syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
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Newubunti schrieb:
Was meinst Du mit "Fehlen dieser Pakete"? Auf der Live-CD?
Wenn ich eine UEFI-Installation starte, dann sollte man voraussetzen, das alle Pakete, die zur fehlerfreien Installation notwendig sind, auch vorhanden sind. Es werden in diesem speziellen Fall ja auch der Paketsatz
gleich anstelle grub-pc eingesetzt. Kaum ein Anwender wird sich vorab so intensiv schlau machen (wollen), wenn er nur ansatzweise mitbekommen hat, dass sein Board UEFI kann. Oder noch schlimmer, er merkt es wohl möglich gar nicht, weil die BIOS-Einstellung mit dem DVD-Laufwerk startet.
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Newubunti
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Wird bei Dir während der Installation von der Desktop-CD im EFI-Modus kein Eintrag im Boot-Menü des EFI angelegt? Gruß,
Martin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
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Newubunti schrieb: Wird bei Dir während der Installation von der Desktop-CD im EFI-Modus kein Eintrag im Boot-Menü des EFI angelegt?
Wenn das Paket efibootmgr fehlt, dann erfolgt das nicht - siehe meine obigen Zustandsbeschreibungen - mehrfach getestet (mal mit - mal ohne). gruß syscon-hh
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
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syscon-hh schrieb:
Nachtrag: Mal eine ganz andere Frage (zum Thema EFI-Installation): Starten über die UEFI-Option vom USB-Stick realisieren >
So auch das Problem scheint gelöst zu sein: Ich habe mal beide Startmedien am Grub-Prompt mit
untersucht und dann gesehen, dass die CD als root=(cd0) anzeigte und auch der Stick root=(hd0) - dass USB-System sich aber auf (hd0,msdos1) befindet. Das ist darin begründet, dass
Um jetzt diese Falle zu umgehen, muss man mal tricksen oder besser gesagt, gezielt vorgehen:
1. Partitionstabelle neu schreiben → msdos 2. Im Terminal ohne Suffix-Nummer eingeben 3: UNetbootin werkeln lassen - jetzt akzeptiert er die Partition ohne Zählnummer !!! 4. Rebooten und den UEFI-Eintrag im EFI-Menü auswählen 👍
Das könnte man auch noch in das WIKI einbringen - hat m.E. an anderer Stelle keine Berechtigung bzw. verwirrt dort nur. gruß syscon-hh
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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Das ist aber nicht generell so. Beim ASROCK bin ich mir sicher, dass der Eintrag automatisch erstellt wurde und auch bei Virtualbox wird immer ein Eintrag erzeugt. Das Paket ist übrigens auch auf der Live-CD vorhanden (amd64). Es wird nur nicht, warum auch immer, in der Live-Session installiert. Bei der Installation wird es aber dann genutzt, sonst könnte kein Eintrag eingerichtet werden. Wenn das bei dem Fujitsu System nicht erfolgt, dann hat das - was die Installation anbelangt - andere Gründe. Nachdem was ich aus Deiner Beschreibung herauslesen kann, muss man bei dem Fujitsu vielleicht erst alte Einträge löschen bevor man wieder neue anlegen kann. Aber ich muss auch sagen, dass ich nicht in allen Punkten nachvollziehen kann, wann was wie gemacht wurde. Gruß,
Martin EDIT:
syscon-hh schrieb: Das könnte man auch noch in das WIKI einbringen - hat m.E. an anderer Stelle keine Berechtigung bzw. verwirrt dort nur.
