Also ich hab jetzt echt die Faxen dicke: Ich habe Precise jetzt zum zweiten Mal installiert und es läuft einfach nicht vernünftig. Es läuft schleppend und friert dauernd ein. Software funktioniert teilweise nicht. Das kenne ich bisher so nicht - Karmic lief immer prima und Lucid auch. Ich habe die DVD hier noch liegen und würde sofort und ohne zu zögern zu Lucid zurückkehren - bloß, da gibt es ja nur noch bis April Support. Also muss ich jetzt wohl nach Alternativen suchen, so schwer es mir auch fällt. Was käme denn Ubuntu am nächsten? Wichtig ist auch, daß ich ja nun wirklich nicht so der Ahnung-Haber bin (betrachte mich absolut als Anfänger) und es ist enorm wichtig für mich, daß es zu dem System auch ein gutes, deutschsprachiges Forum gibt.
Alternativen zu Ubuntu
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Ehemaliger
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Ich glaube sie mein eine Nicht-Ubuntu-basierte Distribution. Deine Vorschläge sind auch Ubuntu, nur mit einem anderen Standard-Desktop. Wie wäre es mit Debian 6? Das ist von der Softwareausstattung Ubuntu 10.04 recht ähnlich und wird noch bis mindestens Anfangs 2014 unterstützt. |
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soweit sind Debian und Ubuntu auch nicht entfernt. Das Ubuntuusers Wiki kann in jedem Fall hilfreich sein. |
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Also meine Empfehlung, da du bisher Gnome 2.3x benutzt hast und nun höchstwahrscheinlich Probleme mit der neuen Oberfläche von Ubuntu hast: Installiere dir Xubuntu 12.04, richte Nautilus so ein, dass er den Desktop verwaltet und du hast quasi das vertraute System wie vorher. Habe ich auch gemacht, läuft super stabil und kann ich nur weiterempfohlen. |
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Würde ich eher kritisch sehen, da der Thread-Ersteller ja auf begrenztes Linux-Wissen hinweist und gerne eine gutes (und wahrscheinlich anfängerfreundliches) Forum anbei hätte. Das ist bei Debian ein gewisses Manko.... auch wenn viele Probleme hier im Ubuntuusers Forum besprochen werden könnten. Probier doch mal Fedora! Von der Community habe ich nur gutes gehört, und es ist sicher unter den Einsteiger freundlicheren Linux-Distributionen anzuordnen. Ich habe selber kaum Erfahrung damit, aber vielleicht wäre es ja einen Versuch für dich wert? Allerdings nur, wenn du dich auch mit Gnome3 anfreunden kannst. |
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Die Fragen sind:
Davonrennen zu einer anderen Distribution bedeutet mögliche Probleme in dieser anderen Distribution, die Du auch bloß lösen mußt. Es ist auch durchaus im Rahmen des Möglichen, daß Deine jetzigen Probleme (die Du ja nicht benennst) mit Unity zusammenhängen, wie einige mutmaßen und Dir entsprechend ressourcenschonende Alternativen empfehlen. Die solltest Du auch erstmal testen. Denn selbst, wenn Du den Beispielvorschlag Debian annimmst und Dein System ohne größere/andere Probleme damit läuft, hast Du dort auch bloß kein Unity (und folglich auch nicht dessen eventuelle Probleme) und mußt Dich für ein anderes DE entscheiden - das Du eben auch jetzt schon haben kannst. |
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Und da empfehlst Du ausgerechnet Fedora (.rpm- und nicht .deb-basiert, proprietäre Treiber erstmal außen vor usw.)? |
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Hallo Astrid, ich klinke mich nun mal auch kurz in diesen Thread ein. Wir hatten schon mal im Forum miteinander zu tun. Ich habe mir mal Deine Beiträge kurz überflogen und dabei festgestellt, das fast alle Fragen die Du hattest eigentlich gelöst wurden. Deinen Frust kann ich also nicht direkt nachvollziehen. Es ist ja leider so das sich alles weiter entwickelt, also auch Linux mit neuen Kernel usw. Dabei ist es natürlich, das auch "Altlasten" abgeworfen werden. Irgendwann ist es also so weit, das Hardware nicht mehr zur Software passt. Deswegen wäre es hilfreich, wenn Du einfach nochmal Deine Hardwareausstattung und Deine Probleme KURZ schilderst. Bisher ist die Aussage vom Thread-Start NICHTSSAGEND. Ein Wechsel auf eine andere Distribution wird größtenteils nicht zum "Glückserfolg" führen, da alle Distributionen sich weiter entwickeln. Wenn Du bisher mit LUCID zufrieden warst, dann installiere dieses und arbeite bis zum Schluß damit weiter. Meist kann man dann sich mit PPA's oder ähnliches immer noch behelfen. Ich z.B. betreibe bei einigen Kunden UBUNTU-Server mit V6.10 ohne große Probleme im 24x7 Betrieb. (Bitte keine Antworten - DAS IST EIN SICHERHEITSRISIKO - das ist bewusst so gemacht und hat seinen Grund!). Ich möchte damit nur klarstellen, das man nicht immer auf das neueste System upgraden muss - oft ist das ein Nachteil. Als erstes solltest Du für Dich entscheiden was Du eigentlich damit willst (das ist ähnlich einer Bank-Risiko-Prüfung 😀 ): Immer Neues - immer Risiko - immer Super-Aktuell Bewährtes - funktioniert einfach - hin und wieder mal was Neues Traditionelles - geringes Arbeiten - nur wenige Programme zum täglichen Gebrauch Viel Erfolg bei "Findung"... Bye HS |
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Gesamtaussage und Beispiele. Sie muß sich unnötig umgewöhnen (daß rpm nicht nur Fans hat, ist auch nicht unbekannt). Natürlich kann sie sich auch mal neues, anderes ansehen, keine Frage, nur wird sie das dann müssen. Ich verstehe ihre Intension so, installieren, muß laufen. Nur 2x neu installieren, Probleme aber nicht wirklich angehen (wollen oder können), ist doch eindeutig, oder? |
Ehemaliger
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Zum Thema Fedora sollte man auch beachten, dass die Releases nur 18 Monate unterstützt werden. Das kann gegen eine LTS-Version nicht mithalten und ist denke ich mal gewünscht, weshalb meine Empfehlung bei einem Ubuntu-Derivat blieb. 😉 |
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Distupgrades unter Fedora sollen wohl auch nicht unproblematisch sein. Also noch mehr als angeblich unter Ubuntu. 😉
Das Thema LTS gestaltet sich bei K/X/L allerdings anders bis gar nicht. Dahingehend könnte Astrid auch einfach mal die aktuelle Version 12.10 installieren. |