Benno-007
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Um was es geht:
Wenn das Wikiteam mir die 3 Vollzeittage und die weiteren sicher nicht bezahlen will, die mich beide Artikel gekostet haben und alles besser weiß, warum macht es dann die Artikel nicht selbst zuende? Weil dann nicht mehr viel übrigbleibt von der Arbeit? Das Wikiteam kann immer nur noch mehr fordern - sind wir hier alle eure Sklaven? Ehrlich, mir steht es bis hier. Das waren die allerletzten Artikel und danach endlich Freiheit auf einem Blog, eigne Anleitungen und Howtos! Und ich werde sie im Forum verlinken! Und ich werde sie in 1/10 der Zeit der aufwendigen Wikiartikel fertighaben! Ihr geht mit eurem Machogehabe im Wiki genauso unter wie der Ruf der deutschen Wikipedia, die auf heise.de schon lange aus den selben Gründen zerfleischt wird: Zensuradmins, Engstirnigkeit, Helfer Dämpfer vor den Latz knallen und sie demotivieren. Ihr wollt Beteiligung? Dass ich NICHT LACHE. 🤣 Ihr wollt unter euch sein! Das Projekt Supportersuche ist gescheitert. Ich rate KEINEM der Mitleser, sich auf dieses Spiel einzulassen. Sobald man darin ist, hat man die Wahl: a) 1-2 Tage Vollzeit an Artikeln zu arbeiten und dann weitere 1-3 Tage zur "Überarbeitung" oder vielleicht Genugtuung des Wikiteams. b) 1-2 Tage als Verlust verbuchen für nix und wieder nix. Oder eben c) Sich ein Blog aufmachen, aber dann hätte man trotzdem 1-2 Tage verloren, da man das in 1/10 der Zeit schaffen kann. Und ja, ich hab mich seit Stunden beruhigt, nachdem ich mich bis auf 180 aufgeregt hatte - aber ich werd euch das mitteilen, welche Emotionen ihr auslöst und welche Arbeitsmoral! Ich wollte das erst vermeiden, um den Prozess zunächst nur aktiv produktiv zuende zu bringen, halte aber das hinter dem Berg halten für ein falsches Signal - und nachdem es sogar Widersprüchlichkeiten gibt, sag ich das auch so. Grüße, Benno Edit: Typo.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
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Ich stimme dir ja nicht gern zu, aber wo du Recht hast, hast du Recht. Dein Beitrag hat mich an meine letzte Wikiüberarbeitung erinnert, und da ist eine Woche nach meiner Stellungnahme auch kein Feedback. Nun habe ichs so gemacht, wie ich denke - mal sehen, ob, wann und wie das wieder ins Wiki geht. Aber Mitarbeit motivieren geht anders.
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Benno-007
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Da kann ich dich beruhigen, da meldet sich schon mal jemand. Aber das Team ist eben klein. Warum, kann man ja anhand meiner Rückmeldung vielleicht erahnen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ich hab auch noch mindestens zwei Themen ohne Antwort offen, aber da hab ich Verständnis dafür, werd das aber nicht vergessen. Das eine müsste so vier Wochen her sein, das andere ein paar Tage. Ich versteh langsam, warum Supporter sich immer mehr damit rumplagen müssen, dass Hilfesuchende irgendwelche Blogs bemühen, die überaltert oder schlecht sind. Und warum die Supporter im Forum so überlastet sind, da sie im Wiki ja nichts verlinken können, weil Hilfreiches oft wieder gestrichen wird oder weil das Wiki bisher keine Howtos erlaubt - aber dahingehend hat sich march etwas geöffnet. Wohingegen ich aasche als extrem fordernd erlebt habe, auch wenn sich das in letzter Zeit etwas gelegt hatte. Der neue Wandel wundert mich daher doch sehr. Mir kommt das vor wie ein Machtkampf, Spaß am Demütigen oder ein Showlaufen des Löwen. Mitarbeiter (noch dazu freiwillige) motiviert man aber durch eigne Beteiligung und motivierende Worte. Der Artikel pam_time wurde vom Team nach meinem Arbeitsbeginn im Ursprungsartikel Kinder sogar vorgeschlagen und ich hab extra nach den Vorgaben nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet. Stattdessen gibt's natürlich eine Abfuhr oder einen Satz heiße Ohren, was denn sonst. Und Mängellisten, wo man richtig