Naja, aber IMO ist es bei Startmedienersteller etc. schon genau richtig. Denn wenn ich einer dortigen Anleitung folge, dann erwarte ich ein korrektes Ergebnis. Bekomme ich das nicht, dann sollte mir der Artikel das sagen - sofern es bekannt ist. Das ist ja bei EFI nun das Problem, dass man anfangen muss zu differenzieren. Genau genommen liegt das ja am BIOS-Kompatibilitäts-Modus. Ein reines EFI wäre weniger verwirrend. Da ginge dann halt einiges anders, aber es gäbe nicht die vielen unterschiedlichen Ergebnisse. Das war ja übrigens meine Ausgangsfrage, wo man was wie am besten unterbringt. Denn alles in einen Artikel wird auch schwierig. Das wird dann ellenlang. Die Tage werde ich übrigens auch wieder ein EFI-System zur Verfügung haben - wahrscheinlich dann auch etwas länger. Gruß,
Martin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
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Naja, aber IMO ist es bei Startmedienersteller etc. schon genau richtig. Denn wenn ich einer dortigen Anleitung folge, dann erwarte ich ein korrektes Ergebnis. Bekomme ich das nicht, dann sollte mir der Artikel das sagen - sofern es bekannt ist.
done → UNetbootin (Abschnitt „Partitionierung“)
Die Tage werde ich übrigens auch wieder ein EFI-System zur Verfügung haben - wahrscheinlich dann auch etwas länger.
Viel Spass und Glück - wir werden hören (lesen). EDIT: Aus dem WIKI:
Eine vernünftige Installation von Grub ist mir mit (U)EFI nie gelungen!
Was soll uns das sagen - bei mir unterscheidet sich GRUB (äußerlich und von der Einstellbarkeit) nicht von anderen Installationen! gruß syscon-hh
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Newubunti
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Nur um es noch mal zusammenzufassen: Wenn Du auf dem Fujitsu ESPRIMO die Cd bzw. den Stick im EFI-Modus startest, dann wird Ubuntu im EFI-Modus installiert, aber es wird von Ubuntu-Setup kein Eintrag im Boot-Menü des EFI gesetzt und auch nicht zu setzen versucht? D.h. wenn Du am Ende der Installation nicht neu startest, sondern das Setup-Programm einfach schließt, dann im Terminal efibootmgr nachinstallierst und dann sudo efibootmgr --verbose ausführst ist dort kein Eintrag für Ubuntu gelistet. Wenn Du aber vor dem Ubuntu-Setup efibootmgr installierst und dann das Ubuntu-Setup startest, dann klappt das mit dem Eintrag. Habe ich das so richtig verstanden? Und diese Frage bezieht sich auf eine Installation ohne btrfs, weil da habe ich noch gar nichts mit ausprobieren können. Gruß,
Martin EDIT:
syscon-hh schrieb: EDIT: Aus dem WIKI:
Eine vernünftige Installation von Grub ist mir mit (U)EFI nie gelungen!
Was soll uns das sagen - bei mir unterscheidet sich GRUB (äußerlich und von der Einstellbarkeit) nicht von anderen Installationen!
Keine Ahnung, das stammt nicht von mir. Da ich aber meine Erfahrungen soweit nicht als allumfassend bezeichnen kann, habe ich die Anmerkungen mal als gedanklichen Aufhänger drin gelassen. Den Verfasser oder die Verfasserin hatte ich per PN um Stellungnahme und weitere Erklärung gebeten und habe bis heute aber keine Antwort erhalten. Wenn ich alleine auf meine Erfahrungen abstellen würde, dann würde das so raus fliegen. Da es aber im Moment eh noch eine Baustelle und noch nicht fertig ist, habe ich mich vorläufig nicht daran gestört. Gruß,
Martin
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
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Newubunti schrieb: Nur um es noch mal zusammenzufassen: ... Wenn Du aber vor dem Ubuntu-Setup efibootmgr installierst und dann das Ubuntu-Setup startest, dann klappt das mit dem Eintrag. Habe ich das so richtig verstanden? Und diese Frage bezieht sich auf eine Installation ohne btrfs, weil da habe ich noch gar nichts mit ausprobieren können.
