Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
Beiträge: 184
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Hallo MK, um 05:37 hast Du schon geschrieben. Da befinde ich mich noch in der Tiefschlafphase und die dauert dann so ca. acht Stunden.
Den frühen Vogel habe ich nochg nie kennengelernt, der is mir auch wurscht da ich nicht so oft Würmer esse. Zum Thema: ich habe noch einen Verbesserungsvorschlag, und zwar kannst Du in Jack → Einstellungen... → Reiter Optionen:
in der Zeile Skript nach Start ausführen: den Startbefehl a2jmidid -e einfügen. Damit können wir das manuelle Starten a2jmidid im Terminal weglassen. So, jetzt zu meiner Situation: Ich habe den absoluten Super-Gau. Ich habe heute morgen schon zurügeschrieben wurde dann aber, in der Arbeit, unterbrochen und das komplette System ist zusammengebrochen als ich in der Multimediasteuerung (Phonon) unter Systemeinstellungen rumgefingert habe. Die Multimediasteuerung habe ich schon immer verwendet, damit kann man div. Prioritäten vergeben.
Jedenfalls ist jetzt die Multimediasteuerung total futsch, jetzt geht nix mehr. Z.B. Clementine (Audioplayer) spielt alle Stücke in einer Schleife an, bricht jedes Stück ab, springt zum nächsten und hört nicht mehr auf. Eine Audio-Ausgabe gibt es nicht mehr. Der Linuxrechner steht schon auf dem Fensterbrett und wartet bis ich ihm einen Stoß gebe.
Das ist alles nicht mehr logisch in Kubuntu. Jack lässt mich als Eingangsgerät Fast Track Pro auswählen, unter Verbindungen taucht es aber trotzdem nicht auf.
Hydrogen (Drums) wird automatisch mit den System-playback_1 und playback_2 verbunden. Jack startet nur noch manchmal. Oft kommt:
Die Anwendung „qjackctl“ reagiert nicht
Sie haben versucht, Fenster „JACK Audio Connection Kit [M-Audio-FTP-TrackingDuplex-44100kHz-24bit] Inaktiv.“ der Anwendung „qjackctl“ (Prozesskennung: 24173) zu schließen. Die Anwendung reagiert jedoch nicht.
Die Artikel die Du aufgelistet hast, kenne ich fast alle, danke. Ich versuche jetzt erst mal ALSA wieder zum laufen zu bekommen und melde mich dann wieder.
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
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Tomatensalat schrieb: Zum Thema: ich habe noch einen Verbesserungsvorschlag, und zwar kannst Du in Jack → Einstellungen... → Reiter Optionen:
in der Zeile Skript nach Start ausführen: den Startbefehl a2jmidid -e einfügen. Damit können wir das manuelle Starten a2jmidid im Terminal weglassen.
Ah ☺ das klingt gut. Wußte ich nichts von 😳 . Tomatensalat schrieb: So, jetzt zu meiner Situation: Ich habe den absoluten Super-Gau.
Ich muß gestehen, daß ich vor Jahren in solchen Situationen, wenn ich sie mal in anderer Beziehung hatte, die Radikalmethode des Denkfaulen angewandt habe: System neu aufgesetzt. Da ich ein Fan separater Home-Partitionen bin und ohnehin alle wichtigen Daten auf mehreren externen Platten habe, war die Hemmschwelle da im allgemeinen ziemlich niedrig. Womit ich nicht sagen möchte, daß das die feine englische Art wäre (die würde das Problem durchschauen wollen). Falls Du aber, bevor Du den Rechner von der Fensterbank schubst, tatsächlich diesen Weg einschlagen möchtest, würde ich aufgrund Deiner Erfahrung... Tomatensalat schrieb: Das ist alles nicht mehr logisch in Kubuntu.
