Catweazel1
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2014
Beiträge: 234
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Hallo Leute!
Ich wende mich an euch, weil ich mir nicht sicher bin, bei dem Upgrade von 16.04 LTS auf 18.04 LTS ? Zum einen, läuft mein bisheriges 16.04 noch auf 32 Bit und ich weiss nicht, ob ein Upgrade über die Aktualisierungsfunktion,mir das 18.04 in 64 Bit bringt oder noch (wieder?) auf die 32 Bit Version? Mir wäre es schon lieber, gleich auf die 64 Bit Version upzugraden.... Ausserdem, frage ich mich, ob alle bisherigen Programme wie z.B. K3b oder DVB-Cut oder Audacity, auch unter 64 Bit weiter funktionieren? Sollte ich nicht besser, über die Konsole mit Sudo apt-get usw., dass machen? Oder kann ich auch eine DVD mit der fertigen 18.04 LTS in 64 Bit (mit vorheriger Sicherung der Home Partition) aufspielen?
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. Oktober 2016
Beiträge: 16818
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Upgrade von 32-it auf 64-Bit ist nicht möglich.
Neuinstallation ist die einzige Option.
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1958
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Die Home-Partition (oder das gesicherte Home-Verzeichnis) kann man aber trotzdem behalten (bzw. zurück kopieren).
Eine Neuinstallation geht zudem deutlich schneller als ein Upgrade. Also, alle Daten sichern, DVD einlegen und los geht's. Beim Zurückspielen der Home-Daten würde ich schrittweise vorgehen und Konfigurationsordner von Programmen, die man nicht mehr verwendet, gleich weg lassen. Hast Du eine Home-Partition, dann ist es wichtig, dass der Benutzername in der Neuinstallation mit dem Benutzernamen der alten Installation überein stimmt. Sonst muss man noch an den Rechten herum basteln. Programme, die es in 32-Bit gibt, existieren auch für 64-Bit-Architekturen. Anders herum stimmt dies nicht mehr immer. Einige Programmierer haben die 32-Bit-Versionen eingestellt.
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 842
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robert-engel schrieb: Eine Neuinstallation geht zudem deutlich schneller als ein Upgrade.
Das würde ich so nicht bestätigen! Speziell wenn man ein auf sich eingerichtetes System hat kann eine Neuinstallation SEHR viel länger dauern. Verändert man kaum was und hat auch kaum SW installiert mag das sein, aber generell würde ich das so nicht sagen. Ich verberginge allein mit der Neuinstallation aller installierten Programme die ich brauche Stunden. So lange dauert kein Update (unter der Annahme, dass es problemlos durchläuft). Und da reden wir noch garnicht von der Einrichtung und Konfiguration (selbst wenn man die teilweise übernehmen kann von der vorherigen Installation) robert-engel schrieb: Beim Zurückspielen der Home-Daten würde ich schrittweise vorgehen und Konfigurationsordner von Programmen, die man nicht mehr verwendet, gleich weg lassen.
Da stimme ich dir aber zu 100% zu! Bin kein Freund davon einfach alles "blind" zurück zu spielen. Speziell wenn der Grund für die Neuinstallation ein Problem war und nicht einfach der Wunsch nach einer neuen Version.
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1958
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PcDoc2000 schrieb: Speziell wenn man ein auf sich eingerichtetes System hat kann eine Neuinstallation SEHR viel länger dauern.
Wenn man das Installieren aller benötigten Programme und die Deinstallation der "ungeliebten" mit rechnet, magst Du Recht haben. Die Installation des Grundsystems dauert etwa eine Viertelstunde. Ich habe danach etwa ein Dutzend Programme installiert und auch etwa ein Dutzend deinstalliert und hatte mein System nach einer halben Stunde voll einsatzbereit. Ich mache mir zuvor immer einen Plan.
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 842
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robert-engel schrieb: Ich habe danach etwa ein Dutzend Programme installiert und auch etwa ein Dutzend deinstalliert und hatte mein System nach einer halben Stunde voll einsatzbereit. Ich mache mir zuvor immer einen Plan.
