Kdenlive ist zB keine Alternative.
was hält dich davon ab, daVinci Resolve zu verwenden?
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was hält dich davon ab, daVinci Resolve zu verwenden? |
Supporter
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Oder EditShare Lightworks Pro? |
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BM Resolve resp. Fusion ist ein gutes Beispiel dafür wo sich die OSen unterscheiden.. Resolve unter Ubuntu ist mit jedem Update eher etwas für Schmerzerotiker und Spezialisten, speziell der Audiopart.. LWKS hatte ich auf der 19.10er Testversion und war eher extrem zäh, bei den Codecs sehr wählerisch und das vor allem bei den ProRes Varianten.. Hatte kurz mal bei den Entwicklern bei Serif Kontakt aufgenommen wie es sich mit einer Linux-Version ihres Dreiergespanns darstellt.. Eher friert die Hölle zu war etwas überspitzt die Antwort darauf.. Ist echt nicht einfach, aber ab der Pengsion nicht mehr relevant..☺ |
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Solange Linux nicht als Standard für Desktops zählt wie Win und Mac, wird es für viele nicht möglich sein auf Win zu verzichten. Bei mir sind es zB. die Schnittstellen für das Finanzamt und die ITSG die nur unter Win laufen. Programtechnisch würde ich mit Wine und freien Programalterantiven durchkommen. |
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ich möchte auch wenn ich an sich über Linux nicht so arg viel weiss, dennoch meine Erfahrungen mitteilen an Leute, die vielleicht auch am überlegen sind, Linux zu nutzen bzw. umzusteigen von Windows auf Linux. Vorweg: Mein Weg zu Linux hat Jahre gedauert, es war ein ständiges hin und her, konnte mich mit Linux nie so recht anfreunden, aber heute liebe ich es und würde niemals wieder zu Windows zurückkehren, ausser fürs Spielen zwischendurch, wo Windows einfach seine Vorteile hat. Früher hat mich Linux immer wieder gereizt und ich hab Distribution nach Distribution installiert, mich dabei aber nie wirklich wohl gefühlt. Warum ? Weil die Oberflächen von Linux so ungeheuer drist wirken. Entweder sind die Fenster, grau, braun oder schwarz und das ist wenn man von Windows kommt, ungeheuer öde und fad. Ich empfand die Oberfläche von Linux immer als "tod", leblos und langweilig. In der Anfangszeit hat mir sogar alles rund um Medienkonsum auf Linux überhaupt keinen Spaß gemacht. Hab dann immer wieder Windows weiter genutzt, mich also von Linux wieder abgewendet. Doch mit den Jahren hat sich das Blatt gewendet, ich hab mich an Linux immer mehr gewöhnt und mir dann übe 20 verschiedene Distributionen installiert und dann letztlich das gefunden, was mir von allem her am besten gefallen hat, was sich am besten angefühlt hat. Heute nutze ich immer mal wieder eine Zeit lang eine andere Distribution. Das macht Spaß und bringt Abwechslung und vor allem lernt man dabei auch etwas... Und heute liebe ich Linux, es fühlt sich endlich gut an, es fühlt sich endlich richtig an! Auch wenn es mich immernoch etwas stört, dass die Funktion Transparenz in den Leisten bei Linux grundsätzlich Mangelware ist und wenn es dann von der einen oder anderen Distro unterstützt wird, imho meist nicht wirklich gut assieht, so ist es auf der anderen Seite doch die Schlichtheit der Linuxoberfläche, die sich heute für mich gut anfühlt, die mir gefällt. Die Oberfläche bzw. die Fenster eines Linuxsystems wirken dreidimensional betrachtet "dünner" im Sinne von "leichter", schlichter, dafür aber auch flüssiger und schneller. Und dazu kommt die gesamte Linuxphilosophie dahinter, auch alleine schon der Open Source Gedanke bzw. das Konzept dahinter und davon abgesehen klingen die Linuxsysteme auch besser wie Windows. Dh die Linuxsysteme holen aus der Hardware an sich mehr an Potential und Qualität heraus als ein Windows ohne zusätzliche Soundkarte. Und bei Linux wird man nicht in der Weise ausspioniert wie bei Microsoft, was auch sehr entscheidend ist. Ich bin sehr froh, dass es Linux gibt. Hoffe aber, dass die Punkte die bei Linux noch kritikwürdig sind, irgendwann auch noch verbessert werden und dass viell. irgendwann auch die Oberflächen etwas attraktiver gestaltet werden. Ein Gnome-Desktop zB sieht in der Vanillaform so aus, als ob er 30 oder noch mehr Jahre als wäre, das sollte man imho mal dringend ändern. Aber das ist sicher Meinungssache. |
