k1l
Anmeldungsdatum: 22. September 2006
Beiträge: 1253
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Linuxkumpel schrieb: k1l schrieb: ...,aber die Community keinen guten Support hat also will ich im ubuntu-Forum gefälligst Support haben von der Ubuntu Community ...
Na, na, na, wir sind auch im Forum http://www.linuxmintusers.de/ fleißig! Mich wundert immer nur, warum dort nicht die eine oder andere Frage gepostet wird. Vielleicht nicht bekannt ... 😉
Das will ich damit nichtmal sagen. Mich wundert nur, dass hier so oft vehement darauf bestanden wird den Support für andere "Distributionen" leisten zu müssen.
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Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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k1l schrieb: ... dass hier so oft vehement darauf bestanden wird den Support für andere "Distributionen" leisten zu müssen.
Dies zu verweigern wäre in meinen Augen eigentlich auch richtig. Was nicht heißen soll, die eine oder andere Frage nicht zu beantworten. Ich würde garnicht auf die Idee kommen hier zu Sabayon oder Mageia zu fragen und dann ggf. noch Druck machen, weil niemand antwortet.
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Kelhim
Anmeldungsdatum: 18. September 2006
Beiträge: 3642
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Gegenüber so nahen "Verwandten" kann man ruhig tolerant sein und Support gewähren, solange das Problem unter Ubuntu letztlich das gleiche wäre und genauso gelöst würde. Aber erster Anlaufpunkt sollte eigentlich die jeweils eigene Community sein, allein schon weil man dort viel besser über die Besonderheiten des Derivats bescheid weiß.
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AroDorn
Anmeldungsdatum: 29. April 2012
Beiträge: 86
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k1l schrieb: Linuxkumpel schrieb: k1l schrieb: ...,aber die Community keinen guten Support hat also will ich im ubuntu-Forum gefälligst Support haben von der Ubuntu Community ...
Na, na, na, wir sind auch im Forum http://www.linuxmintusers.de/ fleißig! Mich wundert immer nur, warum dort nicht die eine oder andere Frage gepostet wird. Vielleicht nicht bekannt ... 😉
Das will ich damit nichtmal sagen. Mich wundert nur, dass hier so oft vehement darauf bestanden wird den Support für andere "Distributionen" leisten zu müssen.
Musst es ja nicht lesen. Vor allem das Unterforum "Rund um Linux und Open Source" impliziert halt fragen zu nicht-Ubuntu-Themen. Und wenn dann Fanatiker wie du regelmäßig darauf rumhacken, dass 99,9 % der sogenannten Dertivate und Distributionen eh nur grün, gelb, rot lackierte Wallbuntus sind ohne jede Eigenstänigekeit sind, dann brauchst du dich nicht zu wundern, dass auch hier der Support gesucht wird.
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TheRiverStyx
Anmeldungsdatum: 31. August 2008
Beiträge: 391
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Kelhim schrieb: Gegenüber so nahen "Verwandten" kann man ruhig tolerant sein und Support gewähren, solange das Problem unter Ubuntu letztlich das gleiche wäre und genauso gelöst würde. Aber erster Anlaufpunkt sollte eigentlich die jeweils eigene Community sein, allein schon weil man dort viel besser über die Besonderheiten des Derivats bescheid weiß.
Genau so sehe ich das auch und etliche Mint-User wohl auch. Immerhin werkelt unter MATE oder Cinnamon auch Ubuntu, warum also nicht im großen ubuntusers-Forum fragen? Klar, Fragen zu MATE oder Cinnamon sollten dann schon bei linuxmintusers.de gestellt werden, die sind hier falsch am Platz. Manchmal kann die Welt doch herrlich einfach sein 😉
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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TheRiverStyx schrieb: Immerhin werkelt unter MATE oder Cinnamon auch Ubuntu, warum also nicht im großen ubuntusers-Forum fragen?
Weil Mint eine eigene Distribution sein will und damit auch eine eigene Community hat, zum Beispiel. Wie soll sich dort jemals eine funktionierende Community aufbauen, wenn die User der Meinung sind, sich ihren Support bei einer anderen Community holen zu müssen? Wären alle Ubuntu-Nutzer damals™ in die Debianforen gerannt, würde es bis heute keine vernünftige Ubuntu-Community geben (wobei das Verhältnis Debian → Ubuntu nicht gleichgesetzt werden kann mit Ubuntu → Mint).