Och, den Plan hab ich auch, aber ich bin offensichtlich ein Poweruser! 😀 Ich habe mindestens 5x so viele Programme die ich installiere. Wahrscheinlich noch deutlich mehr. Müssen zwar nicht alle sofort installiert werden damit ich den PC wieder verwenden kann, aber die werden alle gebraucht/verwendet. Mag sein, dass ich damit nicht ganz representativ bin, aber ein Upgrade (ohne Download, denn den hast du bei deiner Neuinstallation auch nicht mit reingerechnet) dauert sicher keine halbe Stunde! Ich war und bin eigentlich immer noch dafür neu zu installieren wenns leicht geht, da ich bei Upgrades immer irgendwie ein ungutes Gefühl habe (kommt vielleicht noch aus der Windowszeit), aber ich muss ganz eherlich sagen, dass ich auf meinem Produktivrechner, auf dem wirklich viel installiert und konfiguriert ist, noch keine Probleme hatte mit Upgrades. Das System war ursprünglich ein 14.04er, ist bis 16.04 durch alle STS versionen gegangen wo es aktuell auch noch ist. Zwischenzeitlich wurde Mobo, CPU, RAM und GraKa getauscht (von AMD zu Intel) und das Ding läuft stabil und ohne Probleme! Ein Upgrade auf 18.04 werde ich versuchsweise machen, aber selbst wenn es funktioniert (wovon ich eigentlich ausgehe) werde ich um eine Neuinstallation nicht herum kommen, da ich einiges grundlegend ändern möchte. Aber alles in allem KANN ich nichts negatives über Upgrades berichten und muss zugeben, dass das für viele User die wahrscheinlich bessere Alternative als eine Neuinstallation ist, wenn das System keine Probleme macht. Bei 32 auf 64Bit stellt sich diese Frage aber erst garnicht!
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2757
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Catweazel1 schrieb:
Ausserdem, frage ich mich, ob alle bisherigen Programme wie z.B. K3b oder DVB-Cut oder Audacity, auch unter 64 Bit weiter funktionieren?
Das tun sie. Für alle Software aus den Debian bzw. Ubunbtu Quellen gibt es seit Jahren auch auch Pakte für 64 bit. Und die Zeit wo (propritäre) Fremdquellen evtl. nicht verfügbar sind, nährt sich auch dem Ende, 64 Bit ist inzwischen Standard.
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Catweazel1
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2014
Beiträge: 234
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zephir schrieb: Catweazel1 schrieb:
Ausserdem, frage ich mich, ob alle bisherigen Programme wie z.B. K3b oder DVB-Cut oder Audacity, auch unter 64 Bit weiter funktionieren?
Das tun sie. Für alle Software aus den Debian bzw. Ubunbtu Quellen gibt es seit Jahren auch auch Pakte für 64 bit. Und die Zeit wo (propritäre) Fremdquellen evtl. nicht verfügbar sind, nährt sich auch dem Ende, 64 Bit ist inzwischen Standard.
Dann frage ich mich, warum schreibt User "DJKUhpisse" das nachfolgende? Zitat: "Upgrade von 32-it auf 64-Bit ist nicht möglich. Neuinstallation ist die einzige Option." Gut. Dann bekomme ich das nächste Problem beim Booten via Grub:
Grub kennt z.Zt. nur Ubuntu 16.04 und Mint 17.3 auf einer Platte.....
Was, wenn ich (dummerweise noch bei ausgeschaltetem Secure Boot unter UEFI) via DVD Ubuntu 18.04 64 Bit installiere?
Erkennt der alte Bootloader Grub beide Linux Varianten nach der Installation bzw. der/das neue (durch 18.04) Grub beide Systeme? Oder soll ich lieber sagen: "Never Change a Running System!" ????
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 842
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Catweazel1 schrieb: Dann frage ich mich, warum schreibt User "DJKUhpisse" das nachfolgende? Zitat: "Upgrade von 32-it auf 64-Bit ist nicht möglich. Neuinstallation ist die einzige Option."
Die Programme sind alle in 32 und 64 Bit verfügbar, das heißt aber eben nicht, dass du Upgraden kannst! Das sind zwei verschiedene Architekturen! Wenn du mit 64Bit neu installierst kannst du alle deine Programme auch wieder installieren, aber in der 64Bit Version. Catweazel1 schrieb: Gut. Dann bekomme ich das nächste Problem beim Booten via Grub:
Grub kennt z.Zt. nur Ubuntu 16.04 und Mint 17.3 auf einer Platte.....
