syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Also secure-boot ist aktiviert (ein System) und dort wurde
elemeniert - hingegen wurde
wegen seines speziellen Kernels nicht angetastet. Hier haben also die Ubuntu-Entwickler gute Arbeit geleistet. Weitergehende Untersuchungen haben und wollen wir im Moment auch nicht machen. Ergänzung am 13.12.: Wir haben heute morgen nach den verschiedenen Startvorgängen die Einträge, die wir im Windows-Bootmanager vorgenommen hatten, wieder rausgenommen mit:
Dabei wurde dann auch der dazugehörige Eintrag im NVRAM gelöscht. Bei den Versuchen zum Start von Ubuntu über den Bootmanager ist uns nichts weiter aufgefallen, es hat sich der Start immer so abgespielt, als wenn man die Funktion
verwendet hätte. Was man noch mal probieren könnte, wäre das mit der Anwendung EasyBCD zu versuchen, wie es sich dabei verhält.
Was wir noch ausprobiert haben, ist das mit EasyBCD-Version2.2 - funktioniert sehr anschaulich. Siehe dazu die Bilder im Anhang: gruß syscon-hh
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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syscon-hh schrieb: Siehe dazu die Bilder im Anhang:
Sehe keinen Anhang. Davon abgesehen noch mal zum meine grubx64.efi-strings-Diagnose-Projekt: Ich habe jetzt mal 12.04 auf eine externe USB-Platte (GPT) installiert, mit eigener Bootpartition - diesmal alles noch ext-Dateisystem, also folgende Partitionierung (/dev/sda ist intern, /dev/sdb extern): qubuntu@qubuntu-MS-7750:~$ sudo parted -l
Modell: ATA SAMSUNG HM161GI (scsi)
Festplatte /dev/sda: 160GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: gpt
Nummer Anfang Ende Größe Dateisystem Name Flags
1 1049kB 106MB 105MB fat32 EFI system partition boot
2 106MB 240MB 134MB Microsoft reserved partition msftres
3 240MB 52,4GB 52,2GB ntfs Basic data partition
4 52,4GB 102GB 50,0GB ext4
5 102GB 120GB 18,0GB linux-swap(v1)
6 120GB 160GB 39,6GB ntfs Basic data partition
Modell: Seagate Portable (scsi)
Festplatte /dev/sdb: 500GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: gpt
Nummer Anfang Ende Größe Dateisystem Name Flags
1 1049kB 1000MB 999MB fat32 boot
2 1000MB 11,0GB 10,0GB ext4
3 11,0GB 480GB 469GB ext4
4 480GB 500GB 20,0GB linux-swap(v1)
uuids: qubuntu@qubuntu-MS-7750:~$ sudo blkid
/dev/sda1: UUID="086D-89E7" TYPE="vfat"
/dev/sda3: UUID="2CF673D8F673A12E" TYPE="ntfs"
/dev/sda4: UUID="abf53d71-9864-43f1-ab2f-bdb45456b052" TYPE="ext4"
/dev/sda5: UUID="f830cfec-f863-49a3-a7a7-b05a9290e043" TYPE="swap"
/dev/sda6: UUID="E238A15138A1260F" TYPE="ntfs"
/dev/sdb1: UUID="12FE-94D4" TYPE="vfat"
/dev/sdb2: UUID="04ba9666-a34c-443e-ba63-6e9e7b2bf6bf" TYPE="ext4"
/dev/sdb3: UUID="cb9e5bed-87ba-493e-8ddc-dc734a998265" TYPE="ext4"
/dev/sdb4: UUID="440fff9a-dcfc-4b94-add8-362b9f6065d4" TYPE="swap"
grubx64 wurde bei der Installation auf die EFI-Partition von /dev/sda installiert, obwohl ich das im Setup /dev/sdb als Ziel angegeben habe. Ich meine mich zu erinnern, dass Ihr das weiter vorne auch schon mal angesprochen hattet. Insofern dann also bei mir auch so. strings liefert mir nun zu der grubx64.efi auf /dev/sda1: /grub
...
