pitt-admin
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2010
Beiträge: 1875
|
Um auch mal etwas positives zu sagen, yast ist für Einsteiger an sich eine feine Sache, habe eben mal mein Terratec DVB angeschlossen und per Yast installiert und läuft. Leider habe ich das unter kubuntu noch nicht geschafft, kann aber jetzt mal vergleichen. Anders herum hat yast es nicht geschafft meinen HP Officejet zu installieren findet diesen nicht im Netz, trotz hp-setup, man muß selbst Hand anlegen. Da lächelt kubuntu nur. Gruß
|
Lsf_Lf
Anmeldungsdatum: 27. September 2010
Beiträge: 2159
|
Steffen_FG schrieb: ja... nee... so kenne ich das auch 😉 ich dachte, dass es einen Weg gibt, diesem "Automatik-Modul" zu sagen, dass es die Zusatzquellen auch beachtet... bzgl. Prioritäten... ich habe eigentlich nie verstanden, was das für einen Sinn haben soll... macht aber nix. Ich hatte immer alles auf "99" stehen und gut. Hab das .iso über Nacht mal runtergeladen. Bin gespannt, was der Test bringt 😀
Hallo, für mich war das immer klar, weil ich es nicht anders kannte. Durch die geänderte Priorität bevorzugt man die Repos gegen den Standard aus denen vorrangig Pakete, Updates, Patches geholt werden sollen. Heute, wo ich nun schon einige Zeit ausschließlich Ubuntu nutze frage ich mich auch was das soll. Das geht auch sehr gut ohne wie man sieht. ☺ Ich muss aber nochmal was verdeutlichen, meiner einer hat SuSE/openSUSE gern genutzt und war eine sehr gute Distribution. Nur passen wir (das Projekt, die SuS(i)E und ich) nicht mehr zusammen. Das gibt es eben im Leben. ☺ Soll aber nicht bedeuten das andere User davon abgehalten werden sollen diese zu nutzen und/oder zufriedene sich vom geschilderten beeinflussen lassen. Viel Erfolg … 😉 pitt-admin schrieb: Um auch mal etwas positives zu sagen, yast ist für Einsteiger an sich eine feine Sache, habe eben mal mein Terratec DVB angeschlossen und per Yast installiert und läuft. Leider habe ich das unter kubuntu noch nicht geschafft, kann aber jetzt mal vergleichen. Anders herum hat yast es nicht geschafft meinen HP Officejet zu installieren findet diesen nicht im Netz, trotz hp-setup, man muß selbst Hand anlegen. Da lächelt kubuntu nur. Gruß
Hey, bei mir was es das Kombi gerät von Epson was mit YaST weder manuell gefunden noch zu laufen zu bekommen war. Auch das laden des Treibers von der Herstellerseite half da nix, der Drucker lief, der Scanner nie. Bei *buntu angesteckt, fehlende Pakete wurden automatisch geladen und feddisch war die Laube … alle Module des Kombi Gerätes funktionierten einwandfrei. ☺
|
Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
|
für mich war das immer klar, weil ich es nicht anders kannte. Durch die geänderte Priorität bevorzugt man die Repos gegen den Standard aus denen vorrangig Pakete, Updates, Patches geholt werden sollen. Heute, wo ich nun schon einige Zeit ausschließlich Ubuntu nutze frage ich mich auch was das soll. Das geht auch sehr gut ohne wie man sieht.
und bei mir war es genau umgekehrt 😀 Von Ubuntu gewöhnt: "da wo das aktuellere Paket drin ist, da ziehen wir das Update raus" habe ich als Halb-DAU keinen Plan, warum man etwas anders als diese Vorgehensweise machen sollte 😀 klar, logisch: wenn ein neueres Paket Probleme macht usw. Aber da gibts auch andere Mittel und Wege, als ne Prio-Liste von 1 bis 99 😀
Ich muss aber nochmal was verdeutlichen, meiner einer hat SuSE/openSUSE gern genutzt und war eine sehr gute Distribution. Nur passen wir (das Projekt, die SuS(i)E und ich) nicht mehr zusammen. Das gibt es eben im Leben. Soll aber nicht bedeuten das andere User davon abgehalten werden sollen diese zu nutzen und/oder zufriedene sich vom geschilderten beeinflussen lassen.
