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Bootvorgang

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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Dieses Thema ist die Diskussion des Artikels Bootvorgang.

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Ehemalige
Avatar von frustschieber

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4. Januar 2007

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RapaNui schrieb:

Hola,

wurde meine Baustellenanfrage nur übersehen oder ist eine Überarbeitung z.Zt. nicht mehr gewünscht?

weder noch: war nur zu langsam ☹ Aber jetzt: Bitte sehr!

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 4768

Hallo RapaNui,

da ich stark annehme, dass Anlass Deines Engagements - zumindest auch - das Thema EFI ist, wäre es IMO sinnvoll wenn das ganze koordiniert würde. Ich habe seit Wochen eine Anfrage dazu hier laufen - zu der Du Dich zwar einmalig geäußert hast - aber ansonsten ist dort, was die Verteilung der Thematik auf unterschiedliche Artikel anbelangt, leider gar keine Diskussion geführt worden. Dazu fehlt es dort an Beiträgen.

Nur nicht, dass Du Dir erst stundenlang die Zeit nimmst und Dich dann hinterher ärgerst, wenn ich Dir dann wieder Sachen heraus kürze.

"Booten" so wie es der Artikel hier momentan beschreibt, lässt eigentlich jede menge relevante Boot-Informationen, die weit vor den Kernel-Boot-Optionen liegen, außen vor - vielleicht ist das ja auch Dein Gedanke.

Wenn man den Artikel aber mit den fehlenden Informationen befüllt, dann bläht er recht schnell auf.

Also sei bitte so nett und reiße mal kurz an, was Du hier an Inhalt ergänzen möchtest.

Danke!

Gruß, Martin

EDIT:
Jetzt habe ich ganz vergessen meine Meinung zur Umstellung des Artikels darzulegen:

Ich würde den Artikel weitestgehend so lassen, wie er ist, allerdings würde ich ihn umbenennen in, z.B.:

  • Kernel-Boot-Optionen

  • Kernel Starten

  • Kernel Booten

Dann einen neuen Artikel der nur "Booten" heißt. Dieser könnte dann so Dinge enthalten, wie:

  • Übergang von BIOS bzw. EFI auf den Startdatenträger.

    • BIOS: Zugriff über MBR

    • EFI: Zugriff über MBR oder EFI-System-Partition

  • Aufrufen des BIOS/EFI-Bootmenüs

  • Hybride-Installationsmedien

RapaNui

Avatar von RapaNui

Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

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Da ich ja ein paar Tage auf die Baustelle gewartet habe 😉 , war ich schon fleißig, von daher, Newubunti, die Zeit ist bereits vertan und meine Vorstellung der Überarbeitung bereits Online.

Mir ist klar, dass Newubunti das ganze Thema viel umfangreicher betrachtet. Ich sah das pragmatischer und hab versucht es so generell als möglich zu halten, mit dem Hauptaugenmerk auf "Was ist Booten", "Wo kann ich eingreifen" und "Was bedeuten die Bootoptionen bzw. wo helfen sie". Ich hoffe ich hab nicht zu viel rausgeschmissen.

Saludos

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 4768

RapaNui schrieb:

Mir ist klar, dass Newubunti das ganze Thema viel umfangreicher betrachtet.

Stimmt doch gar nicht in der Verallgemeinerung. Meine Skizze deckt sich doch fast zu 100% mit Deiner Überarbeitung. Mir geht es nur darum, dass nicht zwei Leute - ohne es zu wissen - an den gleichen Dingen arbeiten.

Ansonsten:

Bootvorgang

Bootsektor ist nicht gleich core.img. D.h.:

3. BIOS-System: MBR des Startdatenträgers und damit den darin enthaltenen Bootcode laden. Dieser Code veranlasst des Laden des weiteren Bootloader-Codes (im Fall von GRUB core.img).

4. core.img starten...

Was man noch deutlich machen sollte:

Bei EFI-GPT entfällt eben der Zwischenschritt eines Stage 1 - Loaders. D.h. dass efi-Image enthält bereits das core.img. D.h. mit "3. (EFI-Umgebung starten und das voreingestelle EFI-Image (EFI-Bootloader) laden" ist schon aller getan.

Gruß, Martin

RapaNui

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Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

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Newubunti schrieb:

RapaNui schrieb:

Mir ist klar, dass Newubunti das ganze Thema viel umfangreicher betrachtet.

Stimmt doch gar nicht in der Verallgemeinerung. Meine Skizze deckt sich doch fast zu 100% mit Deiner Überarbeitung. Mir geht es nur darum, dass nicht zwei Leute - ohne es zu wissen - an den gleichen Dingen arbeiten.

Wir verstehen uns eben zu oft miss, dennoch schön das der Artikel im Groben Deine Zustimmung findet. Wie ich bereits schrieb, ich sehe das alles viel pragmaticher:

  1. Im Ubuntu-Wochenrückblick 2012-39 wurde unter Artikel suchen Autoren zum Überarbeiten des Artikels aufgerufen, dem bin ich, unabhängig von EFI, gefolgt.

  2. Sehe ich das EFI-Gedöns beim Booten-Artikel nur als Nebenschauplatz an, der dennoch kurz mit erklärt werden muss (zumal ich ja ein gewisses Basiswissen dazu habe).

  3. Wird immer wieder aus dem Forum auf genau diesen Artikel verwiesen und dabei geht es fast immer um die Fragen: "Welche Rolle spielt Plymouth (nomodeset, splash, noplymouth) und welche spielt RAID (nodmraid bzw. Datenträger wird nicht erkannt) beim Booten?" Die bedurfte, neben dem "Was ist booten überhaupt?" oder "Wie wirkt Grub da hinein?", einer Klarstellung.,

  4. Hatte ich meine Vorstellungen bereits in dem von Dir verlinkten Topic am 14. August 2012 22:45 gepostet und nun umgesetzt. (Informationen zu EFI sammeln bzw. zusammenzutragen ist ja gut und schön, aber die Leute da draußen arbeiten bereits damit und benötigen zumindest Kurzinformationen)

Ansonsten:

Bootsektor ist nicht gleich core.img. D.h.: 3. BIOS-System: MBR des Startdatenträgers und damit den darin enthaltenen Bootcode laden. Dieser Code veranlasst des Laden des weiteren Bootloader-Codes (im Fall von GRUB core.img).

Wie der Tabellentitel bereit sagt Vereinfachtes Schema eines Standardablaufs mit dem Bootloader GRUB 2, habe ich versucht eine einfache Form zu finden, um dem Voll-Laien zu erklären a) was passiert und b) wie spielt der Bootloader, also die Grubdateien, dort hinein.

Bei den Bezeichnungen sollten wir ALLE zu einer einheitlichen Wortwahl kommen, da stimme ich zu, da gibt es zu unterschiedliche Erklärungen. Genaugenommen wird GRUB ja auch nicht in den MBR installiert, sondern er legt einen Teil, seinen Bootstrap (Stage 1), dort ab und verweist dann auf den weiteren Bootsektor, wo er den Hauptprogrammcode (Stage 2) abblegt. Dieser Hauptcode ist das core.img und beinhaltet umfangreicherere Anweisungen, u.a. das Dateisystem zu /boot zu erkennen, um dort seine grub.cfg zu laden. Ist das falsch? Ich habe das immer so interpretiert.