... Kubuntu erst mal links liegen lassen und ein stinknormales Ubuntu (das schreibt einer, der KDE schöner findet als Unity) oder glatt UbuntuStudio aufsetzen. Ich hab vor einer Weile mal einem UU-User und Linux-Neuling hier in meiner Stadt geholfen, ein Notebook für Audiozwecke aufzusetzen, und bei seiner Distri (eine seltene, ich hab den Namen vergessen, aber ich glaube, sie basierte auch auf Debian) funktionierte das externe USB-Audiomodul partout nicht. Bei der Gegenprobe mit einem UbuntuStudio auf meinem Notebook funktionierte das Ding sofort. Ohne daß ich von UbuntuStudio Wunderdinge erwarten wollen würde (es gilt unter Audiofreaks nicht als die beste Multimedia-Distri) - für den Einstieg scheint es mir einfach leichter beherrschbar zu sein als Kubuntu. Wie gesagt, das nur als Anregung, wenn Du versucht bist, den Schubser von der Fensterbank zu machen 😉.
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
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Ja, MK, ich vertrete die gleich Meinung wie Du. Ich glaube der Bug liegt wirklich bei KDE. Meine erarbeiteten Dateien sichere ich wöchentlich auf einer ext. Platte. Ich sitze schon wieder den ganzen Tag am PC und das kann so nicht weitergehen. Ich möchte doch nur Musik machen. Alle Büroarbeiten laufen wunderbar, aber Audio funktioniert leider nicht zuverlässig unter Kubuntu KDE. Ich war immer ein Freund von LinuxMint aber ich denke ich mache den Versuch auch nicht mehr. Ubuntu Studio ist vielleicht eine gute Alternative. Ich sage es Dir wie ich mich später entschieden habe, aber das Multimediasystem ist jetzt komplett zerschossen. Ich glaube nun, der Fehler liegt bei den KDE-Entwicklern, aber das is mir jetzt wurscht.
Jetzt sichere ich noch mal alles und dann mache ich mein System platt. Gruß
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
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Ja, mit Blick hierauf... Tomatensalat schrieb: Ich möchte doch nur Musik machen.
... ist das, glaube ich, das Sinnreichste. ☺ Und auch der Ansatz, es mit einer ausgemachten Multimedia-Distri zu versuchen. Tomatensalat schrieb: Ubuntu Studio ist vielleicht eine gute Alternative. Ich sage es Dir wie ich mich später entschieden habe
Das wäre interessant zu hören ☺. Ich bin übrigens bei der UbuntuStudio-Einrichtung ganz faul nach Schema F vorgegangen, ohne mich jemals tief in Konfigurationsdateien hineinzuwühlen - und die Dinger liefen direkt. Gehakt hatte es nur ganz zu Anfang meiner ersten Versuche auf einem Rechner unter UbuntuStudio 10.04; dann kam bald 12.04, und seither läuft UbuntuStudio bei mir auf drei ganz unterschiedlichen Kisten rund. 👍
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
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Hallo MK, war den ganzen Tag auf einer Familienfeier, jetzt habe ich die Zeit und Ruhe Ubuntu-Studio zu installieren. Ich habe gelesen: "Ubuntu Studio kann eigenständig installiert oder auf Basis eines bestehenden Ubuntu-Systems ergänzt werden." das werde ich jetzt gleich mal machen, erhoffe mir damit ein geringeres Datenvolumen weil ich nur einen ALDI-Surfstick mit nur 5GB habe, das ist immer ein wenig ärgerlich wenn ich jetzt alles downloaden müsste. habe jetzt bestimmt ein Jahr nachinstalliert bis alles stabil lief und heute läuft die ganze Verwaltung, Archivierung... für alle Bereiche, über diesen PC. Am liebsten wären mir zwei Rechner, einer für den Alltag und einen nur für Musik, aber die Kohle habe ich gerade nicht und ich möchte die ganze Druckereinrichtung nicht noch mal durchleben, ähhhmmm, besser durchleiden. Bis später
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
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Wenn ich es richtig im Kopf habe, sollte die Abbilddatei von UbuntuStudio allerdings definitiv deutlich kleiner als 5 GB sein... Vielleicht wäre der komplette Kahlschlag (=Neuaufsetzen) unter den gegebenen frustrierenden Umständen die nervenschonendste Lösung...? Dann sollten auch aufwendige Nachinstallations-Friemeleien von vornherein entbehrlich sein ☺.
