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Ich komme seit jahren zu 99.99% ohne Windows aus selbst die meisten Games ich zock eh fast nur nur älteres der rest auf Konsole.

bin bei dem versuch unity 3d game engine und gamemaker:studio zu installieren gescheitert, und und bin unsicher ob ich nach windows wechseln werde, aber hab auch schon angefangen mich in OpenGL einzu lesen und brauche dann vieleicht kein unity

gruß mintwürfel =)

Ich bin erst seit kurzer Zeit (2-3 Tage) auf Ubuntu umgestiegen und habe zur Sicherheit noch Windows behalten. Wenn ich mich dazu aufgerafft habe, Office unter Ubuntu zu installieren, sehe ich im Moment keinen Grund mehr mit Windows zu arbeiten.

Also ich arbeite darauf hin, komplett auf Ubuntu umzusteigen, zur Zeit habe ich aber noch ein Dualboot mit Windows.

Grüße Kiloohm

Noch benutze ich Windwos für proprietäre Programme, die man ab und an mal braucht, die es aber nicht für Linux gibt (Photoshop z.B. wenn man alternativlos an PSD-Dateien ran muss) und für Spiele im dual boot. Eigentlich genau ein Spiel und das braucht auch recht viel Rechenkraft (ein 3D-Rollenspiel), weswegen Windows nicht in einer virtuellen Maschine ist. Habe zwar einen ordentlich schnellen Rechner, aber das genügt noch nicht. Ich glaube, wenn die nächste Generation an Rechner hier ansteht, dann wird auch Windows aus dem dual boot verschwinden. Und bis dahin wird es wohl dan SteamOS deutlich mehr Spiele nativ für Linux geben. Bittebitte …

kurze Antwort: https://forum.ubuntuusers.de/topic/erwartungen-an-ubuntu-linux-wurden-nicht-erfu/813/#post-7816548

ganz ohen Windows gehts (für mich) eben derzeit doch nicht

Oh, ich bin so dermassen froh darüber daß ich praktisch schon seit 2008 und theoretisch seit 2011 (ganz ohne völlig unbenutzte Windows-Partition) keinerlei Windows mehr auf den Rechnern habe..

Und dieses erleichternde Gefühl wird mit jedem neuen Windows-Release größer.... Was ist Windows 10 doch für eine gigantische, beschissene Überwachungsmaschine, die man sich freiwillig und in Vorfreude auf was weiß ich für tollen Scheiß ins Leben holt. Die ganzen tollen Geheimtricks die die Heftchen preisen, mit dem man vielleicht einen Teil der Bespitzelungssoftware zügeln kann. Die Magazine und Resellerfirmen, die ihren Kunden diesen Scheiß als was tolles anpreisen weil sie auch von was leben müssen und das eben jetzt das ist, was es zu verkaufen gibt... Einfach gräßlich.

Ich wäre froh, ich müßte nicht so erleichtert nur darüber sein, ein bestimmtes Betriebssystem zu benutzen. Klar ist man mit Linux auch mit im Überwachungsnetz. Zumindest arbeitet aber nicht auch noch das eigene Gerät gegen meine Interessen... Trotzdem scheint es zu stören, denn UEFI und auch die drohende "Funkregulierung" zeigen aus welcher Richtung der Wind weht.

Und bitte noch ein riesiges Smart-TV dazu und selbstfahrende Autos, die wenn ich meine Raten nicht pünktlich bezahle einfach nicht mehr fahren oder so. Bitte, mehr davon, es ist alles so schön bunt und nützlich und toll.

Ich hab mein Windows 7 rausgekramt und als Dualboot installiert weil ich ein Spiel nicht zum laufen kriege.Ich wolte Windows nach ner Stunde wieder über board werfen einfach horror,keine treiber,bildschirm nicht richtig erkannt....bin ich zu Linux verwöhnt oder was

Obwohl ich seit fast 3 Jahren regelmässige und ziemlich überzeugte Ubuntu-Userin bin - auf Wìndows kann ich "leider" nicht ganz verźichten. Ich bin eine "Userin", keine "Expertin" und will es auch nicht sein. Nicht die Beschäftigung mit einem Betriebssystem, sondern meine Anwenderprogramme stehen im Vordergrund.

