staging.inyokaproject.org

Falls es trollsportverein nicht sieht, schick ihm doch eine PN (und macht am besten ein extra Thema auf, falls es länger dauert).

Ich hab grad "Kundschaft" im englischen Forum für Xmir. ☺ Mit der automatischen Übersetzung unseres englischen Wikis. Hab da noch bisschen was anzuleiern vor, nur bei Interesse dort - erst mal den Zustand des englischen Benutzer-Wikis dort sichten. Zu Touch gibt es da Null. Bin nun auch im IRC-Chat, da bekommt aber niemand Antworten. Hab dort paar bekannte Entwickler-Nicks gesichtet wie sturmflut, welcher das wunderbare Blog mit dem Werksmodus bereitgestellt hat.

Ich hab noch nicht mal nachgesehen, wie oft vielleicht Startup das Schieben in den Hintergrund (etwa von Befehlen in der Terminal App, ganz doof!) neu erzwingt und wie es genau in top aussieht, aber mir flogen da als erste Gedanken auch gaaanz grob sowas rum wie kill mit signal oder sighup.

Wenn's technischer wird, können wir uns in ubuntu-touch-technik-informations-schnippsel verziehen. ☺ Das könnte auch bisschen Leben eingehaucht brauchen. ☺

Benno-007 schrieb:

Wenn's technischer wird, können wir uns in ubuntu-touch-technik-informations-schnippsel verziehen. ☺ Das könnte auch bisschen Leben eingehaucht brauchen. ☺

Na hoppla, den Thread hatte ich gar nicht auf meinem Radar 😉 Auf der anderen Seite, ich glaub aber dass diesen Plauder Thread auch niemand mehr retten kann. Ist einfach Chaos ... Geplauder eben .... genau genommen begann der Thread aber ja auch als ein technischer Thread!

whazzup schrieb:

Klingt so als ob es zwei komplette Kopien des Betriebssystems gibt und der bootloader zurueckschaltet falls das booten eines Updates fehlschlaegt.

Jetzt wäre noch interessant zu erfahren, ob B nach erfolgreichem boot eines aktualisierten A automatisch auf den aktuellen Stand gehoben wird, oder das ein "eingefrorenes" Notfallimage ist... (Und, worauf man achten muß, damit man sich beim basteln nicht zusätzlich zu A auch noch B zerschießt. 😉)

Es gibt hier eine jeweils tagesbezogene nette ÜberwachungsLog-Funktion der IRC-Chats aus vielen Kanälen:

http://irclogs.ubuntu.com/2015 🇬🇧

Darunter solche für manche Sahnehäppchen wie:

• ubuntu-touch

• kubuntu-devel (für manche, die hier zufällig auch mitlesen; auch als Beispiel der Vielfalt)

• ubuntu-arm

• snappy

• ubuntu-boot

• ubuntu-bugs

• ubuntu-classroom

• ubuntu-de 🇩🇪

• ubuntu-mir

• ubuntu-news

Mag für manche nix neues sein, aber man muss die Perlen erst mal aus dem Meer fischen und bekannt machen, bevor man auf die Idee kommt, sie vielleicht benutzen zu wollen.

Theoretisch könnten wir uns da auch paar zu z.B. mir mit wget klauen und dann das ganze Verzeichnis mit grep durchsuchen. Dann bietet sich natürlich etwas eher die txt- als die hübsche html-Variante an.

Grüße, Benno

Edit: Wer dort spontan teilnehmen will, kann direkt über http://webchat.freenode.net/ reingehn, indem er den Channelnamen dort mit "#" beginnend eingibt, z.B. #ubuntu-de 🇩🇪

Benno-007 schrieb:

Es gibt hier eine jeweils tagesbezogene nette ÜberwachungsLog-Funktion der IRC-Chats aus vielen Kanälen:

http://irclogs.ubuntu.com/2015 🇬🇧

Danke für den Hinweis - ich zumindest kannte das noch nicht. 👍

Ich auch nicht wirklich 😛, da unsere Seite hier übersichtlicher wirkt. Aber dort können wir gerade bei Ubuntu Touch (Channel eben ergänzt) viel reißen, da dort noch viel im Entstehen ist und dabei eine internationale Gemeinschaft enorm hilft. 👍 Dazu müssen wir dort erst mal bisschen was mit ankurbeln - läuft zwar dort ganz gut, aber Touch scheint auch wenige Supporter zu haben, ein Wiki gibt es dazu noch nicht und Xmir ist Neuland...

whazzup schrieb:

trollsportverein schrieb:

Um die Passwortlose Tatsch Bedienung zu ermöglichen, muss dem User phablet erlaubt werden, ohne Passwort mit dem sudo Befehl das Script auszuführen.