Ich hab die Ableitungen wie folgt gemacht:

  • Urloader=„Boot Strap Loader"=Bootloader (Programmcode) im MBR =⇒ Bootcode

    • Im englischen geht das viel klarer hervor. Zitat Wikipedia:

      Bootstrap code: Instructions to identify the configured bootable partition, 
      then load and execute its Volume Boot Record (VBR) as a chain loader

  • „Volume Boot Record"=Sektor vor der Partition =⇒ Bootsektor

    • Dieser Volume Boot Record wird dann im deutschen wieder wie folgt beschrieben:

      Der Volume Boot Record (kurz VBR) ist der erste Sektor einer Partition eines Speichermediums, wie zum Beispiel einer Festplatte

      also der Sektor vor einer Partition aber hinter dem MBR. Da jede Partition so einen Sektor besitzt spricht man im engl. ab der zweiten Partition vom EBR, eingedeutscht PBR=Partitions-Boot-Record. Dieser EBR vereint Funktionen des MBR (hier erweiterte Partitionstabelle) und dem Bereich hinter dem MBR, dem Stage 2-Bereich.

4. core.img starten...

Was man noch deutlich machen sollte:

Bei EFI-GPT entfällt eben der Zwischenschritt eines Stage 1 - Loaders. D.h. dass efi-Image enthält bereits das core.img. D.h. mit "3. (EFI-Umgebung starten und das voreingestelle EFI-Image (EFI-Bootloader) laden" ist schon aller getan.

Das sehe ich mal wieder anders, daher meine diesbezüglichen Erklärungsversuche im Artikel:

  • Zu 3. Das BIOS kennt seine Vorgaben und startet entweder den BIOS-Modus inkl. dem Auslesen des Bootstrap (Stage 1) und laden des Stage 2, oder es startet die EFI-Umgebung (dabei entfällt der Stage 1, da EFI der Stage 1 ist) um das Dateisystem seiner Partition zu erkennen und um dort weiteren Programmcode ausführen zu können.

  • Zu 4. Der Stage 2 wird immer ausgeführt und ist immer das core.img. Egal ob er hinter dem MBR im freien Bereich liegt, in einer nicht formatierten Partition (ef02) oder in einer formatierten Partition (ef00) als Datei mit einem Namen.efi residiert.

Für besserere, eindeutigerere Erklärungen bin ich natürlich dankbar.

Saludos aus Chile

Edit und OT: Da ich gerade so über Stage 1+2 nachdenke, es müsste ja eigtl. auch möglich sein diese mittels chainload zu starten. Genauer gesagt, aus dem Standard-Stage 2 wird mittles chainlod auf einen weiteren, modifizierten core verwiesen, der alle möglichen Module inkl. eigener cfg enthällt und den normalen, zur Verfügung stehenden Platz sprengen würde. - So jetz geh ich ins Bett

Newubunti

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16. Februar 2008

Beiträge: 4768

RapaNui schrieb:

Dieser Hauptcode ist das core.img und beinhaltet umfangreicherere Anweisungen, u.a. das Dateisystem zu /boot zu erkennen, um dort seine grub.cfg zu laden. Ist das falsch? Ich habe das immer so interpretiert.

Nein, das habe ich auch gar nicht beanstandet. Ich habe lediglich gesagt, dass das core.img nicht gleich einem Bootsektor ist.

Mir geht es darum:

"den Bootsektor (core.img) auslesen"

Das core.img in Klammer impliziert, dass das core.img ein Bootsektor wäre.

  • Der MBR ist ein Bootsektor.

  • Der VBR bzw. PBR ist ein Bootsektor.

  • Der EBR ist ein Bootsektor.

Das core.img liegt entweder im verborgenen Bereich oder auf der BIOS-Boot-Partition oder im Dateisystem - und zwar ist letzteres auch bei einem BIOS-System möglich (Installation im Blockmode). Weder verborgener Bereich, noch BIOS-Boot-Partition noch Dateisystem sind Bootsektoren.

Gruß, Martin

Daher:

3. BIOS-System: MBR des Startdatenträgers und damit den darin enthaltenen Boot-Strap-Code laden. Dieser Code veranlasst das Nachladen des weiteren Bootloader-Codes (core.img), für den im MBR nicht genug Platz zur Verfügung steht. Das core.img befindet sich dabei je nach System-Konstellation, bei Nutzung einer

  • MPT im verborgenen Bereich direkt im Anschluss an den MBR.

  • GPT auf der BIOS-Boot-Partition.

Hinweis: BIOS-System meint hier sowohl ein klassisches System, dass über ein BIOS verfügt, als auch ein auf einem EFI genutztes BIOS-Kompatibilitäts-Modul.

EFI-System: Der im EFI integrierte Boot-Manager lädt die im EFI-Setup voreingestellte oder die im EFI-Boot-Menü ausgewählte Boot-Loader-Datei, die von einem Betriebssystem zuvor dort abgelegt wurde, von der EFI-System-Partition. Im Fall von Ubuntu wird dabei die /EFI/ubuntu/grubx64.efi geladen, die im wesentlichen aus der core.img besteht.

Gruß, Martin

RapaNui

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16. Juli 2007

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Newubunti schrieb:

Mir geht es darum: ...

Es soll ein "vereinfachtes Schema" zum Booten, mit dem Hauptaugenmerk auf GRUB 2, sein. Dabei sollten möglichst keine Eigenheiten zur Installation von "weiteren" Programmen erklärt werden, sondern "reines Booten" und modifizieren des Bootmediums, dem Kernel.

Dass wir da gerne etwas mehr hinein interpretieren, liegt am spezielleren Wissen dazu, welches man dann auch in einem Artikel wiederfinden möchte. Wichtige Teile sind verlinkt und jederzeit erweiterbar, sodass der wissbegierige Laie dazu noch mehr Informationen erhalten kann - sofern er es möchte.

Hinweis: BIOS-System meint hier sowohl ein klassisches System, dass über ein BIOS verfügt, ...

Ja, ich habe es nun durchgehend auf BIOS- und/oder EFI-Modus geändert und sollte aussagefähiger sein.

Das core.img in Klammer impliziert, dass das core.img ein Bootsektor wäre.

Ja, das mit dem "Boot-Strap" und den Sektoren ist verwirrend - 3 Dokumentationen = 4 verschiedene Aussagen.

Dein Textvorschlag geht mir pers. wieder zu weit. Je detaillierter ich werde, desto mehr muss ich abweichend erklären. Das Booten an sich, die Schritt-für-Schritt-Abarbeitung hat sich nicht geändert. Was sich geändert hat, sind die Zwischenschritte, diese sind umfangreicher geworden: BIOS/EFI dazu MBR/MPT/VBR/GPT ... und das Ablegen der GRUB-Dateien (allgemeiner der extern, nachinstallierte Bootloader). Diese Besonderheiten sollten aber nicht in einem "einfachen" Artikel zum Booten und dem hilfreichen Nutzen von Bootoptionen erklärt werden, da sie z.T. auch mit dem jeweiligen Booloader zusammenhängen.