Was, wenn ich (dummerweise noch bei ausgeschaltetem Secure Boot unter UEFI) via DVD Ubuntu 18.04 64 Bit installiere?
Erkennt der alte Bootloader Grub beide Linux Varianten nach der Installation bzw. der/das neue (durch 18.04) Grub beide Systeme?
Grundsätzlich wird GRUB bei der 18.04 Installation neu installiert und damit werden alle installierten Betriebssysteme bei Grub eingetragen. Die Frage die sich mir stellt ist aber, warum du das machen willst? Wozu brauchst du 16.04, 18.04 und Mint auf einer Platte?
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Catweazel1
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2014
Beiträge: 234
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PcDoc2000 schrieb:
Die Frage die sich mir stellt ist aber, warum du das machen willst? Wozu brauchst du 16.04, 18.04 und Mint auf einer Platte?
Nein, nur (später) 18.04 halt in 64 Bit (mein PC macht das klaglos dank CPU und 8GB Ram mit) und Mint auf einer Platte. Mint (das habe ich in 64 Bit) brauche ich wegen bestimmter Video und Audioprogramme, die dort für mich, etwas "besser" sind, als wie die (auch die gleichen) unter Ubuntu.....
Übrigens, wäre das auch ein Grund bei 18.04 gleich auf 64 Bit "umzusteigen".
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miskito
Anmeldungsdatum: 2. Juli 2018
Beiträge: 11
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Noch eine Frage zu Ubuntu Upgrade. Da ich noch keine Probleme mit Ubuntu gehabt habe, habe ich heute von 16.04 auf 18.04 geupdatet. Nun komme ich über das Booten nicht mehr hinaus, es meldet sich der Bildschirm Ununtu,der bleibt aber bei zwei roten Punkten von 5 hängen.
Im eigenen Netz kann ich den Rechner mit der IP-Adresse anpingen, aber ich komme nicht mehr auf die Gnome-oberfläche, brauche also hilfe, dennn ich hbe das Update bei laufendem System gemacht und habe den persönlichen Ordner nicht gesichert. Schande auf mein Haupt......eigentlich sträflich, gibt es irgendeine Lösung um an diese Daten noch ranzukommen. Gruß miskito
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2757
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Catweazel1 schrieb:
Mint (das habe ich in 64 Bit) brauche ich wegen bestimmter Video und Audioprogramme, die dort für mich, etwas "besser" sind, als wie die (auch die gleichen) unter Ubuntu.....
Übrigens, wäre das auch ein Grund bei 18.04 gleich auf 64 Bit "umzusteigen".
klingt unlogisch, da Mint die Ubuntu Quellen nutzt und daher exakt die gleiche Software wie Ubuntu. Der Unterscheid dürfte wohl eher daran liegen, dass das Mint System aktueller als 16.04 ist. Und falls Mint doch für diese Software noch zusätzliche Quellen eingebunden haben sollte, warum nutzt Du dann nicht nur Mint? Oder bindest diese Quellen auch unter Ubuntu ein? Wäre mir zu blöd, wegen ein paar Anwendungen immer das System zu wechseln.
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2757
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@miskito
Deine Frage hat nichts mit dem Thread hier zu tun. Mach dazu einen neuen thread mit Deinem Problem auf. Gruß zephir
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PcDoc2000
Anmeldungsdatum: 4. Februar 2010
Beiträge: 842
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zephir schrieb: klingt unlogisch, da Mint die Ubuntu Quellen nutzt und daher exakt die gleiche Software wie Ubuntu.
Klingt wirklich unlogisch und ist meiner Meinung nach auch kein guter Grund der ein Dualboot rechtfertigt! P.s.: @Zephir: vielleicht könntest du dein Zitat korrigieren, da es derzeit so aussieht als hätte ich das geschrieben was nicht der Fall ist. Danke!
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zephir
Anmeldungsdatum: 20. März 2006
Beiträge: 2757
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PcDoc2000 schrieb: P.s.: @Zephir: vielleicht könntest du dein Zitat korrigieren
erledigt
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