lupopa
Anmeldungsdatum: 6. September 2006
Beiträge: 1549
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Gute Besserung schlaffi... Vielen Dank an Euch alle für Euer Feedback. Mal gucken, in den nächsten Tagen kann ich mich ja mal drüber machen und versuchen irgendwie den "Brief" in einer neuForm zu überarbeiten... Aber Ihr habt schon verstanden was ich gemeint habe, gell? Die Leute müssen dazu irgendwie animiert werden, sich an ein neues BS zu trauen, auch wenn es bei manchen Hardwarepaketen zu Problemen kommen kann, diese auch im "lernmodus" (was neues dazu zu lernen) zu beheben. Sie dürfen nicht abgeschreckt werden, wenn plötzlich in einer Community eine Antwort kommt: Öffne mal das Terminal mit ALT F2 und gebe/kopiere folgenden Befehl hinein: | blabla | grep -v/jK >>ausgabe
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(der Befehl is nur erfunden, grins..) Sie müssen dazu motiviert werden im inneren von Linux arbeiten zu wollen... es muss ihnen irgendwie "Spannend" gemacht werden... Muss los.... bis später ...
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Schlaffi
Anmeldungsdatum: 19. November 2006
Beiträge: 1064
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Die Killer-Applikation fehlt halt.
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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fei nach
hpz.com - Hypnose im Alltag gestaltet. feedback erwünscht. Ubuntu. Linux für Menschen.
Lieber Windowsnutzer, Ich bezeichne mich als selbstbewussten Menschen. Und ich schätze es überhaupt nicht, wenn jemand zu mir sagt 'Benutz Ubuntu, es ist besser als Windows!' Als selbstbewusster Mensch lässt Du dir nicht gerne vorschreiben, was Du für ein Betriebssystem verwenden sollst. Hab' ich recht? Dir ist der Name des System egal sei es Windows, Linux oder Mac und auch ob es auf 90% der Computer läuft oder nur auf 1-2%, stimmt auch? Ok. Weißt Du, ich frage mich manchmal, wie oft ein durchschnittlicher Windows Nutzer an Viren denkt. Oder an die richtige Konfiguration einer Firewall und welchen Virenschutz man verwenden soll. Die Antwort kann ich Dir nicht geben - Ich habe kein Windows. In meinem Umfeld höre ich gelegentlich Sätze wie: «Heute hatte ich wieder einmal einen Virus»
Den verunsicherten Windows Nutzern schlägt eine Viren Infektion in Zeiten von Online-Shopping und Online-Banking zurecht auf den Magen. Das ginge mir persönlich auch so, wir sind alle nur Menschen. Ein Ubuntu Nutzer denkt niemals an Viren, Firewall und dergleichen. Das klingt schockierend ist aber normal. Ubuntu Einsteiger berichten oft davon das es sehr ungewohnt ist keinen Virenschutz zu verwenden. Viel wichtiger sind Deine persönlichen Bedürfnisse im Umgang mit einem Betriebssystem. Du willst ein Betriebssystem das Deine Hardware Optimal ausnutzt und auch auf älteren Rechnern weiterhin flott läuft? Du willst Deine gewohnten Programme wie bspw. den Browser Firefox und die Internet-Telefonie Software Skype weiterhin benutzen? Ein Betriebssystem verwenden das sich Deinen Bedürfnissen anpassen lässt?
Jetzt fragst Du dich sicher, ob so etwas wie Linux nicht wahnsinnig schwierig zu erlernen ist. Wir haben eine Überraschung für Dich... Ubuntu - Linux for Human Beeings ist ein Linux von Menschen für Menschen. Die Verwaltung, Installation und die Alltägliche Benutzung sind einfach zu erlernen.