Ich hab nun folgendes gemacht:

  1. Neben einer stellenweisen Textüberarbeitung wurde das BIOS-/EFI-System auf Modus umgestellt.

  2. Einen Abschnitt "Weitere Problemlösungen" eingefügt, um gezielter auf best. Probleme eingehen zu können. Dazu gehört z.Zt.:

    • GRUB-Meldungen (aus dem Wichtigblock entnommen)

    • Nochmals das Problem "keine Partitionen gefunden" aufgegriffen und in die Tabelle verlinkt

    • C4-Fiepen

  3. Die Tabelle überarbeitet. Ich hänge die Tabelle mal hier mit rein, vllt. kommen dann noch weitere Vorschläge aus dem Mitleserbereich.

Vereinfachtes Schema eines Standardablaufs mit dem Bootloader GRUB 2
Bedeutung
1. Einschalten des Computers.
2. "Power-on self-test" (POST) durchführen, inkl. Grafikkarte verfügbar machen.
Sobald die Grafikkarte eingerichtet ist, kann man weitere Hinweise/Fehler auf dem Bildschirm ablesen und, sofern notwendig, in das BIOS-/EFI-Setup wechseln. Dies geschieht über die F -Tasten oder bei einigen Boards mit Esc oder Entf , i.d.R. wird dazu ein Hinweis am unteren Bildschirmrand gegeben.
3. BIOS-Modus: Bootcode des MBR starten, den sog. Urlader.
EFI-Modus: EFI-Umgebung starten und die EFI System Partition (EF00) verfügbar machen.
4. Die GRUB-Anwendung verfügbar machen, um auf Systemdateien, z.B. /boot/grub/, zugreifen zu können. Ein Teil der GRUB-Anwendung liegt je nach Systemumgebung in einem speziellen Bereich:
BIOS-Modus mit MBR/MPT: in freien, verborgenen Bereichen des Datenträgers (Stichworte: MBR, Partitionsbereich, andere Stelle)
BIOS-Modus mit GPT: in einer eigenen BIOS Boot Partition (EF02)
EFI-Modus mit GPT: in einer eigenen EFI System Partition (EF00) (bei Ubuntu unter: /EFI/ubuntu/grubx64.efi)
5. Die Konfigurationsdatei des Bootloaders (grub.cfg) laden und die eingetragenen Betriebsysteme zur Auswahl anbieten bzw. starten.
6. Die RamDisk (initrd) zur Verfügung stellen und den Kernel (linux/kernel) laden
7. Das ausgewählte Betriebssystem starten.
Das kann eine Basissystem, wie z.B. der Wiederherstellungsmodus, ein Server, eine grafischen Oberfläche mit grafischem Loginmanager von Ubuntu sein, oder auch anderes System wie ein Windows.

Newubunti

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16. Februar 2008

Beiträge: 4768

RapaNui schrieb:

Dein Textvorschlag geht mir pers. wieder zu weit. Je detaillierter ich werde, desto mehr muss ich abweichend erklären.

Hm, mein Vorschlag enthälte - abgesehen vom Boot-Strap genau die Punkte zusammengefasst in einem, die Du auf 3. und 4. aufgeteilt hast. Aber egal.

Wenn Du es einfach haben möchtest, dann frage ich mich aber schon, wieso Du dann das mit dem core.img überhaupt erwähnst. Denn das ist für das Thema Booten aus Anwendersicht eine nutzlose Information.

Das Booten an sich, die Schritt-für-Schritt-Abarbeitung hat sich nicht geändert.

Wenn man es genau nimmt hat sich schon etwas geändert.

Es gibt keinen Stage-1 Loader mehr, weil überflüssig, da ausreichend Platz. Dafür gibt es einen vorgeschalteteten Boot-Manager im EFI. Dadurch ergeben sich dann mehr Möglichkeiten.

Diese Besonderheiten sollten aber nicht in einem "einfachen" Artikel zum Booten und dem hilfreichen Nutzen von Bootoptionen erklärt werden, da sie z.T. auch mit dem jeweiligen Booloader zusammenhängen.

Das ist z.T. richtig, dann muss aber die Information mit dem core.img raus. Ebenso musst Du nicht in jedem Artikel erwähnen, dass die Kennung der EFI-System-Partition "EF00" ist.

Was aber aus Anwendersicht erklärt werden muss beim Booten, dass er beim EFI einen integrierten Boot-Manager hat. Er ist gezwungen sich mit diesem praktisch auseinander zu setzen, wenn er kontrolliert booten will. Diese Information fehlt bis jetzt bzw. ist sehr verwässernd damit ausgedürckt:

Mit der Einführung und dem aktiven Einsatz von EFI kommt lediglich viel früher umgangreicher, "intelligenter" Programmcode (mit all seinen Vor- und Nachteilen) zum Einsatz.

Das ist ein bisschen zu dünn, als Erklärung für das, dass es im Prinzip ein vollständiges Bootmanagement gibt.

Der nächste Satz ist übrigens dann inhaltlich falsch:

EFI kann man als kleines, zwichengeschaltetes Betriebssytem verstehen, das umfangreiche Aufgaben übernehmen kann und in einem eigenen Dateisystem mit eigenem Rootverzeichnis (/EFI) verwaltet wird.

EFI sitzt genau wie BIOS im ROM des Computer und wird vollständig von dort ausgeführt. Es kann das FAT-Dateisystem der EFI-System-Partition lesen und von dort EFI-Boot-Loader laden. EFI wird aber nicht auf der EFI-System-Partition verwaltet. Dort werden nur die EFI-Loader "verwaltet", wobei mir verwaltet hier zu groß klingt. Die werden dort abgelegt. Verwaltet werden sie dann über die Einträge im NVRAM. Das NVRAM liegt ebenfalls nicht auf der EFI-System-Partition.

Diese Infos müssen natürlich nicht so ausführlich in den Artikel. Allerdings darf Vereinfachung auch nicht zur Verfälschung führen, wie es momentan noch der Fall ist.

Ich stelle es jetzt nur schematisch dar:

BIOS-Ablauf:

Einschalten > POST > MBR laden > weiteren Bootcode-Laden des Bootloaders laden > über Boot-Manager (GRUB) eigentliches Betriebssystem laden bzw. Kernel laden.

EFI-Ablauf:

Einschalten > POST > EFI-Boot-Manager > EFI-Boot-Loader-Datei -über Bootmanager (GRUB) eigentliches Betriebssystem laden bzw. Kernel laden.

Für beide Ketten bedarf es IMO nicht der Erwähnung des core.img.

  1. Einen Abschnitt "Weitere Problemlösungen" eingefügt, um gezielter auf best. Probleme eingehen zu können. Dazu gehört z.Zt.:

    • GRUB-Meldungen (aus dem Wichtigblock entnommen)

    • Nochmals das Problem "keine Partitionen gefunden" aufgegriffen und in die Tabelle verlinkt

    • C4-Fiepen

Ich weiß, dass das nicht auf Deinen Mist gewachsen ist, aber ist z.B. das C4-Fiepen so ein häufiges Problem, dass man es im Vergleich zu anderen Problemen - zu deren Lösung Boot-Optionen ja generell beitragen - gesondert aufführen muss?

Wenn ja, dann sollte der Abschnitt "Besonders häufige Probleme" oder ähnlich heißen. Wenn nein, dann ist der gesonderte Abschnitt IMO überflüssig und man kann das innerhalb der Tabelle aufführen.

Gruß, Martin

RapaNui

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16. Juli 2007

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Newubunti schrieb:

Hm, mein Vorschlag enthälte - abgesehen vom Boot-Strap genau die Punkte zusammengefasst in einem, die Du auf 3. und 4. aufgeteilt hast. Aber egal.

