Ich hab' jetzt nochmal ein Update hochgeladen, bei dem sollte es mit KDE auch mit dem Neustart klappen (ungetestet, in der Theorie funktioniert es aber).
SimplePVR
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Hi! Bemerke gerade ein eigenwilliges Phänomen: Wenn ich eine Aufnahme programmiere, die Zeit dazu händisch, also schon bei der Programmierung verkürze, und dazu die Option "Neustart" angebe, wir nicht aufgenommen, aber der Rechner wird auch nicht neu gestartet, wie es sein sollte, wenn nichts passiert. In der Taskliste wird, während die Aufnahme laufen sollte, angegeben, dass der Task gerade ausgeführt würde. Kannst du das nochmal checken? Sollte so ein Task nicht auch aus der Liste verschwinden, wenn er abgearbeitet ist? Oder bleibt er da, damit man weiß, dass da was nicht in Ordnung ist? EDIT: Wenn ich dann versuche, in der Sendung die Aufnahme als Sofortaufnahme zu starten, klappt das auch nicht; das Icon erscheint kurz, vrscheindet aber wieder, und aufgenommen wird auch nichts bzw. es entsteht eine 0 byte große Datei, zwar richtig benannt, aber eben leer; aber neugestartet wird ebenfalls nicht. Wg des Neustartens, wenn es nicht auf Anhieb klappt (das Neustarten zumindest klappte bei mir schon mal, wenn auch nicht immer): Kann man wohl irgendwo einstellen (oder ist das vielleicht sogar schon so 😉) , dass die Festplattenchecks, die ja irgendwann unvermeidbar auftreten, nicht gerade bei so einem "Notneustart" passieren? Wenn erst mal die Terrabit-Platte gecheckt werden soll, dauuuuuuuuuuuert das, und man hat ggf. die Hälfte des Films dann leider doch nicht auf der selben... so long |
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Heinrich Schwietering schrieb:
Hast du Version 0.5.1 benutzt? Der Task wird nach Ausführung der Aufnahme gelöscht, wenn ein Fehler in SimplePVR auftritt und es nicht ordentlich, sondern durch einen Fehler beendet wird, bleibt der Task unter Umständen erhalten, weil dann nicht bis zu der Stelle im Programmcode vorgedrungen wird an dem der Task gelöscht würde. Du kannst unter ~/.config/autostart nachsehen, ob dort ein Starter von SimplePVR liegt, wenn ja, dann wurde der Starter angelegt, aber irgendwie konnte der Reboot nicht ausgelöst werden. Möglich, dass in 0.5.0 dort ein Fehler war, der durch die Veränderung für KDE in 0.5.1 behoben ist.
Das könnte bedeuten, dass gnuTV schon läuft und dann eigentlich ein Notfallneustart ausgelöst werden sollte, der aber durch den gleichen Fehler wie oben verhindert wird.