Ja genau so ist das - es muss dieses Paket installiert sein, nur dann wird auch der Eintrag für das EFI-Menü automatisch gesetzt. Eine weitere Installation, bei der ich bewusst darauf verzichtet habe, wurde nicht in das EFI-Menü eingetragen, innerhalb des Verzeichnisses EFI war immer alles in Ordnung. Wobei bei dieser Aussage der Fokus auf eingetragen gelegt ist, es mag ja sein, dass andere EFI-(BIOS) das EFI-Verzeichnis beim Booten automatisch erkennen und dann anzeigen. Das klappte ja auch mit dem Btrfs-Dateisystem - nur liegt da scheinbar beim Precise-Ubiquity etwas im Argen, dieses Problem hatten wir teilweise auch bei unseren Untersuchungen und Testen zum WIKI. gruß syscon-hh
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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syscon-hh schrieb: Newubunti schrieb: Nur um es noch mal zusammenzufassen: ... Wenn Du aber vor dem Ubuntu-Setup efibootmgr installierst und dann das Ubuntu-Setup startest, dann klappt das mit dem Eintrag. Habe ich das so richtig verstanden? Und diese Frage bezieht sich auf eine Installation ohne btrfs, weil da habe ich noch gar nichts mit ausprobieren können.
Ja genau so ist das - es muss dieses Paket installiert sein, nur dann wird auch der Eintrag für das EFI-Menü automatisch gesetzt. Eine weitere Installation, bei der ich bewusst darauf verzichtet habe, wurde nicht in das EFI-Menü eingetragen, innerhalb des Verzeichnisses EFI war immer alles in Ordnung. Wobei bei dieser Aussage der Fokus auf eingetragen gelegt ist, es mag ja sein, dass andere EFI-(BIOS) das EFI-Verzeichnis beim Booten automatisch erkennen und dann anzeigen.
Also bisher war ich aufgrund meiner Erfahrungen davon ausgegangen, dass efibootmgr stets während des Setups im EFI-Mode ausgeführt wird, sofern GRUB-EFI vom Setup installiert werden konnte. Nur gab es dann eben Rechner, bei denen der gesetzte Eintrag in das Boot-Menü übernommen wurde und es gab Rechner bei denen der Eintrag - solange die Session der Installation läuft - gesetzt wurde, was mit efibootmgr so bestätigt wurde, der Eintrag aber dann beim Reboot tatsächlich nicht im EFI auftauchte. Bei dem Fujitsu scheint das jetzt anders zu sein, was darauf hindeuten würde, dass das Setup noch irgendwie anhand anderer Kriterien zu untersuchen scheint, ob es sich um ein EFI handelt. Da fällt mir jetzt spontan nur dmidecode ein. Was gibt denn sudo dmidecode -t0 auf dem Rechner aus? Gruß,
Martin EDIT:
Von Interesse wäre natürlich auch noch /var/log/installer/syslog.
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syscon-hh
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2005
Beiträge: 10220
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Erst einmal zur Klärung: Auszug aus der /usr/lib/grub/x86_64-efi/grub-install
....
# Try to make this image bootable using the EFI Boot Manager, if available.
efibootmgr="`which efibootmgr`"
if test "$removable" = no && test -n "$efi_distributor" && test -n "$efibootmgr"; then
....
Damit wird auch klar, dass wenn dieses Paket nicht installiert ist, diese Funktion nicht gesetzt wird (werden kann). Zu Deiner Abfrage:
laura@ESPRIMO-E710:~$ which grub-install
/usr/sbin/grub-install
laura@ESPRIMO-E710:~$ sudo dmidecode -t0
[sudo] password for laura:
# dmidecode 2.11
# SMBIOS entry point at 0x000f04c0
SMBIOS 2.7 present.
Handle 0x0000, DMI type 0, 24 bytes
BIOS Information
Vendor: FUJITSU // American Megatrends Inc.
