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qt-fsarchiver

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels qt-fsarchiver.

stenie

Avatar von stenie

Anmeldungsdatum:
7. Februar 2008

Beiträge: 168

Ich habe mir diese Woche eine neue Festplatte gekauft! Meine 750 GB (mit Windows und Ubuntu) wurde mir nun doch zu klein.

Meine Backups habe ich immer mit Acronis gemacht. Also komplettes Image der Festplatte. Linux Backups immer mit QT4-fsachiver ! Neue Platte rein und das Image von Aconis zurückgespielt.

Pustekuchen....Rechner lief einwandfrei. ABER !

Nun gab es auf meiner Festplatte kein Festplattenlayout mehr und ich konnte die Partitionen nicht mehr bearbeiten (vergrößern & verkleinern..etc.)

Zum Glück hatte ich ja noch die originale Festplatte. Also mit Aconis kopiert. Gleicher Fehler.

Dann habe ich die Festplatte mit Clonezilla kopiert und siehe da, alles wieder im Lot.

Aconis Backup Boot CD´s wurden gleich entsorgt.

Wenn du nur eine Linuxvariante auf deinem Rechner hast, bist du mit qt4-fsarchiver sehr gut bedient. Ich mache zur Zeit damit auch meine Linux-Backups. Partionen und auch Verzeichnisse werden auf eine USB3 Platte gesichert. Hatte ich früher auch immer gemacht. Super schnelles Recovery....! Nie Probleme gehabt. Nun mache ich das im Live Modus.

Da ich noch Windows 7 (für Lightroom) brauche und auf der gleichen Festplatte noch Linux ist, sichere ich die ganze Platte als Image auf eine zweiten Platte im System.

So habe ich noch eine Reserve....!

Die Netzwerksicherung auf meinem NAS klappt bei mir nicht. Es werden keine Freigaben gefunden, obwohl welche vorhanden sind.

Gruß Jens

feuerloescher schrieb:

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei die erste Sicherung meiner Datenpartition mittels der deutsch lokalisierten qt4-fsarchiver LiveCD zu machen. Bei der Suche nach einem vielseitigem Datensicherungsprogramm bin ich über diese Software gestolpert. Bisher bin ich sehr zufrieden. Die Möglichkeit der Sicherung über Netzwerk habe ich für mich bisher noch nicht in Betracht gezogen. Derzeit sichere ich einzelne Partitionen per USB auf eine externe 3,5 Zoll HDD.

Ich bin der Meinung, dass man erst dann von einer funktionierenden Datensicherung reden kann, wenn man die Daten, selbst auch nur zu Testzwecken, einsehen bzw. wieder herstellen kann!

Meine Fragen sind:

  1. Gibt es eine einfache Möglichkeit die komprimierten Daten einer Partitionssicherung einzusehen?

Soweit ich weiß gibt es das nicht.

  1. Kann man womöglich auch selektiv einzelne Dateien daraus wieder herstellen?

Glaube ich nicht, ist ja ein *.fsa Paket.

  1. Wie kann ich vorgehen um die Partionssicherung testweise wieder herzustellen ohne gleich meine Datenpartition zu löschen und evtl. einen Datenverlust zu haben, weil die Wiederherstellung scheitert? Ich habe keine weitere Festplatte über um dort neue Partitionen anzulegen. Geht das irgendwie mit einer VM oder ähnlichem?

Nein, auch das geht nicht. Wüsste nicht wie...!

  1. Muss die Partition, in welcher die Partitionssicherung wieder hergestellt werden soll, exakt so groß sein wie jene, von welcher gesichert wurde oder muss sie nur größer als die unkomprimierte Datenmenge der gesicherten Partition sein?

Nein muss sie nicht. Spielt keine Rolle.

feuerloescher

Avatar von feuerloescher

Anmeldungsdatum:
28. November 2006

Beiträge: 190

Vielen Dank für deine Antwort. Schade, ich hatte gehofft, dass man irgendwie die Daten einsehen oder testweise wieder hestellen kann.