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
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Ich habs gerade versucht. beschrieben in http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Studio
und habe jetzt einen dicken ganz ganz dicken Hals, der ist sogar noch dicker wie mein Kopf. (und das nach fünf Wochen rummprobieren) Anders gesagt: Der Umstieg von Kubuntu auf Ubuntu-Studio funktioniert definitiv NICHT. Alles startet wie vorher, eine Menge Blödsinn an Programmen, Jack rafft nix, unzählig-viele Problem-Meldungen und und und... Das macht so keinen Spaß mehr. Denke eine Neuinstallation, wie Du gesagt hast, wäre besser gewesen, aber dann sollen die bitte nicht so einen "alles-ganz-einfach-Artikel" schreiben. Ok, ich eröffne jetzt erst mal einen neuen Threat und gebe Dir bescheid. Gruß
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
Beiträge: 184
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Habe noch zwei Threats eröffnet, kannst Du mal lesen, wenn Du möchtest. Ich möchte jetzt einfach mal Klarheit. http://forum.ubuntuusers.de/topic/programme-deinstallieren-und-wieder-installier/ und https://forum.ubuntuusers.de/topic/umstieg-kubuntu-ubuntu-studio/ Meinst Du ich bin zu hart mit meinem Urteil? Vielleicht erwarte ich zuviel. Die Menschen geben sich ja echt Mühe und geben ihr Bestes. Bin ich zu arrogant? Gruß
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
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Da diese Frage ja eher ins Philosophische abzielt, antworte ich jetzt mal hier und nicht in den neuen Themensträngen. ☺ Vorab: Hoffen wir einfach, daß Frieders dortige Tips den Durchbruch bringen. Das wäre wirklich erfreulich. An so was hatte ich gar nicht gedacht, daß man das probieren könnte 😳 Tomatensalat schrieb: Eine Neuistallation kommt nicht in Frage, In der Kiste steckt jetzt ein Jahr Arbeit und dieses Drucker-Gedöns in Linux möchte ich auch nie wieder durchleiden.
Ok, das mit dem Drucker ist ein Argument. Bei mir hat das zwar funktioniert (hinter einem unlösbaren Problem steckte ein irreparabler Platinendefekt in meinem geliebten Laserdrucker 😢 ), aber gut ☺. Nur so als Plan B, sollte Frieders Lösung es nicht bringen (was ich nicht hoffe ☺ ): Bei mir läuft das speziell auf Notebooks (Batterieverbrauch) so, daß ich für normale Büro-etc.-Geschichten ein Standard-Ubuntu laufen habe, und nur für Audio-/Studio-Sachen eine Multimedia-Distri mit batteriefressendem Niedriglatenz-Kernel (wie UbuntuStudio oder TangoStudio). Also Stichwort: Dualboot. Je nachdem, wie groß Deine Festplatte ist, könntest Du das bei Bedarf auch machen. Gerade weil Du (wie ich auch) vor allem "Musik machen" und sonst nichts willst, finde ich einen totalen Neuanfang immer noch reizvoll - denn er kostet wahrscheinlich nur noch einen Bruchteil der Zeit, die Du bislang schon erfolglos investiert hast. Zum Drucken nimmst Du dann das schon bestehende, im Audiobereich zerschossene Faktotum. Und für Audiogeschichten ein sauber aufgesetztes System. Ich bin ähnlich wenig versiert wie Du, was das Hineinsteigen in die Tiefen eines Systems angeht (einzig ausgenommen, daß ich die Konsole benutze 😉 ) - deshalb trete ich meine guten Erfahrungen hier so breit 😉. Aber zu Deiner Frage - Tomatensalat schrieb: Meinst Du ich bin zu hart mit meinem Urteil? Vielleicht erwarte ich zuviel. Die Menschen geben sich ja echt Mühe und geben ihr Bestes. Bin ich zu arrogant?
