Faith
Anmeldungsdatum: 25. April 2006
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sharkoon hat geschrieben: Mir gefällt es sehr das man nicht mehr umständlich nach Tools suchen muss da die meisten schon bei den Repo's dabei sind, das erspart mir eine Menge Arbeit. Das System an sich läuft ruhig ohne nervende Meldungen etc. Man hat auch mehr Möglichkeiten um zu konfigurieren und so das System besser kennenzulernen. Mir als Windows Umsteiger ist auch positiv aufgefallen das zu so ziemlich jeden Problem etc. umfangreiche Hilfestellung im Internet sprich Foren, Websites etc. gibt. Bei Suse musste ich performancemäßig Abstriche machen was mir nicht so gefallen hat. Ausserdem hat mir das Packetmanagment via Yast nicht so sehr zugesagt. Deswegen kommt bei mir nur noch Ubuntu auf die Platte.
wobei ja Yast mit Zen Works zusammen gearbeitet haben und bei der nächsten Version von Suse 10.3 soll Zenworks nicht mehr dabei sein, den Zenworks hat mit Yast zusammen sehr viele Probleme bereitet und Suse hat es erkannt und wird entfernt. Allerdings kommt die neue Version erst im Sept./Okt. wenn alles klappt.
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Faith
Anmeldungsdatum: 25. April 2006
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mactas hat geschrieben: Ich nutze Ubuntu aus mehreren Gründen. Der Grund, warum ich auf Ubnutu Edgy gewechselt bin, war der schnelle Bootvorgang von etwa 30sek im Vergleich zu meiner SUSE10.2. Ein weiterer und auch zum Teil entscheidender Grund ist, dass ich nach so vielen Jahren (ich bin seit SUSE 5.3 dabei) einfach keine Lust mehr habe am System zu lange zu fummeln, damit es mir vom Äußeren her gefällt und damit dies und das funktioniert. Mir gefiel auch nicht, dass bei SUSE alles so gepatcht wurde, dass immer YAST gestartet wurde. Ich war überrascht zu sehen, dass man z.B. die Netzwerkeinstellungen unter Ubnutu direkt aus Gnome heraus verändern kann. Auch mein Wechsel von KDE auf Gnome liegt daran, dass ich nicht mehr soviel einstellen muss. Mein Eindruck ist, dass bei Gnome alles viel mehr auf einander abgestimmt ist, ja einfach "rund" läuft. Die Programme unterstützten sich gegenseitig mit diversen Benachrichtigungen, Gnome wirkt einfach "ruhiger" und erinnert mich mehr an das ausgereifte und userfreundliche Verhalten von MacOSX. Ach und natürlich gefällt mir das Standarddesign von Ubnutu sehr. Die Human-Oberfläche in Verbindung mit diesen sehr schönen Brauntönen trifft voll meinen Geschmack. Wenn das alles bei Ubnutu so bleibt, werde ich auch weiterhin die Distributionen verwenden. Ubuntu ist mittlerweile sehr ausgereift, flott und intuitiv. Obwohl ich aber sagen muss, dass ich mir einige Module aus Yast durchaus wünschen würde. Z.b. die Samba-Konfiguration.
naja unter Suse kannst du ja auch Gnome verwenden. Ist nichts anderes, als bei Ubuntu, nur ist der Packetmanager anders und da kommt an Ubuntu bis jetzt keiner ran. Wobei ich aber irgentwo gelesen habe, dass man unter Suse auch Synaptic nutzen kann, allerdings soll das eher ne fummelei sein, bis es eingerichtet ist.
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hirschen
Anmeldungsdatum: 11. August 2005
Beiträge: 553
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Nutze zwar kein Ubuntu, empfehle es oft aber ... weil, es für die meisten immer noch am wenigstem Grips beasprucht. @Faith: openSuSE10.2 find ich imho besser als Ubuntu, obwohl zenworks etwas zu laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaangsam ist... Zum Glück benötige ich es kaum ☺ daher ist es noch ertragbar. Mal schauen wie die 10.3 wird. mfg
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eremit
Anmeldungsdatum: 12. Mai 2006
Beiträge: 418
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- Das Motto hinter Ubuntu 'Humanity to others', or 'I am what I am because of who we all are'. - Linux for human beings - Fragen ist menschlich - Nur ein Programm pro Anwendung - die Gemeinschaft - Effizienz: ich kann meine Zeit am Computer mit dem Arbeiten verbringen, statt mich mit dem System beschäftigen zu müssen. Es läuft einfach!! ☺ - LTS: verwende seit einem Jahr Dapper und brauche mich auch die kommenden ein bis zwei Jahre nicht um Upgrades zu kümmern. - Geldersparnis: dabei rede ich gar nicht mal von den Programmen, sondern davon, dass ich nicht gezwungen bin, einen funktionierenden Computer wegzuwerfen, weil seine Ressouren nicht mehr ausreichen, um eine Textdatei zu öffnen. - Sicherheit vor Viren und Trojanern - Datensicherheit auf dem Familiencomputer ☺ uvm. Eremit
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balrok
Anmeldungsdatum: 14. Juni 2006
Beiträge: 389
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-freie software *hauptargumen* -viel software (vor allem die window-manager) -einfach -aktuell (auch als vorteil gegenueber debian-stable) -sehr gute programme (amarok,quanta,centericq..)