Nun, ich weiß nicht ob es dann die richtige Sicherungsvariante für mich ist. Mich schreckt es ein wenig ab, meine Daten in ein Archiv zu packen, welches ich nicht einsehen kann und mich dann im Ernstfall auf die funktionierende Software und unbeschädigte Archivdateien verlassen zu müssen.

Bisher hatte ich immer kurz vor einer Änderungs am System oder in unregelmäßigen Abständen die Datenpartition einfach auf eine zweite HDD kopiert. Das geht zwar am einfachsten, bietet aber keinerlei weitere Vorteile und stellt bei weitem keine Herangehensweise an eine funktionierende Datensicherung dar.

Möglicherweise stellt ein RAID für mich eine sinnvolle und einfache Möglichkeit dar. Ich bin noch unentschlossen, wie und womit ich meine Datensicherung betreiben werde.

Dieter_Ubuntu

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
4. Juli 2007

Beiträge: 448

Guten Morgen feuerlöscher und stenie,

War ein paar Tage weg und habe erste heute die Diskussion gesehen. Die meisten Fragen wurden ja schon durch feuerlöscher beantwortet. qt4-fsarchiver ist ja nur die Gui für fsarchiver und ich habe somit keine Möglichkeit das fsa-Archiv lesbar zu machen, da fsarchiver dies auch nicht kann. Ich werde den Entwickler Francois Dupoux anschreiben, ob er das nicht in fsarchiver einbauen kann. Melde mich wieder.

Beim Sichern mit fsarchiver wird jede einzelne Datei im Archiv überprüft. Sollte dennoch beim Wiederherstellen eine Datei nicht gelesen werden können, wird das Restore nicht abgebrochen sondern einfach ohne Zurücksicherung der einzelnen Datei fortgeführt. Ich habe trotz sehr vieler Sicherungen und Wiederherstellungen im Linux-Bereich noch nie Schwierigkeiten gehabt. Im Windows Bereich hatte ich schon Fehlermeldungen, dennoch war auch dort die Wiederherstellung von Win7 und WinXP immer erfogreich. Grüße aus Südbaden

Dieter_Ubuntu

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
4. Juli 2007

Beiträge: 448

Francois hat, wie üblich, schnell geantwortet: Er plant dies in dem 0.7er Zweig einzubauen. Er kommt aber derzeit nicht dazu an dem 0.7er Zweig weiterzuarbeiten. Er konzentriert sich derzeit auf den stabilen Zweig 0.6.

Es wird also noch eine Weile dauern.

Grüße aus Südbaden

feuerloescher

Avatar von feuerloescher

Anmeldungsdatum:
28. November 2006

Beiträge: 190

Herzlichen Dank für deine Rückmeldung, Dieter. Ich freue mich schon darauf, dass die Implementierung erfolgen wird - obwohl es noch soweit hin ist. Davon abgesehen tut es gut auch von dir zu lesen, dass du bisher keine bzw. kaum Probleme bei der Datenwiederherstellung hattest.

mrkramps Team-Icon

Avatar von mrkramps

Anmeldungsdatum:
10. Oktober 2006

Beiträge: 5523

Warum funktioniert das Programm bzw. die Installation der PPA-Pakete nicht unter Lubuntu und Xubuntu?

Dieter_Ubuntu

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
4. Juli 2007

Beiträge: 448

Hallo mrkramps,

Ich habe erst jetzt Deine Mitteilung gelesen. Angeregt durch eine andere Diskussion musste ich feststellen, dass die Pakete bei Launchpad fehlerhaft waren. Seit etwa 14 Tagen arbeiten die Launchpad-Pakete korrekt.

Grüß aus Südbaden

Basel

Anmeldungsdatum:
4. August 2008

Beiträge: 447

Hier noch der Link zu dem anderen Thema:

https://forum.ubuntuusers.de/post/7542458/

tomtomtom Team-Icon

Supporter
Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 55572

Die Pakete weisen weitere grobe Mängel auf, siehe https://forum.ubuntuusers.de/post/7612463/.

