Keine schlechte Idee. Mir waren "upstream", "hardware support" und "flavours" wichtig. Dazu noch ein "tip" an Canonical als Dank für die in der Vergangenheit kostenlos übersandten CDs über ShipIt.
Canonical setzt ab sofort auch auf direkte Spenden
Lokalisierungsteam
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Super, fehlt nur noch eine kleines Popup, das einen immer beim Updaten fragt: "Donate?" |
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Die Idee finde ich gut. Ich hatte schon oft vor, Geld in das einzige Unternehmen zu investieren, dem ich die Steueroase für Millionäre (Isle of Man) gönne. Derzeit bin ich aber verunsichert, muss mal checken, ob dort die Option angeboten wird: Wenn hier 10.000 € zustandekommen, verzichten wir auf den dümmlichen Werbemist in Unity (Amazon, etc.).
Innerhalb der EU geht das kostenlos (SEPA). Wo ist das Problem? Ich werde Paypal nicht nutzen. Zum einen der umstrittene "Service", das "Einbehalten von Zahlungen", dann aber - wer hat's geahnt? 😈 - der Datenschutzgedanke ist in den USA nicht sehr ausgeprägt. In der EU steht auf Datenschutzverletzungen eine Freiheitsstrafe, in den USA nicht. Ein großer Unterschied, gerade für die verantwortlichen Manager, die es gewohnt sind, sich ansonsten einfach freizukaufen. Und paypal ist, wer hätte es gedacht, wie alle Datenkraken: us-amerikanisch. |
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Als vorletzter Punkt wird "Better support for flavours like Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu" genannt. Inwieweit werden denn solche Projekte überhaupt finanziell unterstützt? Das sind ja reine Community-Projekte und gerade Kubuntu hat doch Blue Systems als finanziellen Sponsor. Mir persönlich ist diese Art und Weise etwas zu aggressiv. Ein einfacher Spenden-Button hätte sicherlich gereicht. Das macht so den Anschein von einem "Alles oder Nichts"-Prinzip. Erst die Amazon-Anzeige und jetzt der unübersehbare Spenden-"Zwang". Shuttleworth setzt wohl alles auf eine Karte. |
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👍 über den CD-Verkauf muß es doch möglich sein, daß Gelder in das Projekt fließen, vielleicht auch mit anderen Bezahlmöglichkeiten als paypal. |
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Guter Kommentar bei heise open Wenn Canonical dann noch einen Teil weiter spendet, zu denen die die Hauptarbeit machen, nämlich Debian, ist doch alles in Butter. |
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Weder gibt es eine derartige Regel, noch eine Selbstverpflichtung. Wer so eine Erwartung hat, der ist selbst daran schuld - es ist auch so alles in Butter. |
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Debian kann man auf der Debian-Seite spenden. Ich halte nichts davon, jede Spende nach einem komplizierten Schlüssel in kleinere Tranchen zu teilen, um dann die Cent-Beträge an Tausende von Einzelprojekten weiterzuleiten. |
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Das macht Canonical sicher, sobald die Zahlungen der ganzen Wallbuntus eingetroffen sind. Aber das ist (wie oben schon gesagt) wieder typisch! Alle anderen Projekte dürfen Spenden sammeln, aber das böse Ubuntu nicht. m( |
Lokalisierungsteam
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Die Aktion ist ja insofern neu, dass man selbst festlegen kann, wieviel man für welchen Aspekt ausgeben will. Bei Mandriva Linux kann/konnte man auch spenden, jedoch ist der Schlüssel wie verteilt wird fest vorgegeben: http://www.mandriva.com/en/community/fund/ - da ist das Ubuntumodell definitiv flexibler. |
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Zum Beispiel der Hinweis, die Spenden sollten teilweise an Projekte wie Debian weitergeleitet werden. Doch wer Debian unterstützen möchte, kann das direkt bei Debian tun. Und Debian besteht ebenfalls aus vielen kleineren Projekten, mit denen es seine Spenden meines Wissens nach ebenfalls nicht teilt - vollkommen zurecht nicht, weil es eigene Kosten zu tragen hat. Canonical geht es nicht anders. Eine andere Frage ist natürlich, ob der Begünstigte selber unbedingt andere Projekte unterstützen möchte, darauf hat der Spender keinen direkten Einfluss und erst recht keinen Anspruch. |
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Schon klar und trotzdem habe ich nicht geschrieben, dass man an "das böse" Ubuntu nicht spenden sollte. Ohne Canonical kein Ubuntu, sollte man, nach meiner Meinung auch honorieren. Ohne Debian auch kein Ubuntu. Wäre doch ein feiner Zug von Canonical, oder nicht? Ich sagt ja auch nichts von "Zwang", freiwillig, genau wie die Community. |
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Warum spenden Personen, die debian etwas spenden wollen dann nicht direkt debian? Forderst du denn auch, dass debian dann ihre Spenden auch weiter aufteilen? oder dass Mint z.b. 90% der Spenden an Ubuntu abgeben sollte? (man könnte hier wieder denken, alle würden monatlich Unsummen spenden) |