Als ich noch "nur XP und kein Linux" hatte, in den ganzen Jahren musste ich kaum mal ein Forum bemühen, Windows war vorinstalliert, werkelte im Hintergrund und ärgerte mich kaum. Seit ich Ubuntu habe, finde ich mich - wie viele andere Leidtragende - alle paar Wochen im Forum ein, weil Ubuntu plötzlich unerwartete Sachen macht oder ich etwas simples neues ausprobieren will, was dann gar nicht sìmpel geht. Gerade heute startete Ubuntu wieder nicht und meldete "Grub Rescuè". Inzwischen weiss ich wie man Grub repariert und es läuft wieder, aber es kostete mich eine halbe Stunde.

Unď sorry, das wiki ist zwar eine gute Idee, aber dieses verbreitete "Anfänger ins wiki schicken statt źwei Sätze zur Problemlösung zu schreiben" verschreckt viele. Mich kann es nicht verschrecken denn ich hake nach - auch gibt es viele "nette Helfer" (!).

Nicht falsch verstehen: ich mag Ubuntu und bleibe auch dabei; ich wollte nur erklären warum ìch nicht ganz auf Windows verzichten kann und warum ich jedem Linux-Anfänger emmpfehle, sein Windows nicht zu früh von der Platte zu putzen. Ich denke mal, mind. die Hälfte der Linux-Experten hat daneben noch WINDOWS.

Hallo jusy!

Du musst dich nicht entschuldigen. Da beisst die Maus keinen Faden ab, einiges aus der Windowswelt hat nun mal kein Pendant unter Linux und Wine & Co. bieten auch nicht immer die volle Unterstützung. Auf Arbeit muss ich ja auch mit Win7 arbeiten und den EDV-Koordinator mimen. 😉 Privat allerdings schon viele Jahre ohne Windows.

jusy schrieb:

Nicht falsch verstehen: ich mag Ubuntu und bleibe auch dabei; ich wollte nur erklären warum ìch nicht ganz auf Windows verzichten kann und warum ich jedem Linux-Anfänger emmpfehle, sein Windows nicht zu früh von der Platte zu putzen. Ich denke mal, mind. die Hälfte der Linux-Experten hat daneben noch WINDOWS.

Naja, ich bin kein "Experte", aber seit 2007 Windowsfrei. Ich muss dir allerdings Recht geben. Unter Linux läuft nicht alles rund. Oft sind es Kleinigkeiten, die einen ärgern. Ich habe zB mit gscan2pdf Kreuzworträtsel für meine Mutter eingescannt, damit ich sie größer ausdrucken kann. Leider sind manche Seiten mitten drin horizontal ein Stück verschoben. Warum weiß ich nicht. Außerdem bricht der Ausdruck immer wieder mal mit einem Fehler ab.

Wie gesagt, es sind Kleinigkeiten. Aber Kleinvieh macht auch Mist, der irgendwann stinkt

Windows hat genauso seine Fehler. Nur viele sehen die gar nicht mehr, nehmen die einfach als gegeben hin. bei Linux, wo dann naturgemäß einiges anders geht, werden dann Ecken und Kanten auf einmal viel bedeutender hingestellt. Sowas kann ich nicht nachvollziehen. ^^

Und was Anwendungsprogramme angeht: Nunja, für mich ist das Ziel wichtig, also was will ich zum Schluss haben. Wenn da Linuxprogramme es auf einem anderen Weg lösen als das Windowsprogramme machen, dann ist das halt so. Lernbereitschaft sollte immer vorhanden sein. Beispiel: Um im www zu lesen, brauche ich nicht den MS internet explorer, sondern einen browser. 😉