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Kelhim
Anmeldungsdatum: 18. September 2006
Beiträge: 3642
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Kleine Ergänzung: Toleranz kommt vom lateinischen tolerare, aushalten/ertragen, und bedeutet nicht, dass man etwas aktiv unterstützt. Bei Problemen sollte man schon im Linux-Mint-Forum um Hilfe bitten - aber in der Praxis geschieht das nicht immer, und ich persönlich verweigere dann niemandem aus Prinzip die Hilfe. Was ich dagegen nicht anständig finde, ist die dauernde Bewerbung von Linux Mint bei gleichzeitigen Support-Anfragen hier bei uns. Ist jetzt gerade wieder sehr entspannt, aber vor einem Jahr gab es mal so eine Phase.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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Kelhim schrieb: und ich persönlich verweigere dann niemandem aus Prinzip die Hilfe.
In der Regel wird hier jedem geholfen, soweit möglich. Allerdings darf sich derjenige dann nicht beschweren, wenn ihm mitgeteilt wird, dass seine Distribution eine eigene Community hat. 😉
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realzippy
Anmeldungsdatum: 5. Mai 2009
Beiträge: 3137
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tomtomtom schrieb: Wie soll sich dort jemals eine funktionierende Community aufbauen, wenn die User der Meinung sind, sich ihren Support bei einer anderen Community holen zu müssen?
Wo denn sonst im deutschsprachigen Raum als bei uns? Warum sollte jemand, der genug vom System versteht, um Support geben zu können, auf die Idee kommen, sich
Mint zu installieren oder gar es zu nutzen?
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Vegeta
Anmeldungsdatum: 29. April 2006
Beiträge: 7943
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realzippy schrieb: Warum sollte jemand, der genug vom System versteht, um Support geben zu können, auf die Idee kommen, sich
Mint zu installieren oder gar es zu nutzen?
Was soll denn gegen Linux Mint sprechen? Wer Cinnamon benutzen möchte, warum sollte sich so jemand Ubuntu installieren und dann ein PPA benutzen? Außerdem wird oft vergessen, dass es auch noch die Debian-Edition von Mint gibt.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 52312
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realzippy schrieb: Wo denn sonst im deutschsprachigen Raum als bei uns?
Wie wäre es mit http://linuxmintusers.de?
Warum sollte jemand, der genug vom System versteht, um Support geben zu können, auf die Idee kommen, sich Mint zu installieren oder gar es zu nutzen?
Weil es ihm gefällt, z.B. Da dürfte jeder seine eigenen Beweggründe haben.
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Linuxkumpel
Anmeldungsdatum: 15. Juli 2011
Beiträge: 1605
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In diesem Forum findet man eigentlich, wenn man das richtige Suchen gelernt hat für fast jede Distribution eine Antwort oder einen Denkanstoß für die Problemlösung. Selbst wenn es um Pardus ging, habe ich hier manchmal Denkanstöße geholt. Bestes Beispiel der zusätzliche Grubeintrag acpi_osi=Linux Passt zu gut wie jedem Linuxsystem, wenn es mal Schwierigkeiten mit der Helligkeit oder den Sondertasten gibt. Will sagen, gegen eine Hilfestellung ist nichts einzuwenden. Wenn es jedoch Ubuntuforum heißt, dann sollte es auch vorrangig um Ubuntu gehen. Ich bin ehrlich, bei sich ständig wiederholenden Fragen, muss ich nicht das Forum bemühen, um dem Anfragenden den Link für seine Lösung mitzuteilen. Eine bestimmte Faulheit muss ich nicht unterstützen, insbesondere, wenn es dann vielleicht noch um eine andere Distribution geht. Ansonsten ist es mehr oder wenige Ehrensache anderen Linuxusern zu helfen. Das zeichnet uns ja gemeinsam aus. Zudem ist das Wiki eine wahre Fundgrube. Man muss eben nur suchen, lesen und lernen wollen. Mein Englisch ist auch schon ein wenig eingerostet, aber in der Regel bekomme ich raus worum es geht. Außerdem gibt es ja jetzt genug Hilfen. Linux ist eben nicht Windows, dass sollte eigentlich jeder vorher wissen, bevor er unbedarft eine Scheibe reinschiebt und installiert. In der Regel ist dann meistens nicht immer nur Linux Schuld, wenn etwas nicht funktioniert. 😉
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TheRiverStyx
Anmeldungsdatum: 31. August 2008
Beiträge: 391
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tomtomtom schrieb: TheRiverStyx schrieb: Immerhin werkelt unter MATE oder Cinnamon auch Ubuntu, warum also nicht im großen ubuntusers-Forum fragen?
