aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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user32847 schrieb: Sicherheitsprogramme unter Windows sind zwar unverzichtbar, betreiben aber zu einem großen Teil auch Augenwischerei
Dieser Satz steht im Wiki-Artikel. Verstehe nicht ganz, wieso bei Windows Sicherheitsprogramme notwendig sind, aber bei Ubuntu Linux nicht. Wenn man dem Sicherheits 1x1 Aufmerksamkeit schenkt und grundsätzlich vorsichtig ist, sollte es doch egal sein, welches Betriebssystem man verwendet. Oder sehe ich das falsch?
Dieses Thema wird bereits ausfuehrlich im Forum eroertert. Ich sehe keinen Grund, eine Diskussion an dieser Stelle zu wiederholen.
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12084
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M.E. ist die Diskussion im Forum falsch, da hier nunmal der zentrale Ort für Diskussionen über den Artikel ist. Eventuell dort abschneiden und hier anfügen?
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redknight
Moderator & Supporter
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2008
Beiträge: 21668
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Die Diskussion gehört ins Forum. Es wird erörtet, wie die Frage des TE an Hand des Artikel zu beantworten ist, also Support.
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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Und letzten Endes ist es ein Wiki. Manche Anmerkungen zu Windows sind noch zu Zeiten von XP entstanden - wenn diese nicht mehr zeitgemaess sind, dann kann ein Artikel einfach angepasst werden.
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12084
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redknight schrieb: Die Diskussion gehört ins Forum. Es wird erörtet, wie die Frage des TE an Hand des Artikel zu beantworten ist, also Support.
Die Diskussion ist m.E. längst ins off-topic abgedriftet. Die Frage war, ob es Software gibt, die Diskussion handelt inzwischen hauptsächlich von deren grundsätzlicher Notwendigkeit und den diesbezüglichen Formulierungen im Wiki-Artikel. aasche schrieb: Und letzten Endes ist es ein Wiki. Manche Anmerkungen zu Windows sind noch zu Zeiten von XP entstanden - wenn diese nicht mehr zeitgemaess sind, dann kann ein Artikel einfach angepasst werden.
Die laufende Diskussion zeigt m.E., dass die eventuellen Änderungen durchaus kontrovers gesehen werden und daher ersteinmal diskutiert werden sollten – aber nicht in einem Thema über die vorhandene Software, sondern in der Diskussion über den Artikel. Meine obigen Einwände ändern natürlich nichts daran, dass ich Eure Entscheidung als (Wiki-)Mods akzeptiere. ☺
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, erfahrungsgemäß bietet es sich bei so Themen immer an, die Diskussion im Supportforum zu führen und wenn "alles klar" ist, den Wikiartikel anzupassen. Gruß, noisefloor
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1958
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Im Artikel steht: "Noch einfacher – egal, welches Betriebssystem man einsetzt – ist es, wenn man seinen Computer nicht direkt mit dem Internet verbindet, sondern einen Router dazwischen schaltet. In diesem ist in der Regel eine interne Firewall enthalten, die eine "Personal Firewall" prinzipiell überflüssig macht." Sollte man hier nicht erwähnen, dass seit einigen Monaten Router aufgrund fehlender oder verzögerter Firmware-Updates selbst als unsicher gelten und verstärkt angegriffen werden, zumal Updates hier nicht wie bei den Betriebssystemen automatisch angeboten werden?
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12084
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Kommt auf den Router an. Aber erwähnenswert wäre es m.E. allemal.
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noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, na ja, man den Artikel beliebig in die Breite und Tiefe auswälzen, ohne dass man ein Ende findet. Die Kernaussage stimmt und jetzt noch "aber nur wenn ..." bringt an dieser Stelle nichts, weil: s.o. Gruß, noisefloor
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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robert-engel schrieb: "Noch einfacher – egal, welches Betriebssystem man einsetzt – ist es, wenn man seinen Computer nicht direkt mit dem Internet verbindet, sondern einen Router dazwischen schaltet. In diesem ist in der Regel eine interne Firewall enthalten, die eine "Personal Firewall" prinzipiell überflüssig macht."