Ich könnte mir vorstellen, daß da mehrere Umstände zusammenkamen: Erfahrungsgemäß vermögen nicht-funktionierende Computer ein enormes Aggressionspotential zu wecken, speziell dann, wenn man den (möglicherweise schiefen) Eindruck hat, alle Leute um einen herum sind Cracks und haben nie Probleme. Ich habe da lebhafte Erinnerungen an meine vielen Jahre unter Win98 und XP - über Win 3.1 sage ich wohlgemerkt nichts Negatives 😉. Dann hattest Du möglicherweise irgendwo unterwegs bei der Systemeinrichtung Pech und hast (sozusagen) eine falsche Abbiegung erwischt. Bist dann in der Pampa gelandet, und der Versuch, wieder auf die normale Straße zurückzukommen, endete in einer Masse von Verhedderungen. Ich hätte wahrscheinlich schon nach 200 Metern Urwald die Geduld verloren und... na siehe oben 😉. Ich hab z.B. zwei meiner UbuntuStudios 12.04 (auf Reserve-Rechnern, die ich geschenkt bekommen habe) auf 14.04 aktualisiert. Im einen Fall klappte alles. Im anderen startet nur ein steinalter Kernel. Wenn ich dieses System jetzt tatsächlich bräuchte (und auf dem besagten Rechner nicht auf ein aktuelles TangoStudio ausweichen könnte), würde ich das 14.04 wahrscheinlich komplett neu aufsetzen. Um zu eruieren, ob Du zuviel erwartet hast, hätte man Dir jetzt beim Einrichten vom ersten Start mit der Live-DVD beginnend zugucken müssen: Wo genau hakt es zum ersten Mal, sodaß man auf den Gedanken kommt, selber was modifizieren zu müssen/sollen? Kann natürlich immer sein, daß irgendwas mit der Hardware hakt oder was weiß ich. Manchmal hilft es auch einfach, die Kiste eine Woche liegenzulassen und einfach nicht mehr dran zu denken. So mache ich das momentan mit einer meiner Studio-Tonbandmaschinen, wo ich bei einem Defekt einfach nicht weiterkomme. Irgendwann wird der Basteltrieb wieder größer als die Unlust 🤣. So ähnlich lief es bei mir auch gaaaanz am Anfang mit UbuntuStudio 10.04 (weiter oben schon erwähnt), als ich mit Ardour 2, JACK etc. erst mal ganz lange nicht klarkam. Auch die einstigen Beta-Versionen von Ardour 3 waren eben wirklich teilweise noch Beta-Versionen 😉. Ich hab immer nur ein bißchen weiter probiert, wenn ich Lust hatte, und irgendwann (es muß nach dem Umstieg auf UbuntuStudio 12.04 gewesen sein) funktionierte es. Und ganz am Anfang habe ich mir auch klargemacht, was die Leute in meiner einstigen Wahlheimat Karlsruhe (schöne Grüße übrigens von dort in den Schwarzwald) gesagt haben: "'em g'schengder Gaul guggsch' ned ins Maul, gell?" Die Systeme, auf die sich vor Jahren mein Spieltrieb richtete und die mich dann nach einer Weile unerwartet von dem ständigen Ärger mit Windows erlösten, habe ich alle für lau bekommen. Von den freiwilligen Spenden an die Ardour-Entwickler mal abgesehen. Für die Windows-Pendants hätte ich Geld berappen müssen - und ich habe noch gut in Erinnerung, daß mich das Paket aus DOS 5.0 und Windows 3.1 damals um die 150 Mark kostete. Die Kosten für die Textverarbeitung Lotus Ami Pro 3.0 (seligen Angedenkens) habe ich nicht mehr im Kopf, aber der Studententarif lag auch Richtung 400 Mark. Eine Kombination aus Tonstudio-Software, Sequenzer, Drumcomputer, Software-Synthesizer und einem Berg Plugin-Effekten, wie ich sie hier mal an einem faulen Wochenende spielweise unter Linux gratis ins Werk gesetzt hatte, hätte kommerziell mehrere 100 Ocken gekostet. Und wenn