Probier mal ergänzend

Terminal=true

Wir sind nun weltweit zu viert*:

🇬🇧 http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=2277269&page=2&p=13282325#post13282325 👍

*) Gemessen an den annähernd Null Suchtreffern damals und heute zu Xmir-Erfolgen und den leeren internationalen Foren dazu sowie nur zwei, drei UT Xmir-Nutzern hier sowie der Mailingliste, die das noch nicht mal thematisierte (jedenfalls nicht in den letzten Monaten, bevor ich es letztens postete).

Edit: Zu viert. Einer kam ja letztens im Nexus-Thread noch dazu, debb1046. Und verhalf endlich auch dem Nexus zu grafischen Ubuntu-PC-Programmen.

Edit 2: Im IRC entdeckt: 🇬🇧 http://irclogs.ubuntu.com/2015/05/07/%23ubuntu-bugs.html 😲 🤓 Und interessant, dass in http://irclogs.ubuntu.com/2015/05/08/%23ubuntu-mir.html heute zufällig auch was zu Xmir und sogar unsrer Frage zur Bedeutung von desktop_file_hint steht:

robert_ancell ok, very weird. Xmir has an argument --desktop_file_hint which seems to make the connection allowed. But Xmir doesn't actually use this argument at all. If I run my test program with --desktop_file_hint it works. 02:10

robert_ancell Some AppArmor thing must be checking the argument list... 02:10

duflu robert_ancell: I remember now – Unity8 does very odd things like checking the client's argv (!) 02:11

robert_ancell That must be a "to be fixed" ☺

Vielleicht brauchen wir dann bald mehrere solcher Optionen (falls mehrfach anführbar) für jedes Programm. Oder zumindest eines, vielleicht fluxbox. Aber eigentlich dann ja doch eher alle.

Habe ein paar Fortschritte gemacht was LUKS-Verschlüsselung angeht. Zwar soll Canonical daran arbeiten, aber ich glaube nicht dass da so schnell was kommt.

Bei meiner derzeitigen Lösung kommt nach dem Booten nicht der übliche Launcher (unity8-dash), sondern ein Terminal das praktisch ein Script ausführt, welches "cryptsetup luksOpen" ausführt und dann die Partition mounted etc. Sobald das geschehen ist, schließt sich das Terminal und dann startet unity8-dash.

Ich habe einfach die microsd Karte als LUKS device genommen. Natürlich könnte man auch einen Container nehmen. Entsprechende Ordner in /home/phablet werden auf die microsd-Karte gelinkt (ln -s ...). Das ist eine 0815 Methode, aber es ist nicht gerade trivial die ganze userdata Partition zu verschlüsseln. Das kann von mir aus erstmal Canonicals Problem sein.

Funktioniert jedenfalls soweit gut. Habe es mit /home/phablet/.local/share/webbrowser-app ausprobiert, ein paar Apps und so weiter. Der Browser jedoch wird etwas langsamer (oder nur gefühlt), deswegen habe ich das Cache Directory zu einen Ordner in /tmp/ gesymlinked.

Da jedoch ein paar Upstart scripts modifiziert wurden, stellts ich jetzt die Frage wie das ganze Updates überleben soll.

Außerdem ist noch ein größeres Problem, dass einige essentielle Dienste starten, bevor die verschlüsselte Partition gemounted ist. Ich muss da noch gucken, wie ich deren Startreihenfolge beeinflussen kann. Manche starten über dbus und nicht Upstart... Habe aber schon ein paar Ideen.

Scripts etc. gibts hier.

Großartig. Bleib dran. Sind das deine Scripte?

Edit: Sieht so aus.

crtxcr schrieb:

Habe ein paar Fortschritte gemacht was LUKS-Verschlüsselung angeht.

👍 👍 👍

Scripts etc. gibts hier.

Danke für Deine Zeit und Mühe! ☺

Benno-007 schrieb:

Ja, man muss nicht alles für gut heißen. Ich hab auch keine Antwort bekommen, wie man als Nutzer manuell Prozesse in den Vordergrund zwingen kann. Es geht wohl sehr um Performance um jeden Preis - Android hatte es da ja vergleichsweise total verkackt, weil die Apps ständig im Autostart und RAM sind und auch im Hintergrund Unsinn treiben.

Ich denke, das wird der Grund sein, Entwicklern das gar nicht erst zu erlauben.