Dann sind wir doch auf einer Linie. Du mit Deinem langen, von mir missverstandenen Text im Forum und ich mit meinem kurzen im Artikel.

Wenn Du es einfach haben möchtest, dann frage ich mich aber schon, wieso Du dann das mit dem core.img überhaupt erwähnst. .....

Es gibt keinen Stage-1 Loader mehr, weil überflüssig, da ausreichend Platz. Dafür gibt es einen vorgeschalteteten Boot-Manager im EFI. Dadurch ergeben sich dann mehr Möglichkeiten.

Das ist z.T. richtig, dann muss aber die Information mit dem core.img raus. Ebenso musst Du nicht in jedem Artikel erwähnen, dass die Kennung der EFI-System-Partition "EF00" ist.

Du hast anscheinend den Artikel nicht neu oder richtig gelesen. Im Post schrieb ich:

Ich hab nun folgendes gemacht:

  1. Neben einer stellenweisen Textüberarbeitung wurde das BIOS-/EFI-System auf Modus umgestellt.

  2. Einen Abschnitt "Weitere Problemlösungen" eingefügt, um gezielter auf best. Probleme eingehen zu können. Dazu gehört z.Zt.:

  3. Die Tabelle überarbeitet.

  • Zum core.img (kommt später in Deinem Post ja nochmal, sogar mit Schaubild): Das steht/stand nirgendwo mehr im Artikel drin. Wenn Du schon etwas mehrfach reklamierst, dann bitte ich Dich doch höflichst darum, dies vorher zu verifizieren.

  • Zu den Bezeichnern (Namen und Kennung) der Partitionen:

    • Ich nenne den Partitionsnamen und die Kennung in Klammern (nicht so wichtige Zusatzinformation, wie dieser Text hier) nur in der Einleitung bzw. der dazugehörigen Tabelle die Booten veranschaulichen soll. Diese Tabelle ist voll von Verlinkungen zu weiteren Informationen.

    • Das macht für mich Sinn:

      • da es etwas Neues ist.

      • da es hier u.U. zum Einsatz kommt.

      • da es der Leser mitließt und im Hinterkopf behält.

      • da es in anderen Dokumentationen auch erwähnt wird und einen "mentalen Klick" verursachen soll.

      • da es bei den Partitionsabfragen im Terminal (parted /fdisk/gdisk) ebenfalls angezeigt wird.

      • da es maximal 4 Worte je Partitionbezeichnung sind.

  • Zu Stage 1 / Stage 2: siehe weiter unten unter "Verfälschung".

Was aber aus Anwendersicht erklärt werden muss beim Booten, dass er beim EFI einen integrierten Boot-Manager hat. Er ist gezwungen sich mit diesem praktisch auseinander zu setzen, wenn er kontrolliert booten will. Diese Information fehlt bis jetzt bzw. ist sehr verwässernd damit ausgedürckt:

Das hat nichts mit Ubuntu, dem dazugehörigen Booten oder den dazugehörigen Bootoptionen zu tun.

  • Es gehört daher, mMn, nicht ausführlich in einen Ubuntu-Ablaufartikel.

  • Es kann ohne weiteres in speziellen Artikeln erklärt werden, die dann untereinander verlinkt werden - so wie Du nun einen aufbaust.

  • Wie bzw. das ich das NVRAM unter Ubuntu beeinflussen kann steht in efibootmgr und ist verlinkt.

  • Die Handhabung spielt beim Artikel keine Rolle, da ich es nicht mit Optionen beeinflussen, nur ausschalten kann - was in der Optionentabelle beschrieben ist.

  • Die Handhabung steht (sollte stehen) im Handbuch zum Mainboard, ist bei jeder Firma, oft auch bei jedem Produkt unterschiedlich implementiert.

Das man sich mit neuer Technologie auseinandersetzen muss, besonders wenn man einen gekauften/vorinstallierten Rechner softwaremäßig umbaut, das ist ein Fakt - wird nicht immer gemacht, ist aber Fakt und kann dieser "einfache" Artikel nicht beheben.

Der nächste Satz ist übrigens dann inhaltlich falsch:

EFI kann man als kleines, zwichengeschaltetes Betriebssytem verstehen, das umfangreiche Aufgaben übernehmen kann und in einem eigenen Dateisystem mit eigenem Rootverzeichnis (/EFI) verwaltet wird.

... Dort werden nur die EFI-Loader "verwaltet", wobei mir verwaltet hier zu groß klingt. Die werden dort abgelegt. Verwaltet werden sie dann über die Einträge im NVRAM. Das NVRAM liegt ebenfalls nicht auf der EFI-System-Partition. ...

Stört da das Wort verwaltet? Dann neuen Text eingebaut:
EFI kann man als kleines, zwischengeschaltetes Betriebssytem verstehen, das umfangreiche Aufgaben übernehmen kann und weitere Komponenten, in einem eigenen Dateisystem mit eigenem Rootverzeichnis (/EFI), vorhalten kann.

Wenn Du mit «nur die Loader» nur das Starten von BSe meinst, dann sorry nein. Das Teil ist bewußt nicht als nur Bootloader-Bereich ausgelegt worden. In dieser Partition kann alles Mögliche, sogar sinnvoll für die EFI-Anwendung, verwaltet werden:

  • Eine weitere Shell (von der integrierten unabhänig)

  • Weitere Treiber um z.B. das Netz/Inet zugänglich zu machen

  • Programme die diese Treiber installieren und/oder verwalten/ verwaltbar machen

  • Miniprogramme, vergleichbar den Applets, um alles mögliche in der EFI-Anwendung anzuzeigen (Wetter, Börsenkurse, das neueste von der Bildredaktion ....)

  • Sofern der Speicherplatz groß genug ist, könnten dort auch komplexere Programme zum Einsatz kommen.

Alles eine Frage der Programmierung, der Implementierung und evtl. der Authorisierung.

Diese Infos müssen natürlich nicht so ausführlich in den Artikel. Allerdings darf Vereinfachung auch nicht zur Verfälschung führen, wie es momentan noch der Fall ist.

Verfälschung? Ich denke mal, Du beziehst Dich damit nur auf das von mit früher mal unglücklich positionierte core.img, ansonsten ist aus Deinem Schaubild keine Verfälschung ableitbar. Dass nach dem POST das laden von a) BIOS-MBR-Auswertung oder b) EFI-Umgebung laden (die Du EFI-Boot-Manager nennst) kommt, habe ich so in der Tabelle. Das EFI den Part von Stage 1 übenimmt hatte ich im Vorpost schon erklärt und sehe ich (da Nichtnennung) nicht als Verfälschung eher als Interpretation an. Das das core.img nun als bootx64.efi abgelegt wird, wiederspräche auch nicht einer Stage 1/2-Erklärung, auch wenn es die Tabelle so ausehen lassen könnte.

Ich weiß, dass das nicht auf Deinen Mist gewachsen ist, aber ist z.B. das C4-Fiepen so ein häufiges Problem, dass man es im Vergleich zu anderen Problemen - zu deren Lösung Boot-Optionen ja generell beitragen - gesondert aufführen muss?