Diese Aussage bezieht sich ganz speziell auf das Thema Firewall.
Sollte man hier nicht erwähnen, dass seit einigen Monaten Router aufgrund fehlender oder verzögerter Firmware-Updates selbst als unsicher gelten und verstärkt angegriffen werden, zumal Updates hier nicht wie bei den Betriebssystemen automatisch angeboten werden?
Das ist ein komplett anderes Thema und hat nichts mit der Firewall zu tun. In logischer Konsequenz deiner Anregung muesste man IMHO dann auch vor jeglicher Internetnutzung warnen - was definitiv am Kern der Sache vorbeigeht. Daher von mir: -1
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1958
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Man empfiehlt also in einem Artikel über Sicherheitskonzepte wider besseres Wissen eine Hardware-Firewall per Router, obwohl Millionen davon angreifbar sind. Das hat was. 😉
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12084
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aasche schrieb: Das ist ein komplett anderes Thema und hat nichts mit der Firewall zu tun. In logischer Konsequenz deiner Anregung muesste man IMHO dann auch vor jeglicher Internetnutzung warnen - was definitiv am Kern der Sache vorbeigeht.
Dennoch hat robert-engel damit recht, dass im Artikel Sicherheitskonzepte Router vorbehaltlos empfohlen werden, obwohl viele von Ihnen alles andere als sicher sind. Da ist ein kurzer Hinweis auch m.E. angebracht. Zumal die Formulierung „prinzipiell“ irgendwelche nicht genannten Einschränkungen impliziert.
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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Meine persoenliche Meinung habe ich bereits geaeussert: GNU Linux bzw. Software-Luecken allgemein und Hardware-Backdoors sind zwei verschiedene paar Schuhe. Zumal wohl kaum jemand in der Lage sein duerfte, eine anfaellige Router-Firmware zu fixen - im Gegensatz zu Software-Problemen. Aber da meine Meinung nicht zwingend massgeblich ist, Artikel in die Baustelle geschoben. Statt provokanter Diskussionsbeitraege moechte ich jetzt gerne konkret sehen, wie denn jetzt z.B. vor spionierenden Fernsehern und ueber das Internet steuerbaren Luxus-PKWs gewarnt werden soll und insbesondere wie sich das in den Kontext des Artikel einpassen laesst. Bitte Fertigstellungsdatum wie gewohnt anpassen.
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redknight
Moderator & Supporter
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2008
Beiträge: 21668
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Ich stimme V und robert-engel zu - Sicherheitskonzepte ist ein generalisiertes Thema, das über reine Linux-Themen hinaus geht. Allein "Konzept" im Namen weist schon deutlich darauf hin, dass es nicht (nur) um konkrete Maßnahmen am System geht, sondern eben auch um Randbedingungen des Systems, die zu beachten sind. Ein Hinweis ist dabei nicht falsch.
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robert-engel
Anmeldungsdatum: 30. Oktober 2015
Beiträge: 1958
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Ich bin neu hier, habe mich vor 2 Wochen angemeldet. Was bedeutet "in die Baustelle geschoben"? Soll ich dazu eine neue Formulierung finden? Vorschlag: Noch einfacher – egal, welches Betriebssystem man einsetzt – ist es, wenn man seinen Computer nicht direkt mit dem Internet verbindet, sondern einen Router dazwischen schaltet. In diesem ist in der Regel eine interne Firewall enthalten, die eine "Personal Firewall" prinzipiell überflüssig macht. wird ersetzt durch Eine weiter gehende und vom Betriebssystem unabhängige Lösung stellt die Verwendung eines Routers dar, der selbst mit einer konfigurierbaren Firewall ausgestattet ist. Damit ist der eigene Computer nicht direkt mit dem Internet verbunden. Allerdings kann auch die Firmware von Routern Lücken aufweisen, die im Allgemeinen nicht automatisch beseitigt werden. Gruß, Robert.
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