der Wikipedia-Artikel zu Debian im Abschnitt "Trivia" recht hat, dann ist der Quellcode aller in Debian 7 enthaltenen Programme 14 Mrd. Euro wert 😲 . Es steckt also eine Menge geistiger Arbeit drin, vermutlich ähnlich viel wie in einem Apple- oder Microsoft-System. Wenn ich diesen Funktionsumfang für lau kriege, rechne ich eigentlich schon automatisch damit, daß es ähnlich wie beim kostenpflichtigen Windows auch mal Gehake gibt. Bzw. die Stunden, die ich sonst hätte arbeiten müssen, um mir die Software kaufen zu können, mußte ich so halt fürs Lesen (siehe vor einigen Tagen meine Lobeshymne auf das UU-Wiki) aufwenden; aber die Zeit war gut angelegt. Es ist halt eine andere Herangehensweise als die, daß ich z.B. für mehrere Tausend Ocken (nachdem ich sie er-jobbt habe) ein rundumversorgtes System hinstelle und außerdem das Geld übrighabe, mir im Bedarfsfalle jederzeit kommerzielle (und vor allem erfolgreiche) Hilfe holen zu können. ☺
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Yanneck
Anmeldungsdatum: 25. September 2009
Beiträge: 1192
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Hallo,
Ich hatte auch schon mal einen Audioausgang mit dem Namen alsa_out neben den System-outs, und da hörte ich den Synth, aber das ist nicht logisch den das System soll ja den letzten Ausgang bereitstellen und das tut es nicht.
Erst einmal musst du sicherstellen, dass die Verkabelung deines Systems stimmt, d. h.: → USB-Kabel ist verlegt nach Audio-Interface → ein Midi-Eingabegerät hängt am Midi-In des Interfaces und ist kein USB-Gerät (sollte freilich auch ohne gehen) → Kopfhörer hängt am Headphone-Out des Interfaces, Monitore hängen am Interface (nicht am Pc oder so) → alle Regler am Interface sind richtig eingestellt (Input/Playback/Monitor/Headphone-Source/was auch immer), sodass du ausschließen kannst, dass ein Ton nicht wegen falscher Einstellungen nicht gehört wird Ist das alles so?! Wenn, wurde dann das Interface vor dem Starten des Computers an den Computer angeschlossen? Wenn nicht, dann: → erst Interface anschließen, dann Computer starten Dann sicherstellen, dass Jack funktioniert: → Jack mit versch. Karten starten, auch der verbauten → funktioniert die verbaute Karte? Und wenn, kannst du auch etwas über die verbaute Karte hören? Testen z. B. mit mplayer/moc, die können Jack → ist das Paket midisport-firmware installiert → nachschauen, evtl. installieren → könnte evtl. helfen → Jack versuchen mit dem Audio-Interface zu starten → funktioniert das Audio-Interface? Falls die verbaute Karte funktioniert, aber nicht das Interface: Versuchen, die verbaute Karte auf die Blacklist zu setzen (/etc/modprobe.d/blacklist.conf kernelmodule), danach Computer neu starten, dabei ist das Interface angeschlossen, dann versuchen, jack zu starten → funktioniert das Interface? Evtl. angesteckte Midi-Geräte danach abstecken, Computer neu starten (nur das Interface ist angesteckt) → funktioniert das Interface? Interface funktioniert nicht → welche Meldung? Was hast du im Zuge der Einrichtung schon alles verändert, kannst du → ausschließen, dass du das falsch gemacht hast? → alles, was du verändert hast, wieder rückgängig machen? oder weißt du nicht mehr, was du eig. alles gemacht hast? Hast du auch außerhalb des Heimatverzeichnisses gearbeitet, um etwas einzustellen? Bitte Bildschirmfotos! Gruß.
