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Die reinen Downloadzahlen sagen leider auch nicht viel über die Popularität einer Distribution aus. ☺ Beispielsweise habe ich mir Ubuntu 12.04 und Derivate bestimmt auch schon 3-4 mal jeweils heruntergeladen, weil die ISO's auf anderen Rechnern liegen etc... ich denke ohne eine Umfrage geht da nicht viel.

Wenn das Problem so einfach zu lösen wäre hätte man nicht immer wiederkehrend dieses Diskussion.

Downloadzahlen sagen nicht viel aus, dass einige woanders ihre Isos holen, einige Upgraden seit 6.06 ( ☺ ) andere ziehen sich immer alle Verfügbaren Isos etc.
Distrowatch liefert auch keine verlässlichen Zahlen. Es zeigt nur an wie oft auf deren Seite die entspr. Unterseite angeklickt worden ist. Da gibt es auch immer wieder Spekulationen um Manipulationen (Hotlinking etc). Und an "Distributionen" wie Snowliunx sieht man sehr gut, was Distrowatch wert ist.
Umfragen zielen meist auch nur auf eine sehr spezielle Gruppe ab. Sodass das Ergebnis keine Algemeingültigkeit besitzt.

Den Ansatz vom Marketshare finde ich daher am besten. Auf großen Seiten gucken wie dort die Verteilung aussieht. Wikipedia veröffentlich z.B. ja auch ihre Zugriffszahlen der User. Aber da gibts ja auch genug paranoide User, die das blocken oder verfälschen.

Aber da gibts ja auch genug paranoide User, die das blocken oder verfälschen.

Diese dürften deutlich in der Minderheit sein und nicht mehr als ein statistisches Hintergrundrauschen sein.

Distrowatch könnte eigentlich auch fortlaufend Zugriffszahlen veröffentlichen und diese den Zahlen ihrer Linkliste/Votingliste (was auch immer) gegenüberüberstellen. Das Geschäftsmodell einer Linuxreferenzseite für Klein-Fritzchen und Heise sollte sich dadurch schnell auf Normalmaß reduzieren. Aussagekräftig wären die Zahlen dann immer noch nicht, aber sicher etwas realistischer zu bewerten.

Zur Verfälschung der Zahlen: Gott war bekanntlich so gerecht, die Idioten auf alle Völker und Rassen gleichmäßig zu verteilen. ER dürfte bei der Verteilung der Paranoiden auf die Betriebsysteme und Distributionen ähnlich vorgegangen sein.

Was Ububtu und den Focus betrifft, bleibt zu hoffen das Ubuntu zumindest die nächste Bewertung auf Bild Online klar verliert, denn so schlimm ist Unity nun auch wieder nicht,

Online-Umfragen sind vollkommen aussagelos, da sie in den meisten Fällen manipuliert sind (mal mehr mal weniger auffällig). Diese Umfrage dürfte wohl zu denen zählen, bei denen es offensichtlich ist, dass sie "ein wenig" manipuliert wurde.

Pluff schrieb:

Diese Umfrage dürfte wohl zu denen zählen, bei denen es offensichtlich ist, dass sie "ein wenig" manipuliert wurde.

Begründung?

A l i a s schrieb:

Pluff schrieb:

Diese Umfrage dürfte wohl zu denen zählen, bei denen es offensichtlich ist, dass sie "ein wenig" manipuliert wurde.

Begründung?

Weil Ubuntu mit 1% dermassen viel Marktanteil hat und Windows mit mehr als 90% Marktanteil nur so wenig.

Dazu habe ich ja in meinen beiden Posts von gestern schon was geschrieben! Noch mal, es ist nicht auszuschließen, dass da auch etwas geschummelt wurde, aber es macht auf einem themenfremden Medium wie Focus-Online letztlich keinen Sinn (im Gegensatz zu z.B. Distrowatch), deshalb .... ach..siehe meine Posts von gestern.

Warum gehen hier eigentlich alle davon aus, dass da kräftig nachgeholfen wurde? Man könnte ja fast meinen ........... 😈 !

A l i a s schrieb:

Dazu habe ich ja in meinen beiden Posts von gestern schon was geschrieben! Noch mal, es ist nicht auszuschließen, dass da auch etwas geschummelt wurde, aber es macht auf einem themenfremden Medium wie Focus-Online letztlich keinen Sinn (im Gegensatz zu z.B. Distrowatch), deshalb .... ach..siehe meine Posts von gestern.

Warum gehen hier eigentlich alle davon aus, dass da kräftig nachgeholfen wurde? Man könnte ja fast meinen ........... 😈 !

Es bringt nichts, ständig die Realität auszublenden und Ubuntu eine Rolle zuzuschreiben, die es nicht hat und niemals haben wird. Ubuntu ist voll mit kleinen Bugs und anderen Unzulänglichkeiten, die bei Windows schon seit langem ausgemerzt sind. Selbst wenn Ubuntu für dich das tollste OS auf der Welt ist, so gibt es trotzdem für die meisten Leute keinen ernsthaften Grund zu wechseln. Windows ist solide, hat die grösste Kompatibilität und das grösste Angebot. Warum soll man das einfach so aufgeben - für ein OS, bei dem man das Gefühl hat, dass es niemals aus seinen Kinderschuhen rauswachsen wird? Ubuntu ist nicht schlecht und solange es das OS noch gibt und es einem gefällt, kann man seine Freude dran haben, aber missionsartig zu versuchen es unters Volk zu bringen ist sinnlos und nervt die meisten Leute nur.

Microsoft hat auf Smartphones und Tablets im übrigen das gleiche Problem. Es gibt einfach keine nennenswerten Gründe, dass man von Android oder iOS zu Windows Phone/RT wechselt. Den letzten beissen nun mal die Hunde.