Nein, ist es nicht und ich könnte noch nichtmal sagen, ob es dieses Problem noch gibt. Es gab es und es gab eine Lösung dazu, also habe ich es im Artikel belassen. Die Lösung ist etwas umfangreicher, sogar mit Hinweisblock, darum habe ich es in diesem Abschnitt erweitert erklärt.

Wenn ja, dann sollte der Abschnitt "Besonders häufige Probleme" oder ähnlich heißen. Wenn nein, dann ist der gesonderte Abschnitt IMO überflüssig und man kann das innerhalb der Tabelle aufführen.

Wieso besonders häufig, wer und wie will man das evaluieren? In diesem Abschnitt sollen weitere Ansätze zu Problemlösungen aufgezeigt werden, die man nicht unbedingt über die Tabelle sucht. Sie haben vllt. auch nichts mit dem Booten an sich zu tun, werden aber von dem Hilfesuchenden dort eingeordnet, siehe GRUB rescue> oder das RAID-Problem, also sollen sie ein wenig ins Auge springen.

Saludos aus Chile

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 4768

RapaNui schrieb:

Du hast anscheinend den Artikel nicht neu oder richtig gelesen. Im Post schrieb ich:

Doch habe ich.

Du nennst zwar core.img nicht mehr ausdrücklich, beschreibst aber, wo es liegt. Anstatt core.img nennst Du es GRUB-Anwendung - das ist zwar besser, weil für den Laien griffiger - aber die Frage ist doch, ob man die Info - also wo der Code liegt - unbedingt braucht.

Und ich schrieb das deswegen, weil Du sagtest, Du möchtest es möglichst einfach halten. Das ist auch ok. Nur bist Du dann wiederum selektiv detailiert, ohne dass das irgendwie logisch ist.

Wenn Du sagst "EFI-System-Partition (EF00)", dann müsstest Du konsequenter Weise auch sagen "verborgener Bereich (LBA1-Anfang erste Partition)"

  • Ich nenne den Partitionsnamen und die Kennung in Klammern (nicht so wichtige Zusatzinformation, wie dieser Text hier) nur in der Einleitung bzw. der dazugehörigen Tabelle die Booten veranschaulichen soll. Diese Tabelle ist voll von Verlinkungen zu weiteren Informationen.

Eben weil da Links sind, die das dann erklären muss man es hier nicht detailiert erwähnen. Vor allem eben nicht selektiv.

Was aber aus Anwendersicht erklärt werden muss beim Booten, dass er beim EFI einen integrierten Boot-Manager hat. Er ist gezwungen sich mit diesem praktisch auseinander zu setzen, wenn er kontrolliert booten will. Diese Information fehlt bis jetzt bzw. ist sehr verwässernd damit ausgedürckt:

Das hat nichts mit Ubuntu, dem dazugehörigen Booten oder den dazugehörigen Bootoptionen zu tun.

Nein, mit den Bootoptionen des Kernels hat es nichts zu tun, genauso wenig wie MBR, verborgener Bereich, EFI-System-Partition etc.. Aber davon abgesehen hat der EFI-Boot-Manager sehr wohl etwas mit Booten zu tun - mit was denn sonst?

  • Es gehört daher, mMn, nicht ausführlich in einen Ubuntu-Ablaufartikel.

Sondern wohin? Und warum steht dann in dem gleichen Artikel was EFI ist und wie der Ablauf vor Eingabe der Boot-Optionen ist?

  • Es kann ohne weiteres in speziellen Artikeln erklärt werden, die dann untereinander verlinkt werden - so wie Du nun einen aufbaust.

Du hast immer noch nicht kappiert, dass ich nicht einen Artikel aufbaue, sondern dass die Informationen, die dort gesammelt werden, in bestehende Artikel integriert werden müssen - wie es z.B. in Teilen auch hier möglich ist.

  • Wie bzw. das ich das NVRAM unter Ubuntu beeinflussen kann steht in efibootmgr und ist verlinkt.

  • Die Handhabung spielt beim Artikel keine Rolle, da ich es nicht mit Optionen beeinflussen, nur ausschalten kann - was in der Optionentabelle beschrieben ist.

Es geht in erster Linie darum, dass Du erklärst bzw. deutlicher erklärst, dass das EFI einen Boot-Manager mitbringt, bei dem je nach Grundeinstellung oder Boot-Menü-Auswahl ein anderes Ergebnis zu Tage tritt.

Und, entschuldige, für was ist dann der Abschnitt "Bootvorgang"? Der kann einem für die Boot-Optionen auch Banane sein. Weswegen ich ja auch die Idee hatte, das ganze auf zwei Artikel aufzuteilen.

  • Die Handhabung steht (sollte stehen) im Handbuch zum Mainboard, ist bei jeder Firma, oft auch bei jedem Produkt unterschiedlich implementiert.

Es geht nicht um die detailierte Handhabung, sondern darum dass man überhaupt deutlich darauf hinweist. Und aus einem Mainboard-Handbuch geht das auch nicht zwangsläufig hervor.

Stört da das Wort verwaltet? Dann neuen Text eingebaut:
EFI kann man als kleines, zwischengeschaltetes Betriebssytem verstehen, das umfangreiche Aufgaben übernehmen kann und weitere Komponenten, in einem eigenen Dateisystem mit eigenem Rootverzeichnis (/EFI), vorhalten kann.

Ja, so kann man das schreiben und hat schon einen ganz anderen Sinn.

Verfälschung?

Bezog sich genau auf diesen Satz:

EFI kann man als kleines, zwichengeschaltetes Betriebssytem verstehen, das umfangreiche Aufgaben übernehmen kann und in einem eigenen Dateisystem mit eigenem Rootverzeichnis (/EFI) verwaltet wird.

Das klang so, als würde das EFI auf der Festplatte verwaltet. Und das ist falsch - und zwar unbeschadet der Tatsache, dass da einen Haufen zusätzlicher EFI-Anwendungen abgelegt werden können.

Gruß, Martin

RapaNui

Avatar von RapaNui

Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

Beiträge: 1925

Newubunti schrieb:

RapaNui schrieb:

Du hast anscheinend den Artikel nicht neu oder richtig gelesen. Im Post schrieb ich:

Doch habe ich.

OT, aber diese Klarstellung ist mir wichtig: Dann unterlasse mir gegenüber bitte in Zukunft solche Verallgemeinerungen bzw. vermeide es, den Eindruck zu erwecken, ich würde bewusst etwas falsch schreiben, obwohl es dort nicht (mehr) steht. Solche Sachen kannst Du in Grundsatzdiskussions-Posts anbringen, der Lounge oder in solchen wie Deinem EFI-Post - wenn sie denn zutreffen. Nenne Fehler direkt oder lass es. Zeig sie erkennbar auf, kopiere zur Anschauung, wenn nötig aus dem Artikel (Du kennst die Systax hier) und bringe konrekte Textänderungen oder Umgestaltungen. Mir fällt es manchmal sehr schwer Deiner Argumentationskette zu folgen, da Du sehr oft die gleichen Schlagworte neben den neuen Fragen/Unklarheiten wieder und wieder mit abfragst, sodass man eigtl. immer wieder die gleichen Antworten geben müsste.

Du nennst zwar core.img nicht mehr ausdrücklich, beschreibst aber, wo es liegt. Anstatt core.img nennst Du es GRUB-Anwendung - das ist zwar besser, weil für den Laien griffiger - aber die Frage ist doch, ob man die Info - also wo der Code liegt - unbedingt braucht.

