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Steev schrieb:

Was hat der Artikel noch für einen Mehrwert, wenn es doch mit WoeUSB wesentlich komfortabler geht mittlerweile aus einem Linux heraus ein Windows-Boot-Stick zu erstellen.

Die Frage ist, ob er noch funktioniert. Die Anleitung mit dem FAT-Dateisystem funktioniert natürlich nur bis 4GB, die ja von Windows-ISOs bereits überschritten wurden.

Ich habe auch schon Sticks nach dieser Anleitung mit NTFS-Dateisystem erstellt, hab aber gerade nicht die Möglichkeit, zu testen, ob die Anleitung mit aktuellen Windows-Versionen noch funktioniert (mit der aus dem April ging es noch).

Außerdem soll es Leute geben, die wissen wollen, was sie da tun, statt - wie bei WoeUSB - auf einen Button zu klicken. Zumal das bei WoeUSB ja seit Windows 10 in Version 1809 in der 64-Bit-Version nicht mehr funktioniert, weil ausschließlich FAT32 verwendbar ist.

Der im Artikel beschriebene Weg, geht dann ja doch nicht so einfach von der Hand und ob es dann am Ende funktioniert ist auch nicht sicher.

Es ist zumindest so sicher wie bei WoeUSB.

Die Anleitung mit dem FAT-Dateisystem funktioniert natürlich nur bis 4GB, die ja von Windows-ISOs bereits überschritten wurden.

Na, dann macht der Artikel ja so auch keinen Sinn mehr. Ein Fall fürs Archiv?

Gruß BillMaier

BillMaier schrieb:

Na, dann macht der Artikel ja so auch keinen Sinn mehr.

Weil?

Windows 7 hat noch Support bis 2020, Windows 8.1 bis 2023, aktuelle 32-Bit-Windows-10-Versionen sind ebenso kleiner als 4GB wie auch lokal angepasste und komprimierte Windows-10-64-Bit-ISOs.

tomtomtom schrieb:

BillMaier schrieb: Weil?

Weil ich das hier

die ja von Windows-ISOs bereits überschritten wurden.

als generisch und allgemeingültig verstanden hatte, sprich: für alle aktuellen Systeme. Dass es da noch 32Bit gibt (wer nutzt denn sowas) hatte ich nicht auf dem Schirm.

Mindestens ein Hinweis sollte aber IMHO noch in den Artikel, weil für den OttoNormalWindowsBenutzer ist das ja dann eher nix.

@tomtomtom Bin in dem Artikel jetzt nicht so drin, magst du da mal schauen, ob und wo das rein könnte?

Gruß BillMaier

Ich verstehe es auch nicht ganz und warum nicht seitens des Wiki der viel einfachere Hinweis zu WoeUSB

Vorteil:

• Up-To-Date

• Software für Otto-normal

• keine bis wenig Frickelei

• 32 Bit sollte gar nicht mehr erwähnt werden

• Windows 7 macht auch nicht mehr wirklich Sinn

Würde auch bei vielen vllt bewirken, dass sie A. auf Windows 10 umsteigen und B. sich (endlich) einen 64-Bit Rechner kaufen.

Hej,

keine Aufregung Leute, es war noch nie kompliziert, ein Windows vom Stick zu booten.

• EFI → Stich in FAT32 formatieren, Dateien aus dem Windows.iso (öffnen mit "Einhängen von Laufwerksabildern") auf den Stick kopieren.

  • die hier ins Spiel gebrachte 4 GB Grenze auf FAT bezieht sich doch nur auf eine einzelne Datei, bislang ist bei einer Windows.iso noch keine derartige dabei!

• BIOS → stand-alone grub auf den Stick, Dateien wie oben auf den Stick (Dateisystem muß nur von grub lesbar sein), mit chainloader +1 booten.

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

• die hier ins Spiel gebrachte 4 GB Grenze auf FAT bezieht sich doch nur auf eine einzelne Datei, bislang ist bei einer Windows.iso noch keine derartige dabei!

Dann solltest du dir wohl mal das offiziell bei Microsoft erhältliche aktuelle Windows-10-1809-64-Bit-ISO ansehen bzw. die install.wim darauf...

Steev schrieb:

Ich verstehe es auch nicht ganz und warum nicht seitens des Wiki der viel einfachere Hinweis zu WoeUSB

Hab ich dir schonmal geschrieben: Ein Wikiartikel, der genau beschreibt, wie man etwas per Hand tut hat genauso seine Berechtigung wie einer zu WoeUSB.

