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Low graphics mode nach Aktualisierung

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 18.04 (Bionic Beaver)
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UlfZibis

Anmeldungsdatum:
13. Juli 2011

Beiträge: 3351

Hallo,

nach Reparatur fehlgeschlagener Aktualisierung bekomme ich noch immer "low graphics mode".

Was kann ich nun tun, um das System wieder flott zu machen?

Inzwischen probiere ich mal das hier.

EDIT: Das wird wohl nichts nützen, denn (per chroot):

root@lubuntu:/# cat /etc/X11/xorg.conf
cat: /etc/X11/xorg.conf: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Moderiert von Taomon:

passender verschoben.

Xorg.0.log (32.1 KiB)
Download Xorg.0.log
Xorg.failsafe.log (30.7 KiB)
Download Xorg.failsafe.log
syslog (217.7 KiB)
Download syslog

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Geht es denn mit einem älteren Kernel?

Ich würde da spontan auch mal sagen "Neuinstallation", einerseits aufgrund der Probleme, andererseits aufgrund der Tatsache, dass es noch 18.04 ist.

UlfZibis

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13. Juli 2011

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DJKUhpisse schrieb:

Geht es denn mit einem älteren Kernel?

Nö, leider nicht ☹

Ich würde da spontan auch mal sagen "Neuinstallation", einerseits aufgrund der Probleme, andererseits aufgrund der Tatsache, dass es noch 18.04 ist.

20.04 scheidet aus, da nicht als 32-Bit erhältlich. Neuinstallation wäre sehr aufwändig, da dann auf dem System dann einiges wieder nachinstalliert und konfiguriert werden müsste und ich dabei wahrscheinlich auch manches vergessen würde.

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20.04 scheidet aus, da nicht als 32-Bit erhältlich.

Du hast also ein fettes GNOME auf einer alten Mühle, die kein amd64 kann? Schon komisch.

Der universe/multiverse-Teil von 18.04 geht im April aus dem Support und wird dann definitiv nicht mehr aktualisiert. Dann musst du eh upgraden.

Ich würde das jetzt einfach kombinieren.

Zeige

lscpu 

Sollte dein System kein amd64 können, musst du die Disti wechseln, z.B. zu Debian.

UlfZibis

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13. Juli 2011

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DJKUhpisse schrieb:

Du hast also ein fettes GNOME auf einer alten Mühle, die kein amd64 kann? Schon komisch.

War bisher kein Problem. Außerdem ist da Unity installiert, welches die Nutzerin sehr bevorzugt. Auf 20.04 zeigt Unity leider schon einige "Schönheitsfehler".

Der universe/multiverse-Teil von 18.04 geht im April aus dem Support und wird dann definitiv nicht mehr aktualisiert. Dann musst du eh upgraden.

Guter Hinweis, aber Sicherheitsaktualisierungen wird es ja noch eine Zeit lang geben.

Ich würde das jetzt einfach kombinieren.

Wenn nichts mehr anderes geht, muss ich wohl. Zunächst möchte ich aber noch was warten, ob nicht doch noch der ein oder andere Hinweis kommt, wie ich das System retten kann.

Zeige

lscpu 

Jetzt bin ich wieder zu Hause und komme erst in den nächsten Tagen wieder dort hin. Allerdings könnte 64-Bit auch deshalb problematisch werden, da der Rechner nicht so viel RAM hat. Mit 32-Bit ist die Gefahr des Swappens nicht so groß.

Sollte dein System kein amd64 können, musst du die Disti wechseln, z.B. zu Debian.

Hm, das wäre ein erheblicher Umgewöhnungsschritt, sowohl für die Nutzerin als auch für mich, da ich da überhaupt keine Erfahrung mit habe, das separat partitionierte /home-Verzeichnis nicht mehr nutzbar wäre und ich dann ja auch keine Unterstützung von diesem tollen Forum mehr hätte.

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18. Oktober 2016

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Guter Hinweis, aber Sicherheitsaktualisierungen wird es ja noch eine Zeit lang geben.

Nein, meines Wissens ist bei universe/multiverse da komplett Schluss.

UlfZibis

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13. Juli 2011

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DJKUhpisse schrieb:

Nein, meines Wissens ist bei universe/multiverse da komplett Schluss.

Der Rechner soll eh' nicht mehr so lange genutzt werden, damit werden wir dann bis dahin noch zu leben wissen.

Letalis_Sonus Team-Icon

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13. April 2008

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DJKUhpisse schrieb:

Nein, meines Wissens ist bei universe/multiverse da komplett Schluss.

Es kommt sogar noch besser: Das kann niemand so genau sagen. Die Quellen werden von der Community gepflegt, die Zusicherung von Sicherheitsupdates kommt aber nur von Canonical und die von ihnen bereitgestellten Pakete. Für jedes einzelne der Community Pakete gilt: wenn sich kein Liebhaber findet der es für ältere Systeme auch weiterpflegt, dann gibt es auch keine Updates mehr - dieser Zustand kann auch schon lange vor dem offiziellen Supportende erreicht sein, es gibt hier keine zentrale Absprache.

Deshalb sollte man die Nutzung alter LTS Versionen die bereits durch eine neue LTS abgelöst worden sind auch besser den Administratoren von Rechnerflotten überlassen, die werden dafür bezahlt sowas im Einzelfall zu prüfen.

UlfZibis schrieb:

Mit 32-Bit ist die Gefahr des Swappens nicht so groß.

Wenn die alte Kiste irgendwann einmal eine SSD als Verjüngungskur bekommen hat, dann ist das tatsächlich ziemlich unproblematisch - selbst mit einer SATA Schnittstelle der ersten Generation. Ich habe hier selber noch einen alten Laptop der ohne Swap für die Webnutzung nicht mehr zu gebrauchen wäre, insbesondere mit zram kriegt man davon kaum etwas mit.

tomtomtom Team-Icon

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22. August 2008

Beiträge: 55572

UlfZibis schrieb:

Außerdem ist da Unity installiert, welches die Nutzerin sehr bevorzugt.

Auf deutsch: Supportablauf war Januar 2019...

Letalis_Sonus schrieb:

Es kommt sogar noch besser: Das kann niemand so genau sagen. Die Quellen werden von der Community gepflegt, die Zusicherung von Sicherheitsupdates kommt aber nur von Canonical und die von ihnen bereitgestellten Pakete.

Eher noch komplizierter: Die Pakete aus universe/multiverse, die zum Installationsumfang eines offiziellen Derivates gehören, das einen 3-Jahres-LTS-Status hat, müssen vom Team dieser Distribution bis zum Ablauf der 3 Jahre gewartet werden, zumindest müssen sie dies dem Technical Board vor dem Release zusichern.

Da es hier um ein 18.04 mit Unity, also keiner unterstützten Oberfläche geht, ist das aber sowieso latte, da das System schon seit Jahren aus dem Support ist.

UlfZibis

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
13. Juli 2011

Beiträge: 3351

Nachdem ich Ubuntu 18.04 samt Unity neu installiert habe, läuft alles wieder wie geschmiert.

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