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
Beiträge: 184
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Hallo alle zusammen und entschuldigt bitte mein spätes Antworten auf Eure Beiträge.
Hatte bis gestern keine Möglichkeit mehr eine Internetverbindung herzustellen. Das Drüberinstallieren von Ubuntu-Studio über Kubuntu mit KDE ging mächtig in die Hose. Beim Starten von Ubuntu Studio gab es keine Menüleiste mehr, mit der ich eine Verbindung aufbauen konnte. Meine letzte verzweifelte Handlung war dann eine Neuinstallation von Ubuntu, das ging prima und meine Begeisterung von Linux war wieder da.
Ohne groß den Audiobereich einzurichten habe ich von ubuntuusers UbuntuStudio drübergebügelt, und dann erst mich der Soundarchitektur zugewendet. Es gibt wieder eine Menüleiste die mir einen Internetzugang mit vier Klicks ermöglicht. Egal dieses Menü glaubt dem User eben nicht alles, es fragt Password? Ich: Nö,
es fragt noch mal Passwort? Ich: Nö. dann habe ich aber eine Verbindung (Neustarten sind auch vier Klicks). Das ist lustig aber unnötig. Z.B. gibt es im Hauptmenü Programme die ich deinstalliert habe, die Icons sind aber noch da und sie lassen sich nicht löschen, ok, das is mir jetzt gerade wurscht denn ich frage jetzt nicht mehr nach dem Warum. Mir reicht das Verhalten dass solche kleine Dinge eben nicht einwandfrei funktionieren. Das Menü ist schlicht, das gefällt mir gut, alle Prograame starten ohne zu meckern, die Soundkarten werden im Terminal für capture und play richtig ausgegeben, Pulse-Audio habe ich eliminiert, "M-Audio Fast Track Pro" war bei allen installation auf on. Zu Yanneck: Clementine oder SMPLayer oder Hydrogen fünktionieren ohne Probleme mit hw:0 (interne Karte). hw:1 oder 1,1 ist das Fast Track pro, hw:2 ist eine Intel-HDMI-Karte, die benutze ich aber nicht. Das Vorhandensein einer fast-track-pro.conf in /etc/modprobe.d wird berücksichtigt. Hier der Inhalt:
# 24 BIT - 44.1/48 KHz - 2 INPUTS (ANALOG) - 4 OUTPUTS (ANALOG + DIGITAL) - THIS IS THE DEFAULT AND ENABLED:
options snd_usb_audio vid=0x763 pid=0x2012 device_setup=0x09
eine /etc/security/limits.conf gibt es auch:
@audio - rtprio 99
@audio - memlock unlimited Anmerkung zu Paul Davis: A lot of people tend to put an extra line that says "@audio - nice -10". This is totally unnecessary, as Paul Davis (The main developer of JACK and Ardour) has stated: "the "nice" entry is not required. this is a mistake that has been propagated online by people who don't know what they are talking about. its very unfortunate that it has spread so far and wide." siehe: https://community.ardour.org/node/3434#comment-20558 Nun ist es so: Jack lässt Fast Track Pro als Eingang auswählen, es erscheint trotzdem nicht im Verbindungs-Menü unter Audio und Jack-Midi, ganz allein gibt es nur System- In und Outs. In der Datei alsa-base.conf habe ich den Eintrag: options snd-usb-audio index=-2 deaktiviert: den Parameter index= verstehe bis heute noch nicht (schlechte Doku).
