf eine Neuinstallation dennoch gerne rausnehmen, weil das jemanden, der nach "Upgrade" sucht, doch mehr verwirrt als es hilft.
Das ist letztlich eine Frage, die ich ganz gerne auch Richtung Supportteam geben würde. Weil das, was wir im Wiki empfehlen/ nicht empfehlen, schlägt hinterher im Zweifel wieder dort auf. Oder im besten Fall: Eben nicht. ☺ Gruß BillMaier
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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BillMaier schrieb: Mit Standard-Ubuntu? Also Gnome2 → Unity → Gnome3 ?
Ja.
Wie viel muss da nach jedem Upgrade aufgeräumt bzw. gefixt werden?
Kann ich dir nicht sagen, saß ja selbst nicht davor. 😉
Wenn er seit 5.04 dabei ist hat er halt auch das entsprechende KnowHow.
Das würde ich bei den Fragen, die er sonst immer so stellt, nicht vermuten. 😉
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