...
search.fs_uuid 04ba9666-a34c-443e-ba63-6e9e7b2bf6bf root
set prefix=($root)/grub Insofern konnte ich also auch hier nachvollziehen, dass die Angaben zum GRUB-Verzeichnis in der strings-Ausgabe mitunter verteilt liegen. Die UUID ist in meinem Fall aber die erwartete. Ich nehme also mal an, dass die nicht nachvollziehbare UUID in Eurem Fall aufgrund des Experimentierens entstanden ist und ich in Normalfall davon ausgehen kann, dass die UUID schon auf die GRUB-Partition weisen sollte. Gruss, Martin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Warum die Bilder oben nicht da sind ??? Es wird hier aber auch nach dem Hochladen ein Null.Byte Ergebnis angezeigt ??? Na' seis drum, dann eben nicht. Hä - nun sind die hier?? gruß syscon-hh
- Bilder
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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syscon-hh schrieb: Wir haben heute morgen nach den verschiedenen Startvorgängen die Einträge, die wir im Windows-Bootmanager vorgenommen hatten, wieder rausgenommen mit:
Ihr hattet doch - wenn ich es richtig verstanden habe - die Start-Einträge für Ubuntu im Start-Manager von Windows nur durch bcdedit /displayorder {GUID-des-Ubuntu-Eintrages} /addfirst sichtbar gemacht, oder? Das ist ja in dem Sinn kein Erstellen eines BCD-Store-Eintrages. Denn mit diesem Kommando macht man einem im BCD-Store bereist vorhandenen Eintrag nur im Start-Manager (Boot-Menü) von Windows sichtbar. Das Kommando um den Eintrag wieder unsichtbar zu machen wäre dann: bcdedit /displayorder {GUID-des-Ubuntu-Eintrages} /remove
Der Eintrag bleibt dann im BCD-Store erhalten, so dass man auf ihn bei Gelegenheit wieder zugreifen kann. Wenn man den Eintrag mittels bcdedit /delete {uuid} löscht, dann verschwindet er vollständig aus dem BCD-Store. Dann müsste man ihn mittels bcdedit /create erst neu erstellen müsste, wobei ich noch nicht probiert habe, ob das mit Firmwareanwendungen überhaupt funktioniert. Dabei wurde dann auch der dazugehörige Eintrag im NVRAM gelöscht.
Habt Ihr das im EFI-Start-Menü überprüft? Gruß,
Martin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Newubunti schrieb:
.... Dabei wurde dann auch der dazugehörige Eintrag im NVRAM gelöscht.
Habt Ihr das im EFI-Start-Menü überprüft?
Ja das haben wir - bei efibootmgr -v unter einem Live-System und auch im BIOS unter den Booteinträgen, waren die gelöschten Einträge nicht mehr da. Das macht ja auch Sinn, wenn der richtige Befehl wie oben beschrieben lautet. Als Ergänzung zu Deinem Ergebnis oben - hier noch einmal das von einer meiner externen USB-HD's (Auszug):
1df3d grub_env_set
1e480 search.fs_uuid f36b4c72-9c05-4d78-89ee-b9b68dbab1d3 root hd4,gpt1
1e4c4 set prefix=($root)/grub
1e4e8 /grub
Dieser direkte Hinweis auf eine UUID erfolgt scheinbar nur bei externen Medien - denn auch bei der Neuinstallation auf eine interne HD ist das nicht in dieser Form zu sehen. Desweiteren ist bei meiner externen eine getrennte /boot-Partition vorhanden. Deshalb die letzten beiden Zeilen so wie sie sind - und die UUID stimmt mit der /boot-Partition überein. Das hd4,gpt1 entspricht der externen Festplatte, auf der diese Partition ist bzw. bei der Installation war - da es sich um ein RAID-Verbund handelt, bei dem die EFI-Partition auf einer (anderen) HD liegt, wie die /boot. Es wechselt zwar in der Ausgabe von blkid, sofern man die HD's in einer anderen Reihenfolge an den Ports einsteckt - hat aber keinen Einfluss auf das Starten. gruß syscon-hh
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10674
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Hej, ich bin mit der EFI Problematik noch ganz unbedarft 😢 . Auch habe ich hier noch nicht wirklich 'gelesen', aber mir fällt in der Einleitung folgendes auf: ...Daher muss man dem Startvorgang der Ubuntu-CD oder des Ubuntu-USB-Sticks besondere Aufmerksamkeit schenken, um etwaigen Fallstricken die sich daraus ergeben können von vornherein aus dem Weg zu gehen.