# Prevent abnormal drivers from grabbing index 0
options bt87x index=-2
options cx88_alsa index=-2
options saa7134-alsa index=-2
options snd-atiixp-modem index=-2
options snd-intel8x0m index=-2
options snd-via82xx-modem index=-2
#options snd-usb-audio index=-2
options snd-usb-caiaq index=-2
options snd-usb-ua101 index=-2
options snd-usb-us122l index=-2
options snd-usb-usx2y index=-2
# Ubuntu #62691, enable MPU for snd-cmipci
options snd-cmipci mpu_port=0x330 fm_port=0x388
# Keep snd-pcsp from being loaded as first soundcard
options snd-pcsp index=-2 Ich vermute Jack geht davon aus, dass das Fast Track Pro alles macht, In und Outs. Obwohl in Jack-Einstellung hw:0 als Wiedergabe eingestellt ist. Keine Ahnung 😲 ok, das wars jetzt mal kurz von mir. Danke Euch ps. mk, in Ka war ich oft, sehr gerne auch in Ettlingen, in Ka. machte ich C+, XML und so Kram, Dunnerwedder.
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
Beiträge: 184
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Hallo MK, lange ist es her. Heute denke ich, die Jungs haben den Kernel ver-eiert, Mir stehen die Haare zu Berge wenn ich sehe wie in dem Globalen Linux-Projekt gearbeitet wird.
Ich habe gelernt: Pro Zeile Quellcode, eine Zeile Doku, weiter musste ich früher auch bei einer Html-Seite den Browser und die Browser-Version abfragen. Der SMPlayer tut als einzigster noch, doch nur mit der Einstellung: Ausgabe-Treiber: alsa (0,0-HDA ATI SB). ich könnte auch Pulse wählen, doch das habe ich deinstalliert (na sowas). Doch, es ist möglich! 1 x "fuck und Schlamperei". Clementine gibt keinen Ton von sich, Alsaplayer auch nicht, muss man das verstehen? Das ist schlampig programiert. In den letzten Tagen beschäftigte ich mich noch mit Gstreamer. Nichts führte zu einer Lösung. Habe einige *.conf-Dateien ergänzt. Das alles ist nicht mehr logisch, denn auf eine Aktion erfolgt keine Reaktion. Weiter gab die Eingabe jackd -dalsa im Terminal folgende Ausgabe:
hw:0|hw:0|1024|2|48000|0|0|nomon|swmeter|-|32bit
Ja, Donnerwetter, ich habe in Qjack hw:1,1 eingestellt, und das wird einfach ignoriert. "Die Dinge sind nicht immer so wie sie zu schein seinen" 2 x "fuck und Schlamperei". Das Deinstallieren des bescheuerten Thunar-Dateimanagers, führte dazu das im System nichts mehr ging "rien ne va plus". Nicht mal mehr eine Internetverbindung. Mir ist einfach PCMan als Dateimanager lieber. Das bedeutet die Jungs haben den Dateimanager Thunar so in Xfce so integriert, dass das System nach dem Entfernen nicht mehr lauffähig ist. Wo gibts denn sowas? Früher hatte ich den Norton-Commander, der lief stand-alone. Du siehst, mein Frust ist stetig gewachsen und so langsam ist mein Punktekonto für Ubuntu-Studio und Linux, mächtig im Minus. Ubuntu-Studio, Xfce; "Fast Track Pro" und Alsa muss ich vermutlich aufgeben, da gibt es kein Weiterkommen mehr. Leider ma wieder 199.-Eier für das schöne M-Audio verballert, das Ding ist eigentlich sau-gut. Noch ein paar kleine Anmerkungen am Rande die mich stutzig machten: Ich habe im Xfce-Panel den Netzwerkmanager eingefügt. Wenn ich ganz genau hinschaue, erkenne ich ein kleines U für UMTS, sonst ist alles blau *Kopfschüttel*. Auch muss ich bei der Verbindungsherstellung, bei der Passwortabfrage, zwei mal "OK" drücken bis das Netz verfügbar ist. Ich benutze keinen Pin für die Verbindung, doch das System rafft das nicht und fordert es jeden Tag aufs Neue. Und wieder "fuck und Schlamperei". Und dann noch die nervigen Anmerkungen der Supporter. "Wer lesen kann ist klar im Vorteil" Diese Arroganz kotzt mich mittlerweile an, tschuldigung, ich