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Ich werde nicht auf Windows verzichten. Grund 1: Visual Studio. Es gibt zur Zeit kein besseres Cross-Development-Tool für Raspberry Pi. Grund 2: Flight Simulator 2020 |
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Mich, dass es unter Linux nicht läuft, da muss ich nochmal gucken. Unter Windows verwende ich es gerne und würde es auch auf Ubuntu gern nutzen, aber wie gesagt, läuft nicht. Ich komm zur Zeit nicht dazu, zu frickeln. |
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Also darüber lässt sich streiten 😀 Wenn du sagst Cross-Development, meinst du damit die Entwicklung auf einem anderen Rechner und das Übertragen des fertigen Programms auf den Raspberry Pi oder die Entwicklung sowohl auf Raspberry Pi als auch normalem Rechner? |
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Die Source-Dateien liegen auf dem Windows Rechner und werden zum Kompilieren auf den Raspberry übertragen (automatisch). Dort werden GNU-Compiler und Linker aufgerufen. Das erzeugte Programm bleibt auch dort und kann wunderbar von Windows aus mit dem Visual Studio Debugger gestartet werden, inklusive Breakpoints und allem was man sonst zum Debuggen braucht. Ich habe früher Jahrelang mit Eclipse entwickelt, aber so gibt es das dafür nicht. Mit Visual Studio funktioniert wirklich alles von Anfang an ohne viel Gefummel. Ich konnte es zuerst auch nicht glauben. Das Einzige was man braucht ist ein SSH-Zugang zum Raspberry. |
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VS gibts doch auch für Linux? https://code.visualstudio.com/docs/setup/linux Ich habs bisher nur unter Linux verwendet, von daher weiß ich nicht, obs unter Windows was tolleres kann (mein Chef nutzt es unter Win, bisher ist mir nix aufgefallen). Aber ob man nur dafür Win braucht, scheint mir fraglich. |
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Visual Code ist ein Editor, Visual Studio ist eine komplette IDE. |
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Ah, vielen Dank für die Erläuterung. Das ist in der Tat ein anderer Anwendungsfall als ich jetzt im Kopf hatte. |
Supporter
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Klingt für mich nach QtCreator. Dieses Vorgehen „in Extremform“ nutzt bspw. das Sailfish OS SDK, das sowohl eine Mer-Engine, als auch ein emuliertes Device anbietet (beides per qemu oder VirtualBox), wenn man kein natives Gerät besitzt. Ansonsten können Geräte, samt SSH-PubKeys, und deren Kits in den Einstellungen angelegt werden. Wie und ob das mit dem Raspi funktioniert, kann ich leider nicht sagen, da ich das noch nicht ausprobiert habe. Das direkte anlegen von SfOS/Android-Geräten funktioniert aber und ich meine mich zu erinnern, dass es auch mit Ubuntu Touch so ging. Dabei kann das cross-compiling auf dem Hostrechner stattfinden und lediglich die fertigen Pakte/Binaries installiert/übertragen werden, da die Zielgeräte meist schwächer sind und das kompilieren sich als nervig erweisen kann (bspw. mit dem Jolla1 seinerzeit). Inwieweit das dein Setup ersetzen könnte, kann ich nicht beurteilen, da ich Visual Studio nicht kenne. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 801 |
Ich entwickle reine Konsolen-Programme in C++ für den Pi und das funktioniert mit Visual Studio out of the box. Habe ich zuerst auch nicht glauben können, aber da hat Microsoft was richtig Gutes entwickelt ! Mit Eclipse könnte das auch gehen, ist aber eine große Fummelei. |