Pluff
Anmeldungsdatum: 8. Juni 2011
Beiträge: 245
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Wenn man von Apple oder Windows zu Linux kommt, fällt einem sofort das altbackene Design auf. Die meisten Symbole sehen aus wie von Anno Pfeife und die Oberflächen sind, trotz Auffrischung (Gnome 3, Unity, etc.), nicht wirklich ansehnlich. Woran liegt das? "Kann Linux nicht schön?" Bearbeitet von hefeweiz3n:
Titel klarer an das Thema angepasst.
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olli1973
Anmeldungsdatum: 18. Januar 2009
Beiträge: 275
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Man muss natürlich manchmal schon ein wenig selbst Hand anlegen. Wie bei Windows und Apple auch!
Ich kenne kein OS was so viele verschiedene Themes und Iconsets anbietet wie Linux!
Aber wie gesagt, die installieren sich nicht von alleine! Davon ganz abgesehen, der Ubuntu-Standarddesktop mit Unity gefällt gerade vom Design her vielen meiner Windows-Bekannten!
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mc_monti
Anmeldungsdatum: 13. September 2009
Beiträge: 359
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Bisher wurde auf die Optik wahrscheinlich nicht so einen großen Wert gelegt, Linux ist halt eher für seine Funktionalität bekannt. Aber ich finde, daß es unter KDE schon richtig gute Designs gibt. Man darf nicht vergessen, daß gerade bei MS und Apple viel über das Aussehen läuft, weil die meisten auch darüber Rückschlüsse auf die Qualität ziehen. Da setzen sich ja nicht einfach ein paar Grafiker hin und gestalten mal eben die Oberflächen. Da werden komplette Studien betrieben und Psychologen eingesetzt, um es möglichst ansprechend zu machen. Das ist bei einer GUI für Linux einfach mal nicht drin.
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tuxtuxtux
Anmeldungsdatum: 19. Juni 2012
Beiträge: 140
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Also wenn du erstmal compiz entdeckt hast denkst du anders darüber und wenn du dann noch das glx dock unter die Finger bekommst(mittelmäßige grafik vorrausgesetzt) kommst du nicht mehr weg!
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Pluff
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juni 2011
Beiträge: 245
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mc monti schrieb: Da setzen sich ja nicht einfach ein paar Grafiker hin und gestalten mal eben die Oberflächen. Da werden komplette Studien betrieben und Psychologen eingesetzt, um es möglichst ansprechend zu machen. Das ist bei einer GUI für Linux einfach mal nicht drin.
Ich denke das ist etwas zu klischeehaft. Nur weil man viel Geld in die Hand nimmt, muss nicht zwingend etwas Gutes dabei rumkommen. tuxtuxtux schrieb: Also wenn du erstmal compiz entdeckt hast denkst du anders darüber und wenn du dann noch das glx dock unter die Finger bekommst(mittelmäßige grafik vorrausgesetzt) kommst du nicht mehr weg!
Ich habe schon so ziemlich alles durch. Vom Cairo Dock über glx dock usw.. Davon abgesehen, müssten diese Dinge standard sein. Die meisten Leute nehmen das OS so wie es kommt und bewerten es auch dementsprechend.
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olli1973
Anmeldungsdatum: 18. Januar 2009
Beiträge: 275
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Designtechnisch macht man aus einem Ubuntu viel schneller eine Perle als aus einem Windows 7 mit seinem - meiner Meinung nach - äusserst hässlichen Standardtheme...
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mento
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2007
Beiträge: 118
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Oberflächen, pfff Anfänger. Ein echter Profi lässt sich die Ausgabe direkt in Form von Stromstößen auf den Körper leiten, während die Eingabe mit einem aufs Touchpad gehauenen Zitteraal vollzogen wird.
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Renate55
Anmeldungsdatum: 13. Januar 2009
Beiträge: 716
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Pluff schrieb: Wenn man von Apple oder Windows zu Linux kommt, fällt einem sofort das altbackene Design auf. Die meisten Symbole sehen aus wie von Anno Pfeife und die Oberflächen sind, trotz Auffrischung (Gnome 3, Unity, etc.), nicht wirklich ansehnlich. Woran liegt das? "Kann Linux nicht schön?"