Das da statt den Abhängigkeiten zur Nutzung des Programmes die build-dependencies eingetragen sind führt ja nur zu unnötig installierter Software auf dem Rechner, der Aufruf des Programms per

Exec=sudo qt4-fsarchiver

dagegen stellt eine potentielle Gefahr für die Nutzbarkeit des Systems für den User dar, daher: Warnung eingefügt.

tomtomtom Team-Icon

Supporter
Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 55572

Und die durch Dieter_Ubuntu ohne Erklärung in der Diskussion entfernte Warnung wieder eingefügt.

noisefloor Team-Icon

Anmeldungsdatum:
6. Juni 2006

Beiträge: 29567

Hallo,

ok. Der Hinweise sollte dann bitte drin bleiben, bis die Sache geklärt bzw. die Pakete gefixt sind. Das aber bitte in der anderen Diskussion klären, hier geht es rein um den Wikiartikel und dessen Inhalt. Danke.

Gruß, noisefloor

tomtomtom Team-Icon

Supporter
Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 55572

noisefloor schrieb:

ok. Der Hinweise sollte dann bitte drin bleiben, bis die Sache geklärt bzw. die Pakete gefixt sind.

Wenn du das dann bitte wieder auf den alten Stand zurücksetzten würdest.

Er hat es wieder ohne Erklärung entfernt...

Die Änderungsnotiz zeigt auch eindeutig, dass es hier wichtiger scheint angesprochene Probleme aus dem Wiki zu entfernen statt sie anzugehen. ☹

Mal zum Rest des Artikels:

Im Abschnitt zur Installation steht geschrieben:

Die im PPA angebotenen DEB_Pakete funktionieren arbeiten auch korrekt mit den Derivaten Kubuntu, Gubuntu,Xubuntu und Lubuntu.

Mal abgesehen davon, dass es niemals ein "Gubuntu" gab und das daher auch ein Deadlink ist, ist es absolut egal, welches offizielle Derivat man einsetzt. Denn Debian-Pakete werden nicht für unterschiedlich Derivate sondern für die ganze Distribution erstellt.

In der Tabelle zu den Kompressionseinstellungen frage ich mich, woher da die eingetragenen Zeiten kommen.

Der Zeitaufwand ist natürlich nicht nur von der Datenmenge abhängig, sondern auch vom verwendeten System. Wenn man das als Vergleichswerte einbringen will - okay. Nur fehlt jegliche Angabe zur verwendeten Hardware.

Im Abschnitt qt4-fsarchiver (Abschnitt „Live-CD-USB-Stick-erstellen-und-Handhabung“) wird auf die Erstellung einer Live-CD mit Remastersys eingegangen - das hat aber mit dem Thema an sich nichts zu tun, dafür gibt es den Artikel Remastersys.

Ob man damit nun eine angepasste CD/DVD mit qt4-fsarchiver erstellt, sich sein eigenes System als von DVD/USB-Stick bootbares System erzeugen lässt oder damit Snowlinux baut dürfte doch unerheblich sein.

march Team-Icon

Avatar von march

Anmeldungsdatum:
12. Juni 2005

Beiträge: 17368

Ich habe den Artikel nun per ACL vorläufig gesperrt. Ein Editwar bringt nichts. Nachdem die von noisefloor genannte Diskussion gelaufen ist kann man wieder die ACLs entsprechend setzen.

tomtomtom Team-Icon

Supporter
Avatar von tomtomtom

Anmeldungsdatum:
22. August 2008

Beiträge: 55572

Die aktuelle Beschreibung hat einen Fehler.

Das Paket, das für die Nutzung von gksudo notwendig ist heißt nicht gksudo sondern gksu. ☺

Im Prinzip könnte man zwei Starter anlegen und mittels OnlyShowIn-Option an die Oberfläche anpassen.

aasche

Anmeldungsdatum:
30. Januar 2006

Beiträge: 14259

tomtomtom schrieb:

Das Paket, das für die Nutzung von gksudo notwendig ist heißt nicht gksudo sondern gksu. ☺

Verflixt, ist mir durchgerutscht - korrigiert.