Microsoft kann wohl eher schlecht als recht für Linux paketieren. Die haben mir noch nix weggesnapt. ☺ Naja und die RotHutTräger verdienen auch ohne die Flatpaks genug Geld. Silverblue ist und bleibt superverspielt und bleibt brav in seiner kleinen Nische. Das kommt bei dem Großteil der Nutzer in etwa genauso erfolgreich an, wie die Einführung von sudo mit Fedora 28 damals. 😛 Hajo. OT Ende.
Ubuntu will den GNOME-Store durch einen eigenen Snap-Store ersätzen
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Bitte hier keine Metadiskussion zu Snaps führen! |
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Was ist denn so schlimm an diesen Snaps? |
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In Bezug auf den Kommentar von Dogeater an dieser Stelle wurde mal wieder ein Trigger ausgelöst.
Das ist auch ein Punkt welcher mir auch nicht gefällt. Momentan aber nicht davon betroffen, da unter Xubuntu nur der Snap-Dienst vorinstalliert ist, aber keine Snaps. Oder man nimmt halt die Mini-ISO. Der "blutige Anfänger" weiß das natürlich nicht. Ob dieser jetzt aber dadurch in eine Falle läuft bezweifle ich denn die Snaps Schaden ja nicht, sie nehmen lediglich mehr Plattenplatz ein.
Die Wege von Canonical sind unergründlich, am Ende muss jeder für sich selber Entscheiden wie man damit umgeht. Wege um auf Schnaps unter Ubuntu zu Verzichten gibt es aber, das darf und sollte man nicht Vergessen.
Wie immer Glauben heißt nicht Wissen, könnte passieren muss aber nicht. Andererseits sind auch schon viele Dinge dort gescheitert (Unity, MIR, Ubuntu Touch) wobei bei Unity der Hate der sog. "Community" m.M. mit am Scheitern beteiligt war. Ist aber jetzt ein anderes Thema.
Wir werden sehen wo am Ende die Reise hingeht. Neue Sachen sieht man generell immer skeptisch, Ich nehme mich da nicht aus, aber sich gänzlich dem zu Verschließen Hm ... ist auch nicht immer Richtig. |
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Mir macht das verbuggte Anaconda (gilt NUR für Silverlight!!) sowie auch alle möglichen weiteren Probleme mit Fedora Silverlight, welches eine Flatpak-Distribution ist, halt Angst. Das kann man aufsetzen. das kann man testen. Das kann man im produktiven Einsatz nutzen. Was ist, wenn etwas schiefgeht? Fedora Silverlight testet es, ohne den normalen Nutzer zu tangieren! Ubuntu snaps müssen wohl einfach auf allen Rechnern laufen. Oder auch nicht. Wurde das getestet? Nein, das wurde nicht getestet. Mit den snaps wird der Vorteil von Ubuntu obsolet, nämlich kein Versuchskaninchen sein zu wollen. |
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Neben den erwähnten zwei Fällen von Cryptominer-Malware im Snapstore. In den offiziellen Paketquellen ist sowas meines Wissens noch nicht vorgekommen. |
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Stimmt, hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Aber mal davon abgesehen, solange bei Canonical nichts zu 100% beschlossen ist in Bezug auf Snaps, bringt Spekulation so oder so nichts. Jeder kann und soll auch die Distri Nutzen die Er/Sie möchte, wem die Snap Geschichte zu Krass wird. Alles hat seine Vor,- und Nachteile und neue Dinge werden so oder so erst mal Kritisch bis Abstoßend behandelt. Ich Lehne mich derweil Entspannt zurück, und betrachte die Sache Nüchtern von außen. Denn auch ich oder jeder andere, kann jederzeit an ein anderes Ufer Schwimmen. |
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Das stimmt und ist ein großer Vorteil von Linux, trotzdem kann man es persönlich bedauern, wenn man sich über Jahre auf dieser Seite des Flusses häuslich eingerichtet hat. |
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Ubuntuuser waren doch schon immer die kostenlosen Versuchskaninchen von Canonical wenn es wider hieß von der Brechstange Innovation zu erzwingen (unity usw.) |
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Die gibt es bis 18.04 nicht. Es mag sein, dass Ubuntu bei 19.04 ganz enorm aufgeholt hat [GNOME 3.26 → 3.31 oder so) und deshalb bei dem einen oder anderen User eventuell Probleme aufgetreten sind. Das ist von einer Art Versuchskaninchen immer noch recht weit entfernt. Bei Fedora ist man ein Versuchskaninchen. Bei openSUSE Tumbleweed ist man bestimmt ab und zu ein Versuchskaninchen. Bei Ubuntu war man bis dato kein Versuchskaninchen. Wer Versuchskaninchen sein will, muss die 19.10 installieren → freiwillig! |
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Was ist mit den ahnungslosen Usern, die in Ubuntu-Software z.B. GIMP installieren wollten, dann später aber erkennen mussten, das sie sich GIMP mehr oder weniger ungewollt als snap-app installiert haben? Aus meiner Sicht wurden und werden die als Versuchskaninchen missbraucht! |
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Da GIMP auch bei Fedora schon länger als Flatpak installiert wird, sehe ich da keine Ambitionen als Versuchskaninchen. Ja, es gibt etwa ein Dutzend snaps in der Standardinstallation. Diese nehme ich als getestet und für gut befunden an. Denn das kann Canonical locker testen und stemmen. Interessant wird es erst, wenn der snap-Store außer Kontrolle gerät - Vorgeschmack gefällig? → Fedora Silverlight. Da kannst du dir das anschauen. Ich habe hier nun auch bewusst nicht geschrieben, dass du dir damit "das Elend" anschaust. Nein, das Elend ist es nicht. 😉 Es ist verspielt... und alles ist anders. DNF kannst du auch vergessen, es gilt nichts mehr. |
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Wie immer gibt es unterschiedliche Sichtweisen, ich bleibe dabei: Canonical missbraucht User als Versuchskaninchen.
So wie Canonical viele ihrer Eigenentwicklungen locker testen und stemmen konnte? Der Start des Schnapsladens war ja sehr vielversprechend, das haben sie aber sowas von locker getestet, was macht da schon das bisschen Malware ... 😎 |
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Auch wenn es durchaus legitim ist, dass Ubuntu und Fedora neue Wege gehen wollen. Trotzdem hätte das besser kommuniziert werden können. Denn es gab viele Threads im Forum, deren Ursache in der unbewussten Installation als Snap lag.
Das wird dann die Eskalationsstufe. 😛 |