Du wirst dich jetzt fragen warum das einfach sein soll, viele Experten raten schließlich von Linux ab!? Sie tun es weil sie es nicht besser Wissen. Weil sie akribisch Sicherheit und Tuningtipps für „ihr Windows“ abarbeiten oder entsprechende Software nachrüsten. Dabei kann man sich so herrlich als Experte fühlen - auch wenn man gerade mal eben in der Lage ist ein Programm zu installieren und hier und dort einige Häkchen zu setzen. Ubuntu kann ohne Installation ausprobiert werden. Von CD/USB-Stick im Live-Modus. Ubuntu kann neben Windows als Dualboot installiert werden. So hat man weiterhin Windows zur Verfügung. Es gibt ein äußerst umfangreiches und einfach zu lesendes Wiki und ein Forum in dem finden sich viele hilfreiche Menschen "wie Du und ich", die helfen wollen, Ubuntu zu dem System zu machen, das Du Dir wünschst.
Ich überlasse es völlig Dir, wann du dir deine persönliche und freie iso unter Downloads holen möchtest, um Dich selbst von Ubuntu zu überzeugen.
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march
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2005
Beiträge: 17329
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Gute Besserung Schlaffi. ☺ Ganz nett der Entwurf. 👍 Ich weiß nicht ob man die Integrationsmöglichkeiten von Twitter, die Verwendung von ICQ, Google Hangouts, Thunderbird ... kurz anreißen sollte. Außerdem DVD-Wiedergabe und Spiele. Hier hat sich ja in den letzten Jahren viel getan u.a. die Humble Bundles und jüngst Steam. Sind zumindest die Dinge die Bekannte von mir primär unter Windows verwenden. Ansonsten führen sie mitunter Neuinstallationen durch, da Malware nicht wirklich durch die Antivirenlösung entfernt werden konnte. 😈
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Kätzchen schrieb: ...
In meinem Umfeld höre ich gelegentlich Sätze wie: «Heute hatte ich wieder einmal einen Virus»
Den verunsicherten Windows Nutzern schlägt eine Viren Infektion in Zeiten von Online-Shopping und Online-Banking zurecht auf den Magen. Das ginge mir persönlich auch so, wir sind alle nur Menschen. Ein Ubuntu Nutzer denkt niemals an Viren, Firewall und dergleichen. Das klingt schockierend ist aber normal. Ubuntu Einsteiger berichten oft davon das es sehr ungewohnt ist keinen Virenschutz zu verwenden.
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Diesen Teil lehne ich ab, da er den Schluss zulässt, dass unter Ubuntu Schädlinge technisch gar nicht möglich seien, was den Nutzer in falscher Sicherheit wiegen würde. Im übrigen auch mal dazu hier aus aktuellem Anlass. Da ist zwar noch einiges Unklar, aber immerhin betrifft dieser Vorfall eine reine Linux-Umgebung. Die Schädlings-Landschaft unterliegt steter Veränderung. Immer häufiger sitzen Schädlinge nur im Browser- oder Flash-Cache. Dort könnten Sie für einen Ubuntu-Nutzer auch zum Problem werden. Also bitte nicht noch ein Artikel im Wiki, der falsches Sicherheitsverständnis weckt. Gruß,
Martin
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17432
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Newubunti schrieb: Also bitte nicht noch ein Artikel im Wiki, der falsches Sicherheitsverständnis weckt.
Welchen Virenscanner empfiehlst Du denn?
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6036
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Newubunti schrieb: Kätzchen schrieb: ...
In meinem Umfeld höre ich gelegentlich Sätze wie: «Heute hatte ich wieder einmal einen Virus»
Den verunsicherten Windows Nutzern schlägt eine Viren Infektion in Zeiten von Online-Shopping und Online-Banking zurecht auf den Magen. Das ginge mir persönlich auch so, wir sind alle nur Menschen. Ein Ubuntu Nutzer denkt niemals an Viren, Firewall und dergleichen. Das klingt schockierend ist aber normal. Ubuntu Einsteiger berichten oft davon das es sehr ungewohnt ist keinen Virenschutz zu verwenden.
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Diesen Teil lehne ich ab, da er den Schluss zulässt, dass unter Ubuntu Schädlinge technisch gar nicht möglich seien, was den Nutzer in falscher Sicherheit wiegen würde.