Wenn denn bereits der Start einer LiveCD/USB mit Fallstricken verbunden ist (sein kann), wie kann ich dann 'gefahrlos' prüfen, wenn ich dazu eine solche starten muß? Gruß back tencate
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Hallo black tencate, dazu dienen die Bilder mit den unterschiedlichen Startscreens von Stick und CD. Daran lässt sich erkennen, ob Du die CD/Stick im UEFI-Modus oder im BIOS-Modus startest. Das nimmt dann wiederum Einfluss auf den Verlauf bei der Ubuntu-Installation. Wie Deine CD/Stick startet beeinflusst Du wiederum über das EFI-Setup bzw. dessen Boot-Menü. Hast Du schon ein EFI-System? Denn theoretisch lässt sich das alles recht schwer nachvollziehen und klingt dann komplizierter, als es praktisch tatsächlich ist. Unterschiede zwischen UEFI-Modus und BIOS-Modus beim Ubuntu-Setup sind z.B.: Art der Partitionstabelle, die man neu anlegen kann Art des Bootloaders der installiert werden kann - in einem Fall nur GRUB-PC im anderen Fall nur GRUB-EFI
Das Problem dabei ist jeweils, dass das ganze nicht (richtig) transparent ist und Du in der Regel erst nach einem Setup-Versuch feststellst, wenn Du es vorher nicht weißt. Das ist jetzt keine abschließende Aufzählung bzw. Darstellung. Gruß,
Martin
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10674
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Hej Newubunti, Newubunti schrieb: ...
Hast Du schon ein EFI-System?
nein, Du hast schon richtig erkannt, daß mich ich 'theoretisch' (vielleicht auch etwas 'wortklauberisch') mit der Sache - ja, von rangehen kann ich noch gar nicht sprechen - beschäftige im Rahmen von entsprechenden threads hier im Forum. Ich würde schon auch zukünftig ganz gerne mitreden können, aber dafür einen neuen PC... Wohl eher nicht. Gruß black tencate
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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syscon-hh schrieb: Dieser direkte Hinweis auf eine UUID erfolgt scheinbar nur bei externen Medien - denn auch bei der Neuinstallation auf eine interne HD ist das nicht in dieser Form zu sehen.
Ich hätte jetzt vermutet, dass dann auf UUID zurückgegriffen wird, sofern mehr als eine Platte im System eingesetzt wird - also unabhängig ob intern oder extern. Ich kann das aber derzeit nicht verifizieren, da ich für das EFI-System keine zweite interne Platte zur Verfügung habe.
und die UUID stimmt mit der /boot-Partition überein.
Das ist der entscheidenden Punkt. Wichtig ist, dass die /boot-Partition klar indentifizierbar ist, damit von dort gegebenfalls Module zur Laufzeit nachgeladen werden können.
Das hd4,gpt1 entspricht der externen Festplatte, auf der diese Partition ist bzw. bei der Installation war - da es sich um ein RAID-Verbund handelt, bei dem die EFI-Partition auf einer (anderen) HD liegt, wie die /boot. Es wechselt zwar in der Ausgabe von blkid, sofern man die HD's in einer anderen Reihenfolge an den Ports einsteckt - hat aber keinen Einfluss auf das Starten.
Das dürfte solange keinen Einfluss auf das Starten haben, solange die UUID den Weg zur richtigen Boot-Partition weißt. Würde die UUID nicht stimmen und Du wechselst dann den Port, dann kann es unter Umständen zu Startschwierigkeiten kommen - da man bei Mehr-Datenträger-Systemen nicht davon ausgehen kann, dass stets
ist. Deshalb gibt es ja bei der GRUB-Installation auch die Möglichkeit, eine eigene device.map anzulegen. Mit der kann man nämlich GRUB aufzeigen wie die Zuweisung von GRUB-Device-Namen (hd[0-9]) zu Linux-Device-Namen (sd[0-9]) erfolgen soll. Allerdings ist auch das nicht sicher wenn man davon ausgeht, dass heute häufig externe Medien benutzt werden, die mal an den einen oder anderen Port angeschlossen werden. Daher werde ich auch den String hd[0-9),gpt[0-9) nicht auswerten, weil das zu unsicheren Ergebnissen führt. D.h. ich werde nur solche Loader gegebenfalls aussortieren, die sich über die UUID falsifizieren lassen. Ist das nicht möglich, werde ich den Loader trotzdem auflisten lassen - egal ober dann gültig ist oder nicht. Gruß,
Martin
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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black tencate schrieb: Hej Newubunti, Newubunti schrieb: ...