merkt, wie sie sich künstlich aus den Fingern gesaugt werden, damit man sich daran erfreuen kann. Aber dieses Mal hat's wohl nicht mal dazu gereicht. Hauptsache mal wieder gepoltert und den andren spüren lassen, wie wertlos seine Arbeit und sein Sein doch ist. Vielleicht hab ich ja die falsche Partei zur Mitgliedschaft gewählt oder der Streit vor ca. drei Jahren hat was damit zu tun, als ich ein Wikimitglied wegen persönlicher Beleidigungen melden musste...vielleicht ist da ja jemand drei Jahre nachtragend. Oder kommt sich besonders toll vor, weil er sich nur zu Themen äußert, wo er sich besonders auskennt und andere Hilfesuchende dann im Regen sitzen lässt - und ich mach das halt nicht, weil ich jedem helfe, auch wenn's nicht geradlinig zum Ziel führt. Aber wer weiß das schon...verstehe einer unsre Helden... Grüße, Benno
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, Wikiartikel haben eine bestimmt Anforderung an Gestaltung (Aufbau), Syntax und Inhalt. Das ist alles auf den Seiten unterhalb von Wiki dokumentiert und nachlesbar. Was wir im Wiki grundsätzlich nicht wollen sind How-Tos, d.h. detaillierte Schritt-für-Schritt Anleitungen mit hoher Redundanz zu anderen Artikel. Das ist einer der Grundsätze, der auch bis auf weiteres nicht zu Diskussion steht. Des Weiteren sollen Wiki-Artikel kein 2. Handbuch zum Programm $Foo sein. Dazu gibt es (hoffentlich) das Originalhandbuch des Programms, Man-Pages, Online-Dokus etc. Wer mehr als ein Wikiartikel gelesen hat - haben viel ja - der sollte eigentlich wissen, wie ein typischer Wikiartikel aussieht. Ansonsten kann bei Bedenken zur Länge / Inhalt auch jederzeit gefragt werden - jeder Wikiartikel hat eine eigene Diskussion. Und was auch noch definitiv erwartet wird ist, dass ein Baustelle fertig gestellt wird, so dass diese ins Wiki kann. Es ist nicht die Aufgabe des Wikiteams, Artikel fertig zu schreiben. Hilfe bei Syntax und Formatierung gibt's natürlich immer. Ob ein neuere Artikel in 2 Tagen oder 2 Wochen fertig wird ist auch gleich. Wenn jemand mehr Zeit braucht → im Thread einfach kurz posten und das Bearbeitungsdatum anpassen. Was aber nicht gerne gesehen wird sind Dauerbaustellen, die über Monate in der Baustelle liegen. Wir pflegen hier nicht den Stil des neuen Berliner Flughafens 😉 Und zum Schluss: wer sich von einem Wikimod ungerecht oder falsch behandelt fühlt durch sich wie üblich jederzeit gerne an einen Teamleiter des Wikiteams wenden, sprich aasche oder noisefloor. Oder, falls man sich auch von beiden TLs schlecht behandelt fühlt, an einen der Projektleiter von ubuntuusers.de Gruß, noisefloor
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i.s.a.d.3
Anmeldungsdatum: 15. September 2014
Beiträge: 91
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Nur mal so als Info; wer sich schon länger in solchen Plattformen bewegt wird festgestellt haben, das Hilfesuchende mehrheitlich leider die schlechte Angewohnheit haben sich nicht selbst informieren zu wollen. Die suchen schon in den wenigsten fällen selbst, und wenn auf einen Wiki Artikel drauf geschuppst, dann lesen die kurz gehaltenes schon nicht, erst recht nichts was schon eher die Bezeichnung Roman verdient. Sorry, aber ich hab schon bei der Hälfte aufgehört, weil viel zu viel geschnörksel drum rum. Tut mir ja leid, aber die Richtlinie Artikel: so viel wie nötig und kurz wie möglich -ist schon richtig. Zudem gehören auch keine Howtos ins Wiki, da diese schnell mal abgelaufen sind, und sich so schon keiner und später erst recht kein Mensch mehr um dieses Zeug kümmert. So etwas gehört entweder in Blogs, oder da hier existent auf die Autoren-Benutzerseite oder in eine separate Rubrik (hotows.uu.de) die nicht im Wiki angesiedelt ist. Edit: @Benno, du bist doch lange genug hier aktiv, zumindest sagt das dein Anmeldedatum samt gezählte Postings, um zu wissen wie es im Wiki hier normalerweise läuft. Warum also die Aufregung?
