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Opera 12.16 beibehalten, wenn Opera-Browser installiert wird

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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ubuneuser

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14. Januar 2016

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Hallo Linuxspezialisten!

Mein Vorschlag ist, das neue Opera-Browser-Paket so zu manipulieren,

bzw. selbst zu bauen, dass es gesondert von Opera_12.16 installiert wird.

Meine frage an die erfahrene Linuxnutzer: ist sowas bei einer Fremdquelle möglich?

Der Grund für so einen Aufwand: Opera_12 wegen seines unschlagbaren E-Mail-Clients beizubehalten

und den aktuellsten Opera-Browser mit seiner guten Surfgeschwindigkeit zu installieren.

Meine Rechner: drei ältere Maschinen mit Ubuntu 12.04 und 14.04, 2015er Asus-Laptop mit Ubuntu 16.04

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ubuneuser schrieb:

Mein Vorschlag ist, das neue Opera-Browser-Paket so zu manipulieren,

Vorschlag wofür? Für dich selbst? Oder für die Opera-Entwickler?

Meine frage an die erfahrene Linuxnutzer: ist sowas bei einer Fremdquelle möglich?

Kommt drauf an, ob du an den Quelltext kommst.

Da sich da mit relativer Sicherheit Dateien überschneiden oder mehrfach in der Umgebungsvariable auftauchen würde wäre das weit mehr Aufwand als zwei unterschiedliche Pakete zu bauen.

Der Grund für so einen Aufwand: Opera_12 wegen seines unschlagbaren E-Mail-Clients beizubehalten

Der wird nicht mehr unterstützt - seit mehreren Jahren.

Du versuchst also künstlich veraltete, unsichere Software am Leben zu erhalten.

ubuneuser

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Ja, ja, ich bin ein ganz schlimmer Junge...

Ich finde nun mal keine Alternative unter den Mail Clients-

obwohl Evolution oder Thunderbird schon gut sind,

kann ich mich immer noch nicht angewöhnen.

Opera ist mit ihren Softkeys und Oberfläche angenehm zu bedienen, äußerst extrem.

Es bleibt für mich, abzuwarten, bis Opera-Mail für Linux verfügbar wird.

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ubuneuser schrieb:

Es bleibt für mich, abzuwarten, bis Opera-Mail für Linux verfügbar wird.

Wäre mir neu das da irgendwelche Planungen existieren.

ubuneuser

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14. Januar 2016

Beiträge: 9

tomtomtom schrieb

Kommt drauf an, ob du an den Quelltext kommst.

Da sich da mit relativer Sicherheit Dateien überschneiden oder mehrfach in der Umgebungsvariable auftauchen würde wäre das weit mehr Aufwand als zwei unterschiedliche Pakete zu bauen.

Worauf kommt es an, dass ich an den quelltext rankomme?

Dass die Pakete bei der Installation sich schon in die Quere kommen war auch die Ursache für diese Diskision.

Ist es möglich nur das neu zu installierende Paket so zu kennzeichen, dass es einen separaten Ort und Prozess ID bekommt?

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ubuneuser schrieb:

Worauf kommt es an, dass ich an den quelltext rankomme?

Darauf, ob der Anbieter der Software diesen anbietet. Bei quelloffener Software ist das völlig normal, bei proprietärer Software praktisch nie möglich.

Ist es möglich nur das neu zu installierende Paket so zu kennzeichen, dass es einen separaten Ort und Prozess ID bekommt?

Die gewünschten Zielverzeichnisse kannst du dem Compiler mitgeben. Siehe dazu auch https://debian-handbook.info/browse/de-DE/stable/debian-packaging.html.

Und natürlich musst du sämtliche offenen Sicherheitslücken selbst fixen.

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