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Army
Anmeldungsdatum: 30. Mai 2006
Beiträge: 1574
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Ich benutze Linux und das ganze System um den Kernel drumrum aus dem einfachen Grund, weil ich es für das beste OS halte, das es auf diesem Planeten gibt. Man muss sich keine Sorgen machen, dass in irgendeiner Weise die Privatsphäre abhanden kommt. Speziell Ubuntu benutze ich, weil es mein erstes Linux ist, welches ich produktiv benutze (hab mal Suse 9.2 besorgt, das war nix, hatte auch keine Motivation in die Thematik einzusteigen). Seit Dapper bin ich von XP befreit. War zwar auch ein wirklich gutes OS, aber Linux und speziell Ubuntu finde ich schlichtweg besser. Dass das ganze noch Open-Source ist finde ich klasse, ist aber für mich gar nicht der entscheidende Faktor. Gut, man hat ein besseres Gefühl so á la "Den Code hat bestimmt mal jemand durchgeschaut, wenn da was faul wäre hätte der sicher in irgendeiner Weise reagiert" Persönlich kann ich mit einem Code nix anfangen, bin kein Hacker 😉 Was mir auch noch gefällt ist, dass man, ohne Reichtümer zu besitzen, ein super funktionstüchtiges System haben kann. Die Programme, die es für Linux gibt, finde ich überragend! Nicht alle, klar, aber des ist so der Wahnsinn, dass Leute die in ihrer Freizeit machen, ohne Geld dafür zu verlangen, nur in Erwartung von ein wenig Anerkennung und Respekt für die erbrachten Leistungen. Einfach wunderbar! Linux hat ein bisschen was von der heilen Welt, die sich so viele wünschen Solange Geld regiert wird es die aber nie geben In diesem Sinne Gruß Army
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LXer
Anmeldungsdatum: 29. Januar 2005
Beiträge: 258
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mactas hat geschrieben: dass ich mir einige Module aus Yast durchaus wünschen würde. Z.b. die Samba-Konfiguration.
System - Administration - Gemeinsame Ordner. Einfacher geht es mit Yast auch nicht.
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Ridhwani
Anmeldungsdatum: 14. Dezember 2005
Beiträge: 318
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Ich hab Ubuntu installiert - und war sofort absolut zufrieden ☺ ich bräuchte eher gute Gründe _nicht_ Ubuntu zu verwenden
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mactas
Anmeldungsdatum: 8. April 2007
Beiträge: 183
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Faith hat geschrieben:
naja unter Suse kannst du ja auch Gnome verwenden. Ist nichts anderes, als bei Ubuntu, nur ist der Packetmanager anders und da kommt an Ubuntu bis jetzt keiner ran. Wobei ich aber irgentwo gelesen habe, dass man unter Suse auch Synaptic nutzen kann, allerdings soll das eher ne fummelei sein, bis es eingerichtet ist.