Wenn nur noch "wie geht es am einfachsten ohne irgendwas wissen zu müssen/wollen" ins Wiki dürfte könnten wir sowohl das Wiki als auch den Support zumachen. Wüsste ja niemand, warum etwas nicht funktioniert. Der Unterbau ist ja schließlich völlig irrelevant...

Gruss Tencate

Wenn es so einfach ist, mach ein Wiki Artikel raus, gerne willkommen, aber nicht so nebenbei.

Edit: Aber TomTom lehnt sich unberechtigt gegen WoeUSB auf. Have Fun.

Hej tomtomtom,

tomtomtom schrieb:

... Dann solltest du dir wohl mal das offiziell bei Microsoft erhältliche aktuelle Windows-10-1809-64-Bit-ISO ansehen bzw. die install.wim darauf...

tja, die ist ja glatt auf 4,4 GB angewachsen, damit entfällt dann zwangsläufig die Variante "auf fat32 kopieren". Bleibt Rufus, da klappt das auch mit ntfs Partition (und der 'install.wim' > 4 GB).

Gruß black tencate

Steev schrieb:

Edit: Aber TomTom lehnt sich unberechtigt gegen WoeUSB auf. Have Fun.

Genau, deshalb schreibe ich, ja das ein Artikel zu WoeUSB seine Berechtigung hat und biete diese Software in einem PPA an (das nicht wie das vorher angegebene ein Sammel-PPA für $ALLES ist) - weil ich mich "unberechtigt dagegen auflehne". Kann man schöner kaum formulieren.

black_tencate schrieb:

Bleibt Rufus, da klappt das auch mit ntfs Partition (und der 'install.wim' > 4 GB).

Na dann: Wo ist denn die Linux-Version von Rufus zu finden? 😈

Hallo,

für's Protokoll: letzte Ergänzung zurück gesetzt, weil der in der Einleitung eingeschobene Halbsatz schon unter "Links" schöner formuliert zu finden ist. "Links" ist auch der richtige Ort im Artikel.

Gruß, noisefloor

Steev schrieb:

Ich verstehe es auch nicht ganz und warum nicht seitens des Wiki der viel einfachere Hinweis zu WoeUSB

Weil es so besser ist. Da man so nicht von den Funktionen eines Programms abhängig ist, sondern auch andere Methoden versuchen, kann, wenn man weiß was man tut.

Vorteil:

• Up-To-Date

• Software für Otto-normal

• keine bis wenig Frickelei

• 32 Bit sollte gar nicht mehr erwähnt werden

• Windows 7 macht auch nicht mehr wirklich Sinn

Würde auch bei vielen vllt bewirken, dass sie A. auf Windows 10 umsteigen und B. sich (endlich) einen 64-Bit Rechner kaufen.

Du darfst da nie von dir auf andere schließen.

Es kann z.B. Leute mit spezieller externer Hardware geben, die Windows 7 benötigt und wenn der Rechner nur offline benutzt wird oder anderweitig abgesichert ist, ist das mit Windows 7 auch kein Problem.

Und beim Punkt 32 Bit das gleiche. Wer bist du, dass du entscheiden kannst, was andere nicht mehr sollen? Es gibt alte 32 Bit Hardware, die noch sehr gut funktioniert und auch bei denen kann das OS offline für spezielle Maschinen benötigt werden. Es wäre dumm, so eine Information zu entfernen.

Im Artikel steht:

Die Erstellung eines USB-Stick als Windows-Medium, der beide Modi beinhaltet, ist zur Zeit nur unter einem Windows-Betriebssystem sinnvoll möglich - entsprechende Anweisungen sind im Internet zu finden.

Was ist der Grund dafür?

Im Grunde müsste es doch nur eine Frage der Partitionierung der GPT Partition sein. Der erste Block ist für den klassischen MBR, danach kommt das für UEFI notwendige GPT Zeugs, gefolgt von der Partition. Oder ist das bei USB Sticks irgendwie anders? Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/GUID_Partition_Table#Aufbau

Hat mal jemand versucht den USB-Stick mit bspw. gparted zu partitionieren und eine solche GPT Partition anzulegen? Idealerweise gleich unter Verwendung von NTFS? Dann die Windows Dateien auf den Stick kopieren und noch mit grub2 den MBR einrichten.