Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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syscon-hh schrieb: Das stimmt so nicht ganz - das ist schon ein in sich abgegrenzter Bereich, der nur noch nicht partitioniert wurde.
Naja, im Prinzip hatte ich das gleiche gesagt.
Wir haben hier beide Varianten auf zwei gleichen SSD's laufen - beide GPT formatiert
Auf einer GPT einen normalen verborgenen Bereich? Oder meinst Du einen reservierten BIOS-Boot-Bereich am Anfang der Platte, also als erste GPT-Partition im Anschluss an die GPT selbst? Weil wenn Du auf einer GPT einen normalen verborgenen Bereich hättest, dann würde die GPT ja wo anders beginnen müssen. Denn der "normale" verborgenen Bereich beginnt ja immer bei LBA 1.
Wo liegen denn in beiden Fällen die Startsektoren? Nach etlichen sudo grub-install ist die SSD mit dem "normalen" MBR erheblich langsamer, bis das Grubmenü erscheint, als diejenige, die diese Informationen im reservierten Bereich hat. Dort ist es fast nahezu identisch schnell, wie am Anfang der Testreihe.
Aber ist das denn wirklich Praxis-relevant? Ich meine es ist technisch ganz interessant, Aber im Normalfall installiere ich ja nicht ständig mit grub-install bzw. grub-setup. Gruß,
Martin
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Saddy
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2006
Beiträge: 1147
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syscon-hh schrieb: Wir haben hier beide Varianten auf zwei gleichen SSD's laufen - beide GPT formatiert
einmal als normaler MBR, also irgend wo am Beginn der Festplatte innerhalb der 1MB-Grenze einmal als Reservierter Boot-Bereich - ca. 6MB groß
Nach etlichen sudo grub-install ist die SSD mit dem "normalen" MBR erheblich langsamer, bis das Grubmenü erscheint, als diejenige, die diese Informationen im reservierten Bereich hat. Dort ist es fast nahezu identisch schnell, wie am Anfang der Testreihe. Nur haben wir bisher keine verlässlichen Informationen erhalten können, was hier der Controller so macht. Anders als bei einer regulären Partition, wo man nach Löschung der Daten diese Bereinigung gut nachvollziehen kann, gibt es hier keine vergleichbaren Teste.
Ich habe eine SSD ohne reservierten Boot-Bereich und kann keine Verzögerung feststellen. Habe allerdings keinen Vergleichswert.
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Bitte an das WIKI-Team: Dieser Teil- / Unterabschnitt vom Projekt EFI Bootmanagement kann aus der Baustelle genommen werden. In wie weit diese Diskussion mit der Projektseite und den anderen Kapiteln verknüpft werden muss / kann, überlasse ich Euch. Die technische Information wurde jetzt von uns ausreichend getestet. gruß syscon-hh
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, Artikel ist im Wiki. Gruß, noisefloor
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Tuor
Anmeldungsdatum: 5. Juni 2014
Beiträge: 1
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Ich habe einen Vorschlag:
Beim Abschnitt "Installationsart Etwas Anderes". Ich wuerde da erwaehnen, dass wenn man die EFI-Partition erstellt, sie auch ein FAT-Dateisystem braucht. Ich dachte erst der Unbunt-Installer erledigt das. Aber Dem ist nicht so, weil es ja auch sein koennte, dass die Partition schon vorhanden ist und nicht ueberschrieben werden soll. Gruesse
Tuor
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Saddy
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 2. Mai 2006
Beiträge: 1147
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Tip: Das Wiki kann frei editiert werden. Du könntest den Hinweis also selbst ergänzen.
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Tuor schrieb: Ich habe einen Vorschlag:
Beim Abschnitt "Installationsart Etwas Anderes". Ich wuerde da erwaehnen, dass wenn man die EFI-Partition erstellt, sie auch ein FAT-Dateisystem braucht. Ich dachte erst der Unbunt-Installer erledigt das.
Dieser Vorschlag geht an der Realität vorbei! Im WIKI steht: 2. Sofern noch keine EFI-Partition vorhanden ist, muss diese unbedingt eingerichtet werden. Diese heißt innerhalb des Installationsprogramms "EFI-Boot-Partition".
Und wenn man dieses macht und aus der (abgebildeten) Vorschlagsliste die Option EFI-Boot-Partition auswählt, so wird diese automatisch als VFAT formatiert - eine andere Einstellung / Formatierung ist nicht vorgesehen und auch nicht möglich! Tuor schrieb: Aber Dem ist nicht so, weil es ja auch sein koennte, dass die Partition schon vorhanden ist und nicht ueberschrieben werden soll.