Hast Du schon ein EFI-System?
nein, Du hast schon richtig erkannt, daß mich ich 'theoretisch' (vielleicht auch etwas 'wortklauberisch') mit der Sache - ja, von rangehen kann ich noch gar nicht sprechen - beschäftige im Rahmen von entsprechenden threads hier im Forum. Ich würde schon auch zukünftig ganz gerne mitreden können, aber dafür einen neuen PC... Wohl eher nicht. Gruß black tencate
Naja, ein neuer PC muss es ja nicht gleich sein. Ich wollte ja nicht sagen, dass man es theoretisch nicht nachvollziehen kann, nur ist es dann eben schwieriger. Die Schwierigkeit besteht dabei übrigens nicht in UEFI an sich, sondern darin das die derzeitigen UEFI-System fast alle einen Kompatibilitäts-Modus mitbringen, so dass man nach wie vor auch den BIOS-Modus nutzen kann. Das ist das, was letztlich für die Verwirrung sorgt. Würde der Kompatibilitäts-Modus fehlen, dann wäre man zum Einsatz von UEFI gezwungen. Das kann zwar in manchen Fällen dann auch problematisch sein, wäre dann aber wiederum wesentlich einfacher zu handhaben. Die Ubuntu-CD könnte dann z.B. gar nicht mehr im BIOS-Modus starten und es gäbe eben nur noch eine Möglichkeit. Das wäre unflexibler aber einfacher. Gruß,
Martin EDIT:
Wie grundsätzlich eine EFI-Installation abläuft, kannst Du übrigens auch mit Virtualbox überprüfen. Allerdings ist es bei Virtualbox so, dass Du die VB entweder nur im BIOS-Modus oder eben nur im EFI-Modus starten kannst. Damit lassen sich dann die Schwierigkeiten die auftreten, wenn ein System sowohl das eine als auch das andere beherrscht, nicht nachvollziehen. Aber Du könntest zumindest die feinen Unterschiede, die es zwischen Ubuntu-BIOS und Ubuntu-EFI-Installation gibt, schon mal nachstellen.
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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black tencate schrieb: ...
nein, Du hast schon richtig erkannt, daß mich ich 'theoretisch' (vielleicht auch etwas 'wortklauberisch') mit der Sache - ja, von rangehen kann ich noch gar nicht sprechen - beschäftige im Rahmen von entsprechenden threads hier im Forum.