Hej jusy,

OT

jusy schrieb:

... Unď sorry, das wiki ist zwar eine gute Idee, aber dieses verbreitete "Anfänger ins wiki schicken statt źwei Sätze zur Problemlösung zu schreiben" verschreckt viele. Mich kann es nicht verschrecken denn ich hake nach - auch gibt es viele "nette Helfer" (!).

bedenke bei Deiner Kritik aber auch folgendes

1. im Wiki stehen oft Zusammenhänge, die der Fragende bisher nicht bedacht hat, nicht erwähnt hat und damit die Helfenden unbeabsichtigt im Dunkeln stehen läßt

2. sind die entsprechenden Hinweise/Vorgehensweisen, die im Wiki beschrieben sind, bei deren Erstellung von mehreren Beteiligten überprüft worden, damit ist die Wahrscheinlichkeit, fehlerfrei zu sein erheblich höher, als wenn jemand mal eben schnell einen Befehl hier im Forum absetzt.

3. und nicht zuletzt: Warum soll der Helfer mühsam etwas erneut niederschreiben, wenn es denn doch schon nachzulesen geschrieben steht.

Ich gebe Dir recht, der Eine oder Andere macht sich nicht die Mühe, die zur jeweiligen Problematik relevanten Stellen zu verlinken; klar, bei speziellen Wünschen (z. B.) zu grub – > Namen der Derivate, einfach mal grub 2 zu verlinken, halte ich auch für unangebracht.

/OT

Gruß black tencate

jusy schrieb:

Seit ich Ubuntu habe, finde ich mich - wie viele andere Leidtragende - alle paar Wochen im Forum ein, weil Ubuntu plötzlich unerwartete Sachen macht oder ich etwas simples neues ausprobieren will, was dann gar nicht sìmpel geht. Gerade heute startete Ubuntu wieder nicht und meldete "Grub Rescuè". Inzwischen weiss ich wie man Grub repariert und es läuft wieder, aber es kostete mich eine halbe Stunde.

Ich weiß ja nicht, was bei die "etwas simples neues ausprobieren" heißt, aber wer nicht an Grub herumbastelt, der bekommt es auch nicht kaputt. Eine Ubuntu-Installation geht nicht von alleine kaputt (bzw. nur sehr, sehr selten). Wenn sie kaputt geht und nicht mehr bootet, dann liegt es im Normalfall an einem Problem mit der Hardware. Wenn es nicht an der Hardware liegt, liegt es in 99% der Fälle daran, dass der Benutzer des Rechners irgendetwas ausprobiert hat, was er nicht verstanden bzw. nicht richtig durchgeführt hat und er das System dadurch in einen inkonsistenten Zustand bringt. Ein Beispiel:

Die Installation des proprietären Nvidia-Treibers über den Nvidia-eigenen Installer funktioniert in der Regel völlig problemlos und das System läuft damit auch fehlerfrei. Probleme gibt es erst, wenn es Updates für Mesa aus den offiziellen Paketquellen gibt. Diese überschreiben die Nvidia-Bibliotheken, da der Nvidia-Installer die Bibliotheken des proprietären Treibers am Paketmanagement vorbei installiert (Und dabei die offiziellen Dateien überschreibt) und dieses nicht dadurch nicht wissen kann, dass es die Dateien nicht anrühren darf.

Leider ist Nvidia bis heute noch nicht auf die Idee gekommen einen DEB-Paketersteller in den Installer einzubauen (Wie es AMD bei seinen Treibern macht) bzw. "dpkg --divert" zu benutzen um die originalen Dateien zu sichern und dem Paketmanagement einen Hinweis zu geben.

Ein normaler Benutzer weiß dass leider nicht, schiebt die Schuld aber auf Ubuntu, obwohl das Problem auf Seiten von Nvidia liegt und der Benutzer im Grunde selbst Schuld ist, wenn er nicht den Treiber aus den Paketquellen benutzt.