Der Artikel beschreibt Booten unter Ubuntu (unter Ubuntu, da wir uns im Ubuntu-Wiki befinden). GRUB mit all seinen Komponenten ist eine Anwendung und hat nichts mit griffig für den Laien zu tun. Anwendung ist eine in der EDV übliche Bezeichnug für komplexe Programmstrukturen. Das der "autonome" und betriebssystemunabhängige GRUB kompex ist, brauch ich Dir ja nicht zu erklären.
Zu diesem Booten gehören:

  1. Eine Reihe von Ausführungen, auf die ich keinen ubuntuseitigen Einfluss habe: daher keine/kaum Infos dazu.

  2. Bei genauerer Betrachtung könnte ich Punkt 1 und 2 sogar noch zusammenfassen.

  3. Ab hier habe ich Einfluss und muss erst einmal grob, bei Boot-Problemen, wissen wo was liegt/was kann ich tun. Genauer sind das, neben dem NVRAM bei EFI, die Images/Dateien zum Bootloader GRUB 2, die ich, Dank Deines Hinweises darauf, hier nicht mehr bewusst als nur core.img beschrieben habe, und die eigtl. Bootoptionen.
    Ich weise darauf hin, dass die Bezeichnungen Stage 1+2 nicht im Artikel stehen und auch nicht dort stehen werden oder sollen - Sie dienen nur der Anschlaulichkeit der weiteren Erklärung! Ubuntuseitig korrigierbar bedeutet a) durch Beschreibungen in Wikiartikeln auf die verlinkt wird und b) durch Bootoptionen selbst

    • a) BIOS-GRUB + MBR (Stage 1) - kein Urlader-Code eingetragen: kein Start aber ubuntuseitig korrigierbar.

    • b) EFI-GRUB (Stage 1-Ersatz) - keine EFI-Systempartition dazu: kein Start aber ubuntuseitig korrigierbar.

  4. GRUB-Hauptteil zur Ausführung bringen:

    • a) BIOS-MBR/MPT - keinen Stage 2 (verborgener Bereich) gefunden: kein Start aber ubuntuseitig korrigierbar.

    • b) BIOS-MBR/GPT - keinen Stage 2 (ef02) gefunden: kein Start aber ubuntuseitig korrigierbar.

    • c) EFI-GPT - keinen Stage 2(ef00) oder keinen Bootloader gefunden: kein Start aber ubuntuseitig korrigierbar.

  5. Konfigurationsdatei zu GRUB auslesen - nicht gefunden oder falsche Einträge: kein/problembehafteter Start aber ubuntuseitig korrigierbar.

  6. Ramdisk/Kernel starten - Probleme: kein/problembehafteter Start aber ubuntuseitig korrigierbar und in diesem Artikel genauestens beschrieben.

  7. BS starten - aus der Sicht eines Ubuntus ebenfalls mit Bootoptionen beeinflussbar.

Wo bitte ist hier die von Dir angesproche Verfälschung? Ich sehe keine, weder im Ablauf noch von mir, mit Intention, eingebaut. Auch der Satz an sich, siehe Abschluss dieses Posts, beinhaltete keine Verfälschung höchstens eine Fehlbeschreibung.

Und ich schrieb das deswegen, weil Du sagtest, Du möchtest es möglichst einfach halten. Das ist auch ok. Nur bist Du dann wiederum selektiv detailiert, ohne dass das irgendwie logisch ist.

Man sollte schon an dem Ablaufschema erkennen können, dass die Punkte 3-7 jeweils individuelle Ubuntu-Probleme bereiten können und sogar individuell mit Ubuntu-Mitteln zu bereinigen sind. Ich sehe das, in diesem Ablaufschema, so gewährleistet: Alles nicht beinflussbare (von Seiten Ubuntus) ist stark verkürzt oder gar nicht aufgeführt (POST, CMOS ...). Ab dem Punkt wo ich eingreifen/modifizieren kann, habe ich es komplett aufgeführt. Was nicht direkt zum Thema gehört (Bootoptionen) wurde nur angeschnitten und verlinkt, der Rest wird dann im weiteren Artikel ausführlich beschrieben. Zum Thema detailliert/selektiv, siehe weiter unten.

Wenn Du sagst "EFI-System-Partition (EF00)", dann müsstest Du konsequenter Weise auch sagen "verborgener Bereich (LBA1-Anfang erste Partition)"

Wieso, nur weil Du oder ich es wissen? Aber:

  • Alle Programme die mit Partitionen zu tun haben, seien es grafische oder textorientierte, geben in der Anzeige das Eine (Namen) oder das Andere (ID) her; gdisk/sgdisk sogar die GUID, die sich hinter der Kurz-ID verbirgt.

  • Bei GRUB, in Wikiartikeln und all den sonstigen Dokumentationen dazu, gibt es Informationen zu den Images: wo man sie ablegen, modifizieren oder wiederherstellen kann.

  • Zur LBA-Beschreibung: Noch nicht mal der hexdump zeigt dies an! Es ist eine Bezeichnung, die sich aus rechnerischen, verschiedenen Faktoren bestehenden Werten ergibt und nur wirkliche Bedeutung für Profis/Semiprofis hat.

Eben weil da Links sind, die das dann erklären muss man es hier nicht detailiert erwähnen. Vor allem eben nicht selektiv.

Wo erwähne ich dort etwas detailliert oder vor allem selektiv?

  • Ich nutze im Fließtext diese Bezeichnungen, die gleichzeitig den Link darstellen.

  • Ich bezeichne alle drei, derzeitig mir bekannten, Möglichkeiten.

  • Wenn Du mit selektiv meinst, dass ich Deinen Wunschkandidaten "EFI-Menü-Auswahl" nicht beschreibe, dann siehe dazu unten Wenn ich das jetzt richtig verstehe.

Das hat nichts mit Ubuntu, dem dazugehörigen Booten oder den dazugehörigen Bootoptionen zu tun.

Nein, mit den Bootoptionen des Kernels hat es nichts zu tun, genauso wenig wie MBR, verborgener Bereich, EFI-System-Partition etc.. Aber davon abgesehen hat der EFI-Boot-Manager sehr wohl etwas mit Booten zu tun - mit was denn sonst?

Man beachte meinen Text, nichts mit Ubuntu! Oben nochmals ausführlich unter Booten unter Ubuntu beschrieben. Zu Deinem Aber .. siehe auch weiter unten Wenn ich das jetzt richtig verstehe!

Sondern wohin? Und warum steht dann in dem gleichen Artikel was EFI ist und wie der Ablauf vor Eingabe der Boot-Optionen ist?

Wie mehrfach geschrieben, in einen eigenen, zusätzlichen EFI-Besonderheiten-Artikel, der die Eigenarten dazu beschreibt. Ich erinnere mich wage, dass Du/Ihr in Deinem eigenen EFI-Erfahrungsbericht-Post diese Vermischung abgelehnt hast/habt und spezielle GRUB-EFI-Artikel plant, damit das Thema eben nicht mit den normalen GRUB-Artikeln vermischt wird. Auch würde ich jetzt eine Aussage Deinerseits nicht mehr gelten lassen, dass Dein Baustellenartikel nur zur Datensammlung dient und nie Online gehen soll. Wäre dem so, dann würdest Du im Forum nicht auf diesen verlinken, da der Link in Zukunft, sobald gelöscht, tot sein würde und von daher keinen Nutzen für spätere Hilfesuchende hätte. Auch wenn Du jetzt mit der nächsten Aussage dem zu widersprechen versuchst.