Akzeptiert. Ein Ubuntu Nutzer denkt niemals an Viren geändert zu: Ein Ubuntu Nutzer denkt selten an Viren Aber Spaß beiseite, wen möchte man eigentlich mit einem Brief erreichen? Heutzutage gibt es andere Medien. Ernennt mich lieber zum Chief Creative Officer vom ubuntuusers.de Youtube-Channel 😉
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Hexe25 schrieb:
Nebenbei angemerkt, man muss den Umgang mit Windows auch lernen, meist ist es einfach das gewohntere OS. 😉
Yes Madam! Mit den Windosen hatte ich ebenso viel zu frickeln wie mit Ubuntu/Debian. Ich bin aber auch bereit, (mit bescheidenen Fähigkeiten) Zeit damit zu verbringen. Wer sich als Windows-Nutzer nicht mit seinem System und den Anwendungen etc. auseinandersetzt, muss mit Einschränkungen und Abhängigkeiten leben. Insofern ist mE der wesentliche Unterschied zwischen den Nutzern nicht so sehr das Betriebssystem, sondern die Einstellung und der Umgang damit. Dumpfbacken wird es in einer niedrigschwelligen, leckeren Linux-Welt ebenso geben, Android bietet ja bereits einen Ausblick ☺. Ich finde allerdings, man sollte nicht so sehr darauf fokussieren, das Linux auch für einfache Anwender beherrschbar (geworden) ist, ebensowenig, dass man dafür kein Geld bezahlt. Als Wesentlich sehe ich (nicht nur im Privaten) die Benutzung freier Technologie durch freie Menschen/Unternehmen/Organisationen an. Das ist die Killeranwendung! Und das ist ebensowenig ideologisch bzw. unpragmatisch wie kritisches Konsumverhalten / Verbraucherschutz, Gleichberechtigung, Teilnahme an politischer Willensbildung. Wem das alles egal ist, mag auch als Computernutzer ein Spacken bleiben.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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user unknown schrieb: Newubunti schrieb: Also bitte nicht noch ein Artikel im Wiki, der falsches Sicherheitsverständnis weckt.
Welchen Virenscanner empfiehlst Du denn?
Es geht nicht darum, einen Virenscanner auch für Linux zu empfehlen, aber ich halte es für ein Gerücht, dass Linux-Nutzer sich für Online-Banking einen X-beliebigen Browser installieren, den für tägliches Surfen auch für Flash-Seiten verwenden, ohne irgendwelche weiteren Vorkehrungen zu treffen, wie z.B. Flashblock oder Noscript. Wer letzteres verwendet, macht sich ja dann wohl über potentielle Gefahren Gedanken. So wie es formuliert war, klinkt es so, als müsse man nur Ubuntu installieren und schon kann man völlig gefahrlos jede noch so suspekte Seite ansurfen und auf alles klicken, was bei drei nicht auf den Bäumen ist - zumindest kann man es gut dahingehend missverstehen. Gruß,
Martin
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17432
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Newubunti schrieb: Es geht nicht darum, einen Virenscanner auch für Linux zu empfehlen, aber ich halte es für ein Gerücht, dass Linux-Nutzer sich für Online-Banking einen X-beliebigen Browser installieren, den für tägliches Surfen auch für Flash-Seiten verwenden, ohne irgendwelche weiteren Vorkehrungen zu treffen, wie z.B. Flashblock oder Noscript.
Tja. Ist Firefox ein x-beliebiger Browser? Einerseits ja, andererseits vielleicht nein. Es ist der bekannteste freie Browser, nicht. Ich kann Dir eidesstattlich versichern, dass ich weder Flashblocker noch Noscript verwende, aber Online-banking betreibe. Für die Frage ob man das jmd. empfiehlt oder nicht kann aber doch nicht zum Maßstab genommen werden, ob es irgendwer so macht oder nicht. Ein Gerücht ist es jedenfalls nicht, sondern Fakt.
Wer letzteres verwendet, macht sich ja dann wohl über potentielle Gefahren Gedanken.