von meiner Seite aus: kein Problem. Ich habe die "Suzies" 11.3 und 11.4 auch sehr gern benutzt und ich ärgere mich auch ein bißchen, dass ich die SUS(I)E nicht schon eher mal ausprobiert habe, weil wie man so hört und liest, die 11.1 und die 11.2 auch richtig super gewesen sein sollen. Genau auch deswegen wäre es wie gesagt auch sehr sehr wünschenswert, wenn das Projekt wieder auf eine klare Linie kommen würde und zu alter Stärke zurückfände. Wenn das den Bach runtergehen sollte, wäre das ein wirklich sehr herber Verlust. Also, ich teste die 12.2 mal und schreibe dann mal meine Eindrücke 👍
|
Lsf_Lf
Anmeldungsdatum: 27. September 2010
Beiträge: 2159
|
Steffen_FG schrieb:
Aber da gibts auch andere Mittel und Wege, als ne Prio-Liste von 1 bis 99 😀
Eben, zumal die SuSE-lastigen Foren voll von User klagen oder Systemproblemen die darauf zurückzuführen sind die das "Prio" -System oft gar nicht kannten, nicht verstanden und einsehen/nachvollziehen konnten wieso das nötig ist … eben weil es eine der wenigen (oder gar die einzige?) Distri ist das so regelt.
|
Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
|
also, wie versprochen, mal ein paar erste Eindrücke. 12.2 ist meiner Meinung nach ein Quantensprung im Vergleich zu 12.1, was aber wie schon einige gesagt haben, nicht sonderlich schwer ist. Der Systemstart scheint relativ stabil zu klappen. Bei 12.1 hatte ich immer mal Hänger beim Booten, was natürlich nicht sein darf. Aber 12.2 schlägt sich dahingehend relativ gut. Keine Hänger bis jetzt. Es bootet auch viel schneller als 12.1 Optisch ist es meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Die KDE-Integration ist wie gewohnt gut. Das einzige was mich stört, sind die scroll- und Ladebalken in Yast, die genau den gleichen mies-ekelhaft-hässlichen Style haben (meine Meinung) wie in 12.1. Den Style von Yast konnte man ja bis 11.4 ans Desktop-Theme anpassen, aber seit 12.1 nicht mehr. Und es sieht einfach so abartig aus... 👿
KDEPIM: OMG dieser Müll funzt noch beschissener als ich es von meinem letzten Versuch in KDE 4.7.x in Erinnerung hatte. Zuerst kommt, dass man seine Email-Daten eingeben soll. Alles gut und schön. Und dann, sobald man "ok" klickt popt wie als wenn es darauf gewartet hätte, eine Meldung hoch: "die IMap-Resource bla bla ist nicht funktionsunfähig. Die Resource ist offline" und das wars. Alle Angaben überprüft, alles ok, aber Emails gibts trotzdem nicht. Was soll ich als DAU denn nun tun? Tja, ich weiß es: Thunderbird installieren. 😈 Was sonst. Dafür knallt der mir 5 Akonadi-Prozesse in die Liste und noch einen Virtuoso-t, der gleich mal mit 34% an der CPU nuckelt. Naja, klar, keine Mails abliefern kostet Leistung 😀 Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Suse meine Logitech Performance MX Maus immer, bei jedem Systemstart erkennt, wo das Kubuntu ab und zu Schwierigkeiten hat, trotz Skript im /etc/init.d ... Also, alles in allem ist das Vorab-Urteil ein gemischtes. Es gibt gute Sachen am openSUSE 12.2, aber auch ebenso viele verbesserungswürdige Dinge. Ich behalte die Suzy mal auf dem Zweitrechner und beobachte wie sie sich über die Updates so entwickelt. Das war bei 12.1 ja auch ein einziges Desaster: je mehr Updates, umso schlechter...
|
dobu
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: Zähle...
|
Steffen_FG schrieb:
bzgl. Prioritäten... ich habe eigentlich nie verstanden, was das für einen Sinn haben soll... macht aber nix. Ich hatte immer alles auf "99" stehen und gut.