Wieso ich kurz erkläre was EFI ist? Weil es beim Booten eine wichtige Rolle spielt, ob ich den BIOS-Modus oder den EFI-Modus wähle. Bei Neuinstallation und zusätzlicher Installationen genauso wie bei einem bereits installiertem System (siehe verschiedene Auswahlbildschirme). Weil ich im Vorpost bereits schrieb, dass es etwas Neues ist und man die User auf Veränderungen zum bekannten, "einfacheren", hier BIOS, aufmerksam machen muss bzw. eine Hilfestellung zum Verständnis geben sollte. Weil es im Wiki noch keine weiteren Aussagen zum Handling gibt, ich also Hinweise geben muss, aber nicht eine Handbucherklärung dazu.

Sind es diese zwei Einleitungssätz, die Dich oben zu der Aussagen detailiert verleiteten? Möchtest Du, dass ich diese zwei Sätze lösche? Dann fehlt aber wieder der Bezug zu den 3 Ablageplätzen bei BIOS/EFI, die werde ich nicht löschen, da ich sie als wichtige Fehlerquelle erachte und ich eben nicht dem Leser diese Informationen vorenthalten werde.

Du hast immer noch nicht kappiert, dass ich nicht einen Artikel aufbaue, sondern dass die Informationen, die dort gesammelt werden, in bestehende Artikel integriert werden müssen - wie es z.B. in Teilen auch hier möglich ist.

¿Como?, Du weißt was ich kappiere? Oder erwartest Du von mir, dass ich all Deine Posts in anderen Bereichen, wenn überhaupt, durchgehend lese und daraus Deine Meinungsänderungen bzw. Absichten herauslese? Siehe dazu auch Wenn ich das jetzt richtig verstehe.
Was spricht dagegen, dass Du den Artikel nachträglich, dann wenn Du alle Daten zusammengetragen und evtl. veröffentlicht hast, bearbeitest? Nochmals, ich bin einer Aufforderung des Ikhaya-Artikels und dem im Artikel vermerkten Hinweis "Ausbaufähige Anleitung" gefolgt. Was ich darunter verstehe habe ich dargelegt. Das Booten und die Probleme daraus existieren jetzt und der Artikel bedurfte einer Überarbeitung. Dass man dabei das aktuelle Wissen kurz mit einflechtet bzw. hinweisgebend ergänzt, ist für mich eine faire und menschliche Angelegenheit - es muss aber nicht detailliert sein.

Wenn Ihr Beiden mit Eurem Erfahrungsbericht dann fertigt seid und konkrete Aussagen zu den einzelnen EFI-Boards treffen könnt, kannst Du/Ihr an diesem Artikel arbeiten und ihn nach Deinen/Euren Vorstellungen vervollständigen oder umarbeiten - Die Basis dazu ist gelegt.

Es geht in erster Linie darum, dass Du erklärst bzw. deutlicher erklärst, dass das EFI einen Boot-Manager mitbringt, bei dem je nach Grundeinstellung oder Boot-Menü-Auswahl ein anderes Ergebnis zu Tage tritt.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann möchtest Du, dass ich diese Boot-Menü-Auswahl hier umfangreicher beschreibe. Das werde ich nicht tun, da ich dazu keine Veranlassung sehe bzw. ich z.Zt. unterstelle, das dies auch nicht im Sinne des WikiTeams ist. Wenn ich es tun würde, dann müsste ich konsequenter Weise auch das BIOS mit seinen diversen Einstellungsmöglichkeiten zum Booten erklären. Ich müsste auf die verschiedenen Boards, Tastenbelegungen und Anzeigeformen genauer eingehen ... Genau das sehe ich aber nicht als Artikelthema an. Grundlegendes dazu ist auf die Wikipedia verlinkt, generell Wichtiges ist als Kurzinfo im Artikel, an entsprechenden Stellen, angebracht oder intern verlinkt. Alles andere, fest im Mainboard integrierte ist Aufgabe der Hersteller. Wenn die kein Handbuch oder eine Beschreibung dazu herausgeben, dann kann man darauf reagieren, aber eben in gesonderten Artikeln, wie es hier bei Hardware generell gemacht wurde.
Abgesehen davon: Wenn ich diese EFI-Menüe-Auswahl beschreiben würde und das BIOS eben nicht, dann käme Dein Vorwurf von detailliert und selektiv erst Recht zum Tragen.

Und, entschuldige, für was ist dann der Abschnitt "Bootvorgang"? Der kann einem für die Boot-Optionen auch Banane sein. Weswegen ich ja auch die Idee hatte, das ganze auf zwei Artikel aufzuteilen.

Der Artikel lautet Booten und nicht Bootoptionen oder Banane! Wo bitte sonst als in einem Artikel zu Booten soll man den Vorgang des Bootens beschreiben? Das zum Vorgang des Bootens eben auch die Einflussnahme mit Ubuntu-Mitteln hinzukommt, habe ich ausfürlichst dargelegt. Solange vom Wikiteam nicht gefordert wird, dass der Artikel in Bootoptionen umbenannt, oder in drei Artikel (Booten mit BIOS, Booten mit EFI, Bootoptionen) gesplittet wird, solange macht diese schematische Kurzdarstellung einen Sinn.

Es geht nicht um die detailierte Handhabung, sondern darum dass man überhaupt deutlich darauf hinweist. Und aus einem Mainboard-Handbuch geht das auch nicht zwangsläufig hervor.

Das kann ein Artikel Booten unter Ubuntu und Modifikation mit Boardmitteln aber nicht leisten! Wieder mal, zum Einen forderst Du, dass man etwas, obwohl es mit Ubuntu zusammenhängt, nicht so ausführlich darlegt bzw. garnicht anschneidet und zum Anderen forderst Du, dass man etwas, nach Deinen Vorstellungen, verstärkt ein- bzw. inhaltlich ausbaut. Sofern es von Wikiteam gewünscht wird, dass man Booten und Bootoptionen splittet, kann man auf diese Anforderungen eingehen - z.Zt. ist dem aber nicht so! Ich pers. sehe keinen Zwang zur Aufteilung, da der Artikel immer noch überschaubar ist und ich auch nicht wüßte, wie ich die verschiedenen Boards (mit und ohne EFI) unter einen Hut bringen könnte - daher immer wieder mein Hinweis darauf: Das könnt ihr später gerne einbauen.

Stört da das Wort verwaltet? Dann neuen Text eingebaut:

Ja, so kann man das schreiben und hat schon einen ganz anderen Sinn.

Schön, dass wir doch noch einen kleinsten Nenner finden.

Das klang so, als würde das EFI auf der Festplatte verwaltet. Und das ist falsch - und zwar unbeschadet der Tatsache, dass da einen Haufen zusätzlicher EFI-Anwendungen abgelegt werden können.