Version: V4.6.5.3 R1.11.0 for D3161-A1x
Release Date: 07/16/2012
Address: 0xF0000
Runtime Size: 64 kB
ROM Size: 8192 kB
Characteristics:
PCI is supported
BIOS is upgradeable
BIOS shadowing is allowed
Boot from CD is supported
Selectable boot is supported
EDD is supported
Print screen service is supported (int 5h)
8042 keyboard services are supported (int 9h)
Serial services are supported (int 14h)
Printer services are supported (int 17h)
ACPI is supported
USB legacy is supported
BIOS boot specification is supported
Targeted content distribution is supported
UEFI is supported
BIOS Revision: 1.11
laura@ESPRIMO-E710:~$ sudo cat /var/log/installer/syslog > syslog.txt
Die (bereinigte) Ausgabe /var/log/installer/syslog als Anlage. Aus der geht hervor, dass sofern eine Internetanbindung besteht, dieses Paket nachgeladen wird. Ich hatte eine INet-Verbindung bei den ersten Versuchen nicht eingeschaltet und demnach auch kein grub-efi vorliegen, was im Nachherein Einiges klärt. Also dass bitte auch in das WIKI aufnehmen, dass diese Pakete ggf. händisch nachzutragen sind!! gruß syscon-hh
- syslog.txt (15.7 KiB)
- Download syslog.txt
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbei reden. Also: syscon-hh schrieb: Erst einmal zur Klärung: Auszug aus der /usr/lib/grub/x86_64-efi/grub-install
....
# Try to make this image bootable using the EFI Boot Manager, if available.
efibootmgr="`which efibootmgr`"
if test "$removable" = no && test -n "$efi_distributor" && test -n "$efibootmgr"; then
....
Damit wird auch klar, dass wenn dieses Paket nicht installiert ist, diese Funktion nicht gesetzt wird (werden kann).
Das ist klar und steht gar nicht zur Debatte. Die (bereinigte) Ausgabe /var/log/installer/syslog als Anlage. Aus der geht hervor, dass sofern eine Internetanbindung besteht, dieses Paket nachgeladen wird. Ich hatte eine INet-Verbindung bei den ersten Versuchen nicht eingeschaltet und demnach auch kein grub-efi vorliegen, was im Nachherein Einiges klärt.
Da stellt sich mir die Frage mit welcher CD Du installierst? Mit der 12.04 64bit (amd64)? Weil falls ja, da ist definitiv GRUB-EFI und auch efibootmgr enthalten und Du brauchst keine Internet-Verbindung. Siehe auf der CD in /pool/main/e/efibootmgr /pool/main/g/grub
Das habe ich auch schon x-mal ausprobiert, weil ich bei den EFI-Test-Installationen immer ohne I-Net-Verbindung installiere, damit es schneller geht. Denn das war bei mir auch gleich der Verdacht beim Lenovo, dass da eines der Pakete nicht richtig installiert wird, was aber nicht der Fall war. Was natürlich das Problem ist, dass bei störrischen EFI die GRUB-Installation genau wie in Deinem syslog ersichtlich, erfolgreich durchläuft - einschließlich des Setzens der Einträge mit efibootmgr, die Einträge aber dann trotzdem nicht im EFI-Boot-Menü auftauchen. Wenn es bei Dir so ist, dass ohne I-Net-Verbindung weder grub-efi noch efibootmgr bei der Ubuntu-Installation installiert werden, dann würde mich dazu mal das syslog interessieren, denn da müsste ja dann was dazu stehen. Das alles gilt nur für die amd64 CD. Auf der 386 ist definitiv weder GRUB-EFI noch efibootmgr. Gruß,
Martin
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
Beiträge: 1925
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Hola, noch eine Info (falls nicht bekannt):