Priorities heisst: Wenn ein Paket in mehreren Repositories zu finden ist, wird das Paket aus dem Repository mit der höheren Priority (sprich kleinere Nummer) heruntergeladen und installiert wird. Das kann bei manchen 3rd-party Repos nützlich sein, die überschneidende Pakete haben. Bei gleicher Priority wird die höhere Versionsnummer benutzt. [edit] Verdammt, die letzte Seite nicht gelesen xD
|
sephirot_1024
Anmeldungsdatum: 17. August 2009
Beiträge: 105
|
Steffen_FG schrieb: KDEPIM: OMG dieser Müll funzt noch beschissener als ich es von meinem letzten Versuch in KDE 4.7.x in Erinnerung hatte. Zuerst kommt, dass man seine Email-Daten eingeben soll. Alles gut und schön. Und dann, sobald man "ok" klickt popt wie als wenn es darauf gewartet hätte, eine Meldung hoch: "die IMap-Resource bla bla ist nicht funktionsunfähig. Die Resource ist offline" und das wars. Alle Angaben überprüft, alles ok, aber Emails gibts trotzdem nicht. Was soll ich als DAU denn nun tun? Tja, ich weiß es: Thunderbird installieren. 😈 Was sonst. Dafür knallt der mir 5 Akonadi-Prozesse in die Liste und noch einen Virtuoso-t, der gleich mal mit 34% an der CPU nuckelt. Naja, klar, keine Mails abliefern kostet Leistung 😀
Also, alles in allem ist das Vorab-Urteil ein gemischtes. Es gibt gute Sachen am openSUSE 12.2, aber auch ebenso viele verbesserungswürdige Dinge. Ich behalte die Suzy mal auf dem Zweitrechner und beobachte wie sie sich über die Updates so entwickelt. Das war bei 12.1 ja auch ein einziges Desaster: je mehr Updates, umso schlechter...
Irre wie sehr unsere Erfahrungen da divergieren. Bei mir haben die PIM Sachen eine stetige Verbesserung gezeigt. Es ist aber gut zu wissen, dass PIM nicht bei jeden wieder Okay ist.
Dann erspare ich es mir dafür Werbung zu machen, vermutlich erspare ich damit dann anderen sehr viel Ärger. Edit: Solltest du einer der leidensfähigeren Menschen sein. Umgehe den Einrichtungsassistenten und richte die E-Mail Konten manuell ein. Der Assistent geht einfach nicht, ich habe keine Ahnung warum die PIM Entwickler Code behalten der nicht funktioniert. Werbung scheinen sie damit keine für sich zu machen. Das mit den Updates verstehe ich aber nicht ganz, die 12.1 läuft bei mir hier inzwischen echt sehr sauber ohne jeden Ärger. Insofern haben die Updates (mit Ausnahme eines furchtbaren Kernel Updates) echte Verbesserungen gebracht.
|
Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
|
sephirot 1024 schrieb: Steffen_FG schrieb: KDEPIM: OMG dieser Müll funzt noch beschissener als ich es von meinem letzten Versuch in KDE 4.7.x in Erinnerung hatte. Zuerst kommt, dass man seine Email-Daten eingeben soll. Alles gut und schön. Und dann, sobald man "ok" klickt popt wie als wenn es darauf gewartet hätte, eine Meldung hoch: "die IMap-Resource bla bla ist nicht funktionsunfähig. Die Resource ist offline" und das wars. Alle Angaben überprüft, alles ok, aber Emails gibts trotzdem nicht. Was soll ich als DAU denn nun tun? Tja, ich weiß es: Thunderbird installieren. 😈 Was sonst. Dafür knallt der mir 5 Akonadi-Prozesse in die Liste und noch einen Virtuoso-t, der gleich mal mit 34% an der CPU nuckelt. Naja, klar, keine Mails abliefern kostet Leistung 😀
Also, alles in allem ist das Vorab-Urteil ein gemischtes. Es gibt gute Sachen am openSUSE 12.2, aber auch ebenso viele verbesserungswürdige Dinge. Ich behalte die Suzy mal auf dem Zweitrechner und beobachte wie sie sich über die Updates so entwickelt. Das war bei 12.1 ja auch ein einziges Desaster: je mehr Updates, umso schlechter...