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Och, nö Leute... nicht schon wieder ein Artikel Unzufrieden mit xxx. @ Benno-007 & lionlizard: Kann es vielleicht sein, dass einfach Eure Erwartung hier etwas hoch ist? Ich sehe in Euren verlinkten Themen jetzt nicht, dass Ihr zahlreiche Fragen an das Wiki-Team gestellt hättet, die alle unbeantwortet geblieben wären. Es ist doch ganz normal, dass Artikel - wenn vom Autor soweit als "fertig" deklariert - nicht unmittelbar ins Wiki verschoben werden. Und dort wo (noch) keine (vollständige) Inhaltskontrolle vorgenommen wurde, werden Artikel - IMO völlig zurecht - erst mal zurückgehalten. Das Wiki-Team ist nach meinem Verständnis dazu da, die Artikel auf Wiki-konformität hin zu prüfen. Im Einzelfall oder auch öfter, kann der Wiki-Mod auch inhaltlich prüfen, aber das ist nicht seine primäre Aufgabe. Sofern mir ein Wiki-Mod vorhält, der Artikel sei nicht Wiki-konform, muss ich als Autor IMO nachfragen was er damit im Detail meint, wenn ich nicht von selbst darauf kommt. Man kann von Wiki-Mod (zeitlich) nicht erwarten, dass er vorab schon mal von sich auf alles detailliert aufzählt, was er mit "nicht Wiki-konform" meint. Ich habe es hier noch nie erlebt, dass man auf Nachfrage bei Wiki-Team keine Antwort erhält. Davon abgesehen: Ein anderes Problem des Wikis, für das die Moderatoren auch nichts können: Es gibt in der Regel zu wenige, die den Inhalt eines Artikels (zeitnah) verifizieren. Ich empfinde das als Autor auch immer als Nachteil - allerdings wüsste ich auch nicht, wie man diese Situation verbessern könnte.
Und abschließend: Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass es für einen Autor schlecht ist, dass er auf Feedback warten muss, womit er gezwungen ist sich länger mit dem Artikel zu beschäftigen, als geplant. ABER: Auch dafür können die Wiki-Mods nichts. Man darf nicht vergessen, dass das hier ein relativ großes Wiki ist. Allein dadurch sind die vorhanden Mods mit Sicherheit mehr als ausgelastet. Auch wenn ein Wiki theoretisch besser wartbar ist, als die gleiche Anzahl von How-To-Artikeln, ist es IMO bei der hiesigen Plattform so, dass das Wiki schon fast nicht mehr wartbar ist. Zumindest nicht in dem Rahmen, wie es für alle Beteiligten wünschenswert wäre. Gruß,
Martin
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rklm
Projektleitung
Anmeldungsdatum: 16. Oktober 2011
Beiträge: Zähle...
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Benno-007 schrieb:
Wenn das Wikiteam mir die 3 Vollzeittage und die weiteren sicher nicht bezahlen will, die mich beide Artikel gekostet haben und alles besser weiß, warum macht es dann die Artikel nicht selbst zuende? Weil dann nicht mehr viel übrigbleibt von der Arbeit?
M.E. organisiert das Wiki-Team die Arbeit rund um das Wiki, aber es kann gar nicht alle Artikel selbst schreiben.
Das Wikiteam kann immer nur noch mehr fordern - sind wir hier alle eure Sklaven?
Ich glaube nicht, dass Dich jemand gezwungen hat. Soweit ich das sehe, pochen die Kollegen lediglich auf der Einhaltung des Standards, den sie für alle Artikel aufrecht erhalten möchten.
Ehrlich, mir steht es bis hier. Das waren die allerletzten Artikel und danach endlich Freiheit auf einem Blog, eigne Anleitungen und Howtos! Und ich werde sie im Forum verlinken! Und ich werde sie in 1/10 der Zeit der aufwendigen Wikiartikel fertighaben!
Wenn das besser zu Deinem Arbeitsstil passt, dann ist das vermutlich eine gute Lösung für Dich.