Weil Mint eine eigene Distribution sein will und damit auch eine eigene Community hat, zum Beispiel. Wie soll sich dort jemals eine funktionierende Community aufbauen, wenn die User der Meinung sind, sich ihren Support bei einer anderen Community holen zu müssen?
Okay, das kann ich als Argument gelten lassen. Einen Einwand hätte ich noch: Wenn sich jede Distribution, egal wieviel Prozent vom "großen Bruder" übrig sind, eine eigene Community aufbaut und nicht auf die Erfahrung aufbauen darf, wie soll jemals eine eigene Linux-Community entstehen? Schottet sich dann nicht jede Distribution dann ab (im Sinne von "ich bin besser")? Natürlich wird sich Ubuntu mit Unity spezialisieren und auch den möglichen Support entsprechend gewichten. Vielleicht habe ich meine Frage im Posting etwas falsch gestellt. Möglicherweise hätte ich schreiben sollen "...warum also nicht auch im großen ubuntusers-Forum fragen?". Natürlich mit den von mir schon angeführten Einschränkungen.
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glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
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TheRiverStyx schrieb: [..] wie soll jemals eine eigene Linux-Community entstehen? Schottet sich dann nicht jede Distribution dann ab (im Sinne von "ich bin besser")?
Das ist schon lange geschehen. Sowohl in Bezug auf die Community als auch auf das Abschotten.
Natürlich wird sich Ubuntu mit Unity spezialisieren und auch den möglichen Support entsprechend gewichten.
Unity ist nur eine weitere Benutzeroberfläche für Ubuntu. Wenn man z.B. Probleme bei der Installation von (K/L/X)Ubuntu hat, spielt es erst einmal keine Rolle welche Benutzeroberfläche am Ende benutzt wird.
Vielleicht habe ich meine Frage im Posting etwas falsch gestellt. Möglicherweise hätte ich schreiben sollen "...warum also nicht auch im großen ubuntusers-Forum fragen?". Natürlich mit den von mir schon angeführten Einschränkungen.
Das Problem ist halt, dass es sehr viele Mint-Benutzer gibt, die Mint nicht als Ubuntu-Derivat sehen, sondern als magische Distribution, die 100x schneller und flüssiger als Ubuntu läuft und dann auch nicht müde werden das überall zu propagieren. Diese Einstellung stößt vielen Benutzern hier im Forum sehr sauer auf. Dadurch kommt es dann auch häufiger vor, dass ein Thread, mit dem Hinweis, dass man sich besser an ein LinuxMint-Forum wenden soll, geschlossen wird.
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Antiqua
Anmeldungsdatum: 30. Dezember 2008
Beiträge: 4532
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TheRiverStyx schrieb:
Einen Einwand hätte ich noch: Wenn sich jede Distribution, egal wieviel Prozent vom "großen Bruder" übrig sind, eine eigene Community aufbaut und nicht auf die Erfahrung aufbauen darf, wie soll jemals eine eigene Linux-Community entstehen? Schottet sich dann nicht jede Distribution dann ab (im Sinne von "ich bin besser")?
Es gibt eine große Linux-Community. Diese Zänkereien zwischen den verschiedenen Distro-Benutzern (Meine ist besser/schneller/grüner als Deine) laufen meiner Erfahrung nach eher auf dem unteren Erfahrungs-Leveln der User ab. Die erfahreneren User nehmen sich da eher aufs Korn und meinen das nicht sooo bierernst, wie es manche Noobs meinen. Die "Alten Hasen" diskutieren eher interessiert die Unterschiede und die Vor- und Nachteile. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel, leider. Noch ein Beispiel, das die Linux-Community insgesamt doch funktioniert: Wenn hier sofort alle, deren Hauptsystem nicht *buntu ist, den Support einstellen, würden ziemlich viele Fragen lange unbeantwortet bleiben. 😉 Schau mal, ich bin hauptsächlich Slackware-User, habe nur ein abgehangenes 10.04 auf einem eher selten genutzten Rechner, supporte aber auch hier. Natürlich kann ich nur rudimentären Support für Unity leisten, einfach, weil ich es nicht benutze. Zu KDE oder bestimmten CLI-Tools sieht es da evtl. schon anders aus. Wenn ich aber mal eine Slackware-Spezifische Frage habe (z.B. ein init-Problem), frage ich natürlich nicht hier nach, sondern in einem dafür geeigneten Forum oder IRC-Kanal der Slackware-Community. Ein Bash-Script- oder Perl-Problem, also was eher generisches, würde ich aber durchaus hier stellen, einfach weil ich die Kompetenz einiger User hier sehr schätze.
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