Hallo,
durch Verschieben der GRUB-Konfigurations- und Start-dateien ist es mir zwar gelungen, Ubuntu-32 unter EFI secure boot startfähig zu machen, doch ist dies keine stabile Lösung, falls GRUB mal über die Paketverwaltung aktualisiert werden sollte. Dabei würde meiner Einschätzung nach die bestehende Konfiguration wieder überschrieben und damit startunfähig oder vielleicht auch überhaupt nie mehr aktualisiert.
Mittels Nachinstallation des unsignierten grub-efi-amd64
-Pakets würde zwar die Aktualisierungs-Sicherheit wieder hergestellt, doch müsste ich dafür im Setup EFI secure boot deaktivieren. Über die Notwendigkeit von secure boot kann man sicher streiten, ich finde es aber reizvoll, diese Möglichkeit mal auszuloten.
Mittels folgender Befehle ist es mir im weiteren unter Ubuntu-32 auch gelungen, grub-efi-amd64
durch grub-efi-amd64-signed
zu überschreiben:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 | sudo dpkg --add-architecture amd64 sudo apt-get update sudo dpkg --install Download/grub-efi-amd64-signed_1.66.2+2.02~beta2-36ubuntu3.2_amd64.deb sudo dpkg-reconfigure grub-efi-amd64-signed sudo grub-install sudo apt-get install shim sudo dpkg-reconfigure grub-efi-amd64-signed sudo dpkg-reconfigure shim sudo grub-install |
Damit startet Ubuntu-32 nun auch wieder unter EFI secure boot.
Aber auch bei dieser Methode bezweifle ich, dass diese Konfiguration einer Aktualisierung standhält bzw. überhaupt aktualisiert wird.
Hat jemand eine Idee, wie ich grub-efi-amd64-signed
+ shim
anstatt grub-efi-amd64
in den Paketquellen sicher "verankern" kann?