Irre wie sehr unsere Erfahrungen da divergieren. Bei mir haben die PIM Sachen eine stetige Verbesserung gezeigt. Es ist aber gut zu wissen, dass PIM nicht bei jeden wieder Okay ist.
Dann erspare ich es mir dafür Werbung zu machen, vermutlich erspare ich damit dann anderen sehr viel Ärger. Edit: Solltest du einer der leidensfähigeren Menschen sein. Umgehe den Einrichtungsassistenten und richte die E-Mail Konten manuell ein. Der Assistent geht einfach nicht, ich habe keine Ahnung warum die PIM Entwickler Code behalten der nicht funktioniert. Werbung scheinen sie damit keine für sich zu machen. Das mit den Updates verstehe ich aber nicht ganz, die 12.1 läuft bei mir hier inzwischen echt sehr sauber ohne jeden Ärger. Insofern haben die Updates (mit Ausnahme eines furchtbaren Kernel Updates) echte Verbesserungen gebracht.
also ich habe das KDEPIM im Standard-KDE 4.8.4 probiert. Keine Ahnung... vielleicht läuft es ja in 4.9.x? Leider bin ich in Sachen KDEPIM überhaupt nicht mehr leidensfähig, weil ich schonmal ein Postfach voller Mails wegen diesem Kram verloren habe. Deshalb ist es auch schon nach dem ersten Fehlversuch von der Platte geflogen 😈 Sorry. Es ist aber wirklich sehr interessant zu sehen... bevor man KDEPIM anrührt, läuft der Rechner schön smooth, mit normaler CPU-Last. Sobald man das Ding startet, dreht der Lüfter hoch und die Kiste rödelt sich einen ab. Wofür denn, verdammt nochmal? Wegen ein paar lumpigen Mails? Interessant ist auch, dass diese Last auch bestehen bleibt wenn man KDEPIM wieder beendet, weil der Akonadi im Hintergrund irgendwas arbeitet. Nur was? Mails fetchen? Der Thunderbird dagegen richtet die Mailkonten im Handumdrehen ein und verhält sich einfach wie ein normales Programm... *kopfkratz* Wegen Updates: ich habe im 12.1er die Erfahrung gemacht, dass es mit jedem Update noch schlechter lief. Die Boot-Hänger blieben, aber es kamen noch Instabilitäten dazu. Die Firefox-Integration ins KDE ging verloren und ward nie wieder gesehen... die Standardprogramme wurden immer wieder vergessen... Es kamen Probleme mit der Netzwerkverbindung (Kabel, aber trotzdem sporadisch die Verbindung verloren) usw. Und das gesamte System wurde immer langsamer. Was solls, neue Version, neues Glück. 😀
|
sephirot_1024
Anmeldungsdatum: 17. August 2009
Beiträge: 105
|
Steffen_FG schrieb: also ich habe das KDEPIM im Standard-KDE 4.8.4 probiert. Keine Ahnung... vielleicht läuft es ja in 4.9.x? Leider bin ich in Sachen KDEPIM überhaupt nicht mehr leidensfähig, weil ich schonmal ein Postfach voller Mails wegen diesem Kram verloren habe. Deshalb ist es auch schon nach dem ersten Fehlversuch von der Platte geflogen 😈 Sorry. Es ist aber wirklich sehr interessant zu sehen... bevor man KDEPIM anrührt, läuft der Rechner schön smooth, mit normaler CPU-Last. Sobald man das Ding startet, dreht der Lüfter hoch und die Kiste rödelt sich einen ab. Wofür denn, verdammt nochmal? Wegen ein paar lumpigen Mails? Interessant ist auch, dass diese Last auch bestehen bleibt wenn man KDEPIM wieder beendet, weil der Akonadi im Hintergrund irgendwas arbeitet. Nur was? Mails fetchen? Der Thunderbird dagegen richtet die Mailkonten im Handumdrehen ein und verhält sich einfach wie ein normales Programm... *kopfkratz* Wegen Updates: ich habe im 12.1er die Erfahrung gemacht, dass es mit jedem Update noch schlechter lief. Die Boot-Hänger blieben, aber es kamen noch Instabilitäten dazu. Die Firefox-Integration ins KDE ging verloren und ward nie wieder gesehen... die Standardprogramme wurden immer wieder vergessen... Es kamen Probleme mit der Netzwerkverbindung (Kabel, aber trotzdem sporadisch die Verbindung verloren) usw. Und das gesamte System wurde immer langsamer.