Ja, das ist der Grund, und ich kann das schon auch verstehen. Aber hier wurde das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, man kann jetzt gar nichts mehr im Hintergrund machen, auch keine sinnvollen Dinge unter strenger Bewachung durch den erfahrenen User. Für viele Apps mag das ja genügen, erst recht wenn die "Trusted Helper" dann irgendwann fertig sind, aber manches geht damit eben nicht.

Kann man denn diesen Service/ Server nicht selber schreiben? Braucht es dazu wirklich "Trusted Helper von Canonical als Systemdienst" oder kann man die nicht selber schreiben? Für eine normale App im Store keine Rechte zum Schreiben auf das Systemimage möglich und deswegen, weil das nötig wäre?

Man könnte wohl eine ausführbare Datei im Appverzeichnis mitliefern, die diese Funktionen erfüllen würde, nur kann man sie vermutlich dann nicht so starten, dass sie dauerhaft läuft. Weiß nicht wie das genau aussieht, entweder kann man gar keinen externen Daemon starten, oder er würde eben gemeinsam mit der App schlafen gelegt. Falls es doch irgendwie gehen sollte, wird Canonical das ASAP entschärfen. Ganz früher gab es von Ubuntu mal eine extra QML-Schnittstelle für powerd, die das Ausschalten des Displays und den Ruhezustand deaktiviert hat (wofür man in Android ein Wakelock nutzen kann), aber die wurde wieder abgeschafft. Bin mir gerade auch nicht sicher, ob das überhaupt funktioniert hat – gut möglich, dass AppArmor den durch die QML-Schnittstelle ausgelösten DBus-Aufruf blockiert hat.

Ein sehr erfahrener Nutzer könnte natürlich mit Rootzugriff (eventuell auch ohne Rootzugriff) alles mögliche anstellen, inklusive einer speziellen App die gleichen Sonderrechte gewähren, die aktuell die Ubuntu Music App besitzt, oder eine Lösung wie im Thread hier vorgeschlagen umsetzen, mit regelmäßigen Aufweck-Befehlen. Aber realistisch für einen etwas breiteren Einsatz, etwa eines GPS-Loggers, ist das nicht. 😉

Während so eine Meldung in der App beim Start schon eher realistisch wäre: "Achtung: Damit diese App auch Touren, die länger als 30 Sekunden sind, aufzeichnen kann, muss ihr in den Systemeinstellungen beim Punkt 'Anwendungen' eine Berechtigung für entsprechend lange Hintergrundaktivitäten eingeräumt werden!". Dort wären dann für jede App Dropdowns: App darf im Hintergrund laufen: [Default: 0 Minuten | 1 Minute | 10 Minuten | … ] [pro Stunde | pro Tag | … whatever]. Und vielleicht noch ein Haken "[ ] App darf verhindern, dass der Bildschirm abgeschaltet wird". Und dann noch eine Angabe, wie oft die App dieses Recht in der Vergangenheit genutzt hat. Wer nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, wird damit hoffentlich klarkommen, ohne gleich versehentlich massig Hintergrunddienste am Laufen zu haben, die den Akku killen wie bei Android. Und wem das zu kompliziert ist, der kann es ignorieren und hat damit die gleichen Vor- und Nachteile wie es aktuell der Fall ist.

Habe den LUKS Hack entsprechend angepasst. Jetzt bootet er wie vorhin in ein Terminal. Dabei laufen keine essentiellen Dienste. Sobald das LUKS Passwort eingegeben wurde und das verschlüsselte Devices gemounted, startet jetzt jedoch lightdm neu. Danach startet alles wie gewohnt. Der Vorteil ist, dass so nicht hunderte Upstart-Scripte angepasst werden müssen. Unterm Strich habe ich jetzt auch die SMS Datenbank und Evolution-Kontakte verschlüsselt. Evtl. mache ich noch ein Video.

Ja, eine Art Howto wäre super. Man braucht aber zur PW-Eingabe eine externe USB-Tastatur (ist englisch belegt) oder z.B. ADB-Shell, oder? Wäre halt blöd, zum Neustarten unterwegs erst eine Tastatur suchen zu müssen. Im Blödmarkt: "Ich muss da mal eben kurz.....*zack*... 🤓" 😲 🦆

Nein, ein Tastatur braucht man nicht. Es wird zuerst unity gestartet und dann wird die Terminal-App automatisch geöffnet, wo man dann das Passwort eingibt (via der normalen Bildschirmtastatur). Danach startet lightdm neu und dann startet unity8 wie gewohnt.

Eine Art Howto ist hier in Arbeit.