Sofern EFI korrekt implementiert wurde, sollte immer ein Standard-Bootloader ziehen - ohne NVRAM-Eintrag. Der liegt in EFI/BOOT und heißt BOOTX64.EFI (siehe dazu auch http://www.rodsbooks.com/efi-bootloaders/principles.html). Einige Implementierungen versuchen wohl auch den Bootloader unter EFI/Microsoft/BOOT/bootmgfw.efi zu finden.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Hallo, ich habe jetzt ein EFI-System für längere Zeit zur Verfügung. Ist ein Selbstbau auf Basis eines MSI Z68A-G43 (G3). Wie ich nicht anders bei einem frei verfügbaren Mainboard erwartet habe, liefen erste Test-Installationen weitestgehend ohne Probleme. Ich habe jetzt mal erste Tests gemacht, wie das mit den Einträgen bei USB-Wechselmedien mit den Einträgen im UEFI-Boot-Menü läuft - also wann tauchen 2 Einträge auf und wann nur einer. Dabei hat sich bei dem Z68A folgendes gezeigt: Verfügt ein USB-Medium über eine FAT oder NTFS-Partition, dann tauchen im UEFI-Boot-Menü stets zwei Einträge auf, also einer für UEFI und einer für CSM. Das ist auch dann so, wenn auf den Partitionen dabei keinerlei Daten liegen und die Partitionen müssen auch nicht als EFI-System-Partition markiert sein. D.h. also zumindest für dieses Board, dass zwei Einträge im Boot-Menü nicht automatisch dafür sprechen, dass das Medium tatsächlich in beiden Modi starten kann. Weitere Beobachtung: Sind auf dem Medium z.B. zwei FAT-Partitionen, dann tauchen im UEFI-Boot-Menü auch zwei UEFI-Einträge auf. Ob das nun Standardverhalten und damit ein Feature oder ein BUG im UEFI ist, habe ich noch nicht recherchiert.
Würde mich mal interessieren, ob das bei anderen UEFI-Boards auch so ist. RapaNui schrieb:
Auch das habe ich noch nicht zu Ende recherchiert, aber AFAIK ist dieser Eintrag an sich für Wechselmedien gedacht. Er hat bei mir beim LENOVO-System - das war das Problem-System - aber auch nicht weiter geholfen. Wie Du schon schreibst: "Sofern EFI korrekt implementiert wurde,". Ist halt IMO so, wenn EFI auf einem System sauber implementiert ist, dann brauch man auch den Notnagel nicht. Ist es nicht sauber implementiert, kommt man damit wahrscheinlich auch nicht weiter - das soll jetzt nicht heißen, dass man es nicht auf einen Versuch ankommen lässt. Gruß,
Martin
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RapaNui
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2007
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Hallo, ich hab mir auch mal weitere Gedanken gemacht. Grub kann ja mittels chainload die EFI-Programme zur Ausführung bringen. Bei den Bootloadern, z.B. von Windows, geht das über die 40_custom ja ganz einfach: menuentry "Windows 7 UEFI" {
insmod fat
search --fs-uuid --no-floppy --set=root 6050-A107
chainloader (${root})/efi/Microsoft/Boot/bootmgfw.efi Meine Fragen dazu wären:
Geht das auch mit all den anderen Einträgen? Muss das Grub-Modul insmod part_msdos dabei mitgeladen werden, oder ist das Standard auch bei Grub-efi?
Newubunti schrieb:
Ist halt IMO so, wenn EFI auf einem System sauber implementiert ist, dann brauch man auch den Notnagel nicht. Ist es nicht sauber implementiert, kommt man damit wahrscheinlich auch nicht weiter - das soll jetzt nicht heißen, dass man es nicht auf einen Versuch ankommen lässt.
Ja, das ist so ein Problem mit den Herstellern 😉. Leider haben wir darauf keinen Einfluss und können lediglich auf Fehler/Probleme dabei reagieren.
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Newubunti
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
Beiträge: 4768
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Ich kann gerne Dinge testen, die Dich interessieren. Allerdings habe ich hier noch nicht genau verstanden, auf was Du konkret hinaus willst. RapaNui schrieb: Meine Fragen dazu wären:
Welche Einträge meinst Du hier konkret? Die, die das UEFI z.B. für Wechsel-Medien automatisch erzeugt?
Hm, verstehe noch nicht ganz, worauf Du hinaus willst. Willst Du mit einem GRUB-BIOS - weil der wer ja erst mal das Fallback, falls sich ein Eintrag für GRUB-EFI nicht erzeugen lässt - dann *.efi-Dateien "chainloaden"?
Muss ich mal überprüfen. Gruß,
Martin
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