Ihr geht mit eurem Machogehabe im Wiki genauso unter wie der Ruf der deutschen Wikipedia, die auf heise.de schon lange aus den selben Gründen zerfleischt wird: Zensuradmins, Engstirnigkeit, Helfer Dämpfer vor den Latz knallen und sie demotivieren.
Welches Verhalten vom Wikiteam ist "Machogehabe"? Du hättest das ja auch an die Moderation melden können. Bisher kann ich in den beiden Themen nichts erkennen, das Machogehabe ähnlich wäre. Aber vielleicht übersehe ich ja etwas.
b) 1-2 Tage als Verlust verbuchen für nix und wieder nix.
Du kannst aus der Tatsache, dass Du Zeit investiert hast, nicht automatisch ableiten, dass ein Artikel wie von Dir gewünscht veröffentlicht wird. Ich glaube, da liegt der Hase im Pfeffer: Deine Erwartung, die offensichtlich enttäuscht wurde, passt nicht zu der Realität des Vorgehens. Wobei Du ja an anderer Stelle selbst erkennen lässt, dass es nicht immer so läuft wie gewünscht:
Nimm's bitte nicht persönlich und man muss damit rechnen, dass was zurückgerollt wird, auch ich, wenn ich mir die Zeit zur Diskussion erst nach Vollendung nehme. Und das nicht immer alle gleich denken, ist klar.
Es ist unglücklich, dass Deine Arbeitsweise (schnell etwas fertig machen und dann von den Füßen haben) hier nicht so gut funktioniert. Bedenke aber bitte, dass das hier alle freiwillig machen und nicht immer gleichmäßig viel Bandbreite zur Verfügung steht Dinge abzuarbeiten. Viele Grüße robert
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12084
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Benno-007 schrieb:
Wenn das Wikiteam mir die 3 Vollzeittage und die weiteren sicher nicht bezahlen will, die mich beide Artikel gekostet haben
Die werden mit den vielen Vollzeittagen des Wikiteams verrechnet. Newubunti schrieb: Ein anderes Problem des Wikis, für das die Moderatoren auch nichts können: Es gibt in der Regel zu wenige, die den Inhalt eines Artikels (zeitnah) verifizieren. Ich empfinde das als Autor auch immer als Nachteil - allerdings wüsste ich auch nicht, wie man diese Situation verbessern könnte.
Ich schon: Mehr Leute könnten sich im Wikiteam engagieren – insbesondere die lautstarken Kritiker. 💡 Vielleicht rückt das auch die eine oder andere Perspektive gerade. edit: Für einen ersten Überblick:
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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V for Vortex schrieb: Ich schon: Mehr Leute könnten sich im Wikiteam engagieren – insbesondere die lautstarken Kritiker. 💡 Vielleicht rückt das auch die eine oder andere Perspektive gerade.
Naja, soweit es um die Inhaltskontrolle geht, muss man ja gar nicht mal im Team sein. Man muss allerdings Zeit opfern - und das je nach Artikel nicht gerade wenig - um den Artikel inhaltlich mal ernsthaft durch zu arbeiten. Klar würden mehr Leute, die sich dafür engagieren, da etwas bringen. Die Realität ist aber so, dass das (dauerhaft) zu wenige machen. Meine Idee dazu wäre, dass man Artikel, die auf Korrektur warten irgendwie besonders hervorhebt, so dass man diese nicht erst aus dem Wiki-Bereich suchen muss. Oder wenigstens sollte es eine Kennzeichnung geben, ähnlich wie die Gelöst-Markierung. Ich kann mir gut vorstellen, dass einem auch mal als Mod im Moment eine "Fertig zum Verschieben"-Anfrage des Autors durchrutscht, weil man ja im Moment immer in die Artikel-Diskussion muss, um das zu überprüfen. Allerdings ist das halt wieder eine technische Lösung, die dann an anderer Stelle (Web-Team) Arbeit verursacht und die natürlich auch nicht garantiert, dass sich sogleich die Massen auf solche Artikel stürzen, um sie zu kontrollieren, oder dass schlicht mehr Leute mehr Zeit haben. Wunder darf man davon keine erwarten. Es wäre allenfalls eine kleine Hilfestellung, um solche Artikel überhaupt erst mal schnell zu finden. Gruß,
Martin