Tja, da bin ich überfragt, ob das möglich ist. EDIT: Nach ein paar Nachforschungen denke ich, dass es nicht möglich ist dem System mitzuteilen, dass es beim nächsten Start keine Überprüfung vornehmen soll. Was möglich wäre ein Skript beim Reboot auszuführen, was auf den Platten nachsieht, ob ein Dateisystemcheck beim nächsten Mal ansteht und falls ja die Mountcount in dem Fall einfach um eins erhöht. Problematisch ist dann, dass man den auch irgendwann wieder auf den Standardwert zurücksetzen sollte. Einen solchen Eingriff in das System würde ich eher nicht machen wollen, da würde nur helfen einfach eine entsprechend lange Vorlaufzeit einzustellen, so dass man sicher sein kann, dass der Dateisystemcheck in der Zeit durchläuft. |
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Wikiteam
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Hi! Da ich nicht auf KDE teste, war's noch 0.5.0. Im ~/.config/autostart waren zwei 0-byte-große Einträge; da muss dann wohl was schiefgelaufen sein. Ich versuchs noch mal mit der neueren Version! so long EDIT Scheint sich u.a. um ein "Anschluss-technisches" Problem mit der Karte zu handeln 🙄 . Muss mal testen, ob das am ein-ausschalten liegt, oder ob sonst irgendwas da Probleme macht... Was doch so alles schief gehen kann... |
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Ich hatte auch ein Problem mit der TV-Karte und der zugehörigen CI-Karte, ein Modul hat verhindert dass es nach Standby funktioniert hat. Ich habe dann unter /etc/pm/config.d eine Datei 00sleep_module angelegt mit dem Eintrag SUSPEND_MODULES="$SUSPEND_MODULES NameDesModulsDasÄrgerMacht" nachdem ich heraus gefunden hatte, welches Modul beim Standby Probleme macht. Seitdem funktioniert alles wie es soll. Näheres dazu steht hier: |
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Wikiteam
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Hi! Danke, schau ich mal genauer an. Kann ggf. etwas eingebaut werden, dass die Existenz einer Karte überprüft? So was in der Art "/dev/dvb/adapterX ist oder eben nicht vorhanden"? Und wie ist es eigentlich mit mehreren Karten im System? Z.B für bestimmte Programme eine Satelliten-Karte, für andere die DVB-T-Karte? Im Artikel werd' ich die Konfigurationssachen nochmal überarbeiten, und das alles strukturierter zusammenfassen, was jetzt so peu-a-peu dazugekommen war. Das mit dem Modul könnte ja in eine Abteilung Probleme und Lösungen, die gibt bisher noch nicht. Bei mir funktioniert z.B. das mit dem Ruhezustand/Standby nicht wirklich; zumindest hab' ich noch nicht raus, wie ich bei meiner Billigmühle denn da wieder rauskomme 😉. Das ist aber vermutlich ein Hardware-Problem. so long |
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Heinrich Schwietering schrieb:
Es wird ja durch den Fehler den gnuTV zurückgibt bemerkt und dann ein Neustart ausgelöst.
Möglich wäre eine Ansteuerung von mehreren Karten schon, ist aber nicht ganz so simpel, auch wenn es schon halb in SimplePVR angelegt ist. Ich habe auch nur eine Karte, deshalb wäre das reine Programmierung in Theorie, sehr wahrscheinlich funktioniert das dann nicht richtig. |
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Wikiteam
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Hi!
Ja, schon, aber wenn dann die Karte immer noch nicht erkannt wird? ... Man hat schon Pferde kotzen sehen, und das direkt vor der Apotheke... 😉
OK, sonderfall für Spezis 😉 Hab im Artikel jetzt hoffentlich (😬) alles vernünftig verhackstückt, fällt dir noch was dazu ein? so long |
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Mich irritiert die Aussage zum VDR:
Kann mir mal jemand erklären, was am VDR "schwergewichtig" sein soll? Der VDR selbst ist sehr schlank und läuft problemlos auf bestimmten Settop-Boxen und auch generell auf sehr schmaler Hardware (z.B. Plug-Computer, Raspberry Pi usw.) - schon das JRE ist schwergewichtiger als der VDR an sich 😉 Was die Plugin-Autoren und Distributoren damit anstellen ist dann was anderes - das reicht vom schlanken System << 60 MB (http://www.minidvblinux.de/) für einen kompletten VDR aus einem initramfs bis zu den "großen" Distributionen wie EasyVDR, Gen2VDR und yaVDR. Zu Dateisystemcheck bei Hochfahren - warum nicht einfach den fsck beim Herunterfahren anstoßen (macht das Leben leichter 😉 https://github.com/yavdr/yavdr-utils/tree/master/templates/etc/init.d/force-fsck )?
