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Guten Tag. Bei den früheren Radeon-Treibern für die Grafikkarte war ein Tool dabei, mit denen ich den Desktop auf Bildschirmgröße herunter skalieren und ein wenig hoch-runter, links-rechts verschieben konnte. Wo findet sich das jetzt? Danke sehr für Eure Antworten.

Die Position kann meines Wissens in der xorg.conf festgelegt werden, zumindest macht das der nvidia-Treiber so. Zudem haben die Bildschirme eine Option, das einzustellen (entweder digital oder über einen Poti). Wenn du 1024*768 hast und das um 1 Pixel hochschiebst, wird unten schwarz ausgeben, oben aber nicht mehr Information. Du verlierst dann eine Zeile.

https://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten/AMD/radeon/

Geht es hier um Overscan?

Sonst sollte der Monitor ein "Autoadjust" haben. Ich mußte das noch nie "manuell" machen.

Wegen Sehschwäche muss es hier ein großer Bildschirm sein und mein Samsung hat solche Einstellungen nicht. Es gab tatsächlich ein Tool, mit dem die Bildschirmausgabe des Linux so eingestellt werden konnte.

Dann betreibe den mit einer niedrigeren Auflösung oder erhöhe die DPI.

Hast Du schon unter Einstellungen>Zugangshilfe Bereich Sehen insb. Vergrößerung geguckt?

Danke sehr. Es ist einfach so, daß der Ubuntu-Desktop etwas über den Bildschirmrand "hinausragt", es ist nicht alles sichtbar. Ich muß ihn also etwas herunter skalieren damit es passt und dafür gibt oder gab es in alten Versionen von Ubuntu und Debian ein Tool von ATI, meine ich.

Gnome, KDE und Xfce (ggf. etwas versteckt) haben alle Funktionen um den gesamten Desktop zu vergrößern oder zu verkleinern, Stichwort Barrierefreiheit. Dabei bewegt sich der vergrößerte Bereich mitunter auch mit dem Mauszeiger.

Ein desktopunabhängiger Ansatz ist den XServer bei niedrigerer Auflösung mit größerem Framebuffer und Panning laufen zu lassen. Siehe auch Wiki-Artikel xrandr, unkommentiertes Beispiel für einen FullHD-Monitor mit DVI-Anschluss:

xrandr --fb 1920x1080 --output DVI-0 --mode 1280x720 --panning 1920x1080 

Da die Lösungen der Fenstermanager der Desktopumgebungen in der Regel auf einen Compositor zurückgreift, sind die Ergebnisse einer Skalierung damit meist etwas besser.

Overscan tritt normalerweise nur bei Fernsehern auf und lässt sich normalerweise in deren Einstellungen deaktivieren (ggf. reicht es schon den für PCs gedachten HDMI-Port zu nutzen). Gegenüber der schon genannten Methode mit xrandr hat das den Vorteil, dass es keine "krumme" Skalierung gibt, die dazu führt dass Pixel nicht 1:1 dargestellt werden können, was z.B. zu unscharfer Schriftdarstellung führt.

Ist es nun ein Fernseher? Poste doch mal die Modellnummer vom Gerät.

Danke sehr an Euch alle, Ihr habt mir auf die Sprünge geholfen. Es geht tatsächlich auch ohne Tool: Bei Samsung gibt es ein Menü "Bild", dort "Bildformat" wählen und dann nicht 16:9 sondern "Bildanpassung" auswählen, dann passt die Bildschirmgröße und die Positionierung von allein. Super.

Das Ausführen von xrandr --prop listet oberhalb der unterstützten Bildschirmmodi zusätzlich die für jeden Anschluss verfügbaren Attribute inklusive der möglichen Werte auf. So lässt sich beispielsweise mit folgendem Befehl Underscan am HDMI-0 Anschluss aktivieren:

xrandr --output HDMI-0 --set underscan on 

Sollte das Bild immer noch nicht richtig passend erscheinen, so lässt sich mit den underscan hborder bzw. vborder Attributen der eingefügte horizontale und vertikale Rand genauer festlegen.

Quelle WIKI UBUNTUUSERS

pepexx28 schrieb:

Quelle WIKI UBUNTUUSERS

Dort steht vor allem auch folgendes:

Da durch das Hoch- und Runterskalieren des Bildes die Bildqualität sinkt, sollte dies jedoch nur als letztes Mittel angesehen werden.

Overscan wurde bereits erfolgreich am Fernseher deaktiviert, alles andere ist Murks.