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, zum Thema Inhaltskorrektur: es ist völlig richtig, dass da _alle_ mit machen dürfen. Das Wikiteam besteht aus "normalen" *buntu-Nutzer, d.h. wir wissen lange nicht über alles Bescheid. Glücklicherweise gibt es aber auch genug "normale" Nutzer, die sich in bestimmten Bereichen sehr gut auskennen und inhaltlich die Artikel auf Richtigkeit prüfen können. Und von daher wird vor dem verschieben von einigen Artikel gerne auch mal ein paar Tage länger gewartet um vielleicht noch mehr Feedback zum den Nutzern zu bekommen. Gruß, noisefloor
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Benno-007
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Ist nicht bösgemeint, wenn ich das mal durchnummeriere: 1. Das ist kein Howto. 2. Das ist kein Handbuch. 3. Die Länge der Wikiartikel ist ausdrücklich so gewünscht, denn es sollen ja verständlich alle relevanten Optionen erklärt werden. Ich selber wäre ja auch schnell mit einem treffenden Beispiel fertig, aber das wäre dann ein unerwünschtes kurzes Howto. 4. Wenn das Wikiteam was zu bemängeln hat, sollte es sich aufgrund der angeblichen Mitarbeitersuche darum bemühen, mitzuhelfen. Dazu zählt auch aktive Mitwirkung, insbesondere, wenn man so viel Zeit hat, eine ganze Seite auf wiki/Letzte Änderungen selber zu editieren. 5. Meine Kritik ist, dass wochenlang eine Zusage stand oder (im andren Thema bzw. je nach Auslegungssache) keine Anforderungen mehr gestellt wurden. 6. Diese Anforderungen musste ich mir nun erst einholen, was ich nicht ok finde - wer Änderungen will, soll sich selbst klar äußern. 7. Wer 13 (!!!) Punkte zu bemängeln hat, soll sich bitte vorher äußern, früher äußern oder nachher beim Aufräumen mithelfen. Vor allem, wenn das vorher nicht mehr kritisiert wurde, nachdem Wikiteam-Anweisungen umgesetzt wurden. 8. Vielleicht habe ich nur ein gewaltiges Problem mit dem Arbeits- und Kommunikationsstil von aasche, ein persönliches kam oder kommt vielleicht ein- oder zweiseitig noch hinzu. Ich möchte von dieser Person bitte auch nicht mehr bewertet werden, sondern von z.B. march oder einem anderen Teamleiter, weil die Chemie zwischen mir und aasche offenbar leicht explosiv ist. Und das beruht auf Zweiseitigkeit und Aktion → Reaktion. 9. Nur weil jemand Wikiteamleiter ist oder viel beiträgt - was ich sehr schätze - heißt das nicht, dass man an anderen derart rumzukritisieren hat, dass man es nicht mehr ernstnehmen und nur noch als persönlichen Angriff werten kann. 10. Länger warten ist ja voll ok, aber länger so zu tun, als würde der Artikel bald verschoben, nicht. Aber vielleicht war ja 10. und 9. gar nicht so beabsichtigt, dann funktioniert aber die Mitarbeiteranwerbung hier so ganz und gar nicht und läuft gewaltig gegen die Wand. Grüße, Benno
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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@Benno-007: Ist auch nicht böse gemeint: Es ist ein Fehler, Kritik an einem Artikel den man geschrieben hat, als persönlichen Angriff zu sehen. Kritik sehe ich sogar als unbedingtes Erfordernis für einen guten Wiki-Artikel. Kritik an einem Wiki-Artikel ist doch niemals persönlich gemeint. Du darfst natürlich als Autor die Kritik jederzeit darauf abklopfen, ob sie auch Substanz hat. Aber den persönlichen Angriff schon alleine aus der Quantität der Kritik heraus abzuleiten ist definitiv falsch. Und mal ganz ehrlich: Wenn sich hier demnächst jeder sein Wunsch-Mod aussuchen darf, bremst das die Arbeit doch noch mehr aus. Blende doch bitte die Person(en) bei der Betrachtung ganz aus und stell Dich einfach den einzelnen Kritikpunkten. Wo liegt das Problem? Meinst Du jemand sieht Dich als schlechteren Mensch, weil an Deinem Artikel - ich nenne jetzt ein beliebige Zahl - 20 Punkte kritisiert werden, während es bei einem anderen vielleicht nur 5 oder 10 sind? Du nimmst doch an keinem Wettbewerb teil. Gruß,
Martin
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Benno-007