So eine Schönheit finde ich Windows jetzt auch wieder nicht, daß da Linux mit seinen unterschiedlichen Desktopumgebungen nicht mitkann. 🦆
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 8780
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Also Windows in der Standardinstallation ist doch pothäßlich - und das man mehr als nur eine Arbeitsfläche haben kann, das ist bei Win noch gar nicht angekommen. Und zwischen Apple und nem Cairo-Dock seh ich auch keinen Unterschied. komisch komisch, meistens ist es bei mir eher so, dass die Windowsianer völlig begeistert sind und die Apples veduzt schauen und fragen, was denn das ist. Ich nutze ein nicht sonderlich rausgeputztes Kubuntu
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axt
Anmeldungsdatum: 22. November 2006
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Frieder108 schrieb:
Also Windows in der Standardinstallation ist doch pothäßlich
ACK. Davon abgesehen ist Aussehen subjektiv. Pluff, wenn Du schon angeblich so viele Desktopumgebungen - inkl. Themes, versteht sich - durchprobiert hast, wie Du vorgibst, bist Du wohl nicht zufrieden zu stellen.
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olli1973
Anmeldungsdatum: 18. Januar 2009
Beiträge: 275
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axt schrieb:
Pluff, wenn Du schon angeblich so viele Desktopumgebungen - inkl. Themes, versteht sich - durchprobiert hast, wie Du vorgibst, bist Du wohl nicht zufrieden zu stellen.
Denke ich auch, und wenn bei der ganzen Theme-, Cairo-Dock-, Docky-, AWN- und Icon-Sosse nichts dabei war, dann wird kein OS der Welt jemanden in der Hinsicht zufrieden stellen können...
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Semreh
Anmeldungsdatum: 1. November 2008
Beiträge: 483
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Pluff schrieb: Wenn man von Apple oder Windows zu Linux kommt, fällt einem sofort das altbackene Design auf. Die meisten Symbole sehen aus wie von Anno Pfeife und die Oberflächen sind, trotz Auffrischung (Gnome 3, Unity, etc.), nicht wirklich ansehnlich. Woran liegt das? "Kann Linux nicht schön?"
Wie findest Du das Linux Mint Design?
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pitt-admin
Anmeldungsdatum: 11. Juli 2010
Beiträge: 1875
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TraumFlug
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2009
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Das coole an Linux ist ja grade, dass man wahnsinns-Möglichkeiten hat, sich selbst ein Design anzupassen. Inklusive Auswahl aus verschiedensten Softwarekomponenten, die je nach Bedarf zusammengreifen. Distributoren konfigurieren halt was vor, was ihrer Meinung nach ihre Zielgruppe erstmal zufrieden stellt - den Aufwand, so ein Design konsistent zu halten, darf man auch nicht unterschätzen. Ubuntu ist bisschen fade, dafür kost's ja auch nüscht...es gibt durchaus viele Distributionen und "Remixes" die ausser anderer Softwareauswahl für Vorinstallation und eben einem anderen Design nichts von der Basisdistribution unterscheidet. Vielleicht wäre es mal eine Superidee, z.B. für Ubuntu eine Konfigurationsschnittstelle für den "graphischen Desktop an sich" zu schaffen, so dass man "Designmodule" beliebig wechseln kann, die jeweils eine komplette Oberfläche mit allem drum&dran definieren. Im Moment ist das Theming ja stückelwerk verschiedener Komponenten...weiterer Vorteil wäre, man könnte z.B. Ubuntu mit unterschiedlichen Modi ausliefern, z.B. optimiert für Netbooks bis zum Multimonitor-Wunder. Ansonsten bin ich der Meinung: hauptsache es funktioniert, stürzt nicht ab wenn es nicht soll, und lässt sich einigermassen kompfortabel bedienen. Designsnobs und Futurismusfreaks bitte kräftig bei Apple zahlen...
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Pluff
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 8. Juni 2011
Beiträge: 245
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pitt-admin schrieb: Er kennt kubuntu nicht!?
Leider nur zu gut. Ich hatte noch keine schwerfälligere und verspieltere Oberfläche als KDE auf meinem Rechner. Die vollkommen nutzlosen Widgets haben dem Ganzen dann den Rest gegeben.
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