Danke für die krass schnelle Antwort!
Thomas_Do schrieb:
Borg selber braucht erst einmal keine Wochentags oder Datumsangabe. Das Beispiel sollte das Prinzip erklären und möglichst einfach bleiben. Man könnte natürlich das Ganze zu beispielsweise "MeineMedien_01Jan2020" abändern, macht das Beispiel aber m.E. unnötig kompliziert. Eine manuelle Datumsangabe ist auch nicht "best practice". Das "best practice"-Beispiel kommt dann im Beispielskript, wo mit automatischen Datumsangaben in Archivnamen gearbeitet wird.
Danke für die Erklärung. Ich schlage vor, an das einfache Beispiel oben mit "MeineMedien" noch die Info anzuhängen, dass hier im Produktiveinsatz noch das Datum angehängt wird (wenn man will kann man da auf das Skript verweisen).
Grund: Wenn man - wie ich - zum ersten Mal hier drüber liest, wird aktuell nicht klar, ob Borg die einzelnen Backup-Instanzen selbst verwaltet oder ob man jedes Mal eine neue Instanz anlegt. Ich hatte es nämlich zunächst so verstanden, dass man jedes Mal
borg create -C lzma,4 /media/peter/HD_Backup/borgbackups::MeineMedien ~/Bilder ~/Videos
ausführt und Borg dann intern eine einzelne Instanz anlegt pro Ausführung. Im Kontext wird das auch durch das Beispiel
borg prune --dry-run -v --list --keep-within=1d --keep-daily=7 --keep-weekly=4 --keep-monthly=12 /media/peter/HD_Backup/borgbackups
suggeriert. Und da hab ich mir dann überlegt, wie man denn jetzt überhaupt an ein Backup von vorgestern kommt.
(Falls nicht klar wird, worum es geht, bitte einfach nochmal nachfragen, finde das nicht so einfach zum Beschreiben)
Soweit ich das verstehe ist der Chunk-Index nicht notwendig für ein Restore. Er dient lediglich der schnelleren Archivierung und kann immer wieder aus dem Repository neu erzeugt werden.
Ok, das werde ich grad mal testen für eine größere Menge an Daten. Vielen Dank für die Info!
Gruß BillMaier