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 28. August 2007
Beiträge: 29240
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Ich sah das als Beschäftigungstherapie, weil grundsätzlich eh immer alles falsch ist. Da kann schon mal Frust aufkommen. Man will ja auch mal ein fertiges Ergebnis haben. Und manche Kritik ist in ihrer Substanz zweifelhaft. Oder den einfachen Wikischreiber weitaus überfordernd. Aber da heißt es ja dann immer gleich "mach oder ab in die Tonne" (sinngemäß). Das Arbeitsklima fetzt so natürlich nicht. Und dieses endlose Genörgel auch nicht. Und das kann man ja auch bisschen eher und anders ausdrücken oder seine Hilfe anbieten. Aber immer bleibt dann alles beim Helfer kleben - reicht man den kleinen Finger, wird der ganze Arm genommen. Fixt man mal was, wird es wieder zerlegt. Das Klima ist in der Hinsicht echt kaputt und ein Klima der Angst. Dass da wenige Bock drauf haben, spätestens nach der ersten Bekanntschaft mit den "Methoden der Qualitätssicherung", wundert mich nicht. Nur die Supporter wundern sich dann über viele Rückfragen, aber das kann den Wikibeteiligten ja egal sein. Und dass das Forum dann von Fremdblogs übervölkert wird, weil sich die Anfänger mittlerweile vom immer komplizierteren Wiki entfernen und auf Websuche auf zahlreiche Seiten stoßen, die ihnen willkommener sind. Der Forensupporter, der eh nicht so viel wie ein Wikibeteiligter "wert" sei, kann das dann wieder geradebiegen, vor einem überalterten Web-Howto-Scherbenhaufen stehend und auf ein Wiki zurückgreifend, das sein Ziel leicht verfehlt: Sich selbst zu erklären. Alles aus Gründen der "Wartbarkeit", die der Nutzbarkeit schon lange den Rang abgelaufen hat. Vielleicht ist ja auch deswegen der Planet so voller Blogs - wer will schon am Wiki arbeiten? Vermutlich viele. Nur wird eh alles kaputtgemacht. Zerredet, mit Regeln verklärt. Total verkopft und emotions- und leidenschaftslos wird alles zerstört. Muss ja alles seine angestaubt konservative Ordnung haben. Hauptsache, das Wiki bleibt möglichst unbenutzbar für Anfänger. Es wird immer nur draufgeklopft und gefordert ohne Augenmaß - von bestimmten Personen jedenfalls, die längst jedes Augenmaß dafür verloren haben, was man verlangen kann und was eindeutig zu weit geht: Arm abhacken ist in. Aber bloß selber die Finger nicht schmutzig machen, man muss ja seine eignen Artikel perfektionieren, um in der Statistik glänzen zu können. Die andren sollen sehn, wie sie klarkommen. Das Verhältnis zwischen berechtigter gesunder Kritik und überzogenen Forderungen wie auch Anforderungen ist längst weit überschritten. Das hat mit Qualitätssicherung nix mehr zu tun. Allein schon die Zeitanforderungen, die die Überarbeitungen nötig machen, sind eine Frechheit. Wenn das ein Wiki ist, dann soll es auch eins sein. Und wenn das Team Extrawürste braucht, soll es selber mit anpacken. Und das klappt bisher auch ganz gut, nur bei bestimmten Personen kommen eben 13 statt 4 Kritikpunkte. Dass man sich da nicht selber schämt, dass man da lieber einem mal unter die Arme greift - nein, da wird lieber Frust und verworfene Artikel in Kauf genommen und stolz weiter an den eignen Artikeln gefeilt. Der Neue, der soll sich doch erst mal abrackern, bevor er in den edlen Kreis der Huldigung aufgenommen wird. So jedenfalls die Außenwirkung. Auch wenn es nicht so gemeint sein sollte, so kommt es rüber. Fordern, fordern, fordern - aber bloß nicht selber anpacken, man muss ja seine eignen Artikel schmücken. Soll das Fußvolk mal sehn, wie es klarkommt. Und wenn man seine Regeln selbermacht und ständig Artikel schreibt, geht das ja auch viel flotter von der Hand. Kann einem ja auch keiner mehr wegnehmen, man hat sich die Regeln ja selbst erschaffen und legt sie selber aus. Alles, was auch nur anders wirkt, ist Schrott. Und kommt in den Müll. Und die "Trantute", die das