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Ich habe gerade unter Ubuntu 17.10 auf einem Terminal "sudo gparted" ausgeführt und bin auf folgenden Fehler gestoßen:

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Invalid MIT-MAGIC-COOKIE-1 key
(gpartedbin:7164): Gtk-WARNING **: cannot open display: :0

Kurzes Googeln ergab, dass man der eigenen Grafikumgebung gestatten muss, Programme in einem anderen Userkontext anzuzeigen. Für "sudo", also "root", führt man daher folgendes Kommando aus:

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xhost +SI:localuser:root

Anschließend funktioniert "sudo gparted". Kann das bitte jemand mit in die "Problembehandlung" aufnehmen?

Danke!

roemer2201 schrieb:

Ich habe gerade unter Ubuntu 17.10 auf einem Terminal "sudo gparted" ausgeführt

Lies den Artikel bitte noch einmal.

Kurzes Googeln ergab, dass man der eigenen Grafikumgebung gestatten muss, Programme in einem anderen Userkontext anzuzeigen. Für "sudo", also "root", führt man daher folgendes Kommando aus:

1	xhost +SI:localuser:root

Anschließend funktioniert "sudo gparted". Kann das bitte jemand mit in die "Problembehandlung" aufnehmen?

Abgesehen davon, dass man in die "Problembehandlung" nichts hinzufügen sollte, dass selbst weitere Probleme erzeugt, ergibt längeres Googeln, dass der Befehl eher so

xhost +si:localuser:root && gparted-pkexec ; xhost -si:localuser:root  

lauten müsste.

Hallo,

@roemer2201: Der Artikel beginnt mit dem Satz "GParted ist eine GTK-basierte grafische Benutzeroberfläche für..." - da steht explizit "grafisch" drin. Wenn du dann probierst, dass ohne laufende Möglichkeit der grafische Ausgabe zu starten... dann kann das auch nicht funktionieren.

Gruß, noisefloor

Hej,

diesen Satz

Bei einer Standardinstallation ist GParted bereits vorhanden,...

kann man aber für 18.04 nicht mehr unterschreiben! Zusätzlich muß imho ein Hinweis zur nicht vorhandenen Abwärtskompatibilität (zumindest zwischen 18.04 und 16.04) eingebracht werden.

Nur Wo?

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

Hej,

diesen Satz

Bei einer Standardinstallation ist GParted bereits vorhanden,...

kann man aber für 18.04 nicht mehr unterschreiben!

Da noisefloor den Artikel für Bionic getestet hat gehe ich davon aus, dass er stimmt. Ist das bei dir nicht so? Welches Derivat verwendest du?

Zusätzlich muß imho ein Hinweis zur nicht vorhandenen Abwärtskompatibilität (zumindest zwischen 18.04 und 16.04) eingebracht werden.

was meinst du damit?

Gruß BillMaier

BillMaier schrieb:

Da noisefloor den Artikel für Bionic getestet hat gehe ich davon aus, dass er stimmt.

Mmmm, bei mir Ubuntu 18.04.1 ist gparted auch nicht in der Standardinstallation mit dabei...

Hej BillMaier,

BillMaier schrieb:

...

Zusätzlich muß imho ein Hinweis zur nicht vorhandenen Abwärtskompatibilität (zumindest zwischen 18.04 und 16.04) eingebracht werden.

was meinst du damit?

versuche einfach, eine mit Beavers gparted angelegte Partition mit gparted unter Xerus

1. um zu benennen

2. zu verschieben

3. etc...

Planspiel schrieb:

BillMaier schrieb:

Da noisefloor den Artikel für Bionic getestet hat gehe ich davon aus, dass er stimmt.

Mmmm, bei mir Ubuntu 18.04.1 ist gparted auch nicht in der Standardinstallation mit dabei...

btw, das ist zumindest beim Xerus auch schon so gewesen (?!)

Gruß black tencate

black_tencate schrieb:

versuche einfach, eine mit Beavers gparted angelegte Partition mit gparted unter Xerus

1. um zu benennen

2. zu verschieben

3. etc...

Möchtest du mir verraten, was dann passiert? Ich habe nämlich hier kein Xenial mehr...

Gruß BillMaier

Hej BillMaier,

der Einfachheit halber ein Bildschirmfoto 😈

Gruß black tencate

Planspiel schrieb:

Mmmm, bei mir Ubuntu 18.04.1 ist gparted auch nicht in der Standardinstallation mit dabei...

Ist es nirgends. Das Programm ist auf den Installationsdatenträgern vorhanden, siehe http://releases.ubuntu.com/bionic/ubuntu-18.04.1-desktop-amd64.manifest, http://releases.ubuntu.com/xenial/ubuntu-16.04.5-desktop-amd64.manifest etc. pp.

Und dann steht es auf dem Installationsdatenträger in der casper/filesystem.manifest-remove eingetragen, wird also am Ende der Installation entfernt.

Ich meine, die fehlende Abwärtskompatibilität liegt nicht an gparted, sondern am Dateisystem ext4. Die Fehlerprüfung funktioniert im Terminal auch nicht und das habe ich schon bemerkt, als ich von 16.04 das Dateisystem von 17.10 prüfen wollte. Erwähnenswert ist das trotzdem.

fleet@street ~ $ lsblk -o NAME,TYPE,FSTYPE,LABEL /dev/sda2
NAME TYPE FSTYPE LABEL
sda2 part ext4   artful
fleet@street ~ $ sudo fsck /dev/sda2
fsck von util-linux 2.27.1
e2fsck 1.42.13 (17-May-2015)
/dev/sda2 besitzt nicht unterstützte Eigenschaft(en): metadata_csum
e2fsck: Neuere Version von e2fsck benötigt!
fleet@street ~ $ 

fleet_street schrieb:

Ich meine, die fehlende Abwärtskompatibilität liegt nicht an gparted, sondern am Dateisystem ext4.

Bin ich voll bei dir, denn GParted hat keinerlei Werkzeug, das selbst zu prüfen.

Planspiel schrieb:

BillMaier schrieb:

Da noisefloor den Artikel für Bionic getestet hat gehe ich davon aus, dass er stimmt.

Mmmm, bei mir Ubuntu 18.04.1 ist gparted auch nicht in der Standardinstallation mit dabei...

Das ist in der Tat richtig, GParted ist nur in Live-Version von Ubuntu standardmäßig enthalten, jedoch nicht in der Installation. Ist jetzt im Artikel geändert.

black_tencate schrieb:

Hej BillMaier,

der Einfachheit halber ein Bildschirmfoto 😈

Danke. Das hätte mich echt gewundert, wenn das an GParted selbst liegen würde, dann das stellt ja "nur" die GUI bereit.

fleet_street schrieb:

Erwähnenswert ist das trotzdem.

Ich finde, es ist hilfreich, wenn man das weiß. Ob das in diesem Artikel recht aufgehoben ist mag ich bezweifeln.

Vorschlag: Erwähnen in ext, Einfügen eines Abschnitts "Problembehandlung" in diesem Artikel hier, Verlinkung auf den Abschnitt in ext.

Gruß BillMaier

Bitte falls möglich eine Liste zusätzlicher Pakete aufführen mit denen man GParted um weitere Dateisysteme und Funktionen ergänzen kann.