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Wikiteam
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Hi! @ seahawk wg. schwergewichtig: Nimms raus, wenn es dich stört. Ich bin bisher mit VDR genausowenig klargekommen, wie mit MythTV, und verglichen mit tvtr würde ich es auch gelten lassen 😉 Das mit dem Check beim Runterfahren geht natürlich auch; kann ja noch dazu. Obwohl: Blöd nur, wenn eine "Notabschaltung" erfolgt, weil SimplePVR aus irgendeinem Grund Aufnahme nicht starten konnte, dann wäre ein Check natürlich genauso kontraproduktiv 😬 so long |
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Heinrich Schwietering schrieb:
Wenn du befürchtest, dass der Rechner dann in einen Reboot-Loop geht, das passiert nicht, der Starter der im Autostart angelegt wird enthält explizite Verbote den Rechner nochmal neu zu starten, außerdem wird ein gesetzter Neustart auch nicht ausgeführt, wenn schon ein Starter im Autostart liegt. D.h. also, dass in dem Fall, dass nach einem Neustart immer noch keine Aufnahme funktioniert, die Aufnahme einfach nicht gemacht wird. |
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Hi! Ok, dass der Rechner sich selbständig machen würde hatte ich nun nicht befürchtet; ich dachte nur, dass eine Warnung einem das Suchen nach der Fehlerquelle etwas erleichtern würde, so als DAU-taugliches Programm 😉. Gestern hatte ich ja schon zwei Autostart-Eintrags-Leichen, und ausgeführt wurde nichts, aber bevor ich auf den Gedanken gekommen wäre, da nach etwas zu suchen, hätte ich das Programm wahrscheinlich frustriert wieder deinstalliert ... (und eigentlich halte ich mich nicht für den Komplett-DAU 😬 ) Sonst von dir noch Anmerkungen zum Artikel? Oder passt das jetzt so? so long |
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Ich denke das ist soweit in Ordnung, nur die Screenshots vom Scheduling zeigt noch die alten unübersetzten Beschriftungen, das ist ja jetzt auch in Deutsch. Außerdem gibt es jetzt auch noch zwei versteckte Einstellungen preScript und postScript, die man in die settings.prop eintragen und damit Skripte für Aufgaben vor der Aufnahme und für Aufgaben nach der Aufnahme hinzufügen kann. (Den Skripten wird der Pfad zur Aufnahmedatei übergeben.) Da das aber schon sehr speziell ist, muss das nicht unbedingt erwähnt werde. |
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Wikiteam
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Hi! So, neue shots, alles drin. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, warum meine TV-Karte nach der Benutzung mit SimplePVR nicht mehr erkannt wird... Aber das steht ja drin, wie das geht 😉. so long EDIT Und nu klappt alles; na, dann kann das Teil ja ins Wiki ☺ |
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Wer noch Interesse an der Weiterverarbeitung der Aufnahmen hat: http://www.tvbrowser.org/simplepvr/ConRecMeL.jar Das ist mein für Linux umgeschriebenes Konvertierungsprogramm, das alle möglichen andern Programme benutzt um die Aufnahmen umzuwandeln. Es lässt sich aber sehr leicht bedienen, da man einfach nur die Frames in Avidemux auswählt welche man schneiden möchte. Zusätzlich lassen sich noch weitere Einstellungen vornehmen, was mit den Aufnahmen gemacht werden soll (cropping, resize, aspect ratio). Erzeugt wird eine MKV-Datei mit oder ohne Kapitel. Man kann damit auch Kapitel in die MKV-Datei hineinlinken (ordered chapters). Im Prinzip benutzt man die Demux-Funktion von SimplePVR um die Quelldateien für ConRecMeL zu bereitzustellen. Haken an der Sache, es wird AvxSynth benutzt (der Linux-Port von AviSynth), den man selber kompilieren muss, die anderen benötigten Programme kann man einfach über die Paketverwaltung installieren, außerdem habe ich bis jetzt nur 2-pass-Encoding mit Xvid umgestaltet für mencoder. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass sämtliche andere Möglichkeiten nicht funktionieren. Der Vorteil von AvxSynth ist aber der gleiche wie bei AviSynth, man kann direkt mit den Frames arbeiten. Wenn man es aber erstmal zum Laufen gebracht hat, wird das Konvertieren von Aufnahmen nach Xvid im 2-pass-Encoding mit Ogg-Vorbis oder MP3 Tonspur im Matroska-Format zum Kinderspiel. |