Nur noch einmal zur Verdeutlichung - neben der Sache von BIOS auf der einen und (U)EFI auf der anderen Seite, ergeben sich aus heutiger Sicht eigentlich noch größrere Probleme daraus, dass es auch innerhalb des Begriffes (U)EFI und der technischen Realisierung doch erhebliche Unterschiede gibt. Allein zwischen
gibt es aktuell bei uns drei verschiedene Versionen - incl. dem graphischen von ASUS. Dann gibt es noch das
was wiederum mal mit Teilen des BIOS von Phoenix vermengt wurde oder auch als reinrassig daherkommt. Also sind die Erfahrungen oben (in dieser Diskussion) stark davon abhängig, was bei dem einzelnen Anwender so vorliegt. Bei Newubunti gibt es, soweit ich das mitbekommen habe, noch ein weiteres, hierzu abweichendes (U)EFI / BIOS Ich bin dabei noch nicht mal auf das Thema secure-boot eingegangen - was zu noch weiteren Betrachtungen sowie Irrungen + Wirrungen führt. Ich vermute mal - eine theoretische Basis sich aus dem oben Geschilderten zu bilden, dürfte schwer fallen - das ist jetzt nicht abwertend gemeint. Nur ohne dass man einen geschilderten Fehler nicht real nachvollziehen kann, sollte man sich mit Hinweisen und Ratschlägen eher zurück halten! Das WIKI selber kann nur ein erster Einstieg dafür sein - um die Marschrichtung für eine Installation unter Ubuntu zu planen. Ja man muss sich jetzt erst einmal wieder einen Plan zurecht legen. was zu tun ist, um nicht im totalen Frust zu versinken. Allgemein: Und wir sind jetzt auf eine neue Falle einiger Hersteller gestoßen, die den Remondern zur Hilfe eilen. Und zwar die mit vorgeschalteten Mini-SD's (Hybridtechnologie), z.B. das "Sony Vaio T1312M1E/S Touch", die man nicht so ohne Weiteres nutzen kann und eine duale Installation behindern (nicht verhindern!). Gibt es dazu schon allgemeine Erkenntnisse andererorts? gruß syscon-hh
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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syscon-hh schrieb: Allgemein: Und wir sind jetzt auf eine neue Falle einiger Hersteller gestoßen, die den Remondern zur Hilfe eilen. Und zwar die mit vorgeschalteten Mini-SD's (Hybridtechnologie), z.B. das "Sony Vaio T1312M1E/S Touch", die man nicht so ohne Weiteres nutzen kann und eine duale Installation behindern (nicht verhindern!). Gibt es dazu schon allgemeine Erkenntnisse andererorts?
Das klingt für mich nach Rapid-Start. Das ist ein feste Vorgabe - AFAIK von Intel - für Ultrabooks und wurde AFAIK vor allem eingeführt, um Laptops von der Bootzeit her näher an Tablets heran zubringen. In dem Fall bin ich der Meinung, dass es hier nicht darum geht, die Installation von anderen Betriebssystemen zu erschweren, sondern hier geht es mehr darum, dass die Tablets stark zulegen, während die Notebookverkäufe darunter leiden. Und Intel hat ja bei Tablets den Fuß noch nicht so richtig in der Tür. Die Maßnahme kommt AFAIK eher aus dieser Richtung. Davon abgesehen sind Sony-Laptops eh ein Geschichte für sich. Ich hatte da die Woche auch einen Thread zu, habe aber hinsichtlich Rapid-Start nicht untersucht. Da fehlt mir auch jede praktische Erfahrung. Im übrigen nur noch zur Klarstellung bezüglich des BIOS bei dem MSI-Board - ich dachte ich hätte das hier schon gepostet, kann aber auch in einem anderen Thread gewesen sein, wie auch immer: # dmidecode 2.11
# SMBIOS entry point at 0x000f0480
SMBIOS 2.7 present.
Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
Vendor: American Megatrends Inc.
Version: V4.3
Release Date: 02/28/2012
Address: 0xF0000
Runtime Size: 64 kB
ROM Size: 8192 kB
Characteristics:
PCI is supported
BIOS is upgradeable
BIOS shadowing is allowed
Boot from CD is supported
Selectable boot is supported
BIOS ROM is socketed
EDD is supported
5.25"/1.2 MB floppy services are supported (int 13h)
3.5"/720 kB floppy services are supported (int 13h)
3.5"/2.88 MB floppy services are supported (int 13h)
Print screen service is supported (int 5h)
8042 keyboard services are supported (int 9h)
Serial services are supported (int 14h)
Printer services are supported (int 17h)
ACPI is supported
USB legacy is supported
BIOS boot specification is supported
Targeted content distribution is supported
UEFI is supported
BIOS Revision: 4.6 Letztendlich bleibt aber unter dem Strick, dass unabhängig von der Versions-Nummer des BIOS ein AMI-BIOS im Einsatz bei dem einen Hersteller nicht gleich dem AMI-BIOS im Einsatz bei einem anderen Hersteller sein muss. Die Hersteller können die ein oder andere Funktion jederzeit unzugänglich machen. Und ein eigenes Thema sind sowieso immer noch mal Laptops, die in der Regel über nur die nötigsten Einstellungen verfügen. Das ist alles meine Erfahrung und soll weniger als unumstößliche Tatsache gesehen werden. Gruß,
Martin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Wir haben gestern noch mal
mit Cinnamon-Desktop und zertifiziertem 64Bit Kernel ausprobiert. Lässt sich problemlos installieren und wird als vollwertiges secure-boot integriert. Auch wenn der Lösungsansatz diesbezüglich von "Ubuntu" leicht abweicht, eine schöne, saubere Distribution. Schöne Festtage von unserem Team Euch allen da draußen! gruß syscon-hh
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kostgr
Anmeldungsdatum: 19. Dezember 2012
Beiträge: 1
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Hallo zusammen, habe nach einer langen Linux-Pause wieder für eine Linux+Windows Installation entschieden - auf dem neuen PC mit 60 GB-SSD und 1 TB-HDD (Motherboard ASRock Z77 Pro3). Habe erst Windows7 Prof auf die SSD gepackt und HDD unangetastet gelassen. Bei der Win7 Installation gab es nicht besonders viele Optionen und ich habe mich auch nicht besonders um die technische Details über EFIs gekümmert.