lese seit fünf Wochen und sitze täglich bis um 4:00 Uhr am Rechner und ich melde mich erst in Foren, wenn's nicht mehr geht, die wollen das nicht wahrhaben. Frage mich etwas über 24-Layer-PCB's, Microvias, HDI oder EMV oder ..., ich kann es beantworten, doch die Software-Ecke war mir schon immer ein Rätsel. Trotz Assembler, C+, XML.... Das muss ich Dir noch erzählen. Ich hatte zwei Kollegen, ein Programierer-Ehepaar, sie hatten tatsächlich zwei Kühlschränke in der Küche, einen für das Software-Männchen und einen für das Software-Weibchen. Später begriff ich: ok, jeder kann, in einer Programmierer-Beziehung seinen eigenen Kühlschrank besitzen, muss man aber nicht. Man kann auch einen Kühlschrank gemeinsam benutzen, doch das stellt natürlich relativ hohe Anforderungen an das Gehirn. Ich bin eben einfach nur, eher ein Mensch der Praxis und das, was einen Menschen zum Menschen macht, zwei Kühlschränke sind es definitiv nicht. Also überlassen wir die Unix-Linux-Welt lieber der Server-Welt und sonst nix, denn da sind sie unschlagbar und machen das prima ☺ Wünsche Dir Gelassenheit. Gruß Hilmar
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Yanneck
Anmeldungsdatum: 25. September 2009
Beiträge: 1192
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1.) Man muss sich die Antworten aus deinen Texten picken. Ich sitze hier mit einem Handy, vllt. kannst du dir vorstellen, dass das nicht ganz einfach ist. 2.) Ich benutze eigentlich täglich ein Audio-Interface mit Linux und habe keine Probleme damit. Mein Interface erscheint in Jack auch als "System", zumal das ja bei laufendem Jack quasi der System-Ein/Ausgang ist - darf man mal fragen, ob du getestet hast, ob es funktioniert, irgendwas auf deine Ein/Ausgänge zu verkabeln? Ich tippe stark auf Bedienfehler. Du brauchst auch nicht irgendwo herumbasteln (evtl. musst du deinen Benutzer der Gruppe "Audio" zuordnen, da bist du auf einem Standard-Ubuntu aber eh drin, wenn ich mich nicht täusche). Also nicht irgendwelche Sachen editieren, sondern erstmal sehen, wie weit du als normaler Benutzer kommst. Qjackctl kann man ja als normaler Benutzer nutzen. Gruß.
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Tomatensalat
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2014
Beiträge: 184
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Hallo Yanneck, heute bin ich auf einen Artikel gestoßen der sagte, man solle den User unbedingt nicht der Gruppe audio hinzufügen, wenn ich diesen Artikel wieder finde, werde ich diesen posten und Dich Dich informieren. Es gibt unterschiedliche Ansätze, doch viele User sind gefrustet. Ich denke echt, es liegt am Kernel. Was interessiert mich ein Kernel, ich bin Musiker. ps. jetzt wird's aber Zeit fürs Bettchen, ich schaue jetzt noch die Teletubbies, vielleicht gehts mir dann besser, gell ☺ Trotzdem Danke und Gruß Hilmar.
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mk1967
Anmeldungsdatum: 24. April 2011
Beiträge: 1392
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Tomatensalat schrieb: Was interessiert mich ein Kernel, ich bin Musiker.
Du bist allerdings bewundernswert tief in die Materie eingestiegen (Chapeau, im Ernst). Ich bin nämlich auch eher Musiker als Kernelinteressierter - aber im Vergleich zu Dir habe ich eher an der Oberfläche gekratzt. 😳 Irgendwann lief es halt. Die Sachen, die bei mir tatsächlich nicht funktionierten (z.B. die bei anderen bewährte Audiodistribution AV-Linux) habe ich irgendwann links liegengelassen und mich auf die funktionierenden gestützt.
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