walter33
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 138
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realzippy schrieb:
natürlich mußt Du Dich dazu vorher ausloggen und den laufenden X-Server beenden.
Darüber bin ich auch gerade gestolpert! Für mich war das leider nicht so natürlich und sollte ein wenig genauer beschrieben werden, wann und wo ich dann die Befehle eingeben kann. Aber ist mir schon klar, wenn man sowas schreibt, scheint das immer alles selbstverständlich. Geht mir auch nicht anders... Schöne Grüße!
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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walter33 schrieb: Darüber bin ich auch gerade gestolpert! Für mich war das leider nicht so natürlich und sollte ein wenig genauer beschrieben werden, wann und wo ich dann die Befehle eingeben kann.
Bitte lies den Artikel bis zum Ende: XServer neu starten. Die sicherste Methode - wenn man glaubt, man muesse noch eine /etc/X11/xorg.conf benutzen - ist der Recovery-Modus.
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walter33
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 138
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aasche schrieb: walter33 schrieb:
Bitte lies den Artikel bis zum Ende: XServer neu starten.
Hab ich gemacht. Dummerweise hat nichts davon funktioniert. Dabei ist das LXDE ziemlich frisch installiert, kann also noch nicht so krass verfilzt sein.
Die sicherste Methode - wenn man glaubt, man muesse noch eine /etc/X11/xorg.conf benutzen - ist der Recovery-Modus.
So wie ich das Chaos um die /etc/X11/xorg.conf aus den verschiedenen Artikel verstehen (oder eher nicht verstehen) gelernt habe würde ich liebend gerne glauben, sie nicht zu brauchen. Leider scheint das der einzige Weg zu sein, bei einem meiner PCs von einer Micky-Maus-Auflösung und fast bildschirmfüllenden Icons weg zu kommen. PS: In vielen guten Beiträgen in dieser Wiki steht dann an passender Stelle dabei, wie das geht. Das hätte mir sehr viel Suchzeit und einen zerschossenen X-Server erspart. Schöne Grüße
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Christofer
Anmeldungsdatum: 2. Februar 2007
Beiträge: 175
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XServer beenden Traditionell konnte der X-Server und damit auch die grafische Oberfläche im Notfall "gewaltsam" mit der Tastenkombination Strg + Alt + ⌫ beendet bzw. neu gestartet werden. Sämtliche ungespeicherten Änderungen gehen dabei verloren!
Damit wird der X-Server resettet nicht beendet. Es wäre aber hilfreich mal zu erklären wie man den beendet, da man z.B. für die mauelle Installation der nvidia-Treiber den XServer beenden muß.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Damit wird der X-Server resettet nicht beendet.
Richtig.
Es wäre aber hilfreich mal zu erklären wie man den beendet
Ist jetzt drin. Nutzer von L|Xubuntu könnten den beschrieben Weg bitte mal testen. Gruß, noisefloor
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aasche
Anmeldungsdatum: 30. Januar 2006
Beiträge: 14259
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noisefloor schrieb: Ist jetzt drin. Nutzer von L|Xubuntu könnten den beschrieben Weg bitte mal testen.
Ich finde, der beschriebene Weg ist universell einsetzbar. Da spaetestens ab 12.10 mind. 4 Ubuntu-Varianten auf LightDM setzen, sollte dessen Erwaehnung ausreichen. Wer einen anderen Displaymanager nutzt, muss sich halt vorher schlau machen. Der Artikel dazu heisst - wie nicht anders zu erwarten - Displaymanager ☺
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo,
Ich finde, der beschriebene Weg ist universell einsetzbar.
Ich hatte in der Tat zuerst überlegt, ob der Hinweis "Displaymanager neu starten" nicht auch reicht, ohne Beispiele. Meinetwegen reicht aber auch ein Beispiel für Lightdm und der Link auf Displaymanager. Sich den Rest "zusammenzureimen" ist ja dann nicht mehr soo schwer 😉 Gruß, noisefloor
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redfoxx13
Anmeldungsdatum: 14. August 2009
Beiträge: 4267
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Hi so richtig gefällt mir die neue Änderung vonHbb nicht. Die alte Version vom Static Snapshot: Das X Window System (auch: X Version 11, X11, X, aber nicht X-Windows) ist eine Sammlung von Protokollen, Computerprogrammen und Standards zur Ansteuerung grafischer Bildschirme im Allgemeinen und zur Anzeige einer grafischen Benutzungsoberfläche, vor allem unter Unix-Systemen. Der X-Server steuert die Ein- und Ausgabegeräte wie die Maus, Tastatur, den Bildschirm und die Grafikkarte.
[...] Das eigentliche Aussehen und Verhalten des Fenstersystems wird nicht von X bestimmt, sondern vom Fenstermanager, der wie eine normale Anwendung einfach als Client des X-Servers läuft. Für das Aussehen der Programme selbst ist eine Oberflächenbibliothek (siehe GUI-Toolkits) verantwortlich, die das Zeichnen und Verwalten der typischen Elemente einer grafischen Oberfläche wie z.B. Menüs und Schaltflächen übernimmt. (mehr Informationen im Wikipedia-Artikel).
Der X-Server hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Damit einher ging die abnehmende Bedeutung der Konfiguration über die zentrale Datei /etc/X11/xorg.conf. Grafikkarten und Bildschirme werden nun vollautomatisch oder - bei Bedarf - manuell mittels RandR konfiguriert. Eine Sonderrolle spielen nur noch Eingabegeräte wie spezielle Tastaturen, Mäuse oder Grafiktabletts.