geschrieben hat (z.B. ich), gleich mit, denn ist ja klar, dass sie die 13 Punkte niemals schaffen wird und danach nochmal 26 Punkte Kritik kommen und eh wieder alles falsch war. Entweder ist es zu unverständlich kurz, dann wieder zu verständlich lang. Mal sind Links nach außen nicht erwünscht und der Artikel soll vollständig sein, dann auf einmal sind Links nach außen wieder besser. Warum macht ihr keinen Verlag auf? Ihr müsstet doch ein Spitzengeld damit verdienen. Müsstet halt nur alles selbermachen, denn Mitarbeiter findet ihr so nicht. Die werdet ihr so zermürben, dass sie kündigen werden. Dass sich hier nur ein kleiner Kern versteht, stellt das auch nicht infrage, sondern unterstreicht das nochmal. Gesucht und gefunden. Gegangen und gegangen worden. Vielleicht solltet ihr auch einfach mal eine andre Wikiteamleitung wählen. Quantität ist kein Zeugnis für Mitarbeiterführung. Im Gegenteil. Genauso wie technische Expertise kein Zeugnis für guten Kundensupport ist. Grüße, Benno
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Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20087
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@Benno: Bei Deinem Text fehlen einem fast die Worte, was man da noch drauf antworten soll. Ich lese aus Deinen Erwartungen, dass Du tatsächlich nicht ubuntuusers-Wiki-kompatibel bist. Das ist im Prinzip nicht schlimm, denn jeder hat einen anderen Stil und mancher Text passt einfach nicht ins Wiki. Deine Anschuldigungen, es gehe aasche bzw. dem Wiki-Team nur um Beschäftigungstherapie ist aber ziemlich haltlos. aasche hat sich die Mühe gemacht und die Zeit genommen, Deinen Artikel intensiv durchzulesen und Verbesserungen vorgeschlagen – und das trotz Deines ersten Postings hier in dem Thread, dass sich nicht sehr nett liest. Diese Verbesserungsvorschläge sind, soweit ich das sehe, nicht in der Art "Das ist alles scheiße" und er sagt genau, was nicht korrekt ist. Das nennt man im Allgemeinen konstruktive Kritik. Er hätte sich natürlich hinsetzen können und den Artikel gleich korrigieren können – was Du erwartest, wenn ich es richtig verstehe. Wieso macht man das im Allgemeinen als Wiki-Mod (oder als Redakteur bei einer Zeitung) nicht? Damit der Schreiber selbst etwas lernt und sich verbessern kann. Nur so kann der nächste Wiki-Artikel besser werden. In der Regel wollen die meisten Menschen sich auch aus eigenem Antrieb verbessern. (Ggf. kannst Du Dir dazu mal Drive: The surprising truth about what motivates us) anschauen, vor allem der Part über „Mastery“.) Es kann wie gesagt sein, dass das auf Dich nicht zutrifft bzw. Du die Erwartung hast, einen Artikel zu schreiben und das Wikiteam „vollendet“ ihn dann bzw. macht ihn ubuntuusers-Wiki-tauglich. Diese Kapazitäten hat das Team aber nicht bei weitem. Wenn ich als Wiki-Mod (der ich nicht bin) wählen kann, was ich tue, dann würde ich auch lieber Artikel lesen und dem Schreiber erklären, wo er noch etwas verbessern kann, in der Hoffnung, Wissen zu verbreiten (denn das treibt mich an), als nur „schnell“ den Artikel zu überarbeiten. Gruß Dee PS: Und ich denke, Du brauchst Dir um die Hilfe von aasche keine Sorge mehr zu machen. Nach Deiner Antwort wird er sich wahrscheinlich hüten, Dir auch nur ansatzweise irgendwo Tipps zur Verbesserung geben zu wollen.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, klar kann man viele Dinge auch in (s)einen Blog schrieben. Aber auch wenn's dazu keine Statistik gibt bin ich sehr sicher, dass das Wiki und andere bekannte Publikationswege deutlich mehr gelesen werden. Weshalb ich für meinen Teil immer das Schreiben für's Wiki hier oder für freiesMagazin dem eigenen Blog vorziehe. Ich schreibe ja nicht um des Schreibens willen, sondern um andere Leute zu erreichen. Aber das muss ja jeder selber für sich selber entscheiden. Gruß, noisefloor
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