BTW:

Die wenigsten Windows-Benutzer versuchen ihre Installation zu reparieren. Wenn eine Windows-Installation nicht mehr bootet, wird in 95% aller Fälle Windows neu installiert. Gerade XP war notorisch schlecht zu reparieren. Seit 7 ist es etwas besser geworden, aber im Vergleich zu einer Linux-Distribution schneidet es immer noch sehr schlecht ab. Die meisten Windows-Benutzer sind daran gewöhnt und akzeptieren so etwas nahezu klaglos.

Und sorry, das wiki ist zwar eine gute Idee, aber dieses verbreitete "Anfänger ins wiki schicken statt źwei Sätze zur Problemlösung zu schreiben" verschreckt viele. Mich kann es nicht verschrecken denn ich hake nach - auch gibt es viele "nette Helfer" (!).

Das ist halt so eine Sache: Zu viele Anfänger erwarten, dass sie die Lösung vorgekaut bekommen. Der Verweis ins Wiki soll quasi sagen "Lies es dir durch und lern etwas dabei!".

Nicht falsch verstehen: ich mag Ubuntu und bleibe auch dabei; ich wollte nur erklären warum ìch nicht ganz auf Windows verzichten kann und warum ich jedem Linux-Anfänger emmpfehle, sein Windows nicht zu früh von der Platte zu putzen. Ich denke mal, mind. die Hälfte der Linux-Experten hat daneben noch WINDOWS.

Ich habe kein Windows mehr installiert und vermisse es auch nicht. Der einzige Grund für mich noch Windows zu installieren wäre ein einziges Spiel (MW:0), aber da verzichte ich dann darauf.

Das ist halt so eine Sache: Zu viele Anfänger erwarten, dass sie die Lösung vorgekaut bekommen. Der Verweis ins Wiki soll quasi sagen "Lies es dir durch und lern etwas dabei!".

Hat auch was mit Angebot und Nachfrage zu tun: Anfangs wollte ich es allen Recht machen und vorkauen - aber mittlerweile kommen so viele Fragen (eigentlich früher schon, derzeit sogar eher wieder etwas weniger), dass die Nachfrage einfach im Vergleich zum Angebot sehr hoch ist.

Dann wird die Holpflicht größer und auch der Druck, selber was zu lernen - und möglichst ebenfalls weiterzugeben - anstatt alles vorgekaut zu bekommen. Das führt nämlich genau zum Gegenteil: Immer mehr, die alles vorgekaut brauchen oder wollen und nix weitergeben (wollen/ können). Und vor allem überlastete Helfer. Außerdem ist es dank Smartphones - nicht erst seit Ubuntu Phone - möglich, auch unterwegs zu helfen und da will man ganz bestimmt nicht das Wiki abpinseln. Ist auch nicht nötig, weil die meisten schlicht zu ängstlich oder faul sind, sich mit etwas zu befassen.

Mittlerweile denke ich: Um die ist es auch nicht wirklich schade, wenn sie abspringen. Vor allem, wenn noch so der Erpresser-Unterton mitkommt "Dann such ich mir halt ein anderes Forum." oder "Dann geh ich halt wieder zu Windows.". Die denken echt, dann macht man denen alles - für solche ist der kommerzielle Support genau die richtige Adresse. 😇

Grüße, Benno

Hej Benno-007,

Benno-007 schrieb:

...weil die meisten schlicht zu ängstlich oder faul sind, sich mit etwas zu befassen.

ich hoffe, Du schließt dabei jusy, die ja wohl der Ausgangspunkt dieses Seitenfadens war, ausdrücklich aus.

Und btw., ich lese zwar auch hin und wieder vom Smartfone (weil es eh' eingeschaltet ist), würde mir aber nie in den Sinn kommen, von dort zu supporten.

Gruß black tencate