Hm also zu KDEPIM, wenn du Kontact beendest beendest du eigentlich nur die GUI. Die komplette intelligenz hängt in Akonadi und seinen Agenten. Die CPU Last kommt i.d.r Zustande durch den Spamfilter. Den anzulassen ist bei imap Postfächern eh keine gute Idee, es gibt da soweit ich weiß noch immer so einen speziellen bug (beim abbruch der Verbindung während des Scans/Abholens verlierst du deine Mail). Deshalb ist mein Spamfilter nur bei pop Servern aktiv. Die Boot Hänger lassen sich abschalten, wenn man auf das alte Init-System umstellt. Zu den Updates naja wie gesagt, bei mir haben die immer für Verbesserung gesorgt. ^^
|
ralfix
Anmeldungsdatum: 11. Februar 2010
Beiträge: 29
|
Steffen_FG schrieb: also ich habe das KDEPIM im Standard-KDE 4.8.4 probiert. Keine Ahnung... vielleicht läuft es ja in 4.9.x? Leider bin ich in Sachen KDEPIM überhaupt nicht mehr leidensfähig, weil ich schonmal ein Postfach voller Mails wegen diesem Kram verloren habe. Deshalb ist es auch schon nach dem ersten Fehlversuch von der Platte geflogen 😈 Sorry.
Ich mag KDEPIM.
Traumtische Erfahrungen mit verlorenen mails hab ich keine, da ich grundsätzlich IMAP verwende.
Es ist aber wirklich sehr interessant zu sehen... bevor man KDEPIM anrührt, läuft der Rechner schön smooth, mit normaler CPU-Last. Sobald man das Ding startet, dreht der Lüfter hoch und die Kiste rödelt sich einen ab. Wofür denn, verdammt nochmal? Wegen ein paar lumpigen Mails? Interessant ist auch, dass diese Last auch bestehen bleibt wenn man KDEPIM wieder beendet, weil der Akonadi im Hintergrund irgendwas arbeitet. Nur was? Mails fetchen?
Sicher das es Akonadi ist, und nicht der Indexer von Nepomuk? Letzteren kann man entweder abschalten, oder man sollte ihn einfach mal seine initiale Indexierung machen lassen.
Der Thunderbird dagegen richtet die Mailkonten im Handumdrehen ein und verhält sich einfach wie ein normales Programm... *kopfkratz*
Hab es gerade mal ausprobiert (susi 12.2 /Kde 4.91). Die "Offline"-Fehlermeldung kommt tatsächlich beim Postfach-Assistenten kurz hoch obwohl das Postfach sauber angelegt wird. Thunderbird benutze ich ich selbst nur wegen der Dubletten-suche in Verbindung mit SyncKolab.
Leider ist das Adressbuch von Thunderbird im Vergleich zum KDE-Adressbuch etwas rudimentär.