Gedanken kann man sich viele machen - das kostet ja nix. Die Frage ist, was praktikabel ist. Mit virtuellen Maschinen rumhantieren, womöglich rebooten, gar von einem online-banking-Stick... Wenn ich eine Auktion auf ebay gewinne, dann will ich die Kontonummer nicht aufwändig zwischenspeichern, womöglich auf Papier, und rebooten, sondern das soll alles flüssig vonstatten gehen.
So wie es formuliert war, klinkt es so, als müsse man nur Ubuntu installieren und schon kann man völlig gefahrlos jede noch so suspekte Seite ansurfen
Was wäre denn eine suspekte Seite? Woran erkennt man die? Würde jemand, der einem Schadsoftware unterjubeln will, nicht alles erdenkliche tun, um einen unsuspekten Eindruck zu erwecken?
und auf alles klicken, was bei drei nicht auf den Bäumen ist - zumindest kann man es gut dahingehend missverstehen.
Die Übertreibungen abgezogen mache ich genau das: Ich surfe von Ost nach West, von Nord nach Süd, und erlaube mir hier und da Links anzuklicken. Und mache Onlinebanking. Und dusche nicht zwischendurch. Ich glaube auch, ein normales Linux ohne Virenscanner etc. ist sicherer als ein Windows mit. Das muss nicht so bleiben, aber noch ist es so.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Ich glaube auch, ein normales Linux ohne Virenscanner etc. ist sicherer als ein Windows mit. Das muss nicht so bleiben, aber noch ist es so.
Das sehe ich auch so - aber IMHO war Newubunti Anliegen anders, nämlich, dass die Aussage (vereinfacht): "Ich nutzte Linux, ich brauche mir über die Sicherheit im Internet keine Gedanken machen" falsch ist. Ist sie auch, IMO. Den Sachen wie Phishing, CSRF, Cross-Site Scripting usw. "funktioniert" mit jedem OS. Was mit generell in dem Zusammenhang noch ein- / ausfällt: Viren sind doch total out. Trojaner, Keylogger und sonstige Backdoor-Programme sind doch die aktuellen Bedrohungen. Der klassische Virus ist eher ein Relikt aus vergangenen Zeiten (als der Brief geschrieben wurde 😉 ) Gruß, noisefloor
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17432
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Ich habe nachlässig "Viren" als "Malware" interpretiert. Was es nun genau ist ist nicht so wichtig - man will es nicht und es könnte teuer werden, wenn man es hat. Zumindest zeitaufwenidig es loszuwerden.
Denn Sachen wie Phishing, CSRF, Cross-Site Scripting usw. "funktioniert" mit jedem OS.
Das ist aber auch ärgerlich, wenn man eine VM für's Banking, für Amazon- und Ebaybestellungen benutzt. Bist Du denn von all dem betroffen, oder kennst Linuxuser, die betroffen sind? Wovon genau? Wie haben sie es sich eingefangen?
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, nee, ich keine keine Phishing / ... Opfer. Weder aus der Win noch aus der Linuxwelt. Was eigentlich auch gut ist - zumindest gut für die Leute, die ich so kenne 😉 Gruß, noisefloor
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kaputtnik
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2007
Beiträge: 9245
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user unknown schrieb: Wie haben sie es sich eingefangen?
Das ist eigentlich die interessanteste Frage. Und wird in den meisten Fällen, so auch in dem von Newubunti genanntem Beispiel, unter den Teppich gekehrt.
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Schlaffi
Anmeldungsdatum: 19. November 2006
Beiträge: 1064
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Und dann gibts noch das Thema Dualboot Linux - Win, wo man sich durch Zugriff auf die
Virenschleuder (oft: "This is no genuine product") infizierte Win-Dateien auf Linux zurueckschaufelt. Und sie dann einem Bekannten mit Win gibt, mit dem Versprechen, dass es keine Linux-Viren gibt. 😉 Um die anschliessende notwendige, leidige Erklärung nach einigen Tagen nicht zu sehr zu verkomplizieren,
kann man ja sagen, das sei ein Linux-Virus, der ausschliesslich Windows befällt. Dann braucht man das Wort "Partition" nicht zu benutzen, das auf viele Leute abschreckend wirkt.
Noch mehr als "Betriebssystem".
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