Sofern bereits eine EFI-Partition im System vorhanden ist, wird immer diese genommen, egal ob noch eine weitere angelegt wird oder nicht. Wenn man trotzdem eine weitere EFI-Partition anlegen will, so muss man wie hier beschrieben, die erste deaktivieren! By the way - überschrieben wird nur ein ggf. auf der ersten Partition schon vorhandener Eintrag von ubuntu (bzw. kubuntu). Aber auch dafür haben wir im WIKI Vorschläge bereit gehalten, wie man solche Basteleien schadlos überstehen kann. gruß syscon-hh
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helsup
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2014
Beiträge: 96
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Danke für diesen Artikel. Mal ehrlich, "EFI_Installieren" ist auch für gestandene Linuxer keine leichte Kost, geschweige denn, einem Ubuntu- Anfänger passiert es- Bottloader zerschossen, PC startet nicht. Bleibt also nur Neu- Installation übrig, aber was, wenn der PC nicht vom einer Live- CD startet. Gut, dann eben die japanische Rettungs- CD Clonezilla laden, aber die Benutzung erfordert auch vom versierten User eine hohe Konzentration, sonst löscht mann die Festplatte... Daher sage ich: Ubuntu braucht hier eine einfache Abhilfe, und daran sollte der Ubuntu- Team arbeiten.
Aberwie kann man das plausibel machen?
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Aberwie kann man das plausibel machen?
In dem du einen Feature-Request an die Entwickler von Ubuntu schickst? Jedenfalls bist du mit diesem Anliegen hier bei ubuntuusers.de falsch, weil wir komplett unabhängig von Canonical und den Ubuntu-Entwicklern sind. Gruß, noisefloor
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apt-ghetto
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2014
Beiträge: 2943
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helsup schrieb: Mal ehrlich, "EFI_Installieren" ist auch für gestandene Linuxer keine leichte Kost, geschweige denn, einem Ubuntu- Anfänger passiert es- Bottloader zerschossen, PC startet nicht.
Wenn du es bei einer EFI-Installation schaffst, den Windowsbootloader zu zerschiessen, dann ist es entweder zu 99% ein Benutzerfehler oder zu 1% ein Bug. Allerdings könnte der Bug auch in der Firmware des Mainboardherstellers sein und die Firmwareentwickler könnten den Bug auch anders klassifizieren. Einen Ubuntubug kannst du beispielsweise auf Launchpad melden. In den anderen Fällen können die Ubuntuentwickler wohl auch nicht helfen.
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helsup
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2014
Beiträge: 96
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sorry, ich habe nie MS$ benutzt, bin von Anfang an ein Linuxer, genauer gesagt, seit 1999
Das EFI- Problem hat mich ereilt, als ich einen neuen PC anschaffte. Es liegt im Mainboard begründet.
Seit dem mache ich auch kein Klonen des PC, was ich beim alten PC jeden 3. Monat mit AcronisTrueImage mühelos schaffte.
What shall' s...
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UlfZibis
Anmeldungsdatum: 13. Juli 2011
Beiträge: 2726
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Hallo, ich bin entschieden gegen die letzte Änderung von Cordess. Das RAM ist was ganz anderes wie das NVRAM. Die EFI-Bootmanager-Einträge stehen im NVRAM. Stünden sie im RAM, wären sie nach Neustart verloren.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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UlfZibis schrieb: ich bin entschieden gegen die letzte Änderung von Cordess.
Das RAM ist was ganz anderes wie das NVRAM. Die EFI-Bootmanager-Einträge stehen im NVRAM. Stünden sie im RAM, wären sie nach Neustart verloren.
Der Eintrag ist auch komplett sinnfrei. Könnte jemand™ vom Wiki-Team bitte die alte Revision wiederherstellen? 😇
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Cordess
Anmeldungsdatum: 14. Mai 2006
Beiträge: 462
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UlfZibis schrieb: Hallo, ich bin entschieden gegen die letzte Änderung von Cordess. Das RAM ist was ganz anderes wie das NVRAM. Die EFI-Bootmanager-Einträge stehen im NVRAM. Stünden sie im RAM, wären sie nach Neustart verloren.
Ja, es sollte CMOS-RAM lauten.
Trotzdem ist der Wikipedia Link unnötig und um den ging es mir eigentlich.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, done. Gruß, noisefloor
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