Naja, Du hast das aus der Aussage herauslesen wollen, es war vielleicht unglücklich dargelegt, aber nicht meine Intention. Ein kurzes "Das ist missverständlich und könnte zu Verwirrungen führen" hätte es dabei auch getan. Mir ist schon klar, dass EFI ein Bestandteil des Boards ist und u.a die Einträge zu den Loadern/Programmen im NVRAM verwaltet. Aber der NVRAM verweist auch auf die *.efi auf einer speziellen Partition und diese wiederrum verwaltet mit dem dazugehörigen Dateisystem die Einträge, sprich Programme/Loader. Diese Programme wiederrum verwalten ....

Saludos aus Chile

Edit: Ich habe den Einleitungsteil, zur klareren Herausarbeitung, um einen Satz zu BIOS bzw. BIOS-Modus ergänzt.

Lasall

Ehemalige
Avatar von Lasall

Anmeldungsdatum:
30. März 2010

Beiträge: 7723

Hi,

@all: Bitte Gemüter beruhigen. Persönliche Differenzen bitte per PM austragen. Bei Regelverstoß (Beleidigung etc.) bitte Thema/PM melden, damit sich die Moderatoren darum kümmern können.

Bitte diese Artikeldiskussion dazu nutzen, kurz und knapp auf Kritikpunkte im Artikel einzugehen.

Gruss Lasall

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 4768

Konkreter Vorwurf: Newubunti schrieb:

... Der nächste Satz ist übrigens dann inhaltlich falsch:

Zitat aus dem Artikel:

EFI kann man als kleines, zwichengeschaltetes Betriebssytem verstehen, das umfangreiche Aufgaben übernehmen kann und in einem eigenen Dateisystem mit eigenem Rootverzeichnis (/EFI) verwaltet wird.

Erklärung warum falsch:

EFI sitzt genau wie BIOS im ROM des Computer und wird vollständig von dort ausgeführt. Es kann das FAT-Dateisystem der EFI-System-Partition lesen und von dort EFI-Boot-Loader laden. EFI wird aber nicht auf der EFI-System-Partition verwaltet. Dort werden nur die EFI-Loader "verwaltet", wobei mir verwaltet hier zu groß klingt. Die werden dort abgelegt. Verwaltet werden sie dann über die Einträge im NVRAM. Das NVRAM liegt ebenfalls nicht auf der EFI-System-Partition.

Nochmaliger Hinweis, dass Komprimieren - und das trifft auf den zitierten Satz zu - nicht zur Verfälschung führen darf:

Diese Infos müssen natürlich nicht so ausführlich in den Artikel. Allerdings darf Vereinfachung auch nicht zur Verfälschung führen, wie es momentan noch der Fall ist. ...

Weiß nicht, was daran unsachlich ist.

Gruß, Martin

RapaNui

Avatar von RapaNui

Anmeldungsdatum:
16. Juli 2007

Beiträge: 1925

Newubunti schrieb:

Konkreter Vorwurf:

Erklärung warum falsch:

Weiß nicht, was daran unsachlich ist

Dein Vorwurf hat(te) lange schon keinen Bestand mehr, Du selbst hast die Textänderung abgesegnet.

Newubunti schrieb

Ja, so kann man das schreiben und hat schon einen ganz anderen Sinn.

Aus der Postreihenfolge ergibt sich: Deine Reklamation in 4863857, meine Änderungsmitteilung an Dich in 4864872 und Dein Annehmen der Änderung in 4865122

Dennoch, sollte mein Post als pers. Angriff gewertet oder angesehen worden sein, dann entschuldige ich mich dafür, dies war nicht meine Absicht. Ich wollte nur aussagen, was vom Moderator (besser) auch angesprochen wurde: Inhaltlich zu Fehlern und aktuell Stellung zu nehmen. Akzeptieren, dass es auch andere Denkstrukturen gibt und der Artikel jederzeit ergänzt oder ausgebaut werden kann.


Dass diese Antwort so umfangreich ausgefallen ist, begründet sich darin, dass ich versucht habe, für ALLE hier Mitlesenden, transparent darzulegen, was ich wo, wie und warum so im Artikel zusätzlich ausgeführt habe. Unter dem Schlagwort Booten verlaufen sich, mMn, mehr User mit Problemen dazu, als solche die Optionen suchen. - Das kann natürlich auch eine Fehlannahme meinerseits sein, darum bin ich auch um jeden Hinweis dankbar.


Zum Artikel selbst: Er wurde, vor diesem Post, weiter überarbeitet bzw. weiter ausgebaut:

  • sprachlich, sowie Schreibfehler bearbeitet (sind best. noch mehr enthalten)

  • Verlinkungen

  • Hauptabsatz Bootoptionen mehr gegliedert

  • Weitere Bootoptionen ergänzt

  • Der Bereich Weitere Problemlösungen wurde in Spezielle Problemlösungen umbenannt, dadurch bessere Unterteilung. Die Unterbereiche wurden u.a. aus den Backlinks ermittelt, da ich solche speziellen Optionen nicht als sinvoll im Artikel erachte.

    • GRUB-Meldung ⇒ Stop mit/durch GRUB: Verweis auf GRUB 2/Problembehebung

    • Keine Partitionen gefunden ⇒ Verweis auf Option dmraid

    • Booten hängt, wie weiter ⇒ generelles wie Magic SysRQ, Optionen probieren, Fehlermeldungen ermitteln

    • Grafikkarten ⇒ Verweis auf spezielle Optionen unter Grafikkarten

    • Multicore ⇒ Verweis auf Multicore, da ebenfalls spezielle Optionen

    • SSD ⇒ Verweis auf SSD, insb. SSD/TRIM und SSD/Scheduler, da ebenfalls spezielle Optionen

    • C4-Fiepen ⇒ historisch eingebaut - k.A. ob das noch aktuell ist

  • Links überarbeitet und neu gegliedert

Newubunti

Anmeldungsdatum:
16. Februar 2008

Beiträge: 4768

Ich möchte noch mal sachlich auf den folgenden Vorschlag hinweisen, der IMO hier mehr als nur eine Überlegung wert ist:

Newubunti schrieb:

... Jetzt habe ich ganz vergessen meine Meinung zur Umstellung des Artikels darzulegen:

Ich würde den Artikel weitestgehend so lassen, wie er ist, allerdings würde ich ihn umbenennen in, z.B.:

  • Kernel-Boot-Optionen

  • Kernel Starten

  • Kernel Booten

Dann einen neuen Artikel der nur "Booten" heißt. Dieser könnte dann so Dinge enthalten, wie:

  • Übergang von BIOS bzw. EFI auf den Startdatenträger.

    • BIOS: Zugriff über MBR

    • EFI: Zugriff über MBR oder EFI-System-Partition

  • Aufrufen des BIOS/EFI-Bootmenüs

  • Hybride-Installationsmedien

Das "so lassen wie er ist" soll dabei heißen, dass er sich rein nur damit beschäftigt, wie man die Kernel-Bootoptionen ändert und eben was die einzelnen Optionen bewirken. Das ist nämlich IMO schon ausreichend lang für diesen Artikel.

Das was ich unter "Booten" grob aufgezählt habe, dann in einen eigenen Artikel auszulagern, hätte den Vorteil, dass man dort dann ausführlicher und damit auch sachgerechter auf die Thematik eingehen kann. Hier unter Kernel-Boot-Optionen verkompliziert es den Artikel mehr, als für das "Thema-Kernel-Boot-Optionen " notwendig ist.

Es ist auch zur Erklärung der Thematik "Kernel-Boot-Optionen" nicht wirklich essenziell.

Gruß, Martin