Wegen Updates: ich habe im 12.1er die Erfahrung gemacht, dass es mit jedem Update noch schlechter lief. Die Boot-Hänger blieben, aber es kamen noch Instabilitäten dazu. Die Firefox-Integration ins KDE ging verloren und ward nie wieder gesehen... die Standardprogramme wurden immer wieder vergessen... Es kamen Probleme mit der Netzwerkverbindung (Kabel, aber trotzdem sporadisch die Verbindung verloren) usw.
Paket mozilla-kde4-integration wieder installieren sollte helfen.
|
Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
|
@ralfix: oh wie ich solche Kommentare liebe, die alles aus dem Zusammenhang pflücken und völlig oberflächlich "Tips" beinhalten... 🙄 1. ich verwende ebenfalls grundsätzlich IMAP. Der KDEPIM hat es trotzdem geschafft, die Mails zu löschen 😉 Also, immer fein aufpassen 😉 Das ist mir aber eigentlich völlig egal, weil ich nicht dastehe und rumjammere wie ein kleines Kind "das hat meine Großmutter gefressen". Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich keine große Lust mehr habe, dieses Programm zu benutzen. Der Grund für dieses "keine große Lust" ist irgendwie... keine Lust. Das reicht mir als Begründung 2. Ja, es ist sicher der Akonadi. Weil da nämlich steht: "Akonadi" und wo "Akonadi" draufsteht, ist auch Akonadi drin. Und weil du den Indexer vom Nepomuk mit in die Waagschale wirfst: der (eigentlich irrtümlich) erwähnte virtuoso-t Prozess wurde dann kurze Zeit später regulär beendet. Und nein, Akonadi indext nix für den Nepomuk. Denn die Abhängigkeit ist genau anders herum: Nepomuk indext und arbeitet für Akonadi und nicht Akonadi für Nepomuk. Ich hab das mal im... wie hieß es nochmal... Internetz nachgelesen 😉 3. Das Postfach wird auch sauber angelegt. Nur lädt er keine Mails. Naja, ist doch schonmal eine "saubere" Leistung, dass er das Postfach angelegt hat. Ich weiß mittlerweile auch, warum er keine Mails geladen hat. Ich böser Mensch habe ihm nämlich sein Lieblingsspielzeug, die KDEwallet weggenommen. Und ohne die kann er nicht... und das wo die Wallet so schön nervt... schade... naja, nun sind beide weg, von der Platte 😈 4. weg von der Platte... genau wie das 12.1er Suse, bei dem vor und nach den Updates das Paket mozilla-kde4-integration installiert war (die KDE-Integration war trotzdem weg)... naja, was soll man nun tun... das 12.1er ist hier schon seit 3 Monaten gelöscht... wollen wir noch ein Trauerlied aus lauter schlauen Tips anstimmen? 😈
|
ralfix
Anmeldungsdatum: 11. Februar 2010
Beiträge: 29
|
@Steffen_FG Verwende was du willst. Du hast ja die Wahl. Aber denke bitte kurz nach, bevor du Sätze wie: KDEPIM: OMG dieser Müll funzt noch beschissener als ich es von meinem letzten Versuch
in KDE 4.7.x in Erinnerung hatte.
schreibst.
|
Steffen_FG
Anmeldungsdatum: 11. Juni 2008
Beiträge: 1449
|
ralfix schrieb: @Steffen_FG Verwende was du willst. Du hast ja die Wahl. Aber denke bitte kurz nach, bevor du Sätze wie: KDEPIM: OMG dieser Müll funzt noch beschissener als ich es von meinem letzten Versuch
in KDE 4.7.x in Erinnerung hatte.
schreibst.
