Hallo,
alles bezogen auf Gtk-Anwendungen (z.B. gedit o.ä.): Ich würde gerne den cups-pdf Drucker nutzen, am besten Text vorher formatieren (wie macht das der GtkPrintUnixDialog ? und gibt es eine commandline-Abbildung dessen? pandoc?!) und dabei das auch hier https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=658004 beschriebene Problem umgehen. Hier vestehe ich aber nicht, warum der cups-pdf-Drucker in der Shell genau dieses Problem erzeugt (Text z.b. nicht eingebettet),
\ cups-pdf / ($ lp -d PDF text) : text -> ps -> pdf -> datei.pdf
ABER der GtkPrintUnixDialog hingegen bei Auswahl des cups-pdf-Drucker dieses Problem nicht auftritt, obwohl der doch auch höchstens eine pdf erzeugen kann, dann diese aber vom cups-pdf von pdf->ps->pdf gewandelt wird!?
(diaglog drucken): text -> (was passiert hier ) -> datei.pdf
Es gibt gepatchte Versionen des cups-pdf-druckers, die einen pdf->pdf passthrough anbieten, aber das erklärt ja überhaupt nicht, warum das Problem aus dem Gtk-Dialog gar nicht auftritt. Oder erzeugt der Gtk-Dialog eine magische Postscript-Version?
Und gibt es eine commandline-scriptbare Variante der im Gtk-Dialog angebotenen Präprozessions-Optionen?
Danke und Grüße
zen
Edit: Um das (Verständnis)Problem nochmal zu verdeutlichen: Ich habe eine Textdatei "Wurst.txt" mit
Aprikose Banane Erdbeer
. Und nun drei Varianten:
1. lp -d PDF Wurst.txt -> Wurst.pdf (Ghostscript 926 (ps2write), keine Kantenglättung, Text nicht eingebettet etc.) 2. Wurst.txt -> gtk-druckdialog -> PDF (sic, nicht "In Datei drucken") -> Wurst.pdf (Ghostscript 926 (ps2write), Kantenglättung, Text ist eingebettet etc.) 3. lp -d PDF Wurst.pdf -> Wurst.pdf (pdf bleibt als solches bestehen, Kantenglättung, Einbettung erhalten etc.)
Gerade bei Variante 3 verwundert es doch, dass also anscheinend das pdf also solches unberührt bleibt, oder aber eben wieder vollständig zusammengesetzt? Also verlustfrei von pdf->ps->pdf gewandelt wird.