Hallo,
also ein einfaches Beispiel der Form
Package: * Pin: origin linux.getdropbox.com Pin-Priority: 100
haben wir bei Communtu für Lucid, Maverick, Natty und Oneiric ausprobiert, das läuft.
Gruß Till
Anmeldungsdatum: Beiträge: 781 |
Hallo, also ein einfaches Beispiel der Form Package: * Pin: origin linux.getdropbox.com Pin-Priority: 100 haben wir bei Communtu für Lucid, Maverick, Natty und Oneiric ausprobiert, das läuft. Gruß Till |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 64 |
Ab Ubuntu 10.04 müssen im Ordner '''/etc/apt/preferences.d/''' Dateien angelegt werden. Diese können beliebige Namen haben und beliebig viele Regeln enthalten. Achtung!Qué? Das widerspricht sich doch irgendwie. Heißt im Grunde doch, dass man in 10.04 und 10.10 beides anlegen müsste, weil aptitude vor 0.6.3-3.2 die Dateien in preferences.d übergeht? Hat mich ein paar Stunden gekostet, aber wie es scheint ist dem zumindest in 10.10 nicht so. Einen "workaround" hab' ich aber trotzdem gefunden, falls Interesse besteht. Das Ganze müsste eventuell auch noch erklärt werden. Meine Übersetzung aus Dateien in /etc/apt/preferences.d werden nach Zahlen und Alphabet geordnet eingelesen und müssen nach folgenden Regeln benannt werden: * Keine oder "pref" als Endung * nur Zahlen und Klein- und Großbuchstaben, Bindestrich (-), Unterstrich (_) und Punkt (.) Andernfalls werden die Einstellungen ohne Meldung übergangen. Beispiele würden dann folgen. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 13 |
Es hat scheinbar eine Änderung bei der genauen Definition der Pin-Prioritäten gegeben: Aus man apt_preferences in quantal (apt_0.9.7.5ubuntu5_amd64.deb): 500 <= P < 990 causes a version to be installed unless there is a version available belonging to the target release or the installed version is more recent aus man apt_preferences in precise (apt_0.8.16~exp12ubuntu10.2_amd64.deb): 500 < P <=990 causes a version to be installed unless there is a version available belonging to the target release or the installed version is more recent Das ist in sofern relevant, als das die Beispiele im oberen Teil der man-Page genau die kritischen Zahlen benutzten, ebenso bei der Option -t für apt-get. Getestet habe ich das ganze mal in quantal: 499 und 500 haben verschiedene Bedeutung; 500 und 501 sind identisch. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 9245 |
Das Vorgehen bei den grafischen Programmen, zB Synaptic#Versionen-sperren-oder-erzwingen ist doch auch ein Pinning, oder? Dann sollte man hier auf die grafischen Möglichkeiten verlinken. |
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Moderator & Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 21668 |
Das Sperren in synpatic interessiert aber auch nur synaptic. Pinning wird mEn von allen Paketverwaltungstools beachtet |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 9245 |
Hmmm, wenn ich das mit der Muon Paketverwaltung mache (Abschnitt fehlt in dem Artikel[noch]), wird eine entsprechende Datei unter /etc/apt/preferences.d/ angelegt. Dann müsste das ja auch von allen Paketverwaltungstools beachtet werden. Mit dem Muon-Teil kann man aber auch nur Versionen sperren. Wie das bei Synaptic ist, weiß ich nicht. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 9245 |
