peefonic
Anmeldungsdatum: 20. Juli 2008
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Hi, wenn ich das Skript ausführen will, erhalte ich folgende Meldung jepster@jepster-kiste:~$ sh ./backup-skript.sh
./backup-skript.sh: 5: ./backup-skript.sh: Syntax error: "(" unexpected Zeile 5 ist diese SOURCES=(/root /etc /home /boot ) Hat jemand eine Idee? :]
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u1000
Anmeldungsdatum: 2. Oktober 2011
Beiträge: 1850
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peefonic schrieb: $ sh ./backup-skript.sh
Hi, es ist kein sh Script, sondern ein bash Script. Mache das Script per chmod a+x backup-skript.sh ausführbar, und lege es in den Suchpfad, z.b. in dein bin, dann geht:
backup-skript.sh
Oder ohne beides:
bash ./backup-skript.sh Viele Grüße u1000
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peefonic
Anmeldungsdatum: 20. Juli 2008
Beiträge: 692
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Danke, so hat es funktioniert!
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helgesapiens
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2013
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Noch ein paar Fragen zu folgendem Szenario:
Ich will für einen Windows-User eine manuelle Sicherung von seinem Fileserver einrichten (lokaler Fileserver + kleiner Web/Mailserver).
Zum Script selbst:
Hierzu lasse ich monthrotate aus, weil er die Sicherung nur manuell starten soll, wenn der User die USB Platte anhängt.
Die Option Mountpoint lasse ich aber aktiviert, damit er prüft, ob die externe USB Platte richtig eingehängt wurde, oder? Zum Szenario an sich (bisschen off-topic, sorry):
Starten kann ich das Script von Windows aus (am liebsten nur ein Doppelklick..) mit Putty/Plink?
Mit Putty/Plink kann ich dann ja auch ein umount triggern, damit die externe HD danach wieder abgehängt werden kann, oder?
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peefonic
Anmeldungsdatum: 20. Juli 2008
Beiträge: 692
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Hallo, nochmals danke für das Skript. War für mich nicht einfach, unter Ubuntu ein Backup-Programm zu finden, welches zuverlässig funktioniert. Kann man im Skript einstellen, wieviele Backups es aufbewahren soll? Was ich beim Skript unintelligent finde ist, dass dieselben Dateien in jedem Archiv drin liegen. Unter Macs Timemachine und der Sicherungsfunktion von Windows 7 werden nur die Unterschiede gespeichert und demzufolge hat man viel mehr Speicher zur Verfügung. Unter Timemachine kann man auch noch den Intervall sehr feingranular einstellen und z.B. auf stündliche Sicherungen zurückgreifen. Hier mit dem Skript ist nach 4, 5 Tagessicherungen vom Home-Ordner oft schon die Platte voll. Gibt es unter Linux überhaupt eine Backupmethode bzw. ein Programm, welches sich so professionell wie Timemachine oder Windows 7 um die Backups kümmert?
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helgesapiens
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2013
Beiträge: 4
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peefonic schrieb: Hallo, nochmals danke für das Skript. War für mich nicht einfach, unter Ubuntu ein Backup-Programm zu finden, welches zuverlässig funktioniert. Kann man im Skript einstellen, wieviele Backups es aufbewahren soll? Was ich beim Skript unintelligent finde ist, dass dieselben Dateien in jedem Archiv drin liegen. Unter Macs Timemachine und der Sicherungsfunktion von Windows 7 werden nur die Unterschiede gespeichert und demzufolge hat man viel mehr Speicher zur Verfügung. Unter Timemachine kann man auch noch den Intervall sehr feingranular einstellen und z.B. auf stündliche Sicherungen zurückgreifen. Hier mit dem Skript ist nach 4, 5 Tagessicherungen vom Home-Ordner oft schon die Platte voll. Gibt es unter Linux überhaupt eine Backupmethode bzw. ein Programm, welches sich so professionell wie Timemachine oder Windows 7 um die Backups kümmert?
Schau dir mal rsnapshot an!
In Verbindung mit crontab kannst du das zeitlich beliebig "fein" einstellen, minütlich sollte auch gehen. Ob das aber Sinn macht? 😉
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u1000
Anmeldungsdatum: 2. Oktober 2011
Beiträge: 1850
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peefonic schrieb: Was ich beim Skript unintelligent finde ist, dass dieselben Dateien in jedem Archiv drin liegen.
Aber nur als Hardlink, d.h. die Daten liegen nur 1x auf der Platte, falls sie sich nicht geändert haben.
Hier mit dem Skript ist nach 4, 5 Tagessicherungen vom Home-Ordner oft schon die Platte voll.