Es gibt mehrere Varianten, insbesondere bei Bildschirmen manuell einzugreifen: unter anderem der Absatz Klienten sind bei X die Anwendungsprogramme. Diese können sich auch auf entfernten Rechnern befinden, die mit dem X-Server nur über ein Netzwerk verbunden sind. Schaut mal drüber.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, mir auch nicht - auch, wegen Sprache & Wortwohl... Gruß, noisefloor
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cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
Beiträge: 4763
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noisefloor schrieb: mir auch nicht - auch, wegen Sprache & Wortwohl...
Inhaltlich halt ich das aber für richtig. redfoxx13 schrieb: unter anderem der Absatz Klienten sind bei X die Anwendungsprogramme. Diese können sich auch auf entfernten Rechnern befinden, die mit dem X-Server nur über ein Netzwerk verbunden sind.
So kenne ich das auch. Um die Verwirrung perfekt zu machen, könnte man noch hinzufügen, dass auch ein nested X-Server Client eines X-Servers sein kann. Selbstverständlich auch übers Netzwerk. ☺ Gruß, cornix
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Hbb
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2008
Beiträge: 36
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noisefloor schrieb: mir auch nicht - auch, wegen Sprache & Wortwohl...
Was konkret soll besser werden? Siehe dazu auch unten stehender Vorschlag. cornix schrieb: redfoxx13 schrieb: unter anderem der Absatz
Klienten sind bei X die Anwendungsprogramme. Diese können sich auch auf entfernten Rechnern befinden, die mit dem X-Server nur über ein Netzwerk verbunden sind.
So kenne ich das auch. Um die Verwirrung perfekt zu machen, könnte man noch hinzufügen, dass auch ein nested X-Server Client eines X-Servers sein kann. Selbstverständlich auch übers Netzwerk. ☺
Die Besonderheit der Benennung von Server und Client bei X wollte ich verdeutlichen. Sie ist genau anders herum als sonst in der EDV. Das Schaubild in der Wikipedia ist dafür gut geeignet. Nächster Vorschlag: Als X-Server wird der nutzerseitige Teil des X Window Systems (auch: X Version 11, X11 oder einfach 'X'; aber nicht: X-Windows) bezeichnet. X ist eine Sammlung von Protokollen, Computerprogrammen und Standards zum Erzeugen einer grafischen Benutzeroberfläche. Der X-Server steuert die Ein- und Ausgabegeräte, wie Maus, Tastatur und Bildschirm. Die Anwendungsprogramme sind als X-Clients anzusehen. Diese können auch auf entfernten Rechnern ausgeführt werden, mit denen der X-Server nur über ein Netzwerk verbunden ist. X herrscht auf Unix-Systemen vor, aber auch für andere Betriebssysteme sind X-Server verfügbar. Für eine tiefergehende Erläuterung siehe X Window System. Das Aussehen und Verhalten des Fenstersystems wird nicht von X bestimmt, sondern vom Fenstermanager. Dieser ist eine normale Client-Anwendung des X-Servers. Für das Aussehen der Anwendungsprogramme sind diese selbst verantwortlich. Häufig nutzen sie dafür Oberflächenbibliotheken (siehe GUI-Toolkits) verantwortlich, welche die Elemente der grafischen Oberfläche wie z.B. Menüs und Schaltflächen zeichnen und verwalten. Der X-Server wurde in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Dabei verlor die ursprünglich zentrale Konfigurationsdatei /etc/X11/xorg.conf erheblich an Bedeutung. Bildschirme Grafikkarten und Eingabegeräte werden nun vollautomatisch ermittelt. Bei Bedarf können sie halbautomatisch konfiguriert werden, z.B. mittels RandR. Nur noch spezielle Eingabegeräte wie außergewöhnliche Tastaturen, Mäuse oder Grafiktabletts müssen manuell eingerichtet werden.
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cornix
Anmeldungsdatum: 9. März 2007
Beiträge: 4763
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Hbb schrieb: Die Besonderheit der Benennung von Server und Client bei X wollte ich verdeutlichen. Sie ist genau anders herum als sonst in der EDV.
Die Besonderheit bei X11 bzw. der Unterschied zu anderen Modellen liegt darin, dass es eben genau wie unter Unix üblich als Server-Client-Modell aufgebaut ist. So wie mein Audioplayer Client des Soundservers ist, so ist er auf Grund seiner X-Oberfläche auch Client des X-Servers.
Nächster Vorschlag:
Gefällt mir. ☺ edit: „nutzerseitig“ finde ich etwas verwirrend. Als Nutzer habe ich ja direkt nur mit den X Clients zu tun. startx gebe ich auch nicht selbst ein.
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 28316
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Hallo, zwei Anmerkung zum letzten Absatz des neuen Vorschlags: 1) das 1. erheblich durch kontinuierlich ersetzen
2) Die beiden unmittelbar aufeinander folgenden Sätze: Bildschirme Grafikkarten und Eingabegeräte werden nun vollautomatisch ermittelt. Bei Bedarf können sie halbautomatisch konfiguriert werden, z.B. mittels RandR.
verwirren. Was denn nun? Voll oder halb? 😉 Der 2. Satz sollte IMHO besser lauten: "Bei Bedarf oder Problemen können sie auch optional halbautomatisch konfiguriert werden, z.B. mittels RandR. Gruß, noisefloor
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redfoxx13
Anmeldungsdatum: 14. August 2009
Beiträge: 4267
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Hi Hbb schrieb:
Nächster Vorschlag:
Guter Vorschlag, finde ich wie cornix +1. ☺ Wobei die Idee von noisefloor
"Bei Bedarf oder Problemen können sie auch optional halbautomatisch konfiguriert werden, z.B. mittels RandR.
auch ein +1 von mir erhält ☺ .
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Beforge
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 29. März 2018
Beiträge: 2007
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Der Artikel ist ungetestet...?
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