Habe davor (vor 3 Jahren) mit OpenSuse letztens experimentiert. Auf Grund von dem guten EFI-Support von Ubuntu und gutem Ruf, habe ich mich diesmal für Ubuntu entschieden. Ich habe mittlerweile so ziemlich alle Artikel zum Thema Ubuntu Installation, LiveUSB und EFI durchgelesen, kriege das mit der Installation aber immer noch nicht hin. Mein Problem: aus Windows 7 funktioniert Ubuntu Installer nicht - nach dem "Neu Start" wird wieder Windows gebootet.
Vom LiveUSB kann ich im EFI-Modus nicht startet (habe 12.10 Ubuntu LiveCD mit dem Namen ubuntu-12.10-desktop-i386.iso mittels Unetbootin nach der http://wiki.ubuntuusers.de/UNetbootin Anleitung zum LiveUSB gemacht). Wenn ich den EFI-USB-Boot Punkt auswähle, wird Windows hochgefahren.
Wenn ich Bios-Usb-Boot wähle, bootet Ubuntu zwar, aber ich habe da paar Unklarheiten:
- Ubuntu scheint keine EFI zu erkennen: zumindest bietet er beim manuellen Partitionieren der HDD-Festplatte nicht die EFI-Boot-Partition an.
- auf dem SSD gibt es zwei Partitionen - unbekannte von der 100 MB Größe, als NTFS formatiert (ich nehme an - Windows bootloader) und der Rest. Obwohl es auf der Hauptpartition für Win7 noch freien Platz gibt, habe ich kein Tool bzw. kein Plan, wie ich die 100-MB-Partition vergrößern könnte.
- ich weiß nicht, wo ich den Linux-Loader installieren soll. In EFI ist erst mal SSD als primäre Boot-Quelle konfiguriert und ich möchte ungern dies ändern, denn das Booten so auch schneller sein soll. Wenn ich aber die Option "auf SSD installieren" wähle, wo wird er denn installieren? Wird er mir nichts kaputt machen? Auf 100 MB werden denke ich kaum beide Bootloaders reinpassen? Zumindest steht im MSDN irgendwas von 300-1000 MB großen EFI-System-Partitionen, die der Windows wohl erfordert.
Wenn ich als Quelle für Bootloader-Installation HDD auswähle, wird das Linux überhaupt beim Booten angeboten?
Mit "Try and error" möchte ich ungerne an der Stelle experimentieren. P.S.: ich hätte natürlich auf der HDD-Festplatte gerne eine Riesen-NTFS-Partition, die ich für die Daten unter Windows und unter Linux nutzen kann. Ich wäre sehr dankbar für allerart Ratschläge/Aufklärungen. Vielen Dank, Konstantin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Hallo kostgr, willkommen bei Ubuntu und in unseren Foren! Bitte halte Dich an die Forenregeln:
Und trotzdem ist Dein Problem schnell erklärt → es geht nur mit 64Bit-Architektur Versionen (bei Ubuntu mit ...-amd64.iso gekennzeichnet). Und auch unter Windows-7 muss man die EFI-Variante im EFI-Menü oder durch entsprechende Voreinstellung im BIOS vorab auswählen, da auch dort ansonsten eine BIOS-Installation erfolgt. gruß syscon-hh
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