Es ist nicht das gleiche Gnome. Wenn man z.B. über den Netzwerkmonitor von Gnome die Einstellungen verändern will, startet erst einmal Yast. Das ist zu umständlich, wenn man einmal gesehen hat, wie schnell das unter Ubnutu/Gnome geht. Was die Paketquellen angeht. Synaptics, Smart, ich habe sie alle durch und es war ein Horror: Bei Synaptic/APT-GET musste man erstmal umständlich tausende von Repositories einbinden, welche zum Teil die gleichen Pakete hatte und sich so gegenseitig behinderten (Guru/Packman). Man musste erst nach einem Reposistory suchen, welches nur eine speziell ausgewählte Menge von Programmen angeboten hat usw. Smart ist zu häufig mit merkwürdigen Fehlern beendet worden von einem Tag auf den anderen, weil sich an einem Repository etwas geändert hat und man wusste nicht, wie das nun zu fixen war. Und auch hier musste man aus Foren die Listen für die Reps erst einmal suchen und einbinden. Bei Ubuntu hingegen gibt es für mich nur main, restricted, universe, multiverse und diese werden auch noch direkt angeboten oder sind gleich eingebunden (7.04) und hier finde ich alles, was ich suche. Das ist schon ein Unterschied. Mein Fazit: SUSE war eine tolle und innovative Distribution, aber irgendwann (~Novell-Übernahme?) sind sie auf der Strecke geblieben. Ubuntu hingegen ist (auf dem Desktop) an ihnen vorbei gezogen. Ich will nicht undankbar sein. SUSE war jahrelang DIE Distribution für mich, und gäbe es damals nur Debian, so wäre ich vielleicht erst heute mit Ubuntu zu Linux gewechselt und nicht schon 1998. Aber alles hat mal ein Ende und andere Sachen kommen und ersetzten das Alte. So ist das Leben.
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mactas
Anmeldungsdatum: 8. April 2007
Beiträge: 183
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LXer hat geschrieben: mactas hat geschrieben: dass ich mir einige Module aus Yast durchaus wünschen würde. Z.b. die Samba-Konfiguration.
System - Administration - Gemeinsame Ordner. Einfacher geht es mit Yast auch nicht.
Kannte ich noch nicht! Aber ich bin ja ganz neu bei Ubuntu ☺ Kann man damit auch die Mitgliedschaft an einer Windows-Domäne einstellen oder gar Samba zum PDC machen?
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sirarokh
Anmeldungsdatum: 23. Oktober 2006
Beiträge: 48
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- Freiheit - Menschlichkeit - It just works - Es wird immer besser - Man wird immer so lustig angeschaut, wenn man Windowsusern erzählt, sein System schon seit mehreren Monaten nicht mehr formatiert zu haben... :twisted:
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murgel
Anmeldungsdatum: 6. März 2007
Beiträge: 16
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Im Verhältnis zu Windoof XP mag ich es, weil... ...es ein richtiges Betriebssystem ist und kein Spielzeug 😀 ...es einfach 10x so schnell ist ...es (außer fürs Zocken) in einfach jeder hinsicht besser ist Im Verhältnis zu SuSE (das hatte ich vor Ubuntu) mag ich es, weil... ...ich mich nicht mehr wie der dumme Windowsumsteiger fühle ...es sogar einen funktionierenden Compiler hat (gcc hat unter SuSE NIE funktioniert bei mir und ich hatte 9.3, 10.0, 10.1, und 10.2) ...GNOME besser als KDE ist ...es mir viel mehr Spaß macht, damit zu arbeiten Und Ubuntu ist komplett gratis ohne irgendwie abgespeckt zu sein...
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Etric_Celine
Anmeldungsdatum: 31. Mai 2006
Beiträge: 102
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Ich bin bei Ubuntu, weil es einfach funktioniert. (letzter Linuxtest war ne sehr alte Redhat und ne sehr alste Suse version, die als "laie" unbezwingbar waren) Zudem liebe ich linux dafür, das man für nahezu jede aufgabe ein programm findet und meistens auch apt-get install machen kann. Und alles ist legal im gegensatz dazu das ich unter windows meist für popelige aufgaben lange nach programmen gesucht habe (+ cracks 😉
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twix3012
Anmeldungsdatum: 24. November 2007
Beiträge: 14
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1. Es funktioniert einfach.
2. Es ist spannend zu sehen, wie das System von Version zu Version immer besser und ausgereifter wird und vieles inzwischen "out of the box" läuft.
3. Ich finde das System und das "drum herum" einfach nur sympathisch und fühle mich "zu Hause".
4. Es ist schön, wenn man immer mehr Menschen von den Vorzügen freier Software überzeugen kann.
5. Alles ist auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar.w Gruß twix
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norbit
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2009
Beiträge: 255
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Ubuntu, weil es am einfachsten zu installieren und zu konfigurieren ist. In einer guten Stunde ist das komplette System aufgesetzt.
Ein Grund ist natürlich auch die Philosophie die dahinter steht. Ich bin einer der auch gerne mal über den Tellerrand schaut. PCLinuxOS bekommt das auch sehr gut hin, bei den anderen Hackelt es mal hie und da, aber wenn sie mal installiert sind gibt es von der Bedienung her fast keinen Unterschied.
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