Wer definiert eigentlich die Pin-prioritäten für ein Paket? Ich hatte jetzt bei mir fest gestellt, das ein Paket aus den Backports die Prio 100 hatte und deshalb immer das Paket aus der normalen Quelle bevorzugt wird: sudo apt-cache policy widelands widelands: Installiert: (keine) Kandidat: 1:16-1 Versionstabelle: 1:17-2~ubuntu12.04.1 0 100 http://archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise-backports/universe amd64 Packages 1:16-1 0 500 http://archive.ubuntu.com/ubuntu/ precise/universe amd64 Packages Im Abschnitt Apt-Pinning#Gezieltes-Umgehen-mit-apt-get heißt es: "Folgender Aufruf z.B. zieht mplayer aus dem precise-Paketbereich (= Ubuntu 12.04)." Ist das ein Beispiel dafür, wenn man in Quantal ein Paket aus precise installieren möchte? Spricht etwas dagegen wenn man noch ein Beispiel wie aus meiner ersten Frage einfügt? Also: sudo apt-get -t precise-backports install widelands |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 171 |
Ich glaube mit dem feststellen des richtigen Origin stimmt was nicht. Für das Debian Multimedia Repository sagt mir "apt-cache policy": origin www.deb-multimedia.org in http://www.deb-multimedia.org/dists/wheezy/Release steht jedoch Origin: Unofficial Multimedia Packages und letzteres scheint mir das passende zu sein. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1536 |
Verständnisfrage zum neu angefügten Absatz "Einzelne Pakete aus einem Sammel-PPA installieren". Da das Wording im Vergleich zu Paketquellen_freischalten/PPA ein anderes ist: Im Beispiel: Aus der Angabe eines PPA ppa:mc3man/gstffmpeg-keep, wird: release o=mc3man-gstffmpeg-keep ?! TausB |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 14259 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 1536 |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 636 |
1. In der Einleitung steht im 2. Absatz u.a. folgendes:
In den Abschnitten "Werte für Pin-Priority" sowie "Einzelne Pakete aus älterer/neuerer Ubuntu-Version installieren" ist aber immer noch von der Datei /etc/apt/preferences die Rede. Soll man das so lassen? 2. Im Abschnitt "Von proposed-Quellen downgraden" ist von der Datei /etc/apt/preferences/no-proposed die Rede. fehlt da hinter preferences nicht ein .d? 3. Der Abschnitt "Von proposed-Quellen downgraden" eignet sich auch gut als Vorlage für einen neuzuschaffenden Abschnitt "Pakete aus PPAs und Fremdquellen sowie deren Abhängigkeiten downgraden" – vor allem dann, falls die Fremdpakete via apt-get dist-upgrade installiert wurden. Da dabei dann aber ausnahmslos alles "Fremde" downgegraded wird, sollte man diese Aktion aber eigentlich nur dann ausführen, wenn man aus irgendwelchen Gründen alles "Fremde" loswerden will, entweder weil man ein "sauberes" System haben will und/oder vor einem Upgrade auf eine neuere Ubuntu-Version. Alternativ könnte man ja den Abschnitt "Von proposed-Quellen downgraden" auch umbenennen, etwa in "Von proposed-Quellen downgraden/Pakete aus PPAs und Fremdquellen sowie deren Abhängigkeiten downgraden", weil die PIN-Datei in beiden Fällen exakt gleich aussieht. Egal, welche der vorgenannten Möglichkeiten auch realisiert wird, es könnten auf diesen Abschnitt auf jeden Fall auch Links aus Upgrade, Fremdquellen und PPA erfolgen. Im letzteren Artikel dann ggf. als weitere Alternative zum Abschnitt "PPA Purge", falls man alles "Fremde" downgraden möchte. 3.5 Als Vorlage für eine direkte Alternative zum Abschnitt "PPA Purge" im Artikel PPA könnte evtl. aber im hiesigen Artikel der Abschnitt "Einzelne Pakete aus einem Sammel-PPA installieren" dienen, indem man nämlich in die PIN-Datei beispielsweise folgendes packen würde, falls das aktuell benutzte Release 16.04 wäre:
Diese drei Datensätze beschreiben das aktuell benutzte Release 16.04 sowie zwei andere benutzte PPAs. Das nicht mehr benutze PPA sollte man aber vorher aus den Paketquellen entweder entfernt oder dort auskommentiert haben. Nun können nach Aktualisieren der Paketlisten mit apt-get update mit apt-get dist-upgrade automatisch die älteren Versionen installiert werden. Nachdem die Paketversionen korrigiert wurden, sollte die Pinning-Datei wieder entfernt werden, damit irgendwann in Zukunft ein Upgrade auf eine neuere Ubuntu-Version ohne Probleme möglich ist. Ich habe das allerdings leider nicht selber ausprobiert. 4. Nun zu meiner Situation, wie ich zum Apt-Pinning gekommen bin: Ich habe vor einigen Tagen ein Dist-Upgrade von Lubuntu 14.04 auf 16.04 und dann auf 18.04 durchgeführt, was alles in allem problemlos vonstatten ging. Allerdings hatte ich in 14.04 ein paar PPAs verwendet, siehe den folgenden Terminal-Auszug:
Wie man sieht, war u.a. das PPA mpv-tests installiert, was laut (zumindest damaliger) PPA-Beschreibung des Eigentümers/Teams ein apt-get dist-upgrade erforderlich machte zum erfolgreichen installieren von mpv. Und damit war für mich klar, dass das bloße Entfernen des Paketes mpv die Sache nicht vollständig bereinigen würde. Da ich zu dem Zeitpunkt nicht an die Wiki-Seite PPA gedacht habe, habe ich im Internet nach "aptitude downgrade packages" gesucht (von anderer Seite habe ich den Tipp zu aptitude anstatt apt oder apt-get erhalten). Und bin dann u.a. zu dieser Anleitung gelangt. Zuerst habe ich mithilfe der grafischen Aktualisierungsverwaltung alle PPA-Quellen deaktiviert. Die Datei /etc/apt/preferences habe ich dann folgendermaßen gestaltet:
Danach: sudo apt update && sudo apt upgrade && sudo apt dist-upgrade && sudo apt-get clean Also habe ich gemäß der Internet-Anleitung 2 Schritte gemacht, nämlich "upgrade" und "dist-upgrade":
So, ich hoffe, das war nun nicht zu viel auf einmal... Was meint Ihr zu meinen Vorschlägen? Könnt Ihr sie evtl. sogar testen? |
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Ehemaliger
Anmeldungsdatum: Beiträge: 28316 |
Hallo,
Doch, war es.
Was sind denn "die Vorschläge"? Ich sehen nur einen, nämlich die Überschrift "Von proposed-Quellen downgraden" auf PPA und andere Fremdquellen erweitern. Gruß, noisefloor |
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Supporter
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6389 |
Hallo, zu Punkt 1) Nein, das sollte angepasst werden. Die übrigen Punkte kann ich mir gerade leider nicht anschauen, da ich aktuell kaum Zeit fürs Wiki habe. Gruß BillMaier |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 636 |
Hallo,
Vllt. aber auch nicht, denn in https://help.ubuntu.com/community/PinningHowto ist immer noch explizit die Datei /etc/apt/preferences erwähnt. Zwar wird in den Beispielen lediglich der Ordner /etc/apt/preferences.d/ erwähnt, doch dass dies jetzt ein "Muss" sei, dafür finde ich dort keinerlei Belege. Und auch in https://wiki.debian.org/AptPreferences ist nur von der /etc/apt/preferences die Rede. Alternativ-Vorschlag zu Punkt 1): An das Ende der Einleitung wird eine Info-Box gesetzt mit ungefähr dem folgenden Inhalt: "Für Wartungs-Arbeiten, für die eine temporäre Pinning-Datei angelegt wird (sie wird also danach wieder gelöscht bzw. entfernt), kann man aber auch nach wie vor getrost die traditionelle Datei /etc/apt/preferences benutzen.".
Ist OK so, jeder wie er gerade Zeit und Lust hat 😉
Halt, Du meinst damit den Punkt 3). Es gibt aber außerdem noch den Punkt 3.5) "eine direkte Alternative zum Abschnitt "PPA Purge" im Artikel PPA" 😉 |