@Pluff, interessanter Standpunkt, ich vertrete das genaue Gegenteil. Microsoft hat sich selbst ins Aus geschossen in den letzten Jahren. Sie sind am besten Weg dazu sich völlig über die Klippe zu stürzen. Die wenigsten brauchen noch Windows, wenn Ubuntu billiger ist, schneller, leichter verfügbar, einfacher zu konfigurieren und zu debuggen. Es bietet mehr Anreize für Entwickler, ist die einzige realistische Option in ärmeren Ländern, hat eine höhere Entwicklungsgeschwindigkeit, eine schneller Updaterate und eine astronomisch größere Softwareauswahl ab Installation.

Zusätzlich läuft Linux (+Userspace) auf mehr Geräten und Architekturen als du offensichtlich jemals gehört hast, sonst würdest du nicht mit so Blödsinn wie "größere Kompatibilität" kommen. Das zeugt einfach nur von Engstirnigkeit, wenn man nicht anerkennt, dass der Großteil aller Rechner eben keine Desktops sind...

@ Pluff

Sach mal, liest du eigentlich auch die vorherigen Posts, oder wolltest du nur mal eben deine Weisheiten zum besten OS aller Zeiten zum besten geben, die in diesem Thread, nebenbei bemerkt, ziemlich vom Thema abweichen.

Very bad performance! 😢

UrbanFlash schrieb:

Die wenigsten brauchen noch Windows, wenn Ubuntu billiger ist, schneller, leichter verfügbar, einfacher zu konfigurieren und zu debuggen. Es bietet mehr Anreize für Entwickler, ist die einzige realistische Option in ärmeren Ländern, hat eine höhere Entwicklungsgeschwindigkeit, eine schneller Updaterate und eine astronomisch größere Softwareauswahl ab Installation.

Billiger? Ja, aber nur nach dem Motto: Einem geschenkten Gaul, schaut man nichts ins Maul. Schneller? Nein. Leichter verfügbar? Jein. Wenn man nicht weiss, wie man es installieren muss, bringt einem die leichte Verfügbarkeit nichts. Davon abgesehen dürften arme Leute wohl kaum über einen Internetanschluss verfügen. Einfacher zu konfigurieren? Du meinst mit der Konsole, statt einer leicht überschaubaren GUI? Debuggen? Spätestens hier kommen bei 99% der Nutzer nur Fragezeichen. Trotzdem kommen die mit Windows zurecht. Mehr Anreize für Entwickler? Du meinst die ständig wechselnden APIs und die mit Linux verbundene Kostenlosmentalität? Ärmere Länder? Mit denen verdient man nichts. Das ist eine ganz einfache Rechnung. Und ja, auch die Ubuntu-Entwicklung kostet Geld. Höhere Entwicklungsgeschwindigkeit? Da muss man wohl sagen, ja, leider. Anders sind die vielen Bugs und halbgaren Versionen nicht zu erklären. Schnellere Updaterate? Ich habe Ubuntu mal zwei Monate nicht genutzt und es haben sich ca. 500MB an Updates angehäuft. Da kann man drüber denken, was man will. Dennoch sind viele Programmversionen total veraltet und werden erst mit neuen Ubuntu-Versionen aktualisiert. Astronomisch grössere Softwareauswahl ab Installation? Ja, auch hier ein grosses leider. Es ist ärgerlich, dass man nach einer Neuinstallation erstmal damit beschäftigt ist, den ganzen Müll zu löschen.

Hört sich jetzt zwar alles sehr negativ an, aber so eine unsinnige Aufzählung muss sich eben auch an der Realität messen lassen.

Zusätzlich läuft Linux (+Userspace) auf mehr Geräten und Architekturen als du offensichtlich jemals gehört hast, sonst würdest du nicht mit so Blödsinn wie "größere Kompatibilität" kommen. Das zeugt einfach nur von Engstirnigkeit, wenn man nicht anerkennt, dass der Großteil aller Rechner eben keine Desktops sind...

Ich werde dran denken, wenn mal wieder mein neuer Drucker, Scanner, WLAN-Stick etc. nicht erkannt wird. Ganz nach dem Motto: Wenn das jetzt eine Donutmaschine wäre, würde es wahrscheinlich laufen. 😉

Tja, siehst so unterscheiden sich die Ansichten...

Aber dass du hier den weisen Mann markierst du dir keine kompatible Hardware kaufen kannst finde ich dann schon sehr traurig.

Und nochmal, wer den Desktop und die dazugehörige Hardware als den Kern der Computerwelt sieht, sieht irgendwie am Elefanten vorbei zur Maus. Aber bitte, wenn dir der Tellerrand zu hoch ist...

Was machst du eigentlich hier? Werbung für Windows in einem Ubuntuforum? Hast du nichts wo du dich kratzen musst, das wäre sinnvoller...

Ihr habt recht. Es bringt nichts in einem Forum mit hohem Fanboy-Anteil mit Argumenten zu kommen. Anfeindungen, an der Grenze zur Beleidigung, sind da praktisch garantiert.

Oh, bist jetzt beleidigt weil wir dir nicht recht geben? Dabei bist du doch in deiner Großzügigkeit her gekommen um uns Verwirrten den richtigen Weg zurück ins Microsoft-Paradies zu zeigen. Schließlich hat hier ja niemand Windows verwendet. Und Ubuntu wurde uns aufgezwungen, weil wir nichts besseres verdient haben. Völlig undenkbar, dass das wer freiwillig einsetzt...

Sorry wenn ich sarkastisch wirke, ist reine Absicht. Ich bin schon die ganze Zeit am Lachen seit ich deinen ersten Post gelesen hab...