habe ich 😉 denn eigentlich hätte ich es noch krasser formulieren müssen. Tut mir leid, wenn ich deine Gefühle verletzt habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand dieses Programm so abgöttisch liebt, aber was solls. nur noch so nebenbei: habe das Suse 12.2 jetzt auf KDE 4.9.1 aktualisiert und nochmal einen Test mit KDEPIM gemacht, weil ja allgemein davon gesprochen wird, dass es in KDE 4.9 besser funktionieren würde. Was soll man sagen. Ich komme mir irgendwie vor, als wäre ich zu blöd. Ich habe alle Konfigurationen nochmal gelöscht (so viel war es ja nicht) und nochmal von vorn angefangen. Nur kann ich jetzt im Konfig-Dialog von Kmail2 das Zugangspasswort zum Mailkonto nicht mehr eingeben. Man kann nichts in das Passwortfeld schreiben. Stattdessen kommt eine Meldung, dass das allseits geliebte Kwallet nicht zur Verfügung steht... fein, dann bauen wir doch eine Brieftasche... aus dem KDEPIM heraus? Geht nicht. Brieftasche so bauen? Weiß ich nicht, wie das geht und da ich diesem Programm wie auch KDEPIM keinerlei Sympathie und Vorschusslorbeeren mehr entgegenbringe, werde ich meine wertvolle Zeit nicht mit googlen zu diesem Problem verbringen. Ich kann also nichts machen, außer das leere Fenster vom Mailprog anstarren, weil nix geht. Ich kann es nicht einrichten, weil ich nicht weiß was ich noch tun soll, weil ich schon alles, was zum Empfang von Mails notwendig ist, angegeben habe. Ich weiß mittlerweile, dass ich anfangs den Fehler begangen habe, im Auswahlfenster der Brieftasche den Haken bei "Brieftasche aktivieren" nicht zu setzen. Wieso gibts da eine Auswahlmöglichkeit, wenn es sowieso zwingend vorgeschrieben ist? Naja, stattdessen läuft im Systemmonitor der Prozess mysqld und akonadiserver (mysqld ist ein Kindprozess vom akonadiserver-Prozess) zur Höchstform auf. Das System läuft auf 80% Last, ohne irgendein Fenster offen. Wohlgemerkt: es tut nichts. Es holt keine Mails ab, weil es keine Mails holen kann. Es kann nichts verarbeiten, weil es nichts zu verarbeiten gibt. Das einzige, was es tut ist: elektrischen Strom in Wärme umzuwandeln. Awesome. Dafür braucht man kein Mailprog - dafür hat der Mensch vor einiger Zeit Heizungen erfunden 😉 Ja, ich denke dass ich zu blöd bin. Denn ich habe kein exotisches Setup. Einfach nur zwei stinklangweilige googlemail-Accounts. Und ich kann sie nicht ins KDEPIM einbinden, so dass sie funktionieren. Und das ist der Grund, warum ich es nicht nutze. Weil keine Lust. Und das ist auch der Grund, warum ich sage: OMG was für ein Schrott, Müll, Dreck. Ja das ist es. Punkt aus. Und ich habe bis jetzt jedem, der es (nicht) wissen wollte, diese frohe Kunde überbracht. Und ich werde es weiter tun. 👍 😈 Das coole ist aber: es gibt Alternativen, die ja ach so "rudimentär" sind. Die funktionieren aber. Die tun genau das, wofür sie programmiert wurden. Und genau die benutze ich. Was mich aber nicht davon abhält meine Meinung zu KDEPIM zu haben und zu sagen.
|
glasenisback
Anmeldungsdatum: 20. November 2011
Beiträge: 1603
|
Steffen_FG schrieb: 1. ich verwende ebenfalls grundsätzlich IMAP. Der KDEPIM hat es trotzdem geschafft, die Mails zu löschen 😉
Wow, dass der Fehler nach all den Jahren immer noch vorkommt. Einer der Gründe KDE nicht mehr zu benutzen, war der Fakt, dass KMail und IMAP zwei Dinge sind, die sich absolut nicht vertragen. Da war selbst Evolution in den ersten 2er Versionen wesentlich zuverlässiger.