Prüfe mal mit "ls -la", ob für Dateien --die sich nicht ändern-- der "Hardlink-Zähler" pro Sicherung um eins erhöht wird. Falls nicht; lese mal im Abschnitt "Beispiel Minimal Variante" die extra Optionen für rsync. viele grüße u1000
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scuba
Anmeldungsdatum: 7. März 2007
Beiträge: 966
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Hai peefonic, peefonic schrieb: Gibt es unter Linux überhaupt eine Backupmethode bzw. ein Programm, welches sich so professionell wie Timemachine oder Windows 7 um die Backups kümmert?
Jawohl doch. Schau dir mal Back in Time an das verrichtet zuverlässig meine Sicherungen. Ich habe mir sagen lassen, dass es gewisse Ähnlichkeiten zum Apple Pendant enthält... ixh 'abe gar kein Apfel 😛 Wobei ich mir gar nicht sicher bin wie du "professionell" einstufen willst? Um Backups kümmere ich mich lieber selbst mithilfe guter Software. Blubb SCUBA
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peefonic
Anmeldungsdatum: 20. Juli 2008
Beiträge: 692
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Hi, "Back in Time" hatte ich ausprobiert, das hatte jedoch nicht meine externe Festplatte erkannt. Das hat bei mir schon Misstrauen verursacht. Backups müssen für mich zweifellos funktionieren. Habt ihr die Backups auch mal getestet?
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scuba
Anmeldungsdatum: 7. März 2007
Beiträge: 966
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Hai peefonic, dafür hab ich Back in Time mit Nautilus aktionen eingebunden und kann "wenn die externe Platte gemounted ist" Dateien nach Sicherungsdatum wiederherstellen. Als Root kannste das Benutzerübergreifend inkl. aller /home/ Verzeichnisse machen. Die Platte wird vom Betriebssystem erkannt und nicht von der Anwendung. Die Anwendung benötigt lediglich den Pfad zu einem Zielverzeichnis. Wenn das Zielverzeichnis auf einer externen Platte ist, dann muss die Platte im Betriebssystem gemounted sein. Wenn du in ein Verzeichnis schreiben möchtest, musst du die nötigen Rechte haben. Wenn du ein Quellverzeichnis lesen möchtest, musst du die nötigen Rechte haben. Daher ist es auch sinnvoll die Anwendung als Root zu bedienen damit du auch die nötigen Rechte hast. Remastersys funktioniert mit rsync und erstellt Hardlinks. Es ist also eine inkrementelle Sicherung die nur Änderungen seit der letzten Sicherung ins Zielverzeichnis sichert. Unveränderte Dateien sind Hardlinks. Zum Systemwiederherstellen eignet sich so was nicht unbedingt. Dafür ist eher ein Backup in Richtung Remastersys besser geeignet. Allerdings hat das Projekt kürzlich die "Hände" gewechselt siehe OS4 Systemimage. Blubb SCUBA
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helgesapiens
Anmeldungsdatum: 24. Februar 2013
Beiträge: 4
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Also irgendwie bin ich dämlich...
er mag bei mir Zeile 33 nicht: if 1}" != "/"; then Da sagt er "bad substitution". Quelle und Ziel sind bei mir so:
SOURCES="/home/samba"
TARGET="/home/walz/backup" Hat da jemand eine Idee?
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scuba
Anmeldungsdatum: 7. März 2007
Beiträge: 966
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scuba schrieb: Ups, ich meinte natürlich... Back in Time funktioniert mit rsync und erstellt Hardlinks. Es ist also eine inkrementelle Sicherung die nur Änderungen seit der letzten Sicherung ins Zielverzeichnis sichert.
Remastersys funktioniert mit rsync und erstellt Hardlinks. Es ist also eine inkrementelle Sicherung die nur Änderungen seit der letzten Sicherung ins Zielverzeichnis sichert.
Blubb SCUBA
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Agash
Anmeldungsdatum: 13. Februar 2007
Beiträge: 125
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Darauf, dass man das Backup-Skript als bash und nicht als sh starten muss fall ich auch jedes Mal wieder rein, man sollte dies am besten im Artikel vermerken. Dies würde entsprechende Irrationen verhindern. Gruß
Agash
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, also das She-Bang des Hauptskripts zeigt doch auf /bin/bash , das She-Bang der minimalen Variante nicht... meinst du die? Gruß, noisefloor
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u1000
Anmeldungsdatum: 2. Oktober 2011
Beiträge: 1850
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Agash schrieb: Darauf, dass man das Backup-Skript als bash und nicht als sh starten muss fall ich auch jedes Mal wieder rein,
Hi, wie geht das mit dem "Reinfallen" bei dir? Wenn du das Script 1:1 vom wiki nimmst, enthält es doch die richtige She-Bang? Wie nutzt du das Script und wie ruftst du es auf ? Viele Grüße u1000
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