|
ralfix
Anmeldungsdatum: 11. Februar 2010
Beiträge: 29
|
Steffen_FG schrieb:
Was soll man sagen. Ich komme mir irgendwie vor, als wäre ich zu blöd. Ich habe alle Konfigurationen nochmal gelöscht (so viel war es ja nicht) und nochmal von vorn angefangen. Nur kann ich jetzt im Konfig-Dialog von Kmail2 das Zugangspasswort zum Mailkonto nicht mehr eingeben. Man kann nichts in das Passwortfeld schreiben. Stattdessen kommt eine Meldung, dass das allseits geliebte Kwallet nicht zur Verfügung steht... fein, dann bauen wir doch eine Brieftasche... aus dem KDEPIM heraus? Geht nicht. Brieftasche so bauen? Weiß ich nicht, wie das geht und da ich diesem Programm wie auch KDEPIM keinerlei Sympathie und Vorschusslorbeeren mehr entgegenbringe, werde ich meine wertvolle Zeit nicht mit googlen zu diesem Problem verbringen.
Die Brieftasche(kwallet) benutzen auch andere KDE-Anwendung zur Passwortspeicherung, die nicht nur KDEPIM, sondern auch z.B. die KDE-Browser Rekonq oder Konqueror. Konfigurierbar unter Systemeinstellungen → Benutzerkenntondetails Wenn du die einfach abschaltest denn klage bitte nicht wenn irgendwas nicht ordentlich funktioniert, was in KDE Passwörter speichern will (z.B. für einen Mail-Account).
Ich weiß mittlerweile, dass ich anfangs den Fehler begangen habe, im Auswahlfenster der Brieftasche den Haken bei "Brieftasche aktivieren" nicht zu setzen. Wieso gibts da eine Auswahlmöglichkeit, wenn es sowieso zwingend vorgeschrieben ist?
Hmm, Gute Frage.
Ja, ich denke dass ich zu blöd bin. Denn ich habe kein exotisches Setup. Einfach nur zwei stinklangweilige googlemail-Accounts. Und ich kann sie nicht ins KDEPIM einbinden, so dass sie funktionieren. Und das ist der Grund, warum ich es nicht nutze. Weil keine Lust. Und das ist auch der Grund, warum ich sage: OMG was für ein Schrott, Müll, Dreck. Ja das ist es. Punkt aus. Und ich habe bis jetzt jedem, der es (nicht) wissen wollte, diese frohe Kunde überbracht. Und ich werde es weiter tun. 👍 😈
Ich habe im Prinzip das gleiche gemacht wie bei Thunderbird auch:
Name, E-mail-Adresse und Mail-Passwort eingeben, Haken bei "Einstellungen im Internet suchen", Klick auf "Konto erstellen". Bei mir hat es mit den letzten unbuntu/opensuses auf mehreren Rechner immer funktioniert. Ich benutze selbst gmx und gmail. Zusätzlich habe ich per akonadi noch goolge-Adressbuch und ein kolab-Adressbuch auf gmx eingebunden. Dazu Kalender von Google, gmx (Kolab) und Facebook. Persönlich finde ich das Konzept von kmail2/akonadi genial.
Oder sagen wir mal etwas neutraler, es ist das beste PIM was ich auf Linux kenne. Warum? Weil man mit einem Desktop-plasmoid (z.B.Kalender oder Mail-Benachrichtigung alle Quellen abrufen kann. und einen Kontakt per Maus aus einem Adressbuch in ein anderes verschieben oder kopieren kann. (meine Adressbücher sind ziemlich groß).
Das coole ist aber: es gibt Alternativen, die ja ach so "rudimentär" sind. Die funktionieren aber. Die tun genau das, wofür sie programmiert wurden. Und genau die benutze ich. Was mich aber nicht davon abhält meine Meinung zu KDEPIM zu haben und zu sagen.
Naja, ich bin auch der Meinung das z.B.
XFCE ein Primitiv-Desktop mit Steinzeit-Look ist
und Gnome3 für alles größer 10-Zoll völlig ungeeignet ist.
Aber wer es benutzen möchte soll es gern tun.
|